Erzgebirgischer Volksfreund : 03.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191912039
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19191203
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-03
- Monat1919-12
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 03.12.1919
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WMWAWM Nr. 279 Mittwoch, den 3. Dezember 1919. 72. Jahrg mit 9^0 Mk. je Ztr 9.25 Mk. se Ztr. L Der SIMM. Schneeberg, den 29. November 1919. Schneeberg Erwerbslosensürsorge «Ur «Sr Schneeberg, am 29. November 1919. Der Stabtrat. «Vt Schneeberg Kinovorstellung il.. ft 29 können die Gemeinden beschließen, «in« Steuer von dem« Mi Der Sta-trat. an und Einkommen unter 15 090 Marl «inen Anteil «an 99 25 999 Marl 80 vom Hundert, bi» 50 009 Mark 70 190 000 Mark 09 vom Hundert, di» 150 090 Marl 50 2. S. der bl» bis 6. 6. 7. 7.78 5.75 3.75 9. 10. »rtrSgen Hundert, Hundert, Hundert. Nach fakt»»l«lst«rl»» .eslebensmittelamt. 63,— Mk., 36,- Mk., 21,69 Mk. Belieferung -es Abschnilles 21 -er BezirksnShrmMslkarlen Kälbern Schafen . . Pferden, «inchließlich Fohlen, Esel, Mault ere und Maulesel . . . ist erloschen. Schneeberg, den 29. November 1919. Stärkung der Einwohnerwehren Berit«, 1. Dez. Die Neichszentral« für Einwohnerwehren ««läßt f»ü genden Ausruf: Hinein in di« Einwohnerwehren! Endlich reicht dcß Arbeiter dem Bürger die Handl Der Vorstand der sozialdemokratische« Partei Deutschlands erläßt den Ausruf an di« brutsche Arbelt«rschastß Hinein in dl« Einwohnerwehren! Aber «r erläßt lhn nicht al» Partes Größere» steht aus d«m Spiele al» das Schicksal «in» Part«t, da» ganz« Deutschland! Di« Einwohnerwehr ist «in« Einrichtung der parlamentarm scheu demolratisch«» Regierung. Di« parlamentarisch« D«mokratl« schilß-, auch die Freiheit der Minderheiten. Recht» stehen Minderheiten. LintU stehen Minderheiten. Linl» stehen Heißsporn». Recht» stehen H«Ißsp»rn«u Wenn fl« ihr« Melnnun, «rfaffungsmSstig mit drm S»immz«tt«l «o» srchten» handeln ft« parlam«ntarlsch.d«molratifch. sHoffentlich gib» dW Regierung bald Gelegenheit zu Wahlen und verschleppt ft» nlcht imMe« w«it«r. R«d.) Gr«Isen ft« zur Vass«, dann find«n ft« di« Einwohner web» r «»gerüstet. Bürger und Arbeiter! Arbelter und Bürger! W«hrt «uh AEGtN DEO YOH Wckl^Ey DU Es wird nochmal» daraus hingewiesen, daß sich alle Erwerbslosen täglich zweimal zur Kontrolle zu melden haben und zwar vormittags von 9—11 und nachmittags von 2—ft Uhr im Zimmer des Arbeiterrates. Wer nicht pünktlich erschr'nt bczw. wo ein Kontrollstempel fehlt, hat erstmalig di« Ent» ztehung der Tagesunterstübung, im Wiederholungsfälle die Entziehung der Unterstübung für immer zu gewärtigen. Wer Sonnabends zur Auszahlung vormittags 9—^11 Uhr nicht pünktlich erscheint, wir- zurückgewiesen. An da» Ne ch ist ein Anteil nicht mehr abzuführen. Berlin, den 29. November l9l9. Die Reichsfleischstelle, Verwaltungsabte limg. Der Vorsitzende: v. Ostertag. ») bei den zu 2, 4 und S ge nannten Gemüsrarten vom 16. bi» 31. Dezember 1919 später für jeden halben Monat mehr b) bei den zu 8 bi» 19 ge nannten Gemüsrarten vom 1. Januar 1929 ab je Monat mehr MschniN 21 -er hellbraunen Karle S 250 gr ausl. Zucker zu 205 Psg. 125 gr amerist. Haferpräparale zu 45 Psg. oder 125 «r Hirse zu 45 Pfg. Abschnitt 21 -er hellrafaen Karte v 250 gr Zucker zu 205 Pfg. 250 gr Grief, zu 49 Psg. 125 gr Karlosselflärkemehl zu 23 Pfg. Dies« Preise sind Höchstpreise im Sinne de» Höchstpreisgesedem Dresden, am 26. November 1919. Wi,tfchaft»min lsterim»» Landeslebensmittelamt. Nachstehende Bekanntmachung der Neichssleischstelle wird h.rr- zur allgemeine» Kenntnis gebracht. Dresden, am 28. November 1919. Wirtschaft» mini sterln«, Landeslebensmittelamt. Unterworfen«» imm«r und imm«r wieder dl« sadistisch« Knut« fühle» zu lassen. Zm Wettrennen um die völlig« Ausb«ut»ng des Besiegten fordern England wi« Frankreich übereinstimmend di« Abgabe unserer lebenswich tigen Docks und Wersten und nehmen uns damit di« legt« Mögllchteit zum wirtschaftlichen Wiederaufbau. Wi« der Franzos« auf seinen Schein der Auslieferung führender Persönlichkeiten pocht, so läßt der Engländer keinen Zweifel darüber, daß er den Kaiserprozeß unter allen Umständen seinem lieben Pöbel vorzusetzen gewillt ist. Gleich« Brüder, gleich« Kappen. Wenn der Franzos« General Rießel die Drohung ausspricht, die ossene, friedliche Stadt Memel trotz Waffenstillstand und trotz Frieden zu bombardieren, wenn sich irgendwelche Zwischenfälle mit den zurückkeh renden Baltikum-Truppen ergeben sollten, so holen di« Engländer diesen Vorsprung in Bölkerrechtswidrigleit wieder völlig auf, indem sie ohne weitere» bereit sind, ihre Schlsssgeschütze in de» Dienst des Bombarde ments zu stellen und zwar, ohne es diesmal aus einem Anfall von Scham heraus »der auch nur aus bewußter Heuchelei für nötig zu halten, wie vor Riga «ine fremd« Flagg« zu setzen. Im Wettrennen der Grmelnhelt und Unmenschlichkeit lausen di« Alliierten vor Memel gegenwärtig el» vollkommen »geschloffenes Feld", und e» ist schwer zu sage», w«r d«» Preis davontragen wird. vom vom vom! 4.- 6.- Das Landessteuergefetz. Berkin, 1. Dez. Der vom Reichsfinanzminlster der Finanzen brr Ra- tlonalversammlun, nach Zustimmung des Reichsrat«» vorgelegt« Lut- wurs eines Landessteuergesetzes enthält folgendes: Dir Länder und Gemeinden sind berechtigt, Steuern nach Landes recht zu erheben, soweit nicht die Nelchsverfaffung «ntgegensteht. Nach z 8 «rh«ben di« Länder Steuern vom Ertrag« de» GrnudoermSgen» und d«, Gewerbebetriebe». Sie dürfen nur in dem Land« «rhoden werde», in dessen Gebiet der Grund- und D«däudebesitz liegt oder «ine Betrieb», statte unterhalten wird. . . Als zweit« Landesstru«r ,l«ht d«r Entwurf die vergnügungrste««, in den Kreis s«iner Vorschriften. ... . Betreff» der «etrlliguag d«r ««»der und «»melnd« am Ertrag d«r N»ich»steuer sagt ft 15: Durch Neichsgesetz wird bestimmt, ob und in welchem Umfange die Länder einen Anteil an den Einnahmen au» Reichsstcuern zu beanspruchen hab«». Die Länder werden an dem Gr- traft« dir Reichstinlommensteuir bet«Uigt mW «halten »»» den Bt«u«- Mr. Baralong an -er Arbeit. Man schreibt dem „L. V.": Die Engländer hat offenbar der Ehrgeiz erfaßt, «s den Franzosen In Möglichst unmenschlicher Behandlung Wehrloser gleichzutun. Eben ist Elemenceans brutal« Ablehnung der «ndliche» Hcransgab« der deutschen Kriegsgcsangcnen bekannt geworden, da hören wir, wie der «E. V." mit- t«ilte, daß dl« ii'lernierlen Mannschaften der bei S-apa Flow versenkten land, daß die interniert enMannscheslen der bei Scapa Flow versenkten Schiff«, die allem Völterrccht« «ntgegcn von den Briten zu Strafzefan- genen gemach« worden sind, ganz nach lranzLsischemMuster zurückgehalten und in jeder «rdentlichcn Weis« gequält werden. Zwar ist es ein« fran zösische Quell«, aus der uns diese Wissenschaft kommt, aber die ungeheu- erlichen Vorgänge, die sich bei der Versenkung abspielten, lassen trotz der trüben Quell« di« Nachricht al» durchaus giaubhast erscheinen. Wir «r- inner» uns, daß In der Seapabucht der viehische Baraiongsall um «in Vielsache» an mörderischer Gemeinheit übertroffen wurde. Wir wissen, baß die englischen Matrosen aus den Befehl Ihrer Offiziere hin ein rei ne» Iazdschießen aus die mit den Welle» tämpfenden deutschen Seeleute veranstalteten. Wlr wissen, daß britisch« Offizier« ihr« Hände mit Meu chelmord desudelten u.id daß sie die Verwundete» und Kranken, die dann doch die rettende Plank« erreicht hatten, mit einer Grausamkeit behan- d«lten und behandeln ließen, daß sich die deutsch« Feder sträubt, Schilde- rungen davon nirderzuschreib«n. Wenn di« -Presse d« Paris" einem Be richt über «!n«m angeblichen Streik der Kriegsgefangenen von Seapa Flow ansügt: drei Tag« vollständiger Diät hätte» sie zur Vernunft ge bracht; ausgehungert und vor Durst sterbend hätten sie ihre Arbeit wie der ausgenommen, u»d setz« sei all«» wieder in Ordnung — so muß einen das kalt« Grau«» pack«», wen« man daran denkt, wi« di«s« britisch« Ord- »ung aussehen ma;. L» ist wahr, all« Bericht«, di« während de» Krieges über die englische Behandlung d«r Kriegsgefangenen bekannt wurden, eripcckten den Ein druck, al» sei da» englische Verhalten nicht mit der französischen Gemein- heit aus «in« Stus» zu stellen. Jetzt, nach Abschluß des Krieges, nicht »ehr von Repressalien bedroht und gleichgültiger gegen das Urteil einer »un völliz abhängigen Welt, scheint der Brit« nachholen zu «ollen, was er versäumt hat. Nicht nur in der Krlrgsgesangenensrag» «ntspinnt sich «in unedles Welli.'nnen zwischen den beide» Siegernationcn, sondern allenthalben zeigt sich das Brstreden «inander zu llbertressen, den errun- ,«»«» »orteU auj da» äußtrst« und schamloseste auszubeutea «ad d«» jenigen Mindesteinkommen, welche» von der Neichseinkommensteuer nichft ersaßt wird, zu erheben, falls die» nlcht durch Landesgesetz ausgeschlossen wird. i Ferner erhalten die Länder von demAuflommen ans dem Erbschaft»« steuergesetz vom 10. September d. I. 20 vom Hundert und von dem Auf« kommen au» dem Sru»d«r«erb»st«uerges«tz vom 12. September d. I. 5g vom Hundert. Von dem Aufkommen der Umsatzsteuer erhalten di« Lia« der 19 vom Hundert. i Der Gesamtbetrag wird auf di« Länder nach dem DerhSltnir deft Devölkernngszahl verteilt. Die Lastenverteilung regeln die ZA 49 und 52,, Wenn das Reich den Ländern oder Gemeinden neu« Aufgaben zumeist so soll di« Beteiligung des Reiches an den Kosten gesetzlich geregelt w«v» den. Auch sür andere Kosten, welch« durch Maßnahmen des Reiche» ent» stehen oder Unternehmungen betressen, deren Bedeutung sich aus eine« größeren Teil de» Reiche» erstreckt, wird das Reich Zuschüsse leisten. DaM Gesetz soll zugleich mit der Neichseinkommensteuer in Kraft trete«. , Schneeberg Die Räude unter dem Pserdebestand de» Landwirt» Hermann Lieber» in Schneeberg Don den ongemeldoten Nährmillelkarlen des Bezirksverbandes -er Amlshauplmunnfchaft Zwickau werden beliesert: Abschnitt 21 -er ziegekrolen Karte K 250 gr ausl. Zucker zu 205 Psg. 250 gr Grietz ZU 46 Psg. 125 gr Zwieback oder 125 gr Keks zum Verpackungspreis. 7.5« 9.59 7.— 9 — 8.56 10.— 12.— Schwarzenberg. Wegen vorzunehmender Re'n'gung bleiben sämtliche Geschäftsräume des unterzeichneten Stadtrats im Stadthau» I und II und in den Verwaltungsstellen Cachsenfeld und Reuwelt Freitag und Sonnabend, den S. und 6. Dezember 1919, geschlossen. Dringliche Angelegenheiten werden an beiden Tagen nur in der gelt von vormittag» 11—12 Uhr erledigt. Das Standesamt Ist für diese Tage nur am Sonnabend, den 6. Dezember 1919, von »0, mittags 11 bi» 12 Uhr sür dr ngl'che Angelegenheiten geöffnet. Schwarzenberg, am 1. Dezember 1919. Der Rat der Stadt. WUI! Mi Hiß Die Belieferung der Abschnitte 2l durch die Kleinhändler und Konslimvereinsssessen darf nicht »»r -em 4. Dezember ISIS und nur gegen Hingabe des Bezugsabfchnilles 21 erfolgen. Zwickau, Len 1. Dezember 1919. Der Dezirklsverband »er Amtshauplmannschasl. Amlshauplmaim Or. Hartenstein. «n»«>„w«u»»hm« UN »l« OM V-chmlN« «Mtnmvw« Stumm«! dl» »ormtliao» v u-k t» dm Laopl«tchttz». N«ll«n. Sln« ««wild» Mr dl« Auloahm« d«r «nzilav, am vorgeitdrledenm Lag« mol« an drüimml« Sieue wlr» nicht ««geben, auch ntchl für dl« MchUgdeU d«r durch Fern- lpr«ch«r au!gegeden«nAnz«>g«i. - FürRüchgab« unixUangl «lirgkiaadt«» Sckrlklitüch« bb-rnimnN »t« Schrlstl«»»»« d«ln« v«ranlwortu»g. - Unleibnchungen d«» Srichüft»- därieb«» d«gründ«n »«la« Aalprüch«. D«l Zadlungmxrprg und Kondurs gell«« Rada»« al» nich« o«r«tndarl. yaupigtlchLslbft«»«» la Au«, LSdMtz, Sch««»««, »d SchworMberg. Amlshmipkmannschaflen Schwarzen- und ..^Erg und Zwickau, sowie der Slaals- Löbnik^ Grunhain, Kartenslein, Johanngeorgenstadt, ^otzmd, Neustadtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Äöktag VDK E» Ä). 21««» Kk«»»z»»H Drahlanschnst. Bolksfreund Aueerzgebirge. Am Freitag, den 5. Dezember 1919, werden auf Veranlassung des unterzeichneten Stadtrats Im Rinotheater de» Herrn Fischer in Schneeberg in der Zeit von 7 Uhr abends an gegen rin Ein- trittrgeld von nur 19 Psg. Kinovorstellungen abgchaltcn werden, in denen n. a. die Entstehung des Porzellans und d e Wirkungen der fürchterlichen Tuberknlose-Kranlheit gezeigt werden. Allen Ein wohner» wird der Besuch der Vorstellung dringend empfohlen. «leinhandolshöchstpreife für Kandiszucker. Für den Verkauf von Kandiszucker im Kleinhandel wer-«» folgend« Höchstpreis« festgesetzt: , für Kandis braun Mk. 1.24 für da» Pfund f für Kandis weiß Mk. 1.26 für das Pfund. s Klelnvcrkauf ist der Verkauf unmittelbar an Verbraucher ikl der in offenen Läden üblichen Art. t Vorstehende Preise sind Höchstpreise im Sinne de» Gesetze» treffend Höchstpreise vom 4. August 1914 und der dazu ergangene» Abänderungsverordnungen. Diese Verordnung tritt mit -em Tage der Verkündung i» Kraft. Dresden, den 28 November 1919. » Dauerweißkohl » Herbstrotkohl » Daucrrotkohl » Herbstwirsingkobl . Danekwirsingkohl » Grünkohl vom 1. ?annar 1929 ab vom I. Februar 1920 ab » rote Möhren und Karotten aller Art einschließlich der kleinen runden Karotten » gelbe Möhren » weiß» Möhren i Hat der Anbauer besondere Aufwendungen an Arbeit oder Kosten für die Aufbewahrung gehabt (Linmieten, Einkeller» dergleichen), so erhält er als Vergütung Bekanntmachung mi -er Verordnung über die Verwendung des Mehrerlöse» an« den Häute« von Schlachtvieh und Schlachtpserde» vom 26. November 1919. ' Gemäß 8 2 -er heute vom Neichswirtschastsminister voll- ftvgeuen neue» Verordnung über die Verwendung de» Mehrerlöse» au» den Häuten von Schlachlv ch und Schlachtpserde» betragt vom 1. Dezember 1919 ab der Häutezuschlag der an den Tierhalter zu zahlen ist, sechs Zehntel des durchschnittlichen Mehrerlöses. Das bisherige Ne chsdrittcl fällt weg. Der Nest verbleibt dem Kom- »unnlvcrband. Die auf Grund des 8 2 der Verordnung über d e Verwen dung des Mehrerlöses aus den Häuten von Schlachtvieh und Echlachlpscrdcn vom 23. September 1819 (Reichs-Gesetzblatt Seite 1714) von der Neichssleischstelle erlassene Bekanntmachung vom 10. November 1919 wird daher für die Zeit vom 1. bi» 14. Dezem- iber 1919 einschließlich wie folgt geändert: Der Häutezuschlag, der an den Tierhalter zn bezahlen ist, be trägt vom I. lrs 14. Dezcmber 1919 einschließlich aus den Zentner Lebendgewicht bei: Rindern, ausgenommen Kalber . . » 34,20 Mk^ S» .»r»««»ie»>Ick>« G»!k»kr«»ud" «»»aiu ««,»» »u Ainautzm« da Laz« »ich Eon»- »»S ü«lu«e«». »«,«,»»»««»> «o»»Utch Mar» r.00 durch dt« «oÄrüq« ,«« I»» Lau»: durch die PoN d«zog«n -t«rl«llützrUch «-VV, monaMch Mark 2.20. v»»<le«M>r«I», m Aml-dlallb«pr« d«r V-imi der Up. LolonrlM« Via.. au»wLN, so Plg.. Im umUIchm T«u »U daw,3«U«r.rdW».. IM 2l«dlum«l«ü dt« L«tl« 2.00WK. V»Ach«a-K»»«»' 0«!p^« II». irrrE Don nachmittags 1 llhr ab linden gleich« Vorstellungen für Kmder und Schüler statt gegen ein Eintrittsgeld von ö Pfg. Alle Eltern und Erzieher werden veranlaßt, ihr« Schulkind«» die Vorstellungen besuchen zu lassen. Nachstehende Verordnung der Reichsstelle für Gemüse und Obst wird hierdurch zur allgeme neu Kenntnis' gebracht. Infolge d eser Bekanntmachung treten nach 8 6 der Derord- "ung über Gemüse, Obst und Südfrüchte vom 3. April 1917 S 3M flg.) d-e in den Lieferungsverträgen der Ne chs- stelle für 1919 festgesetzten Preise mit Ausnahme der Zwiebelpreise wieder in Kraft. Auch solche» abgcerntetes Gemüse, das nicht auf Grund von Liesernngsverträgen geliefert wird, darf nicht zu höheren Prc scn vom Erzeuger abgesetzt werden. . 4 ""Zch gelten abl. Dezember folgende Erzeugerpreis« und Anfbcwahrungsoeraütnng««: 1. für Herbstweißkohl , . . Bekanutmachuug. __ D « Bekanntmachung vom 18. Oktober 1919 über Vre'fe kür We.ßkohl, Rotkohl, Wirsingkohl, Grünkohl, rote Möhren und Karotten aller Art, gelb« und weiße Möhren (Reichsanzciger 241 vom 21. Oktobtk 1919) wird mit Wirkung ab 1. Dezember 1919 ^gehoben. Die Bekanntmachung vom 18. Oktober 1919 über Höchstpreise für Zwiebeln (Relchsanzeiger 241 vom 21. Oktober 1919) ole.bt in Kraft. Berlin, den 24. November 1919. Reichestell« für Ermüfe und Obst. Der Vorsitzende: von T i l l y.
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