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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.07.1922
- Erscheinungsdatum
- 1922-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-192207082
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-19220708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-19220708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1922
- Monat1922-07
- Tag1922-07-08
- Monat1922-07
- Jahr1922
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 08.07.1922
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latt 1922. Kraft? Die den privaten stehenden Mittel haben sich ssen können. Sie sind bei n Wohlfahrtsbestrebungen >em nötigen Maßstabe ge- suschüsse zu den durch das ungen nur den Betrag von llen können. nen müssen in ihrem Wirken ich ein Zeichen größten Un- Yesetzes ein anderer wäre. steht jedenfalls auf dem der privaten Vereine und erhalten werden muß. Die nicht der Staat zuerst die spflege erkannt hat, sondern )iese kann auch in Zukunft »lange der Staat Jugrnd- iche Obhut genommen hat, >ben nur durchführen, weil nisationen geschaffnen Ein sind. Und dies wird auch in )ie Jugendwohlfahrtsbehör- lle Mitwirkung der privaten der Jugendhilfe gar nicht taatlichen Jugendhilfe diese : Unzulänglichkeit der Reichs ten. »er privaten Organisationen den im Gesetze geregelt, je »er Jugendfürsorge im Jn- n oder gefährdeten Jugend Jugendpflege zum Wohle Erstere sind nach dem Ge- »wohlfahrtsbchörden, letztere t es sich um Pflichtaufgaben privaten Vereine nur sekun- gleit nur ein unterstützende. weiter den Behörden zur >en dienen. Die Behörden' eit der privaten Organisa rauchen. Dieses Ziel wird als den Vertretern dieser rensetzung der Jugendwohl- er Platz gesichert worden ist. endpflege bleibt die Tätig- len wie bisher primärer Na- Behörden ihrerseits die Tätig inlerstützen, zu fördern und rivate Liebestätigkeit geübt n den» Wohlfahrtsbehdrden , hat die behördliche Tätig »er Jugendpflege als zweck- isen. hszuschüssen sind erst auf das usses von dem Rcichsfinanz- m Entwurf waren nur 50 hon jetzt ist der Wert der die fortschreitende, Geldent- irsprünglichen Wertes herab gewiß nicht ausreichend und nicht dadurch wesentlich, daß i zugesagt hat, die Reichs- chen Durchführung der prak- aden, nicht aber zum Ausbau us dienen. Jugendwohlsahrtsgesetz an inziellen Bedenken nicht schej- nieresse vor allem der mora- aneriannt, muß seine prak >en, oder es muß vielmehr Lie verwirklicht werden, selbst roße Mäßigkeit in der Art Einrichtungen auferlegt. Zu erfreulicherweise recht viele etzlichen Zwang die verschie ahrt, wie sie das Gesetz vor geregelt haben, und ander- eren gibt .^s doch noch gar recht wenig von dem Nutzen um deswillen auch weiter Durchführung der nötigen lle Schwierigkeiten möglich ist. ßere Gesichtspunkte, die bei »ohlfahrtsgesetzes sicher nicht tunkte von grundsätzlicher Be irfe ebenfalls eine Regelung weiteres billigen kann. Auch fchusses, die durch denReichs- nicht auf allen Seiten als »cn. Wenn dem Gesetze trotz- rdc, so rechtfertigte sich dies, in Rechtsgcbiet handelt, das nicht in starre Rcchtsformen oie jedes andere Gesetz der ung und Anwendung durch örden bedarf. . LIL WOttMWlWW Dieses Btatt e«thSlt di« «nttttche» Be!«»«tm,ch««g«, des Amtsgerichts «»d der Amtsa«»«iltschaft, sowie des Stadtrates z« Lichtenftein-CallnderA. Vockl u. Verlag von Otto Koch L Wilhelm Pester in Lichtenstein-T., Inh. Wilhelm Pester in Lichtenstein-C.,zugleich verantwortlich für den gesamten Inhalt des Blattes. Erscheint täglich, außer Sonn- und Festtags, nachmittags. — Bezugspreis: 25,— Mk. monatlich frei ms Haus, durch ine Pojr bezogen 75,— Mk. vierteljährlich. Bestellungen nehmen die Geschäfts stelle. sämtliche Postanstalten. Briefträger und unsere Zeitungsträger ent gegen. — Einzelnummer I Mk. kkr WbteMein.CMnbera. Hobndorf. Röblitz, Bernsdorf, RÜsdorf, St.Egidlen. KMrichsort. Marienau, den Mülsenarund, Kuhschnappel und Tirschbeim. Anzeigenpreis: Die sechsgespaltene Grundzeile wird mit 2,50 Mk. für auswärtige Besteller mit 3. - Alk. beirechnet. Im Reklame und amtlichen Teile kostet die dreigespaltene Zeile 5,50 Mk.. für Auswärtige 6,— Mk. Schluß der Anzeigenannahme vornr. 9 Uhr. Fengprechee Nr. 7. Drahtanschrift: „Tageblatt". Postscheckkonto Leipzig 86 697. Nr 157. Sonnabend, den 8. Juli 1S22 72. Jahrgang. Diewsta«, Le« 11. 3«tt 1V22, vor«. 10 Ahr, solle« in Hoh«d«rf (Bez: Chemnitz) 1 Schreibmaschine, 1 Klavier, 2 Schreibtische sowie eine größere Anzahl Kontor- und Wohnungseinrichtungsgegenstände öffentlich gegen Barzahlung versteigert werde«. Sammelorl der Btrter: Gasthof Deutsches Haus, Hohndorf Lichtenstein. Callnberg, den 7 Joli 1922. Der Gerichtsvollzieher Le» Amtgericht«. Av»zahl««g der Vrihilfe« «« Em«fü«ger vo« Rote« aus der Inoolidcn- und der Angestellten««, llcherunq erfolgt Dienstag und Mittwoch, den 11. und 12. I Juli 1922 im Unterstützungsamt (Rathaus, 1 Treppe) . und zwar: Dienstag von vorm. 8—lO Buchstaben —v, 10-12 . k », , l2-1 „ I-K, Mittwoch „ „ 8-lO , „ 10-12 „ k-81, . 12-2 „ T-2. Es wird gebeten, die angegebenen Zeiten ge««« ein- zuhalten. j Di? Avszahlurr, erfolgt «*r gege« Borle-«»g de« gelbe« Momatsan« weise». ./ 'Lichk'.nst-ln.L^ls.'be'-a. 7. In« ,'922., / Dee 6t«Ltr«t. / — Unterstütznngsamt. — F. K. W. 1- Kompagnie. Die für Montag, den 10. d. M in Aussicht genommene Sefamtübvvg wird auf So««tag, Le« 16. L. M. vormittag» 1« Uhr verlegt Da» Kommando Einladung. Iugendtage am 8. und 9. Juli 1922. Gastspiel der Spielgemeinschaft der Schwarzenberger Wandervögel (20 Mann.) 1. Sonnabend um 7 Uhr in der Aula der Diesterwegschule Da» neue Spie! vom Dr. Sanft. (Erwachsene 6 Mk.: Iugendl. 3 Mk.) 2. Sonntag früh 7 Uhr im Stadlpark und 11 Uhr auf dem Picknickplatz: Morgenfeier: Da» Paradi«»fpie! (Au, Ozeruser bei Preßdurg aus dem 14. Zahrh) Eintritt wird nicht erhoben, freiwillig. Gaben nach dem Spiel. 3. Nachmittags 3 Uhr im Stadtpark (Zugang oo« links, Kroatenberzseite) Drei Spiele vo» Hans Sach»: Der fahrende Schüler in« Paradies. Der Teufel nahm ein altes Werk. Der Roßdieb zu Fünsing (Erwachsene 3 Mk., Zugendliche 1 Mk.) Bei ungünstiger Witterung finden alle Beranstaltuuqen in der Schulaula statt. — Der Reingewinn kommt unsrer Wanderherberge und Zugeudbühue mit zugute. — Die Unkosten der Spielgemeinschaft sind groß: wir rechnen auf dankbares, großes und allseitiges Interesse. Der Stildt. Ausschuß für I«ge«dpflege P. Müller, Bors. »MMs Klsuctisu. Hochbau. Tiefbau. Else«be1o»ba« * Beginn des Wlntcrunterrichtes: 1. November. Schul« ordnuna kostenlos durch Direktion. Kurze wichtige Nachrichten. Wie zuverlässig verlautet, hat das Garantielomitee der Reichsbank untersagt, sich an aktiven Maßnahmen des Reiches gegen eine weitere Markverschlechterung ohne vor herige Genehmigung des neuen Dreimänner-Kontrollkomitees zu beteiligen. * Im Vierteljahr April-Juni haben nach dem vor läufigen amtlichen Ergebnis die Ausgaben des Reichshaus- haltcs um etwa 45 Prozent der Einnahmen überstiegen. * Der ,,Matin" meldet aus Brüssel, Morgan habe die belgischen Banken zur Beteiligung an den Anlsiheoerhand- lungen eingeladen. Morgan trifft heute in Brüssel ein, wo der deutsche Staatssekretär Bergmann aus dem Haag er wartet wird. * Aus Hindenburg wird gemeldet: Die bei den letzten Zusammenstößen mit französischen Soldaten gefallenen 18 Deutschen sind gestern auf Gcmeindekoßen feierlich beerdigt worden. Außer den Behörden nahmen die Reichswehr und die Schutzpolizei an der Beerdigung teil. * Wie im Reichstag verlautet sollen am nächsten Diens tag wiederum Demonstrationen der Linksparteien stattsin- den, nur die Forderungen der Gewerkschaften zum Schutze der Republik nachdrücklichst zu vertreten. * Wie gemeldet wird, haben sich die Gewerkschaftsver treter geitern mir einer kleinen Mehrheit dabin ausgesprochen, daß die Massendemonstrationen zum Schutze der Republik vorläufig nicht fortuoctzen find. Die Kommunisten kündigen Seoaratdemonstrationen für die kommende Woche an. ' Der Verband hessischer Regimentsvereine erhebt Pro test gegen das Verbot der Regimentsseiern, in Hessen sei bei sviRm "Veranstaltungen keine Politik getrieben worden. . st ^s. '.mv'V'sch , Kammer bo' gack Beendigung der Aussprache über die Interpellationen betreffend oieKriegs schuld der Regierung mit 532 gegen 65 Stimmen das Ver trauen ausgesprochen. " Lia großer Sturm verursachte in der vergangenen "Rächt in England beträchtlichen Schaden. " Aus Rio de Janeiro wird gemeldet, daß ein Teil der brasilianischen "Militärs sich empörte. Der Präsident und seine Minister trafen sofort Maßnahmen um die Auf rechterhaltung der Ruhe und Ordnung zu gewährleisten. MM WOW. Berkin, ä. Juli. Am Regimungstisch Innenminister Dr. Köster. Präsident Löbe eröffnet die Sitzung um 4,20 Uhr und teilt mit, daß der Reichswehrminitzer wegen der An klagen gegen die Reichswehr die Einsetzung einest parla mentarischen Untersuchungsausschusses beantragt habe. Der Antrag wird dem Aeltenenausichuß überwiesen. Als der Präsident dann milteilt, das; der Abg. Wulle tDuatl.) auf 14 Tage wegen Erkrankung beurlaubt wor- dea ist, erhebt sich auf der Linken großer Lärm. Aus eine Anfrage des Abg. Wechselet «Vayr. VoO wird mitgeteilt, daß bis znm 3. Juli 1922 an die Entente geliefert wurden 143 525 Pferde, 175 606 Rinder, 209 231. Sck ase, 21441 Ziegen und 246 700 -Hühner. Zu liefern lind noch rund 81000 Pferde, 92 000 Rinder und 77 000 Schafe. Die nächste Viehlicferung aus SüddeuUchland er folgt an Italien an Rindern und Schafen AnfangSeptember, an Serbien an Schafen Anfang August. Für Italien kom men in Betracht 10 000 "Rinder, 4000 Schafe, für Ser bien 57 000 Schafe. Fmt etzung der politischen Aussprache. Die Besprechung der Interpellation gegen die anti- republikanischen Kundgebungen wird darauf fortgesetzt. Abg. Hensel sDnallO erhält das Wort zur Fort setzung seiner am Donnerstag unterbrochenen Rede. Als er das Rednerpult betritt, verlassen Sozialdemokraten, Un abhängige und Demokraten den Saal. Der Redner stellt sest, daß er immer für dre Einigung aller Parteien einge treten sei und auch in Z. stpreußen einen solchen Zusammen schluß gegen polnische Uebergriffe erreicht habe. Das müßte auch im übrigen Reiche möglich sein. Präsident Löbe ruft wegen der gestrigen Tumulte nach träglich die Abg. Wels tSoz.), Sollmann «Soz.», Vogt- Herr «UnabbO, Moses «Unabh.) und Maltzahn <Kom.) zur Ordnung. «Beifall rechts.» Abg. Dr. Goetz «Dem» bedauert, daß die Rechte immer wieder die Dolchstoßlegende vorbringe, obwohl bereits, viele Generale nicht mehr daran glauben. Der Redner ver teidigt die Reichswehr und den Reichswehrminjster. Man brauche auch die monarchistischen Offiziere noch, weil kejn Ersatz vorhanden sei. Er fordert ebenfalls den Reichstag aus, zum Reichswehrminister und zur Reichswehr "Vertrauen zu haben. Mg. Dr. David (Soz.) wendet sich gegen den Abg. Hensel, der die Dolchstoßlegende wieder verbreitet habe. Er erklärte weiter, daß an eine Wiederaufrichtung der Monarchie» nicht zu denken sei. Wilhelm II. sei das abschreckendste Bei spiel gegen jede Monarchie. Äbg. Fröhlich tKom.) wirft der Rechten freche Pro paganda vor. Das Rückgrat der Konterrevolutionäre sei der Reichswehrminister, den ein Demokrat verteidigt Habs. Man wolle dem Volke nur Sand in die Augen streuen. <Dcr Saal leert sich während dieser Rede fast völlig.)» Der Redner fordert die Sozialdemokraten aus, keine Koali tion mit den Bürgerlichen cinzugehen. Abg. Meyer-Zwickau «SozO bedauert, daß über die "Vorfälle in Zwickau falsche Nachrichten verbreitet worden seien. 2 Tote und 29 "Verwundete seien zu beklagen. Um 8> , Uhr bezweifelt Becker-Hessen HD. "Vp> die Beschlußfähigkeit des Hauses. Das Präsidium muß fest stellen, daß das Haus beschlußunfähig ist. Die LitzunH hat damit ihr Ende erreicht. Deutsches Reich Die Einkommensteuer im SteueroussÄuß. Berlin. Im Steuerausschuß wurde heute folgender Tarif festgesetzt: Die Einkommensteuer beträgt für die ersten an gefangenen oder vollen 100 000 Mart steuerbaren Einkom mens 10 Vrozent. Gr die weiteren 50 000 Mork 15 Proz., für die weileren 590rG wenn 20 PrvzeG, sm die wcitV^u 50 000 25 Prozent, für die weiteren 150 000 Mark 30 Prozent, für die weiteren 200 000 Mark 35 Prozent, für die weiteren 200 000 Mark 40 Prozent, für die weiteren 200 000 Mark 45 Prozent, für eine Million Mark 50 Prozent, für die weitere Million 55 Prozent und für die weiteren Betrage 60 Prozent. Ferner wurden die abzugs fähigen Sterbeiassenbeiträae von 100 ans 1000 Mark erhöht und die abzugstühigen "Versicherungsbeiträge aus 8000 Mk. Angenommen wurde ein "Antrag auf Abzugfähigleit der Kirchensteuer. Die Abzüge betragen für den Steuerpflich tigen und keine Ehefrau je 480 Mark im Jahr bei einem steuerbaren Einkommen bis zu 100 000 Mark, für Kinder je 960 Mark dis zn einem Einkommen von 200 000 Mark im Jahr. Werbungslosten wurden auf 810 Mark im Jahr erhöht. Die Berücksichtigung der Altersrentner soll in der. zweiten Lesung geregelt werden. Die Vapitalertragssteuer soll bis zu 25 000 Marl voll uns bis zu 50 000 "Marl zur Halste angerechnet werden. Sonnabend soll die dritte, Lesung der Zwangsanleihe, der Erbschaftssteuer und der Einlommensteuer vo^gcnommen werden. Es wird weiter bezahlt. Reichsminister Dr. Hermes hat genern früh zu Zen - trumsabgeordnetcn des Reichstages die Meldung des Pariser „Journals" widerrufen, wonach Deutschland die am 15. Juli fällige Reparalionsnote nicht zahlen würde. Die Repara tionsrate von 50 Millionen Marl für Juli sei bereits fest drei Wochen sichergestellt. Alarmierende Gerüchte. Das "Richlerscheiaen der Berliner Presse Hai in den letzten Tagen den verschiedensten Gerüchten Tür und Tor geöffnet. Nachdem drei Tage hintereinander aus München das Gerücht über die Proklamierung der bayeriichen Monarchie hartnäckig wiederholt wurde, wurden im Ver lauf des Dounersiag vormittag in Berlin, insbesondere an der Börse, neue Gerüchte über angebliche Anschläge auf Hindenburg, Scheidemann und Waller von Gerlach, den Herausgeber der „Welt am Montag" im Umlauf gesetzt. Bei ie ingehender Nachprüfung erwiesen sie sich als gegm- itandlos; die Einwirlung aus die Borke war aber trotzdem nicht zu verkennen. Wenn die Gerüchte glücklicherweise auch nicht zutressen, so sind sie dock ein deutliches Symptom der gegenwärtig herrschenden Erregung und'' Gärung, die durch die zeitungslose Zeit in Berlin wesentlich gefördert wird. Die Reichsregicrung richtet erneut eine dringende Mah nung an alle "Vollstreise, in der gegenwärtigen ernsten Zeit Ruhe und Besonnenheit zu wahren und nicht durch "Ver breitung grundloser Gerüchte die Erregung zu verschärfen. Die Frage der Koalition Stresemann bis Breitscheidt. Das Antwortschreiben der Deutschen "Vollspartei an das Zentrum und an die Dcmolraten ist gestern übergeben worden. Es drückt die Bereitwilligkeit der Deutschen Volks- partei aus, sich an der Regierung zu beteiligen ohne auf die Frage des Eintritts der ttnabhänigen in die Rejchsregie-
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