Erzgebirgischer Volksfreund : 05.12.1919
- Erscheinungsdatum
- 1919-12-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-191912055
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19191205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1919
- Monat1919-12
- Tag1919-12-05
- Monat1919-12
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 05.12.1919
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WWWrMWM rein — Freitag, den 5. Dezember 1919 72. Iahrg raget lue Ser SkaLkral. Ser Nat »er Stadt. Zwickau, den 3. Dezember 1919. nicht allein durch Aktenstudlen entschieden «erden kann. Di« Mltwlr- 'D Steuern ISßkll» Lur« Desangenen nicht heraurbelommt, und Genossen, den Leuten, welche di« Deutschlands gegen Geld ln das Au». fallt, dann Lüg« land d«r Gegen, an der grs- Dtutschland Ihr Deutschen, wenn Ihr dedontt Luch des Kautsty van der alleinizen Schuld hinausschreien. kung der Feinde wäre dazu nötig, die natürlich niemals elntrcten wird. Kautsky und Deuosseu schieben ja di« Lache so vortresslich, daß man sich aus der Gegenseite nicht anzuslrengen braucht. Denn ihr sriert, hungert, dem Bolschewismus und dem Elend ver- «in« »«samtsumm« ron mlndrslen» 24—25 Milliarden Mark an auszudringen, muh schars zugegrilsen «erden. Dl« b«r»il» b«sch!»ssen« Srbschast»s!«n«r soll 780 Millionen Sa. . Laut« >ach«>tr. dringen, wovon rund 140 Millionen auf di« SInzelslaaten und Gemein- den «ntsall«n. Rach dieser gnsamm«nst«llung »erden sich d«mnach au» den direkt«« Steuern rund 15 Milliard«n heransholrn lass««, von d«n«>i MUliard«» aus daa ««ich na» »x MMi»rd«n auf Ltad« und E» liegt 14 Tage lang an Ral-ilelle (Kanzlei) sür Ledermann aus. Libnitz, am 2. Dezember 1919. verlängert worden. Schneeberg, den 3. Dezember 1916. Roll« allein di« Arbeit spielen, die uns nur au» dem Elend wart herausführen kann. Die Steuerreform wird Mitwirken gen Anfgab«, aus den Trümmern des Krieg«« «in neues aufzurichten, den Sozialslaat d«r Zukunft. v« .»e»,«»u,Uch< «»lkdfrenn»» «i»«uu «»,«» »u 1i-»»ahi»« »« L«g« »ach Son,- «d !i«IU«oe». »eaoM- M«M k.00 durch d>» «u-träg,, II» i», Ke«; durch d>, Poll dezog« »>«l,llLdrUch «urd d.SV, «wiuMch Plack SSO. «»»«leevprrl», N» «mlidlalldezlr» der Amn» »« U». EalontljUi« »a PI,.. «u«»a>I, so PI,.. Im aaftlichen TUI ! »1 datd« g»il,rL»w»., I»»i«d1am«l«U dt«2<U«r.00MK. P»inch«a.n»»t»> veipp, ei». >rrsE Der Lezirksverband Zwickau-Lou-< ll»r. Karlenslein. »rkig »rl«gß KV, m«lnden entfallen würden. Bei der indirekten Best«neruntz ivllrden sich bei dem bestmöglichen Ausbau de» gollwesrns 1—1)4 Milliarden Mart erzielen lassen, aus der Umsatzsteuer in Form der indirekten Besteuerung insgesamt 4 Milliarden. Bei den Verbrauchssteuern würden di« not«««, digcn Bedarfsartikel mit 500 Millionen Mark belastet werdrn. In der dritten Gruppe hat sich die Kohlsnsteuee oorzug»w«is« gut entwickelt; ihr Ncservcerträgnis ist L Milliarden. Zn den Kohle« liege« grob« Reserven für die gesamt« Wiedergutmachung. Unter den «ntb«hr» lichen Genuszmitteln ist das Branntweinmonopol schon auszebaut. Dl» Weinsteuer bringt gute Erträge. Auch di« Schaumweiupeue« ist «LH» rend des Krieges erhöht a orden und di« Tabaksteuer durch di« Iuliresor» erledigt. Die Biersteuer mutz ebenfalls entsprechend umgestalt«t «erde«. Aus diesen Etcuern können bei etwas weiterer Ausgestaltung 2)4 Mil liarden gewonnen werden. Für dieLerkehrsstener ergibt sich unter Hinzurechnung de» Ertrage» der Drundwertstcucr «in Ertrag von rund 1V0U Millionen Mark. Di« Erträge der indirekten Steuern und Zölle mit etwa 11 Milliarde« Mart werden nur einkommen, wenn sich unser Wirtschaftsleben wied«r dess«» zestaltet. Bon der gesamten Steuerlast sollen nahezu VV Prozent auf direkte Steuern und nur 40 Prozent auf Zölle und indirekt« Steuern rnt» fällen. 75 Prozent des gesamte» Steuerbedorf» sollen durch direkt« Sten» ern oder solche indirekten Steuern ausgebracht werd««, größtent«il» va» besser situierten Kreisen des Bolles. Schon von den ersten Tagen meiner Amtsverwaltrmg an hab« ich bi» r«ichseigen« Steucrvenvaltung angestrebt, die «ine logische Auswirkung der vollkommenen Verschiebung In unserem öffentlichen Bedarf Ist. Da mit wird das Problem der Uebcrsühnmg von direkte« Steu«r» auf da» Reich gelöst. Sicichsverfasiung und Steuereinheit werden in Zukunft da» deutsch« Volk zu einer starken Einheit zusammenfaffen. Es bedeutet für Länder und Gemeinden zewiß «in großes Opfer, auf das bishtrig« B«r» sügungsrecht bei den groben direkten Steuern zu verzichten. Durch das Landevsteuergesetz wird rin« n«u« Verstärkung des Ev» streckungsbereiches der Sienergebiete zwischen Reich, Ländern und G«- meinden vorgesehen. Die beiden letzteren werden zur Einführung ein«» Vergnügungssteuer schreiten müssen. Bei planmäßiger Durchführung de« Cinkommcnbesieucrun; würden Länder und Gemeinden fast genau soviel bekommen au» der Einkommensteuer als di« sämtlichen Steuern iM Reiche, Ländern und Gemeinden vor dem Kriege getragen haben. Mit dem Prinzip der Zuschläge soll vollkommen gebrochen werden. Unzutr«f» send ist, daß Länder und Gemeinden auf steuerlichem Gebiet« nur noch sehr gering« Selbständigkeit besitzen. Praktisch ist vielmehr di« Mass« ihrer Steuereinnahmen durch das Lankesbesteuernngsgesetz g«ge« früh«« außerordentlich ausgewcrlet. Länder und Gemeinden «erden infolge d«r Neuordnung viel größere Einkünfte au» Steuern haben, al» sie au» «in«« In Konkurrenz mit der Neichsbesteuerung stehenden «Igcnen Eteurrgesetz- gebung hätten gewinnen können. Di« neu« Steuervert«ilung erzl«ht Läa- der und Gemeinden bis zu einem gewissen Drake zur Sparsamkeit. Eine vollkommen« Neuorganisation de» Erhebungsapparat«« wirk vorgenommen. Auch die Bequemlichkeit der Steuerzahler soll bei dies«, N«soign nicht vergessen werden. L» sind schwere, fast allznschwer« Laste«, welche unser Volk in Zukunft zii tragen haben wird. Daß da, Jntereff» der gesamten Bevölkerung dem Sinzelintcrefls vorgeht, mutz auch bei der Steuerreform der Leitgedank« sein. In der Zukunft wird di« herrschend« MA e». 20-f. ,pt Mist. Das Werlurleil des Tschechen. —I. L» kam, «I« »» kommen mutzt«. Hr. Kautsky au» Tschechovitn, b«r «ach d«r Revolution dir Befugnis erhielt oder sich anmatzte, in den Archiven de» deutschcn Auswärtigen Amtes herumzusiänkern, schlägt jetzt dar«» Geld darau». Doß dem Vaterland dadurch größter Schaden ent- steht, ist ihm natürlich gleichgültig. Lr »eröfsentlicht in den „Times" und anderen ausländischen Zeitungen «in« Zusammenfassung seiner „Studien", di« nach allgemeinem Urteil «in« schändlich« Bloßstellung Deutschland» bedeuten. Wir haben schon immer darauf hinzewiesen, daß «ine «inseitig« Darstellung der Borgeschicht« des Kriege» leinen Bus- schluß über di« Schutdsrag« geben, daß überhaupt dies« Frag« Die amMchen AekannlmachÄngen sämMcher Behörden KSnnen ln Leu Geschäslsttellen -es „ErzgeEgifchrn Dolkssreundes" in Aue, Schneeberg LSunitz und Schwarzenberg eingesehen «erden. Die neuen Steuern. Bern«, 3. Dez. In der Nationalversammlung hielt Minister Erz berger bei Beratung des Entwurfes «Ines Landcsst«uergcsctze» «in« län gere Rede, in welcher er u. a. aussührte: Soweit «» sich bei der Finanzrcsorm um ein« neu« Gestaltung de» Steuerwesen» handelt, Ist die unmittelbare Gegenwartsausgab« eine drei- fach«: eine qualitative, eine quantitative und »in« distributive Aufgabe. Die quantitative Aufgab« bcsttht In der Ausbringung d«r benötigte« Milliarden. Erste Boraussetzung für sic ist die finanziell« und wirtschaft liche Gesundung, deren Auftakt dieDerelnhellllihung de» Eisenbahnwesen» bilden wird. Line wirkliche Reform hat »ine entsprechend« Gliederung de» neuen Bedarses zur Voraussetzung, womit dicBert«ilunz der Steuer einnahmen aus di« verschiedenen Steuergeu alten im engsten Zusammen- Hang steht. Der Etat von 1S1V, der im wesentlichen noch immer ein Kriegsetat ist, wird uns «ine Entlastung in den gesamten Ausgaben von 21)4 Milliarden bringen. Die außerordentlichen Ausgaben betragen 41 Milliarden Mart, darunter «in« einmalige Ausgabe ron rund 2 Milli- arden siir Tcuerungszuschläz«, welche nach der gesamten Besoldung», «form in mehr oder minder großem Umfang« aus die sortlausenden Aus gaben hinüberwechseln werden. Die Vefoldnngsresorm ist ein« der wich- tigsten Staatsausgaben. Weniger beschließend« KLpse, mehr ausführend« Kräst«, weniger schwerfälliger Instanzenweg und größere Elastizität wer den eine Hauptforderung der Zukunft bilden. WiLtig«r als die in Weimar bewillizten laufenden Stenern von über 1000 Millionen sind die beide« einmalige« Steuer«, di« außerordentlich« Kriegsabgab« für 1918 und di« Besteuerung des «ährend des Kriege» »Ingetretcncn BermSge«»zuwachse», dl« beide zusammen 12 Milliarden erbringen sollen. Da wir jo bald wie möglich aus dem Echuldenmachen herauszulommen suchen müssen, bitte ich Sie, di« gegenwärtigen Eteuer- gesetz« baldmözlichst zu verabschieden. . Lin» vollkommen exakt« Übersicht über di« Gestaltung der Ausgaben und Einnahmen in der nächsten Zukunft ist nicht möglich. Der Bedars de» Reich«» ist für di» letzten Jahre mit 17)4 Milliarden angesestt. Für di« Deckung kommen m erster Lini« di« direkte« Steuer« in Betracht, welche bis zur zulässig höchste» Grenz« ausgeschöpst werden müssen. Zu den In Weimar an einmaligen Vermögenssteuern bewilligten 12 Milliarden kommt jetzt das Rrichvnotopsee, das 45 Milliarden «rged»n dürfte. Noch wichtiger für di« Aufdringun z des Steuerbedarses ist di« Sintommenbestmerung. Im Dcharrungszustand hofft man aus der Sin- kommensteuer zuzüglich der Besteuerung der Körperschaften für Reich, Länder und Gemeinde zusammen «inen Betrag von 8 Milliarden zu «r- zielen. Dazu fallen noch 2,4 Milliarden treten al» Ergebnis der Ertrag», steuer«, davon allein 1,4 Milliarden «apitalertragssteuer. Da «» gilt. -arcka«, »pk»» -t.ir«. Mari», kättae» Suallt« Avr«I,e>«-Pmiad>n« IM di» am AiäMMaa »Yäxin«», litum«»» dls aormMaz» 9 Uhr I» Leo bo«pla«l<diiu- »elln. Sin, «ewHr lür »t, Ausnahm« der AnzUqa, am »orgUchricktnru las« »wir a» bestimmter Stell» «Nr» Nickl gegeben, auch nicht für die AichllgkeN Ler Lueck Her», i^ecka auteegebev-n Aujelga,. - Mir AackgoL» unoeelmrgt , «ingeiaudier Schriftstück» »b-roinnM Li» Sck»tstl»i>m>, bei»« PeraiUwoUung. - ttuiabradoogen L« «elckSIU- b»UUb„ bM'Lndm kein-ÜinIprLch». Bei gabwa,«««z»» und Konlmrs geilen Rabatt» al, nichi vereinbart. ?a»>>,g«iq4l,bll„l«, «i LSduift. «^»mb»», »» Schwarzen brrg. Slr.A. SS. Schwarzenberg. Degen vorznnehmender Nennung bleiben sämtliche Geschäsisräume des unterzeichnetes Stadtrats im Stadthaus I und II und in den Verwaltungsstellen Sachsenfeld und Neuwelt Freitag und Sonnabend, den 5. und 6. Dezember 1319, geschlossen. Dringliche Angelegenheiten werden an beiden Tagen nur in der Zeit von vormittags 11—12 Uhr erledigt. Das Standesamt ist für diese Tage nur am Sonnabend, den 6. Dezember 1910, von vora mittags 11 bi» 12 Uhr für dr »gliche Angelegenheiten geöffnet. , Schwarzenberg, am 1. Dezember 1919.Der Rai der Stadt. 4» Das von den städtischen Körperschaften beschlossene und von der Staalsregieruaa genehmigte Vrlsgesetz der Sladt Aue «der die Wahl der unbesoldeten Sladlräl« iirA zur Einsichtnahme in unserer Ralskanzlei bis zum 12. Dezember 1919 vssenllich aus. Ane, den 3. Dezember 1919. Der Nat des Stadt, Nr. 281 der AmlshanMannschasten Schwarzen- ^ageorurr * rumrsomn berg und Zwickau, sowie der Staals, und Städtischen Behörden in Aue, Grünhain, Kartenstein, Johanngeorgenstadt, Löhnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von E. M. GSrlner> Aue, Grzged. gerasprech. Anschlüsse: Aue 81, Lößnitz (Ami Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 1k Drahlanschrist: Volkssreund Auesrzgebirge. Hierzu wird un» geschrieben: Karl Kautsky, der Tscheche und Lehrer der deutschen, der In ternationale nachjagenoen U. S. P., w.rd in den Nevolutions- tagen von UnoeranlrrorUichen damit beauftragt, die Akten de» deutschen Auswärtigen Amie» zu sichten. Er hat als (ungefähr) wissenjchastl.chcr Lheoretiter des Sozialismus einen bekannten Namen. Der Entwurf des grundlegenden „Erfurter Programms* wird auf ihn zurückgcfUhrt. Seine innere Aiefcnheit wird von zwe. Dinpen best.mmt, von denen er das erste wahrscheinlich nicht als, wichtig anzuerlennen gewillt >st. Er ist Tscheche und fußt auf Ler matcr alistischcn Weltanschauung. Der Gegensatz zur deut schen Wesenheit an sich ist damit grundlegend aufgeheUt — das Idealistisch-Germanische widerstrebt dem Fremden und kann von ihm n « und nimmer objekiv beurteilt werden. Herr Kautsky, dem als Materialist dieser Gegensatz unbed'ngt klar war, schändet se.nen Namen al« Wissenschaftler dadurch, daß er sich zur Lösung einer Ausgabe drängt, für die ihm unerläßlich« innere Vorbe dingungen fehlen; er spielt, um rin Beispiel zu gebrauchen, den Me diziner, der sich in dir Theologie here.nzupsuschen erdreistet. Lr tue aber noch ein Weitere», das ihn für alle Ze.tsn als einen den he ligen Namen Ler exakten W.ssenschast Schändenden der Verach tung aller geistigen Mcnschcn aussetzen muß. Er gibte sein Wort als Mann, daß er die ihm übertragene Tätigkeit nur zum rein wissenschaftlichen Quellenstudium benutzen will. Mährens er mit den Vertretern des deutschen Reiches e n Abkommen schließt, daß die amtliche Dokumentensammlung grundsätzlich auf alles ver- Aichten soll, was nach einer materiellen Beurteilung der Lre gniss« aussehen tonnt», setzt er sich zur gleichen Zeit hin und schreibt un- iter Bruch des natürlichen Amtsgehe mnisse» rin tendenziös unter bewußt einseitigem Leitgedanken zusammenaestellte» Buch und sfällt « n subjektives Werturteil, da» sich auf U-ngenaulgkeiten und Wcrdrehungen ausbaut. Diese» Bcrhaltcn de» Tschechen Karl sKautskn ist schmutzig. Erin Ruf al» Wissenschaftler ist damit für ,jvll« gelten erledigt; er Hut ihn selbst der Verachtung kommender Geschlechter auegeliesert. Der Sozialist Kautsky ist lämpsendrr Pol t ker. Der «atz, daß die Politik den Charatter verderbe, wird rrneut bewiesen, wenn man bei dem gw tier zweier Rassen einen lesestiaten Charakter überhaupt voraussetzen kann. Politisch wird «in Werk Kreis« ziehen und wohl auch Entwlrklnnaen hcr.ii r ufen, d e heute, da da» Buch noch n cht der deutschen Oefsentl «! > -t vor liegt, noch nicht zutresßend voranszusagen sind. Sov«. > aber schon heute zu rennen und allem durch den Umstand, da» die vrutschseindlich. - tung de» Auslande» d'e „T mes", da» Buch al» Sonderausgabe äsfentUcht, grnllaend belegt, daß da» deu.schr voll i» feiner Gesamthe.t un«ndlich«a Schad«, durch dies«» » l- OHkruiF» Das vrtsxefeh über dir Gewährung eiuer AufwandsenlfehSdigung sür dia unbesoldeten Natsmllgiieder und di« EkabtvervrSnrten der Stadt Vöhnitz vom 9. Oktober d. I, genehmigt vom Ministerium des Innern zu Dresden un!« dem 27. November b. 8, senschastlich aufgeputzt« Machwerk davontragen w rd. Herr Kautsky bat — sei es aus se.ner Wesenheit als Tscheche oder aus seiner We senheit al» Materialist heraus — Lem Gastlands, das ihn allzu lange beherbergte, den Eselsfußtritt versetzt. Lr verd'ent damit sehr viel Geld, do» ihn, den überzeugten Soz allstem, bei dem heutigen Valutastand znm Kapitalisten erster Ordnung macht, und ihn in den Stand setzt, an der Ta^Irunde des Herrn Sklarz tcilzu- nehmen. Damit ist unser Werturte l über den Tschechen Kauisky vom deutschen Reinlichkeilsstandpunkt e ndeut g gesollt. Uel er sein Buch wird unter Zugrundelegung dieser objekt vcn Gesichtspunkte noch eingehend die Rede sein müssen, sobald der Urtext der Oeffent- lichkeit übergeben worden ist und zugleich die amtl ehe Dokumen tensammlung in einwandfreier Form bekannt geworden ist. Aber auch damit würde bei heiligstem Bestreben zu größter Objektiv tät die reine Warhcit über d e entsche deirden Vorgänge bei Kriegs ausbruch nicht fcstzustellen sein, dafür fehlten dem Forscher und Beurte ler zu sehr die einschlägigen Dokumente der seindl chen Ar chive, vor allem die Englands, d'e hcrauszugeben uird m t einem einseitigen Werturteil zu versehen, wohl nie ein Ire oder Indier in die Lage kommen w.rd. usland«. »tie dm ,d daher weichem sie aus« Na» ». lankichr. ,ung der ton, Kammei neebera m Kot« munaen. iluckm. a.S. Maütensens Seimkehr< Dnk. Da» Riesenmaß des Wetkrieges mit seinen virkeA Frentcn überstc'gt sch«r die Fassungskraft des Einzelnen. Ma« weiß nicht, wo man das packendste, das grandioseste zu suchen hat, man weiß nicht, wem man den Lorbeer reichen soll, man strittet sich, ob Hindenburg, ob Ludeodorss di, Serie der gewaltigen Unter nehmungen gewrsen sei. Wer aber «ta wahrhaft volktümiich» Held in der Erinnerung se'n wird, wer ai» neuer Marfcholl Bor wart» in da» Gedenken der Jahrhunderte übergeht^ der Man« mit den buschigen Augenbraunen und dem wehenden Schnurrbarts der überall zu sehen wur, wo m Durchbruch und Sieg und Vor marsch gab, da» wisse Missionen. MaLenfenI Und nicht imr WUlivam Loftlchtt kl upfu wisse« «», j»«d»r« au» Ml«« A«N. Fleifchverieilung. In ber lanfenben Woche kommen aus Reichssseilchmarken zur Derlettnnq: In den Schiarhibezirken Stbenft»», Schneeberg, Schönheide, Schwarzenberg un- Äuer NO er Frischsleisch und 30 «r Wurst. tu den Schlachibezirken Iohannyeorgenftadl. Naschan «nb vaukerr 110 «s Fleischkon erven und 30 8' Wurstkonjeroen. Personen unter k Jahren erhalten -ie Liitlsle. Der Preis für 1 Pfund Fri chsleisch deirägl 3,30 Mk, für 30 Zr Wurst V,l8 Mb., für 110 gr sMschbonftrven 1,16 Mk. und für 30 er Wurilkonserven 0,29 Mk. Schwarzenberg, am 3. Dezember 19>9. Der Dezirksverbanö ber «mkshaupkmannschafk Schwarzenberg. Das Verbacken von Noggen» und Weizenmelrl «4°/„ Ausmahlung wird hiermii unter, sagt. Etwaige in den Bäckereien noch vorhandenen Relle dieser Ausmahlung sind gegen Gewichls- qmllunp 'o orl an die Alehllagerstelle abzuliesern, di« das Mehl geliejerl hat. Bezahlung erfolgt durch den Bezirksverdand Schwarzenberg. Schwarzenberg, am 3. Dezember 1LlS. Der Tveftsächslsche Kommnnalverban« svr -«« BezirbsverdanL -er «misqauptmannschasl Schwarzenberg. Wegen gründlicher Reinigung der D enstrllume vleioen sie am Montag, den 8 und Dienstag, Len S. d. M. lür den persönlichen Verkehr in der kreishauplmannjchajt geschlossen. An diesen Tagen können nur ganz dringliche Angelegenhellen erledigt werden. Zwickau, den 2 Dezember I9l9. Sie Äreishauplmannfchask. Fleischbezug im Bezirksver-an- Zwickau-Land. La der lautenden Woche gelangen aus die Relchssleischckarke 0 75 g Friichsleilch elnichließlich Wurst soweit vorhanden und 75 g auslandilches Rindergelr ersleisch. rechtzeitigen Eingang desselben vorausgesetzt, sür Erwachsene und 40 g Frischsleilch einschließlich Wurst soweit vorhanden und 40 g auslündtsches Rmdergeiriersleisch, rechlzeitigcn Eingang desselben vorausgesehk, sür Kinder unter 6 Jahren zur Ausgabe. Der Derkauispreis für das ausländische RIndergesrkersseisch ist 4.53 M. sür das Pfund. Anspruch aus eine bestimmt« Fleischsorle besteht nicht. 'M Aue. Pfer-esleisch wird am Freitag, den S. Dezember ISIS, von vonn. '/,>0-'/,l2 Uhr» ; aut die Nr. 11751—12750 aus den Abschnitt 1 der Pserdesleischkarle verkauft. Au! den Abschnitt enlsöllt Psund. Die vorstehenden Zeilen sind genau elnzuhasten. Na« pälere Detteserung der vorslehcnden Nummern und Abschnitte ist ausgeschlossen. Aue, den 4. Dezember 1919. Der Stal -er Stadl. Dekannlmachuug. Klelngel-Wlscheine. Die Gültigkeit der vom Stadl rate Schneeberg herausgegebcnen Kleingeldgutjchein» üb« 5, w und 53 Pjg. ist mii Genehmigung des Wirlschattsmmtiteriums dis -um 30. Juul E1>
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