Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 17.03.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-03-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
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- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194203170
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- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420317
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420317
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- LDP: Zeitungen
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- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-03
- Tag1942-03-17
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Der gab dann Ein mmebetentt Beobachter and « Weller man mit Dr. Ley sprach ta Dresden za Betriebs- sShrera and «etriedsobmänvera s»s »ill. «inoaterial Eifrig« Schiller »nd Schülerin»« fiilküe alle zwei Tag» dr«! Gütrrzüge mit Altmaterkl Für das Jahr 1941 liegt jetzt das Gesamtergebnis der unermüdlichen Sammeltätigkeit unserer Schüler und Schülerinnen vor. An der erstaunlich hohen Zahl von 285 Millionen KZ Altmaterial sind die Schulen und die Hausfrauen in gleicher Weise hervorragend Gaaleiter and Reichs statthalter Mutschmann erst den offensiven Schwung garantiert, von unseren Armeen unter dem Truck der niedrigen Tempe a- turen, der Verei ung und der Sch ee'lürme nicht ein- gesetzt werden wre im Sommers« dug. Es hi g dar- «n der M»rma«küste wurde et« «roher Trans porter in Brand ««»orfeu und Hafen- o»d Bahaan. lagen In Murmansk erfolgreich bombardiert. I« Rordafrir« wurde» feindlich« Aufklärung^- streltkrSft« zuriickgeworfen. EI« »rttlscher Flugplatz im Sgnptlsche» Küstr«-«»» sowie militärtsche Anlag«« in Tobruk wurd«n «rfolgrtich »ombarditrt. B«i Luft, angriff«« auf feindliche Krastsahrlolo»»«« i« der Sst- Stil «ine» Uche» Eqer«a»a wurde« ««hrer« Fahr»«««« »«Brand „Der SeutsGe Soldat ruft die Heimat Diesmal geht es um alles Roosevelt -eigt RuftraNem dte kalte SGuIter Peinliches Aufsehen in London und Washington Divisionen, den auch der Winter nicht zum Erstarren bringen konnte. Es ist ander» gewesen al» 1812. Da mals überwand der Winter d« Osten» die Groh« Armee. Im Winter 1941/42 hat die deutsch« Wehr macht diesen Winter überwundrn. Und mit Ihm wur den jene gegnerischen Kräfte des zweiten Aufgebotes zermürbt, die !m weiteren Verlauf des Krieges fehlen werden. In dieser Tatsache liegt da» positive Ergebnis des Winterkrieges, das all« Opfer« Strapazen und Entbehrungen überstrahlt. Reichrlelter Dr. Ley da» Wort, der von stürmischem Beifall begrüßt wurde. Gleich zu Beginn rih Dr. Ley die über 2000 Versammelten mit, al» er ausries, daß der heutig« Kampf ein Kampf sei wie noch niemals in der Ge schichte de« vleltausendjührigen Deutschtums. „Dies mal geht e» nm all« »I E» geht um den deut- schen Menschen; denn wenn der Bolschewismus di« Oberhand behält, wird Deutschland vernichtet, wird jeder Deutsche einem grausamen Tod« ausgeliefert. E« geht b«r«m, ob dl« ««schichte D«utschl«»ds mit u« «ifhört oder nicht k" Tie Rundfunkerklärungen Turtln», daß die australische Regierung beschlossen habe, den Außen- Minister Evatt nach Amerika zu entsenden, da „nicht einmal jetzt, nachdem die Japaner 95 Ta e lang südwärts vordringen, eine senkender un mittelbarer Kontaft zwischen Australien und Ame rika bestehe", hat sowohl in London als auch in Washington peinliches Aufsehen erregt. In Lon don ist inan darüber überrascht, daß Curtin, der Tapfere faGfifGe Infanterie Weitere bolfchewlftifche Maffevangriffe auf der Halbinsel Kertsch blutig gescheitert — Hafen- und Bahn anlagen in Murmansk erfolgreich bombardiert Feindliche Ausklürnngskrüfte in Nordafrika zurückgeworfen BrNWer Zerft-rer i« »mal dar» ßchaellboote verleaN A«, d«m FührerhaUptgnartter, 1«. 8. Da» Oberkommando de« Wehrmacht gibt »rka«»: Auf d«r Saldins«! Kertsch wi«dttholt« der Feind auch gestern sein« von zahlreiche» Panzer« »«terstätzte« Massenangrifte. Si« scheiterte« a« der tapfere« Ab. «ehr der deutsch-rumänisch«« Trupp««. Di« Sowjttr hattrn Hoh« blutige Verluste und verlor«, 48 Pan. ,«r. Damit «urde» In de« letzte« dte! Tag«, an die. sein Frontabschnitt insgesamt 18« feindlich« Panzer vernichtet. An andere« Steile« der Ostfront wurden feindlich« Angriffe bei heftigem Schneesturm I« harte« Kämpft« zurückgeschiage«. . Starke Kämpft und Jagdflieger»»»»»«»« ««ttrstütz. 1«n in rollend«, Angriffe« die Kämpf« auf d«r Erd« «nd vernichtet«, 45 feindlich« Fl«gz«ugt,- «t» «igrn«, Flugzeug ging verlor«,. B«i d«r Ab»«hr ftarkr, wache»«,- wiedtrholt« Angriffe de» Feinde» hat sich die sächsische 134. Infanteriedivision besonder» «»»gezeichnet. Str »««rille Reishardt »ad Schmidt z» «esersisderstes besördert > An» dem Führerhauptquarttt«, 1«. 8. D«r Führer beförderte di« Gr««.,» ber Panzerlrupp« R«i>h«r»t und Schmidt zu G«,tr«»a»«rst««. Generaloderst Retnhirdt »nd »„«ralobtrst Schmidt sind verdienstvoll« Ob<rb«f«hl»ha»er von Arm««», di« sich In den schweren Abwehrschl«eh«»» M»«r« brfonder» «»«gezeichnet h«brn. mung au»: „Juda Ist verantwortlich für alle», was wir jetzt durchm«che« müssen. Juda aber mag wissen: Wir geben nicht nach, bi» Juda aus d«r Menschheit entfernt ist. Wir werden kämpfen, bi» wir genüg«,» «rot und Nahrung haben, und zwar für «N« Deutsch«,." Deutschland, so fuhr Dr. L«y fort, wird sich gegen- über den B«sti«n d«r Menschheit durchsetzen und d«. Auf Malta griffe« drntsch« Kämpft und Jagd flugzeuge bei Tag und Rächt britisch« FUtgplätze »nd Flakstellunge» sowie militärisch« Anlage« »o« La Va letta an. Schnellboot« griff«, i« Ktnal «i,«, britischen Zer. störerverband a> „d torptdiert«, «i«t« ZrrstSrer, der «ach zwei starken D«tonatio«e» »»erging. I« einem weiteren Gefecht wurde ein britische« Ka«o«nboot so schwer getroffen, daß «ach mit seinem Verlust,» rech nen ist. Ein eigene« Schnellboot wurde schwer beschä digt «nd ging nach Abschluß der Kämpfe beim Ab- schleppen »»er. Im mittler«, Atlantik verse»te «in beut, sch« Kampfflugz««g «in britisch«, Handelrschisf von 2090 «RT. I« d«n Kämpfe« des 13. März hat d«r Oberwacht, miifter SchrSdtl, Eeschätzsührer in einer Sturm geschützabteilung, acht feindliche Panzer, darunter dr«i schwrr«, «bg«schosse».> -arte BbwehrtSmpfe del Schneestom and -ropr -8tte- Wie da» Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, kam es auch am 1k. 3. im mittleren Frontabschnitts, insbesondere an den Punkten, die in den letzten Ta gen wiederholt das Angriffsziel de» Feindes waren, bei anhaltenden Schneestürmen und Kältegraden bis zu 30 Grad zu harten Abwehrkämpfen. In einem Korpsabschnitt war dem Feind am 14. März, begün stigt durch den Schne«sturm, der nur Sicht auf kür zeste Entfernung zulietz, «in örtlich« Einbruch im un übersichtlichen WaldgtlLnde gelungen. Rach fast 1b- stündigem harten Kampf konnte die feindliche Tin- Im Dresdner Ausstellung»palast, der Stätte so man cher großen Kundgebung, sprach am Montagnachmittag der Reichsorganisationsletter der NSDAP, und Letter der Deutschen Arbeitsfront, Dr. Ley, zu sächsischen Betriebsführern und Bekiebsobmännern über die Auf gaben im heutigen Schicksalskampf. Dr. Ley, der größte Idealist der Bewegung, wie ihn der Führer selbst nannte, erschien in Begleitung von Gauleiter und Reichsstatthalter Martin Mutsch mann und Gauobmann Peitsch. Unter hen Ehren gästen au» Partei, Wehrmacht und Staat sah auch de« sächsischen Träger de« Ritterkreuzes Eichenlaub und Schwertern, Hauptmann Bär. Wenn durch kleinst« Betträge der einzelnen Schüler und Schülerinnen allein beispielsweise 22 000 Tonnen Knochen und 95.000 Tonnen Papier zusammengetra gen werden konnten, so ist das «kl stolzes Ergebnis, das Ansporn sein wird, weiter zu sammeln. AK erfolgreichste Schule im dritten Vierteljahr 1941 zeichnet« sich die Handelslehranstalt tn Bromberg mit 1481 Durchschnittspunkten je Schüler aus. Im vierten Vierteljahr 1941 stand di« Gentard-Oberschule für Knaben, Berlin, mit 1401 Durchschnittspunkten wieder als Reichssieger an der Spitz«. Dir-eifrigsten Schüler im Reich waren Peter Bre mer, Düsseldorf, mit 45 872 Punkte« »nd Hein, Richling, Oek, mit 43 552 Punkten. ür sorgen, daß es nicht nur im engeren Heimatgeblet andern in ganz Europa vorwärts geht. Es bedarf >«r Anstrengung aller Kraft, aller Leistung, des Zlelhes, der Bereitschaft zum Opfer, um zu diesem Ziele zu kommen. Der deutsch« Soldat ruft di« Heimat, er ruft nach Waffen und Munition, und wir werden diesem Ruf freudig Folge leisten. Niemals darf es wieder wie im Weltkrieg dazu kommen, daß sich die Heimat diesem Rufe versagt. Der Reichsorganisationsleiter wandte sich dann an die Betriebsführer mit ausführlichen Ratschlägen und stieß dabei auf" größt« Aufmerksamkeit und Aufnahme- bereitschast. Nicht Papierkrieg, sondern persönliche Initiative, persönliche Fürsorge, ständiges Miterleben in allen Fragen des Betriebes ist die Basis des Er folges und der Leistung, wie Dr. Ley an manchem Beispiel erläutert«. D«r L«tst»»ge»ill« Ist da» A u»b O, ihn zu fördern die höchste Aufgabe des Betriebsfahrers. Di« Partei hat hier «ine große Errlehungsaufgabe. Sie weiß, daß das Schicksal unerbittlich hart ist und wird i« jeder Lag« mit Rat und Tat bereitstehen. Wir wissen, so rief Dr. Ley unter stüryn'schem Beifall au», daß «in 9. November 1918 nicht wieder tn Frag« kommt, dafür sorgt der deutsche Arbeiter, die deutsch« Frau ebenso wie der deutsche Soldat! Der Reichsorganisationsleiter schilderte dann sein letztes Zusammensein mit dem Führer am vergange en Sonntag. Ergriffen laufchten d e Männer der Arbe t und tonnten erneut di- herrliche Gewißheit in sich auf nehmen, daß dieser einmalige Mann es sein wird, der di« Geschichte wenden, der Großdeutschlands glückliche Zukunft sichern wird. Die Niedertracht eine» Lh«rchifl »»» Roosevelt, die Blutgier eine» Stalin wird unter de« Schlä gen der deutschen Soldat«« aasg«r»tt«t. Die besten Soldaten, die besten Waffen der Wett, das geeint« deutsche Volk mit sei ein fanatischen Glau ben an sein Recht, mit seinen tapferen Verbündeten, wird den Sieg erringen, so wie es diesen grimmigsten Winter im Osten, den härteste» seit 140 Jahren, über wunden hat. Und wir haben, so schloß Dr. Ley unter immer stürmischer werdenden Beifall das größte Ak- tivum, wir haben den einzigartigsten Führer, wir haben Adolf Hitler und werden diese einmalige Chance zu wahren wissen! Eauobmann Pritsch gelobt« im Namrn all«r Schaffenden des Sachsengaues, daß sich Sachsen als eine der größten Waffenschmieden des Reiches seiner Pflicht zu höchster Leistung bewußt i t. „Wenn die er Kampf vorbei ist, dann soll der Führer durch unseren Gauleiter dir Meldung erhalten, daß sich Sachsen» Soldaten und Schaffenden voll be- w ä h r t h a b e n!," Begeisterter Beifall unterstrich diefes Gelöbnis. Mit der Führerehrung fand die eindrucksvolle Kundgebung ihren Abschluß. bruchstelle im Gegenangriff wieder geschlossen werde«. Der Feind erlitt dabei hohe blutige Verluste. Im Nordabschnitt der Front setzte der Feind bei den auch dort herrschenden Schneestürmen seine An griffe fort. So wurden in einem Dioisionsabschnitt allein am Nachmittag des 1k. 3. drei feindliche An griffe unter hohe» blutigen Verlusten für den Gegner abgeschlagen. Ein auf das Kampffeld entsandter Späh trupp stellte über 300 gefallene Bolschewisten fest. Deutsche Jagdflieger stellten in den einzelnen Kampf räumen der Ostfront sowjetisch« Jäger und Bomber zu erbitterten Lustkämpfen. 18 feindlich« Flugzeuge wurden abgeschossen. Die deutschen Kampfflugzeuge konnten unter dem ausgezeichneten eigenen Jagdschutz unbehindert ihr« befohlenen Aufgaben durchführen und bolschewistische Bereitstellungen wirkungsvoll mit Bom ben belegen. Neben eigene» Jagdfliegern beteiligten sich bei den Kämpfen im Südabschnttt der Ostfront auch italienische und kroatische Jäger mit gutem Erfolg. Angriff deutscher KIvrzlavipsflUMUge auf Stadt «nd Hafen Tobruk Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, griffen am 15. März deutsche Sturzkampfflugzeuge unter Jagdschutz Stadt und Hafen Tobruk an. Sie durch brachen die dichten Flaksperren, die von den bri ischm Batterien über das Hafengebiet gelegt wurden, tm Sturzflug und warfen ihre Bomben in dir befohlenen Ziele. Im Hafen brach ein Großfeuer aus, das sich unter starker Rauchentwicklung ausdehnt«. Trotz de« heftigen britischen Abwehrseu«rs kehrten alle einge setzten Flugzeug« zu ihren Absprunghäsen zurück. bisher nur in ungenügendem Masst Kriegsmaterial gesandt habe und aus die Forderungen hin, daß Australien berechtigt sei, von England und USA. volle und schriebe Hilfe zu erwarten, zumak Australien die letzte Bastion der Alliierten im Pazifik sei, nicht in gleicher Weise wie bisher n«it Versprechungen werd« abfinden lönnenn. Man ist ssich in Washington darüber klar, daß Amerika in der kurzen, noch zur Verfügung stehenden Frist gar nicht in der Lage ist, so viel Kriegs material an Australien zu liefern, wie für ein« wirksame. Verteidigung Australiens notwendig ist, nachdem Australien den besten Teil seiner Truppen und seines Kriegsmaterials auf anderen Kiriogs- schauplähen geopfert hat. Auf ein« Anfrage auf der Pressekonferenz des Weisstn Hause? über di« von Turtln angekündigten Entsendung des australischen Außenministers nach USA. gab der Sprecher der USA.-Regierung di« unfreundliche Auskunft, daß der Wunsch Tur- Winterliche Manz im osten <B«» unserem militärische» Mitarbeit«! D«r ganze Winter stand im Osten unter dem Zeichn» her gegnerischen Angriffe, die ursprünglich das Ziel »erfolgt hatten, die deutsch« Wehrmacht wi«d«r in ihre Ausgongsbasen zurückzudrängen oder ihr zum min desten solch« Verluste und Einbußen zuzufügen, daß si« »u weiteren offensiven Operation«» nicht m«hr fähig fei. Zu diesem Zweck warfen die Sowjets nach dem Verlust des aktiven Teils ihrer Armeen, die in den «roßen Kesselschlachten verloren gingen, neu ausge hobene Verbände, keineswegs innner gut ausgebildet, sibirische Truppen und solche Divisionen in dir Front, die sich au, den Steppenvölkern des kaspischen Raumes rekrutierten. Die Auswahl dieser Formationen hat wesentlich zur Verhärtung der Kämpfe beigetragen. Die Kämpf« selbst, d.e nui seit mehr a.s dr-i Mo naten durch immer weder wiederholte b ut o' e de An griffe gekennzeichnet sind, haben die Sow'ets nicht dem Zi«l näher gebracht, das sie sch gefie lt hatten. Dabei hatten sie viele Vorteile für sich. Es ha delle sich bei ihren Verbä den um kli nazerohnte Truppen. Ter Winter des Ostens bedingt auch für Friede.s eiten Berücksichtigung in der Ausstattung und Ausrüstung ' der Truppen. Unter solchen Verhält isstn war es selbstverständlich, daß die sowjetischen Armeen in der Lage waren, trotz der wi .erlich: > Einflüs'e dir Ope rationen mir allen Folgerungen für Orzan srtion u d Nachschub durch uführen, die ihr be olllen wnen. Aus der anderen Seite lonnte das Material, da; eigentlich begrüßte Dr. Robert Ley mit herzlichen Worten. Fahrer hat uns am Sonntag, so fuhr der Gauletter fort, wiederum klar die Gefechts- und allgemeine Lag« geschildert. Wir wissen heute, daß der General Winter ausgewirtschaftet hat und daß diejenigen, di« so große Hoffnungen aus ihn setzten, diese Hoffnungen begraben . - . . . - müssen. Außergewöhnliche Pflichten bringt der Krieg beteiligt. Diese Rohstoff« — Altpapier, Knochen, Lum- fgr jeden Volksgenossen mit sich. Dieser Appell ist ein- pen, Altmetalle und Schrott — würden ei.ien ununter- berufen worden, damit wir aus berufenem Munde un brochenen Güterzug von 315 Ktometer Länge füllen,, seren Aufgaben näher gebracht werden. Der Gauletter das entspricht etwa der Entfernung Berlin—Bremen, «ab dann um das Gelingen oder Mißlingen der sow ettschen Winteroffenfive einzig und allein von der Haltung «nd der Widerstandsleistung des deutschen Soldaten ab. Er hat sich unter den schwierig lei Verhüt Men tn einer Weise bewährt, deren Details einmal die Bewunderung des gan en Bo! es Hervorrufen werden. Dieser Winterkrieg im Osten wurde nicht im S Stellungskriege» aus der Weltkrieg» eit ge Ührt. E« tst nicht verkehrt, wenn man diele WinterlÄmpke ak «inen Bewegungskrieg auf der Ste le b« eichnei hat. Der deutsche Soldat konnte bei dem sch »eilen Winter- «iittrttt und bei den bis zum letzten Tag durchgeführt«« jOffensivbewegungen nicht in die Erde gehen. Er «nutzt« auf der Erde bleiben und hat trotzdem den Winter besiegt. Er mutzte sich mit Nachschub- kchwierigkeiten absinden, die manchmal harte Ent- behnmgen an ihn stellten. Der deutsch« Soldat, d«r im bish«rigen Verlauf de» Krieges gewöhnt war, offensiv zu kämpf««, hat fitz meisterhaft in die Bedingungen des Verteidi gungskriege» hinemgefunden. Da er jedoch offensiv erzogen ist, hat er jede Möglichkeit des örtlichen Ge genangriff» zu erspähen und auszunuhen verstanden. Di« Erfolge der Armeen von Manstekn und Model basieren auf dem ungebrochen«» Angriffswillen der Dr. Ley befaßt« sich dann mit dem Todfeind der Menschheit, dem Juden. „Wer den Jude« anpackt, muß begreifen, daß Juda nie verzeiht; das hat die M IM. « ..I- ZMm. d- nach London bis zum Rücktritt Menzies schärfsten« bekämpfte, jetzt so wett geht, ohne vorherige Be- sragung der britischen Regierung den australischen Außenminister nach Washington zu entsenken. Jedoch auch dem Weißen House scheint die Gegen wart des australischen Außenministers in Amerika peinlich zu stin. Man fürchtet, daß man Evatt aus die Vorwürfe Australiens hin, daß Amerika
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