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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 30.05.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-193105303
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19310530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19310530
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1931
- Monat1931-05
- Tag1931-05-30
- Monat1931-05
- Jahr1931
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Heierstun-en nach dem Alltag Leben ist sich.' eins der Matter in Golms Hand. Am anderen Am anderen Morgen kn Lurhaven nehmen sie hen, sind mir mit uns schade, daß wir so selten Wieder nm die Patronen ans dem Magazin des Brownings. Ms eine Stunde später Hart aus den Gegner feuern wollte, er, der Sin unfehlbarer Schütze war, da gab es nur ein paar scharfe Klicks. Mary hatte dm Geliebten wehrlos gemacht, ihn wirklich getötet. Immer wieder schrie sie das. Nun war der Hatz plötzlich gebrochen, nichts blieb als ihre tiefe, ihre verzweifelte Liebe. lachen. Wenn wir herz' selbst einverstanden, lachen! Worte schlagen Menschen, Staaten, Kulturen tot — sie verdienen ihren Namen, die Schlag worte. . Rätsel Lenz — Linz Ich sah einmal, wie diese ihn sinnend be trachtete, wie sie dann vor sich hinstarrte. Ich bemerkte auch, wie Mary lange in ihrer Hand tasche kramte, wie sie eine Zigarette an der beamter aus, indem er den rechten Rockaufschlag hochschlägt und die Marke zeigt. trockenen Amerika un^ würde, wenn sie je an eine Heirat mit einem Deutschen dächte, von ihm das Versprechen fordern, sie nie in Konkurrenz mit seinem Stammtisch oder Verein zu setzen. Golm lacht, für die Frau, die er liebe, wäre viel. Dann erklärt er, er wohlhabend. Sie sage, sie Es sind immer die der Lächerlichkeit am nächsten, die es nicht fertig bringen, über sich selbst zu Kriminalpolizei. Was H it sie dazu veranlaßt und wie beurteilen Sie den Fall? Auflösungen aus Nr. 118 vom 23. Mal Auch Erwachsene dürfen nicht lügen! . anderen anzündete, schweigend rauchte. Dann ! gingen die Drei drüben, und auch wir brachen Tagebuchnotizen von K. M- Mühl brecht. Nichts ist bemerkenswerter als ein Mensch, der arm war, reich wurde und dennoch Mitleid mit den Armen hat. Aks ich heimfuhr, schrie dis Lichtreklame noch immer in die Nacht: „Das Leben ist süß". — Finden Sie das auch? Die Anzeige lautet: Wer einmal liebt, liebt, Papiere wieder in seine Aktentasche versenkt, immer. Ich werfe das Kästchen ins Meer. S' " " " "" Nach vielen Stunden des Befragens, des Be- rühigens Lrm es ans Licht: Mary hatte immer «nen Browning in ihrer Handtasche getragen, di» Waffe ihre» Freundes Hart, damit bei einer Razzia der Verbrecher waffenlos erscheine. Ms Tag ist er bei Fay. „Wirst du deinen Sieg auch nie ausbeuten?' fragt sie, während er sie küßt. „Nie!" versichert er. „Wer einmal liebt,,. Golm steht erregt auf: „Was, glauben Sie, sagte mein Freund, und was tat das Mädchen?" Skhze von Alfred Semerau. Das verlobte Paar nimmt aus Deck die Glück. Golm sagt: „Durchaus nicht." Im fällt nur Frau, nicht 'mit Mary, seiner Geliebten. Er sprach eindringlich, manchmal berührte er den Arm der anderen. Mary schien er nicht zu sehen. Ziehe vier gerade Linien so durch das Feld, doch jeder Fisch allein in einem Raume steh«! MMMe WerMsvage „Aber Vater", sagte die kleine Dora, „da der Spiegel einen viel höheren Standplatz hat als dein Kops, wenn du liegst, kannst du doch im Spiegel nur Dinge sehen, die sich im obersten Teil des Nachbarzimmers befinden, niemals aber den Tisch, die Kuchenschüsseln und mich!" Die Frau vermag sich den Vorgang nicht zu erklären, sieht in ihrer Verzweiflung zu, wie er sich an den Papieren ihres Mannes zu schaffen macht, zeitweilig Notizen niederschreibt, ander« Wert. Jetzt weih man plötzlich: Er ist Chilene Und vielfacher Millionär. Fay Brant, die neben Golm im Liegestuhl ruht, sieht zu dem Brautpaar mitleidig und spöttisch hin. „Sie gratulierten auch?" Golm nickt. Das naive Glück des Brautpaares Die Angst ist eine brutale Faust, die den Men schen die Maske vom Gesicht reiht. ihn leidenschaftlich. I Tödliche Eifersucht hatte sie gepackt. Sie kramte in ihrer Tasche und nahm dabei ihm kein Opfer zu sei kaum mehr Eks sei reich? Fay nickt. Sie mache kein.Geheimnis daraus. Finde er das auffallend? Während wir auf das Freiwerden der Straße warten, stammt der Ruf Dutzende von Malen aus. Immer noch zeigt die Ampel vorne rotes Licht. Ein halbes Kilometer lang warten sechs Reihen Autos. Heiße Motoren, fluchende Fahrer. Grünes Licht endlich. Da geht eine wilde Jagd los. Kreischen der Getriebe, Schlittern der Reifen auf dem glatten Asphalt. Und endlich sind wir durch das Chaos zu Petes Bar gekom men, an der Ecke der 58. Straße gelandet. Brent von der „Tribune" hat mich hergebracht. Und er verspricht, daß ich hier die Führer der Neuyorker Unterwelt sehen werde. Hier in diesem ruhigen, vornehmen Lokal? Aber da kommt schon Mary Best, in der ganzen Stadt als Harts Sekretärin bekannt. Und Hart ist der „Chef", das, was Al Capone in Chicago ist... Brent kennt diese Frau, denn sie war bis vor ganz kurzem noch die Sekretärin des Verlegers vom Stadtanzeiger. Man) sieht aus wie eine moderne, arbeitende Frau. Groß, schlank, einfach und sehr gut ge kleidet. Ganz das Girl aus der amerikanischen Kurzgeschichte, das alles weiß, alles kann und alles tut, ohne sich je etwas von seiner Damen würde zu vergeben, und das infolgedessen zuletzt immer den Chef, der natürlich ein Milliardär ist, heiratet und glücklich wird. Nun, das kam hier anders. Mary setzt sich an einen Tisch ganz nahe dem unsern, eine zweite Dame ist dort, und dann kommt ein großer, graumelierter Herr, einfach, elegant, ein Mann, der aussieht wie irgend ein höherer Bankbeamter. Trotzdem soll er einer der gefährlichsten Verbrechrrführer der Welt sein, ein Mensch ohne jede Rücksicht, tollkühn, erfolg- reich Man ist noch immer km Glauben, daß die Leute der Unterwelt so aussehen müssen wie Kino und Theater und Nonmn sie schildern. Der Mann hier aber hat weiche, braune Augen, den Mund eines Philosophen. Wir ahnten damals nichts von der Tragödie, die sich wenige Stunden später zutrug. Nur Brent lieh den Verbrecher nicht aus den Augen, blieb Per Generaldirektor eines industrioNen Werkes, , .. . . das gegenwärtig einige umwälzende Neukonstruk- dis Frau sah wie er mit der anderen schön tat, - Mionen MM, deren Einzskheiten aufs strengste wußte sie, daß nun das Ende kam, daß er sie geheimgehalten werden, hat eine kurze Auslands- aufgeben ^verde. Sie bebte ihn leidenschaftlich, j reise angetreten. Er bewohnt eine Villa außerhalb der Stadt. Da er einen Teil der Konstruktionspläne in seinem Arbeitszimmer aufbewahrt, hat er seiner Frau vor der Abreise Auftrag gegeben, jedermann den Eintritt in das Zimmer zu verwehren. Eines Abends, in später Abendstunde, klingelt es an der Haustür und ein ihr unbekannter Mann Auch Fay erhebt sich Sie ist fast so groß wie er, blaß, mit großen Hollen Augen und vollem rotblonden Haar. Sie sieht ihn kalt an. , Ich verstehe Ihre Geschichte nicht ganz. Auf uns beide würde sie aber nicht passen. Ich «ließ mein Kästchen zu Haus und würde es auch nie ins Meer werfen. Das Ist romantischer Un sinn, uckd ich bin Amerikanerin." Golm verbeugt sich stumm und geht. De« Gong hat schon lange in den Speisesaal gerufen. Fay setzt sich wieder. Sie kann jetzt keine Ge- sekkschast sehen. Das Meer liegt 'glatt. Die sm- kenoe Sonne fließt rötlich in das dunkelnde Wasser. Fay sieht auf Golms leeren Stuhl. (Obiges Bild erläutert Doras Erklärung. Soll- Sie aber dennoch Zweifel hegen, so überzeu gen Sie sich selbst durch einen sehr einfach durch zuführenden Versuch!) „ , . . Sie ist überzeugt, daß ihr Mann nichts Un- Und darunter der Name des Schiffs: Hamburg. > rechtes begangen hat. Zunächst erwägt sie die Viermal erscheint die Anzeige. Dann kommt! Möglichkeit, daß eine unwahre Beschuldigung gegen ihn vorliegt, plötzlich aber schießt ihr ekn ganz anderer Gedanke durch den Kopf und blitz- schnell hat sie die Situation erfaßt. Ms der Eindringling gerade wieder damit be schäftigt ist, sich Notizen zu machen, schleicht sie zu einem in einem abgelegenen Zimmer gelegenen Telephon und alarmiert in höchster Eile die ging neben ihr und sprach aus sie ein, er schien sich wegen seines Betragens der anderen gegen über zu entschuldige». Dam ging alles schnell. Von irgendwo ist eine dunkle Limousine an' den Gehsteig herangefahren, gerade vor Hart hin. Ein Mann schreit diesem etwas zu. Hart reißt Marys Handtasche an sich, nimmt etwas heraus. Brent reißt mich hinter einen Lichtmast. Ich sehe Hart die rechte Hand heben und höre deutlich das scharfe Klicken eines ungeladenen Revolvers. Gleichzeitig eine Serie dumpfer Knalle. Hart greift in die Lust, gurgelt und fällt vornüber aufs Pflaster. Panik, Geschrei! Das dunkle Auto verschwindet. Das Grauenhafteste aber ist Mary. Sie steht vor dein toten Hart und lacht. Nicht schrill, nicht so, wie es manchmal Wahn sinnige tun. Ganz leise lacht die Frau, befrie digt, schmunzelnd. Die andere starrt sie an; Angst und Entsetzen sind in ihrem Gesicht. Natürlich mußten wir alle mit zur Polizei. Ein Beamter haste Dienst, der Brent gut kannte. Wir konnten ihm nicht viel erzählen. Es war ja auch gar nichts Geheinrnisvolles an dem Mord. Gins Gegenbande hafte den Führer kalt gemacht. Ich begleitete Brent zur Zeitung, die zwanzig Zeilen aus dem Fall machte und drei riesige Ueberschriften. Geknatter der Schreibmaschinen in dem großen Reportersaal. Ueber all den Menschen hier schwingt die Aktualität eine ewige Peitsche. Da läutet das Telephon auf Brents Tisch, und der Polizeibeamte eizählt ihm, daß man Mary ausgegriffen habe, daß sie zweimal ver suchte, sich das Leben zu nehmen. Ein Wein- krampf schüttele sie. Immer wieder schreie sie, daß sie es gewesen seh die Haft ermordete. wünscht sie zu sprechen. Er legt einen schriftlichen Befehl der Polizei vor, die ihn beauftragt, eine s Haussuchung vorzunehmen und weist sich, nachdem Man ließ Mary frei. Was hätte die Polizei ihm die Frau des Industriellen daraufhin den mit ihr anfangen sollen? Hatte die Frau ein Eintritt nicht verwehren konnte, als Kriminal!. Verbrechen begangen? Sie lAchält. Gins romantische Mausefalle. Aber sie denkt nicht daran, hinein zu gehen. Doch dis Worte klingen immer wieder in ihr nach. Gr liebt sl« also noch. Aber warum verbirgt er sich vor ihr? Soll sie ihm etwa nachlaufen? Sie käme für ihrs ganz« Ehe in ein« schiefe Lag«. Sie lacht, daß sie an eine Heirat mit ihm denkt. Nach Wochen sagt sie sich: Ich muß ihn nehmen, wie er ist. Sein romantischer Unsinn steckt an. hat für Mn etwas Rührendes. Fay sieht jetzt ihn spöttisch an und erklärt trocken: „Er hat sich umsonst bemüht. Der Chi lene gibt nie seine Zustimmung. Seine Tochter mag flirten, mit wem sie will; 7>er Mann, den sie heiratet, ist schon bestimmt. Ein Geschäfts freund des Vaters, der sie jn Paris erwartet." Golm sagt: „Welch traurige Sache ist das Geld!" Fay guckte die Achtln. Man könne darüber verschieden denken. Geld sei Unabhängigkeit. Sie ist reich und weih, wie reiche Leute denken. Sie selbst würde bei der Heirat nicht auf Geld sehen, sondern den Mann nehmen, der ihr gefällt, am liebsten einen, der nichts hat. Golm bemerkt nach kurzer Pause scheinbar gleichmütig, sie liebe also die Unabhängigkeit. Fay erwidert mit Nachdruck! ja, in allen Le benslagen. Da er nichts entgegnet, fährt sie fort, er habe wohl auch schon bemerkt, wenn ein Paar aus verschiedenen Nationen sich einan der nähere, sei erst eine gewisse Befangenheit zu überwinden. Jedes Volk habe etwas Be sonderes, wovor man Scheu empfinde. Vielleicht, weil man es nicht kenne. Sie komme aus dem imtm rux 111 Unsere V Denksport-Aufgaben G nimm mm i^r mi nnnOO (Nachdruck verboten.) Wer trennt die Fische? Ein Pfund Seide wird von 2500 Seidenwür mern hervorgebracht. Michael Faraday, der Entdecker der magneto. elektrischen Induktion des für die Medizin so wichtigen faradischen Stromes, ist 1791 als Sohn eines Grobschmiedes geboren worden und war zehn Jahre lang Buchbinder, dann Laboratoriums- diener beim Chemiker Eavy; 1824 pllrde er wirk- liches Mitglied der Royal Society. Die eingeborenen chinesischen Aerzte sind heut« in der Heilkunde noch nicht viel weiter gekommen als zu jener Zeit, da die Gesetze und Lehren der chinesischen Medizin durch den Kaiser Chuan-di (2600 v. Chr.) festgestellt worden sind. Der Kohlensäuregehalt der Lust beträgt 0,03 Volumenprozent des Lustmeeres der Erde. ' Er soll es behalten oder ihr schicken, und sie gibt ihm ihre Münchener Adresse. Nun könnte er ihr seine Anschrift geben, aber er bezwingt sich, und so gehen sie auseinander. Drei Monate später bekommt sie ihr Buch ohne eins Begleitzeile zurück. Aber auf dem Titel- blatt steht von seiner Hand: Wer einmal lieb«, liebt immer. SkiM von Anton E. Zifchka wünsche der Schiffsgesellschaft entgegen, unsicher, -- verlegen. Er jst ein harmloser junger Manu. sie! "euyorr.r ein Mes junges Mädchen. Keiner hat sie bis- -er beachtet. In der Nähe steht ein kleiner A duMer Herr mit fälligem Gesicht und blanken U " Achtenden Blitzen über Ge ganze 'n N—„D-- er einsam blieb. Fay wirft ein, -sie liebe Sonderlinge, und Golm errötet fast, als er fortfährt. „„„ „„„ Sein Freund lernte zufällig aus dem Dampfer' auf. " " " " ------ ----», ----- eine junge Dame kennen. Er hielt sie für einet ' Erzieherin oder Künstlerin, die schwer um ihr Dasein zu kämpfen hatte. Er verliebte sich in hatte sie rasch zusammengeführt. Sie ging nach sie. Er hatte noch nie so geliebt. Er wußte München, um in einem Meisteratekier zu malen, nicht, ob er wieder geliebt wurde. Manchmal s Sie lächelte ein wenig, schmerzlich. Nun ist schien sie ihm geneigt, dann wieder kühl und eg also aus. Ein unpraktischer Trotzkopf! Aber unannahbar Er glaubte, ihre Armut stimme „eben ihm erscheinen ihr die Freier, die sich sonst sie so zwiespältig. Aber er wollte sie gewm- sie bemüht hatten, wie beutelustige Lügner, Er wurde für sie sorgen, ihre einzige Stutze dis mit Liebesbeteuerungen nach ihrem Geld an- sem, sie würde ganz sein werden. igelten. Die Geschichte mit dem' Kästchen! Nur ein Deutscher konnte solch eine Geschichte er- zählen. Und doch. . . und doch... Es zuckt Man hat berechnet, daß Deutschland — wenn i Sie SterMchkeitsziffer und Geburtenüberschuß so blei- > ben, wie sie die Statistiken der letzten drei Jahrzehnte eriveisen — nach 50 Jahren, also : Ich bin Amerikanerin' im Jahre 1976, doppelt so viele Einwohner hat! Men durch i als heute, nämlich 130 Millionen. l Er erklärte sich endlich, und sie gab ihm ihre Hand. „Ich weiß, du hältst mich für arm", ------ . . . ------ ------- . . . ----- ------- sagte sie nun, „aber ich Lin es nicht. Sieh, 'in! um ihre Lippen, und ihre Augen dunkeln wie diesem Kästchen ist mein Vermögen! Für mich das Wasser. hast du nicht zu sorgen. Ich könnte es fstq dich Am anderen Morgen kn Curhaveu nehmen sie wenn du es brauchtest. Hüte du mir jetzt meinen Abschied. Schatz!" Er wurde blaß und sah sie ängstlich Er sagt: ,-Verzeihen Sie! Sie konnten meine an: „Ich wollte nicht nach Geld freien. Ich Geschichte mißverstehen. Das sehe ich jetzt ein." wollte ekn Mädchen, das seine ganze Zukunft Sie erwidert: „Ich habe vielleicht in dem, nur in mir sieht. Jetzt weiß ich nicht mehq, was ich vom Reichtum sagte, dfs Aeußerlichkei- sob wir für einander -passen." Sie lächeltest ten des Lebens zu stark betont." „Wenn es nur das ist! Ein Mort von dir, And ' 'Nach einer kurzen Pause bemerkt er: „Ich das Kästchen liegt im Meer. Ich hätte dich habe noch äin Buch von Ihnen." schon längst umarmt, wenn mir das dumme Ding nicht in der Hand gewesen wäre." etwas ein, was einem seiner Freunde auf einem Dampfer begegnet sei und dessen Leben entschei dend beeinflußt habe. Darf er vielleicht die kleine Fa^nickt,z sei gewiß etwas Besonderes. beobachtend. , . . . ! Der Mann drüben unterhielt rcy nm der kleinen Golm sieht sie fest an, wahrend er stockend, - - — -- etwas erregt spricht. Sein Freund hatte sich ein eigenes Bild seines künftigen Lebens gemalt. Enge rückhalllose Ge meinschaft zwischen Alaun und Frau galt ihm vls notwendige Bedingung des Mücks. Er war überhaupt ein Sonderling. Kein Wunder, daß Gegenüber dem größten Neuyorker Broadway-1 Draußen wartete eine Kette vornehmer Autos. --r- w—--- Mary chatte einen weißen Tourenwagen. Hart , ch Wochen hat si« sich eine Anzeige Hier^saß Beginn d^Fahft'üeüen ihr. ausgedacht Sie schickt si^anvlergroße Zek- Ein netter offener Mensch, der ihr gleich gefiel, tungm und sagt sich: Kaufmann mit künstlerischen Interessen. Das -md setze meinen Willen durch
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