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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 04.04.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-194204049
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19420404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19420404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungFrankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-04
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Flöha, den 2. April 1942 Der Landrat. Flöha, den 2. April 1942 Der Landrat. ! Aus Abschnitt 12 der Futtermittelscheine für Pferde können f« I»k«rrl len werden. Die Futtermenge konaten Mai und Juni 1942 cie^ §ckmutL!ü§er ^nit <^6>- Ooppel v^it-kung Städttsche Bücherei. Dienstag, und Freitags von 17.30 Uhr bis 19.3V Uhr geöffnet „mooton ist sltdvvükrt gSLSU ass Hobst, kreis tibi. 2.9V. In sltsu ^potkvkon. Die Futtermitteilcheine sind bi» 10. April 1942 einem Verteiler vor- Müegen, der sie bi» 1b. April 194^ in einen Berteilerbezugschein umtauscht. Verfalltag der Vetteilerbezugscheine ist der 28. April 1942. ll^satceuberg «. 2 »uk llrluud Ostern 1842 Tieferschüttert und unsatzbar sür uns alle erhielten wir die traurige Nach richt, datz mein innigftgeliebter, treuer Gatt«, keusorgender, guter Bati, mein geliebter Sohn, unser herzensguter Schwieger sohn, Bruder, Schwager und Onkel, der MMMn Mor Lippmann Oberschütz« in einem Infanterie Regiment im 31. Lebensjahre am 25. Febr. 1942, fern der Heimat, in einem Feldlazarett seiner schwer.., Verwundung erlegen ist. Im unsagbaren Schmerz Lydia Lippmann geb. Löbner u. Söhnchen Roland — Klara verw. Lippmann — Familie Bruno Löbner, Geschwister und alle verwandten. Wir wollen in unserem Schmerz allein sein. Dittersbach, den 2. April 1942. Die Gefolgschaft de» Postamtes Frankenberg betrauert In dem Gefallenen einen lieben Fame raden. Seine vorbildliche Pflichterfüllung und sein edler Charakter sichern ihm ein dauernde« Gedenken In unseren Reihen. herzlichen Mit empfinden« beim Heldentod unseres unergeßlichen, geliebten, einzigen Jungen, Enkels und Neffen, de» Jungdrogisten Gefreiten Herbert Oberender, waren uns Trost In unserem groben Herzeleid. Er gab sein junger Leben sür un- all« hin, und es wird uns immer unbegreiflich bleiben, datz er niemals wieder heimkehren soll. In tiefstem Weh Lyrkstkan Oberender und Fra« Elise geb. Eichelberger Otto Eichelberger Mari« Oberender. Franken»««- «a., Lindau, Dresden, im April 1942. Idrs Varwllklung geben bekannt lMen MU! km MM geb Sattler Unfabbar sür uns alle erhielten wir am 30. 3. 42 die Nachricht, datz mein her zensguter Gatte, der tteubesorgte Vater seiner zwei Lieblinge, unser lebensfroher, einziger Sohn, mein lieber Bruder, Schwieger ¬ sohn, Schwager, Onkel Neffe und Vetter, der Schütze in einem Infanterie-Regiment Richard Rurt Bretschneider SA.-Oberscharführer im schönsten Alter von 31 Jahren im Kampfe gegen den Bolschewismus bei einem Sturm angriff sein junger Leben sür seinen Führer und Vaterland hingegeben. Wer unseren Kurt ge kannt, wird unseren Schmerz ermessen. In tiesstem Leid: Rosa Bretschneider geb. Naumann nebst Kindern Günter und Irene, Emil Bretschneider u. Frau, Ernst Hoppe, z. Zt. b. d. Wehrm., u. Frau Elise geb. Bret schneider, Lina Naumann, Marie Pflugbeil. Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Frankenberg, Chemnitz, Dittersbach, Jrbersdorf und Hausbars, den 2. April 1942. Dle Gefolgschaft des Postamtes Frankenberg betrauert in dem Gefallenen einen lieben Kameraden. Seine vorbildliche Pflichterfül lung und sein edler Charakter sichern Ihm ein dauernde« Gedenken in unseren Reihen. Am 9. März fiel an der Front im Osten mein über alles geliebter Mann, der stolze Vati seines Söhnchens, unser edler Sohn, Schwiegersohn. Bruder und Schwager, der LlMMMr Aar! Ml Inh. des E. K. II und anderer Auszeichnungen. Er gab sein Leben, damit Deutschland leb«. _ In tiefer, aber stolzer Trauer Margot Törl und Söhnchen Bernd Karl Törl und Frau und Geschwister . Rosa Muck und Wolfgang Muck. Frankenberg (Winklerstr. 53), den 4. April 1942. ^ir kadoo uns vorlobt IMkliNII MM Mll ML M. MW es»» «MU!« reickt mit ikrenVasdi mitteln immer nur aus «ml kommt nie in Verlexeo- keit; ikre Väscke ist bluten veik und viril beim Vasckea ge»ckont. Sonr «lnfack! brau klüUer ist klug. Lie locken den 8ckrnut2 nickt nur vor <lem ^asckcn, sie löst ika gieick ricktig aut. Varn verwendet sie Lurnu», rien 8cktnutLlöser, der auck da» Vasser weick msckt. Oeskalk trugt krau klafter lieber nock einmal nsck, wenn Burnus nickt gleick ev- kültlick ist. 8ie kommt trotselem nickt in Verlegenkeit, denn Burau» ist sparsam im Qekrauck. Vos mack* «lon Untsirscklsrl! Lckmutrautlösen sckoa keim Binweicken — darauf kommt es »al Burau» entkalk ^irk»tc>6e, die clen V^asckesckmutr aut aatürlickea» ^ege so auklüsen, da6 er in» Binwelckwasrer ükergekt und sick nickt wieder aut der V^ascke kesrsetaea Kano. Oeskalb keiBt Burau» ebea Oer 8ckmutalöser". Oas Oeweke wird voa Buraus niemal» aa- gcgriüea. Oanges knocken und sctmrkes Beiden der V^äscke werden üderttüssig, — die kalbe ^a»ck»n- beit, V^asckmittcl, 8cife und Neuerung werden go- spart. Oie V^üscbe wird gercbont und kält länger! kirau sc«vi.ri verdrauckt auviel V^asekmittel und markt sick unnötige Arbeit! ikro Väscks wird nur durck lange» Locken und starke» Beiden klar. M AUkll Srmllite« liefert E. G. Rohberg Markt 9 30 Jahre, 176 grotz, von gutem Aeutz. u. Charakter, der den 12 da gr. Erbhof im Kr. Freiberg über nommen hat, sucht liebe, tüchtige Bauerntochter od. in der Landwirt schaft erfahrener Mädel zw. Heirat. 20—30 Ihr. Zuschr. mögt. m. Bild (zurück) unter ij 388 an den Tage blatt-Verlag erbeten. Idrs Vormädlung gsbon bvkanut MU MI ««MMl MI gsb. kodnvrr — krankouborg ^rusckork Osteen 1942 Odomnitr 12 krankeudorg Ostern 1942 mW Silber nutzer Kurs gesetzte SNbermünzen laust pauk pesnuel, Baderberg 3. Uon. a - o - 4E.^. krauksobsrg >VoIksnst«in Oster« 1942 ZtaMtfieekte ME» M» »Q»0L«Q»Kw»r «O<i ott 8»aUI»«rat» Ivläsa. «Ww»0 St» DA üovd »tQM»I Wil »tosw »toL»»k »w»M»oü»vä»ll tölttvl. 6s» «Odo» 8vdo1s»v kst. RLK«r» ». ^vsokrikt ü»r Xpoikvir», «tt» Lvrwittvi vok»»krltt». laLSt^ d»r»t»Ut «wü ttvt»rt. «torod »ailGe. MvIvGe MIHM «MM «Mi IW«' gaben iw tarnen bsickor Llltorn idre Verlobung bekannt. Ouonsrsckort Odwts -Lsrnsckork Ostern 1942 «m «MA lkM «MI geb LiUMtsoder grüüen als Vorwaklto Okomnitr krau Ken berg/8». 4 ) 42 Danksagung Für die vielen Beweis« aufrichtiger Teilnahme beim Heimgang unserer lieben Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein Elsa Krönert, sagen wir allen aus diesem Wege unseren herz lichen Dank. Familie Wilhelm Krönert nebst Hinterbliebenen. Frankenberg, den 4. April 1942. M rmMW mm «MU grüLsu iw blawvo boickor lNtvru als Vorlabto. Idra VsrwLdlung gsbsn bekannt Mi «MIM MUMM IkMlM gsb. I-inckusr Sodöuvisss 0-8. r. 2. Kos.-bas. 8aodsaukurg k4isckdrlivktsnau. Ostora 1942. w»r vurckou krivgsAstraut Mik. MM« «M W«! ««IU gsb. Oodwo k'rauksodsr^ Lorstoockork r. 2t. a. Urlaub Ostern 1942 Lee : cörven-äpotlivk«, B Lanrlor. «srkt, k.lunlus, Osnsa-Vrog. LItenk. 8tr8. Kermsnia-Vrog. 8. lillorlscb, Llarkt. Nach langem, schwerem, mit groher Geduld ertragenem Leiden verschied am 2. April un Alter von 34 Jahren mein lieber, guter Gatte, unser lieber, herzensguter Papa, unser lieber, guter Sohn, Schwiegersohn, lieber Bruder, Schwager und Onkel Gtto Rurt Lägel In tiefem Herzeleid Gertrud Lägel geb. Seiftrt nebst Töchterchen Anita und Ursula Familie Otto Lägel Familie Paul Seifert nebst allen Angehörigen. Frankenberg, Dittersbach, Leubsdorf und im Felde. Di« Beerdigung unsere, lieben Entschlafenen erfolgt am 7. April, nachm. >/<2 Uhr, von der Halle des Friedhofes aus. Mcheima-rlchteli 1. Osterfrierk«, Frant«nd«rg. StadtNrch«. Früh 7 Uhr Osterandacht auf d«m Fried hof, Pst. Schödel - >/,1v Uhr Gottes- feier, Pfr. Schödel — Kirchenmusik 14 Uhr Taufgottesdienft. 2. vst«rfel«rtag Frankenberg, Stadtktrch«. 10 Uhr Predigtgotterdlenst mit Abend- mahlsfeler, Oberpft. Stenz. Kirchen musik — 14 Uhr Taufgottesdienst. Katholische Kirche, Horst-Wessel- Stratze 13». 1. u. 2. Feiertag 9 Uhr Gottesdienst. Landestirchliche Gemeinschaft Schlotzstr. 16. — Sonntag 11 llhr Sonntagsschul«. — 17 Uhr Evang - Verk. — Dienstag Frauenstunde. Niederlichtenau. 1. Feiertag 9 Uhr Eottesseier, Beichte u. Abend mahl. 2. Feiertag: 9 Uhr Festgotted, Beichte u. Abendmahl, Pfr. Görner. Landeok. Gem. Nd.-Lichtenau I.Osterseiertag: 15 Uhr Lvang.-Verk. — Freitag 20.15 Uhr Bibelstunde. Sachsenburg. 1. Osterfeierlag: t/»1v Uhr Predigtgotterdlenst mit Abendmahlsfeier, Pst. Rudersdorf. — s/411 Uhr Kindergottesdienst. — 2. Osterfeiertag: '/, 10 Uhr Predigt- gottesd., Miss. Oberlein, Frankenberg. Niederwiesa. 1. Osterseiertag: 9 Uhr Festgottesdienst m. Beichte u. Abendmahl. — 14 Uhr Tausgotte«d. — 2. Osterfeiertag 9 Uhr Fest gottesdienst, Pfr. Teubner, Plaue. - Donnerstag 2V Uhr Bibelstunde im Pfarrhaus. Aerztlicher Sonntagsdienstr 1. Feiertag: Dr. med. Sillmg. 2. Feiertag: Dr.-med. Stumpf. Apotheken-Sonntags» u. Nacht dienst vom 4. 4. früh 9 Uhr bis 11. 4. früh 9 llhr Löwen-Apotheke. g»d. 1. ^prll 1942 I)i« glückliak« Ooburt sluss gosunckvu Fnngon »«igSL tu groüvr Brvuck« »u ki« öttir kiitlim gsb. l-obr Oborloutosut r. Tt. Okowuit« krivatklioik I-uissnksus -ImMÄe kekannimMungen. Di« derzeitige Versorgungslage erfordert es, mit den noch vorhande- »»« ttattoffelvorräten sparsam zu wirtschaften. In der Zett vom 6. bl» tö. Apttl 1942 ersolgt die Abgabe von »w«i»InI»IM Mkun» Aapk «M» Mk»«k« aus Abschnitt V 9 des Kundenausweile». Es dürfe« Mir solche Verbraucher Kartoffeln beziehen, die über keine Kartoffelvorräte mehr verfügen. Die in Frage kommenden Verbraucher wrrden hiermit aufgefordert, sich an Hand einer Bescheinigung der Karten kelle bei einem Verteiler oder Erzeuger In die Kundenliste eintragen zu lassen. Die Kattenstelle wird hierbei auch einen Zusatzberechtigung«schein Aber Mahlerzeugnisse oder Backwaren aurhändigen. DI« inzwischen eingetreteue wärmere Witterung ermöglicht die An- D«f«rung weiterer Bestände. Sobald es die Lage erstattet, wird der Ver- Krauchssatz erhöht werden. Wir erhielten am 31. März die für un« all« noch unfaßbare Nachricht, dah mein lieber, guter Mann, unser lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel Helmut Gansauge Obtrg«st«iter in einem Atttll»rie.R«gim«nt im blühenden Alter von 26 Jahre« bei den schweren Kämpsen im Osten in treuer Pflicht erfüllung sein Leben opferte. Sein Wunsch, wieder gesund zu seinen Lieben zurückzukehr-n, blieb ihm leider unerfüllt. In stiller Trauer Ilse «ansauge geb. Helfricht Ma» Gansauge und grau al« Eltern Karl -elfricht u. Frau al, Schwiegereltern sowie all« übrig«« Hinterbliebenen. 4), Leisnig und Döbeln, Annohm«'Anlekspch«ng sür dle Wassen- -- Die Waffen-<4 stellt ein KrteaSsreßkvtMse Wängerdienende und Kriegsfreiwillige der Waffen- ft, z. Zt. ohne vor herige Ableistung des RAD), SrettvUNse mit DtenftzeitverpfUMtung vom vollendeten 17. bis zum 45. Lebensjahre v»o 0l«n»t In «Ine M»N«n-ft gilt »I» MnkeiMnn»». Körpergröße mindesten» 17Ü ow (bis 2V Jahre 168 om). Näher« Ausführungen im Merkblatt« der Ergänzungsstelle und durch KM llntersuchungskommiffion. Von der Wehrmacht Gemusterte können sich meldrn, dürfen aber Noch nicht aurgehoben sein. Fern« werden eingestellt Freiwillige , Dr die ft-Polizei-Division und Anwärter für den Dienst in der vsut»«k»n Moll»«!. Näher« Auskunft erteilt die Annahmekommission. Die Annahmeuntersuchung findet statt »in 12. A. 1242,1L Uk« M» MWK», IrdzErlcNt, vr«»dnsr Ke. S2. Arbeitsbuch und Wehrpaß sind mitzubringen. Flöha» am 1. April 1942. Der Landrat.
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