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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 15.06.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-06-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-192206155
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19220615
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19220615
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1922
- Monat1922-06
- Tag1922-06-15
- Monat1922-06
- Jahr1922
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 15.06.1922
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72. zatzrgavy. Donnerstag, oeu G Juni >«32 Rr 137 ! Ibertl«e»hof «in ' »! 1 50 r apelle). TMnluNg. r.js. « I« iS ,75, l^" » 50 ,375 4c«, 6S3, 2000, a Bankhaus -ei»t«, tein-Lalluberg. l hat sich in Neu- teren Tagen wurde« -abrikdirektor« Illig Shrige P. Erdmann, erhielten ein Liebe»- chen» nicht gestatten »nten Kleinen Tie» ollstäudtg entkleidet tn den Kopf hatte von ihm entfernt Da» Mädchen war dmann wurde nach sllhrt. Nach seiner erschossen, nachdem metnsam au» dem Lieser Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen des Amtsgerichts und der AmtsanwaNschast, sowie des Stadtrates zu Lichtenftein-Caklnberg. Lirukl u. Verlag von Otto Koch L Wilhelm Pester in Lichtenstein-C., Inh. Wilhelm Pester in Lichtenstein-C., zugleich verantwortlich für den gesamten Inhalt des Blattes. Brüs 600.80 12.3W.45 1.409,30 1.577,— «.007,50 313,40 8.788,SO ».SIS,90 8.18020 2.583,25 «00,78 598,75 ist bekannt. In den Jahre» habe« stch au« Personen «ach Europa ere erster Kafllte. Im Passagiere erster Ka jüte mehr zu oerzeich- ;r Kajüte hat sich w» ;»schwtttigkeiten von Lustmörder». Au« »haste Verbrechen an aenu nickt alles trügt, dem Ergebnis der ordkommisston ist der ;re alter aus Dresden ost, ein verheirateter -er Straße 33 wohnte, keitaoerbrechen schon l. überfiel er in Ab» enflur eine 10jährige lt m seine Wohnung, t, hängte ec es mit der brüchlgeSch auch Leben davon. Nach . Die Ermittelungen -u seiner Ergreifung, auch nach dem Ber gen Stadtvierteln g» neuen Verbrechen« n das Lichtbild de» i Kost den Lustmörder in dem dringenden » Arbeiter» Wegner döneweide, da» seil drecherischen Zwecke» Deutsches Reich. Die Griireindrreform im Landtagsausschuß. S. Z. Dresden. Der zur Beratung der Regierungs vorlage über die Gemeindersform eingesetzte Sonderausschuß setzte am Mittwoch die Beratung des umfangreichen (Gesetz entwurfes fort, die am Tage vorher unterbrochen worden war, weil die Kommunisten mjt den Bürgerlichen zusammen die grundsätzliche Vorlage, ob man dem Regierungsentwurf in seiner grundsätzlichen Tendenz zustimmen könne, verneint hatten und weil die Unabhängigen gegen die Bürgermeister verfassung sich ausgesprochen hatten. Obwohl von bürgerlicher Seite eingewendet wurde, daß unter solchen Umständen eigent lich eine Weiterberatung des Gesetzentwurfes nicht angängig fei, beschloß die Mehrheit des Ausschusses doch die Weiter- beratung, woraus hervorgeht, daß die Kommunisten in der Zwischenzeit allem Anschein nach, wieder den üblichen Umfall zugesagt haben. Unter Ablehnung bürgerlicher Verbesserungs- anträge wurde der Entwurf bis zum Z 24 weiter beratest, - Annahme fand ein bürgerlicher Antrag, nach dem das Wahl recht denen versagt wird, die unter Polizeiaufsicht stehen und ein weiterer bürgerlicher Antrag, der fordert, daß ein Ge- meindevertrcter sein Mandat verliert, wenn Umstände einge treten sind, die zum Verlust seines Wahlrechts führten. Deutscher Reichstag. Berlin. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung 2,23 Uhr. Die 'Interpellation Müller-Franken (Soz.) und Crispien (UnabhZ über die Vorkommnisse in Königsberg aus Anlaß der Hindenburgfuer werden nach einer Mitteilung der Re gierung in der üblichen Frist beantwortet werden. Die Vorlage zur Erhöhung der Geldstrafen in der Reichsvar sicherungsordnung und dem Versicherungsgssetz für Anga stelite wird angenommen, ebenso der Gesetzentwurf zur Neu festsetzung der Pauschalbeträge für die Spruchsachen bei den Oberoersicherungsämtern. Der Gesetzentwurf auf Lohnsta tistik wird einem Ausschuß überwiesen, ebenso der Gesetz entwurf, zur weiteren Entlastung der Gerichte, der u. a. die Zuständigkeit der Amtsgerichte auf Sachen bis zu 10000 Mark ausdehnt. Hierauf wird über das Reichsjugendwohl fahrtsgesetz weiter beraten und die Aussprache zu Ende ge führt. Z 1 sichert jedem deutschen Kinde das Recht auf Erziehung, und wird unverändert angenommen. § 3 spricht von den mannigfaltigsten Ausgaben des Jugendamtes zum Schutze von Kindern und Jugendlichen. 8 4 zählt die Tätigkeit der Gebiete auf, auf welchen das Jugendamt seine Tätigkeit entfalten kann. Angenommen wird ein Antrag Lang-Bruhmann (Bayr. Vp.), wonach die neue Gesetz gebung Einrichtungen zur Unterstützung des Jugendamtes in den Geschäften des Gemeindewaisenrates treffen kann. Das Gesetz soll am I. April 1924 in Kraft treten. Der Gesetzentwurf über die Zulassung der Frauen zu den Aemtern und Berufen der Rechtspflege wird dem Rechtsausschuß über wiesen. Das Haus vertagt sich auf Freitag 2 Uhr: An fragen, kleine Vorlagen, Zwangsanleihe. Schluß Uhr. Vor der Entscheidung über das Schulkompromitz. Vor einigen Monaten ist das seinerzeit in Weimar ab geschlossene Schulkompromiß der drei Koalitionsparteien des Reichstages im Bildungsausschutz gebrochen worden, indem das Zentrum mit der Rechten zusammen von dem früher gemachten Zugeständnis abging, der Gemeinschaftsschule einen Vorrang vor der Konfessions- und der konfessionslosen Schule zu gewähren. Der Staatssekretär Schulz erklärte damals, daß nach Art. 146 der Reichsverfassung auch nach Ansicht der Regierung die Gemeinschaftsschule eine bevorrechtigt: Stel lung einnehme. Gestern hat im Bildungsausschutz der Staats sekretär angekündigt, daß die Regierung innerhalb acht Tagen ihre Stellungnahme kundgeben werde. Damit wird eine Frage akut, die vielleicht die Gefahr eines allgemeinen Kon flikts innerhalb der Regicrungskoaljtion nahebringt. Der Ausschutz beschlotz nach dieser Ankündigung der Regierung, am 21. Juni eine neue Sitzung abzuhalten und von der dann zu erwartenden Regierungserklärung die weitere Be ratung des Entwurfes abhängig zu machen. Der nächste Umfall in Vorbereitung. Die Kabinettsberatung über den Bericht des Staats sekretärs Bergmann hat volle Einmütigkeit darüber ergeben, daß die deutschen Zugeständnisse der Finanzkontrolle und die Sistierung des Banlnotendruckes durch die Vertagung der Anleihe hinfällig geworden sind. Doch will die Reichs regierung nicht den Weg absoluter Ablehnung beschreiten, sondern auch diesmal wieder eine Verständigung mit der Reparationskommission suchen. Dj: entscheidenden Verhand lungen mit der am Freitag in Berlin cintreffenden alliierten Garanttekommission begjnnen am Sonnabend. Die deutschen Schulden: 25 Milliarden? Der gut unterrichtete und offiziös gespeiste Petit Pari- üen tritt den in einigen Blättern veröffentlichten Behaup tungen entgegen, daß das Anleihekomitee nicht nur ein: Herabsetzung der deutschen Schuld vorgeichlagen, sondern auch dafür Zahlen genannt habe, die für Frankreich völlig un annehmbar seien. Behauptungen dieser Art würden von autorisierter Seite aufs energischste bestritten. Alle Zahlen, die von dem Bankierausschutz wenigstens in den offiziellen Sitzungen genannt wurden, seien von der Hypothese ab hängig, daß die Schuld Deutschlands nicht vermindert werde. Allerdings sei es möglich, daß außerhalb der oMiell-v Sitzungen in offiziösen Aussprachen auch genaue Zahlen für lhlW. »Helge Meschen- dis Feett«g, de« WW-MMUM TRHAAADFUMM» kW WÜtMtetn-Lallnbergk Hohndorf. Röblitz, Bernsdorf, Rüsdorf. St. Egidien. HMMsvrt, Marienau, den MiMengrund, Kuhschnappel und Tirschheim. Oeffentliche Aufforderung. Die körpersckaftSsteuerpflichtigen Erwerbsgesellschaften haben innerhalb eines Monats nach Feststellung der Bi lanz ohne besondere Aufforderung eine vorläufige Zahlung aus die Körverschoftssteuer zu entrichten Diese Zahlung, die bisher 10 o. H. de» Retngewinnk betrug, ist für die nach dem 31. Dezember 1921 abqeladfencn Geschäftsjahre aus 15 o. H erhöht worden. Gesellschaften, die die vor läufige Zahlung bereit» in der bisher oorgeschricbenen Höke «nttichttt haben, haben den Mehrbetrag bis zum 4. Juli 1922 oder, fall» der Abschluß bis zn diesem Zett- punkt noch nickt sestgestellt ist, den erhöhten Gesamtbetrag binnen einem Monat nach Feststellung des Abschlusses zu zahlen. Gleichzeitig wird die nach der Bekanntmachung vom 17. Januar d. I geforderte Einreichung der Körperschaft^, und Kapstalerlragssteuererklärung für die im Kalender, fahre 1921 abgelaufenen Geschäft«» und Wirtschaftsjahre unter Gewährung einer letzten Frist bl« zm« 81. Au» g«ft 1922 in Erinnerung gebracht. Wer diese Frist oer- säumt, Kou» mit Ordnungsstrafe» zur Abgabe angehasten, auch kann dem Steuerpflichtigen ein Zuschlag bis iv o. H. der endgültigen festgesetzt Steuer auferlegt werden. Si»a«za»t Ermstthal. am 13. Inni 1922. die Begrenzung der deutschen Schuld genannt worden seien. Es sei nicht zu bestreiten, daß dje Bankiers ihrer Meinung dahin Ausdruck gegeben hätten, daß die deutsche Schuld 25 Milliarden nicht übersteigen dürfe. Das Dementi des Petit - Parisien rennt also offene Türen ein, denn die Pariser Blätter hatten von der Nennung von Zahlen in den offi ziellen Sitzungen des Anleihekomitees nichts berichtet. Sie hotten nur gesagt, was jeder weiß, daß die Bankiers bei nahe einmütig der Ansicht waren, Deutschland könne nicht mehr als höchstens 20 - 30 Milliarden zahlen. Selbstver ständlich sind die Blätter der Meinung, daß solche Vor schläge für Frankreich unannehmbar seien. Ein Gehsimvertrag gegen Deutschland? Wie aus Prag berichtet wird, beschäftigte sich in der gestrigen Sitzung das Abgeordnetenhaus mit dem angeb lichen Geheimoertrag der Tschecho-Slowakei mit Frankreich. Der deutschnational-sozialistjsche Abgeordnete Knirsch erklärte aus angeblich sicherer Quelle, zu wissen, daß die Tschecho- Slowakei mit Frankreich ejnen Vertrag eingegangen sei, für den Fall kriegerischer Verwicklungen mit 500 000 Mann die Franzosen zu unterstützen. Die Tschecho-Slowakei habe sich weiter verpflichtet, ihre Politik auf die Durchführung dqc Friedensverträge einzustellen und die Leitung der Armee auf 10 Jahre einer französischen Militärmission zu über tragen. Weiter setze der Vertrag fest, daß im Jahre 1929 eine Kommission zu bilden sei, die zu konstatieren hab«, ob die Tschecho-Slowakei einen aktiven Anteil an der Durch führung der Friedensverträge habe. Falls diese Bedingung gegeben sei, verpflichte sich Frankreich, auf alle bis 1. Jnui 1919 aufgelaufenen Kriegsschulden und auf Ersatz der Armee ausrüstungsgegenstände zu verzichten. Der Abgeordnete er klärte, zu diesem Vertrag gebe es zwei Nachträge. Der erste sei vom 24. März 1921 und enthalte folgende Verein barung: Falls die Anschlutzfrage in Deutschösterreich in das Stadium der Verwirklichung trete, hat die Tschecho-Slowakei Wien, Linz, Salzburg, die Industriezentren und militäri schen Gebiete dis zur Zone Wiench-Neustadt zu besetzen. Frankreich besetzt Klagenfurt und Graz. Die österreichische Bundesregierung ist erst 24 Stunden vor UHerschreituW: der Grenze durch die Truppen von dieser Maßnahme in Kenntnis zu setzen. Im zweiten Nachtrag vom 8. November 1921 nimmt die Tschecho-Slowakei Kenntnis von dem Bünd nisvertrag zwischen Frankreich und Polen und verpflichtet sich, im Einvernehmen mit der polnischen Regierung ge meinsam wirtschaftliche und militärische Maßnahmen gegen Deutschland zu treffen, falls Frankreich sine Gefährdung des mitteleuropäischen Friedens feststem. Der Abgeordnete er klärte wörtlich, er bringe diesen Vertrag mit allein Vor behalt dem Hause zur Kenntnis und machte darauf auf merksam, daß diese Mitteilung aus beachtenswerter diplo matischer Quell: stamme. Von maßgebender Regierungsseite wurde daraufhin erklärt, daß diese in manchen s?) Punkten recht abenteuerlichen Ausführungen auf purer Erfindung be ruhen. Noch 28 Deutsche als Kriegsgefangen« in Frankreich. Durch die immer wieder austauchenden Gerüchte über die angebliche Zurückhaltung deutscher Kriegsgefangener in Frankreich und in den französischen Kolonien veranlaßt, hat die Deutsch: Botschaft in Paris erneut ejne amtliche Er klärung hierüber von der französischen Regierung erbeten. Aus der französischen Antwort geht hervor, daß sich außer den nach Artikel 218 und 219 des Versailler Vertrage» wegen Vergehen zurückgehaltenen deutschen Kriegsgefangenen keine weiteren Kriegsgefangenen in Frankreich oder in seinen Kolonien und Protektoraten befinden. Die noch in Frank reich zurückgehaltenen 28 deutschen Kriegsgefangenen sind der Deutschen Regierung namentlich bekannt und Gegen stand ihrer dauernden Fürsorge. Sie stehen mit ihren An gehörigen in dauernder Verbindung. Tagung dec Eis.ndahnrr. Am t7. Juni tagt in steivzig der erweiterte! Vorstand der Reichsgewerkschast deutscher Eiienbahnbeamten und -Anwärter, am t8. der erweiterte Vorstand des Deutschen Eisknbahneroer- dandes und tags darauf findet ebenfalls dort der Kongreß! des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes statt. Es ist vor gesehen, daß Vertreter der Reichsgewerlschaft und des Deutschen Eisenbahneroerbandes wechselseitig an den drei Tagungen teil- nebmen. Bei dieser Gelegenheit soll, wie eine Berliner Korre spondenz mittsilt, der Kurs nach lints endgültig festgelegt wer den. Der Deutsche Ei sendahneroerband hat bereits der Reichs- Gewerkschaft einen erheblichen Betrag zu Gunsten der gemaß regelten Beamten zur Verfügung gestellt. Die Reichsgewerkschast 's" Erscheint täglich, außer Sonn- und Festtags, nachmittags. — Bezugspreis: 20,— Mk. monatlich frei ins Haus, durch die Post bezogen 60,— Mk. vierteljährlich. Bestellungen nehmen die Geschärts- stelle, sämtliche Postanstalten, Briefträger und unsere Zeitungsträger ent gegen. — Einzelnummer 80 Pfg. Kurze wichtige Nachrichten. * Nach einer aus Brüssel eingetroffenen Meldung ist die bel- pische Regierung nunmehr formell davon verständigt, worden, daß di« Amnikaner in Kobbenz etwla 1000 Mann Soldaten zurückkassen werden. ' Die große politische Aussprache im Reichstage wird erst Mitte nächster Woche stattfmden. ' Der Reichstag hält wegen des katholischen Feiertag«; heute, .am 15. Juni, keine Sitzung ab. ' Der schweizerische Gesandte in Berlin, Dr. Gaston Car lin, ist einem Herzschlag« erlegen. * Die Schadenersatzansprüche aus den drei polnischen Auf ständen in Oberschlesien belaufen sich auf 3 Milliarden Marl. * Ms eine erfreuliche Episode der inneren Politik kann «s bezeichnet werden, daß die Parteien des bayerischen Land tags einschließlich der Sozialdemokratie unter Berufung auf die durch die Umstand: gebotene Notwendigkeit der Zusammenfassung aller Kräfte den Beschluß faßten, das Landesbudget einstimmig und ohne Debatte anzunehmen. ' „Sol" bringt einen scharfen Artikel gegen Lord Northcliffs Veröffentlichungen gegenüber Deutschland. Die Zeitung sagt, Northcliffe sei zusammen mit allen Hetzern Englands und Frank reichs ein Hindernis für den wahren Frieden. ' Wie das Niederländisch« Korrespondenzbureau erfährt, wird die erste Zusammenkunft der Delegierten der Vorkonferenz heute nachmittag 2> - Uhr im Friedenspalast stattfinden. * Von lettischer Seite wird uns mitgeteilt, daß Amerikaner die gesamte Werftanlage in Libau für die Dauer von 50 Jah ren gepachtet haben. * Ein Telegramm des ökumenischen Patriarchen Mejetios nach London, das Iwm 10. Juni datiert ist, berichtet über neue Metzeleien von christlichen Frauen und Kindern nm Pontus. Bor 14 Tagen wurden 1300 Frauen und Kinder von Samsun ins Inner: gebracht. Alle wurden bei Kowak niedergemacht. Anzeigenpreis: Die sechsgespaltene Grundzelle ward mit-,- -Nk. für auswärtige Besteller mit 2,25 Mk berechnet. Im Reklame- und amtlichen Teile kostet die dreigespaltene Zeüe 4,50 Mk., für Auswärtige 5,— Mk. Schluß der Anzeigenannahme oorm. 9 Uhr Fernsprecher Nr. 7. Drahtanschrift: „Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86 697. 13.16. 77^0 °/, 73,40 . 13b — . 84.— . IVS,— . 65,— , 70.5V SO,- 93 50 , 97.— 94,— . 104,- . 98— _ 8-0,- _ 1298,— , 4'.o,- S20 — . 1335,— , 1550,— 410,— . 556— . 317- .
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