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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.04.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-04-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192104223
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19210422
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19210422
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1921
- Monat1921-04
- Tag1921-04-22
- Monat1921-04
- Jahr1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.04.1921
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— Auerbach i. B. Auf Deranlassung de» Ncichekommissacs für -die Entwaffnung dem von englischer Seile mitgeieilt -worden war, daß sich i-n Auerbach verborgene Waffenloser befänden, fanden durch ein größeres Aufgebot -der Gendarmerie-Abteilung Unter- göltzschim Verein mit städtischer Polizei Durchsuchungen der genau iMewMk E tHMimlNM. V »W nGgM. « Gesuch» »oll defrivoagea zu könne.-» Der Vorstand siecht sich g«- «öttgt, durch Aufführung«» die Einnahmen zu «höhen, um nicht fortgesetzt di» Hilfe de» Haupt- und K«Isverbr»nLe in Anspruch nehmen zu müssen. Die Möbelfürsovg« ist mit 1920 erlosckst».; sie bat manch«: krisgsgetcauten Paare zum nötigsten Haushalt ver helfen. Dafür tritt Lie Darlsh ns frage mehr in dmr Vorder« rund. Die »« gewährende Summ« wird unverzinslich vovgestrE, bei eine» vom EmpfLng« felder zu bestimmenden Abzahlungssatz. Veit« kann di» Ortsgruppe Erholungsbedürftige, Invaliden, deren Angehörige oder auch Kriegshinterbliebene Fvancn und Kinder in Erholungsheimen unverbringen. Die Msttsbeihilfeu bleiben ein Hauptzweid d« Schaffens der Ortsgruppe. Frau Dr. Fried» eich al» Schriftführerin gab den Jahresbericht und die Kaffcn- sührerin Frau Fabrikbesitzer Grüning d«, richtig gesprochenen Kaffenbericht. Mr entnehmen daran» folgendes: Die Orts- gruppe umfaßt seit 1VSV di« Ortschaften Schnsebevac Neustcidbel, Oberschiema und Griesbach al» Werbe- und als Unterstützung», «biet. E» sanden außer der Hauptversammlung 11 ordentliche Monat»vevfammlun«n statt, die regen Besuch anfwivsen. Der Vorstand setzt sich für da» Jahr 1921 folgendermaßen zusammen: 1. Bors. Frau Dr. Strüver, 2. Fvau Dr. Bruntsch anstelle Ler Kid« aus Gesundheitsrücksichten -urückgetretene» Fran Geheimrat Wünsche; 1. Kosserrführeriu Frau Grüning, 2. Frau Bergrat Schutze; 1. Schriftf. Fvau Dr. Friedrich, 2. Frau Dir. Bechler; dazu noch 28 Beisitzerinnen, von denen di« Gemeindepfleget in Frl. Falk, Fvau Dr. Kleeberg und Frau Grützmacher neu hinzugetreten sind. Außerdem gehören Li» Herron Bürgermeister Dr. Kleeberg als Vertret« de» Leimaidant und Apotheker Henschel als kauf männisch« Berater dem Vorstand an. Die Ortsgruppe konute in GS Fällen Mietsbeihilfen in Höhe von insgesamt IKA, Mark g«. mähren. Da die Miigliederbe-iträ^e nur 1486 Mark betrugen, ist er sichtlich, daß die Ortsgruppe aus Erschließung weiterer Einnahme quellen sehr bedacht sein muß. So bot sie im Mai ein Kirchen konzert de» Röthig-Quartett» in der Wolfgangskirche, im Septem ber «inen in Neustadt«! und Okerschl-ema aufgeführben Lustspiel- abend und Im Dezember eine Beethovenfeier im Kasino, die ins gesamt eine Nettoomnahme von 2886,22 Mark ergaben, einschließ lich V86L Mark, die auf die Landeshaussammlunq als N Anteil für unsere Ortsgruppe fielen. Am 12. April 1626 konnte die Ortsgruppe 86 Kindern von Kriogsgefaitgenen «ine Oslerspende und am 21. Dezember 166 Schwerkriegsverletzten einen festlich ge schmückten Weihnachtstisch aufbauem. In beiden Füllen wurde jod« Bedachte mit einem praktischen fertigen Meitnmgsstück «eben verschiedenen Kleinigkeiten erfreut. Beide Bescherungen verursachten neben viel tatkräftiger Hilfe Ler Vcreinsmitalieder, da Äre Damen alles selbst ansertigten, ein Gesamtausgabe von 1284,23 Mark. Für Möbel und Darlehen an drei Familien stellte der Krrisvvoein 1816 Mark zur Verfügung, ferner wurden in zwei Fällen j» 186 Mark von der LudenLorsspsnde in unserer Ovtsgruppe vevgeberr. Nach Abzug der Ausgaben ergab sich ein Bankguthaben von 506M Mark und ein KasscichastNnL von 81,98 Mart. Unter herzlichen Dankesworten der Vorsitzenden an all« Mitarbeitenden, besonders auch an die fleißigen Beisitzerinnen, denen -das in fetziger Feit nicht leichte Amt Les Werbens obliegt, erbat sie zugleich ein ferneres treues Zusammenarbeiten für ein weit«« ersprießliche» Schaffen de» Fraüendank. Laut«, 21. April. Wegen Straßen'nstandsetzung wird vorüber gehend die Postkraftwagerchaltestelle am Schulplatz aufgehoben. Bernsbach, 20. April. Die Fleischer Rudolf Klitzsch, Ernst Emil Meyer und Gustav Alfred .Seifert haben die Meisterprüfung bestanden. Hnndshülel, 20. April. Schulvorstandssitzung. Der Vorsitzende, Hr. Gemeindevorstand Lippold, gilt bekannt, daß di« Errichtung einer 3. ständigen Lehrerstelle an hie siger Schule ministerielle Genehmigung gefunden hat, und daß am 4. April 1921 Hr. Vikar Kamillo Schmiedel als Lehrerstellvertreter zugewiesen worden ist. An Stelle deS freiwillig abgehenden bisherigen SchulhausmanneS wird vom I.Iult 1921 ab die Witwe Rosa Leistner zu den seit herigen Bedingungen in diese Stelle gewählt. Der Turn- unierricht der Fortbildungsschule und -Schülerinnen soll während des Sommers im monatlichen Wechsel in den Turnlokalen der hiesigen beiden Turnvereine stattfinden. Di« fraglichen Vereine haben hierzu dle unentgeltliche Be nutzung ihre Geräte in Aussicht gestellt. Die Ausnahme einer Anleihe zur Deckung des Bedarfes bis zur einheit lichen Regelung der Steuerverhältnisse durch den Staat wird beschlossen. Von der Beschränkung des Mädchenfort- bildungsschulunlerrichts auf eine bestimmte Jahreszeit wird nach Lage der Verhältnisse abgesehen. Hr. Otto Mertsching beantragt die Abhaltung eines Schulfestes in diesem Jahre, welcher Vorschlag allseitig Zustimmung findet. Als Zeit punkt wird der 28. und 29. August festgesetzt und außer Ler Lehrerschaft die Mitglieder des Schulvorstandes in den Festausschuß berufen. Durch geeignete Eemeindemitglie- der kann dieser Ausschuß, der unter Leitung des Hrn. Kantor Hennig steht, jederzeit erweitert werden. Line rege Debatte ruft die angeschnittene Frage der Lehrmittelfrei heit hervor. Das Kollegium beschließt einmütig Lehrmit telfreiheit für sämtliche Schüler und Schülerinnen seitens des StaateS zu fordern und eine dahingehende Petition abzusenden. Hr. Lehrer Grafe bittet die Mitglieder des Schulvorstandes an dem am 23.4. stattfindenden Lichtbilder vortrag über Heimstättenwesen im Gasthof „Zur Linde" vollzählig teilzunehmen. WVkkgVV öUV» fNrM, VW Ml TWWW»» w, lei» Ergebnis. " Falkenstein. Di» Erbauung L« Mulbrntalsperr« stößt aus Schwierigkeiten durch dl» ungünstigen Untrrgrundoerhältniff«, so daß die Arbeiten noch nicht in vollem umfang ausgenommen werden kön nen. Die Talsperre wird beffemmgeachtet ausgeführt. wahrscheinlich aber durch eme andere Planung. Zurzeit werde» dorth gewaltige Erb massen bewältigt. X — vuckdolz. Wie «re einer amtlichen Bekanntmachung des Stadtrates hervorgeht, liegt dringend der Verdacht vor, daß An schläge auf das Rathaus und die Bürgermeister-wohnung in Buch- Holz geplant sind. Nach Zeugenaussagen lvm>n«n drei fremde Männ«r in Frag«, Li« einen verdächtigen Eindruck hinter lassen haben. — Marienberg. Regierungsrat Dr. Nitzsche bei der Amts- hauptmamrschaft Annabeog ist zum 2lmtshauptnumn tn Marten- borg ernannt worden. (Bekanntlich wollte der unabhängige Minister Lipiwski seine» polliti-schon Freund NIenke in dieses Amt berufen. Der allgemeine Widerstand, de» dieser Pla» in der Oeffentl-ichkeit fand, hat mm zu der Berufung Dr. Nitzsches ge führt. E. B.) — Dresden. Appetitliche Zustande in einem Fremdenheim wur den vor dem Amtsgericht enthüllt. Die 68jährige Pensionsinhaberin Planke sammelte Fleischreste von den Tellern ihrer Gäste, drehte sie durch de» Wolf nnL mackte Brotaufstrich darau». Abgenagte Knochen von den Tellern der Tischgäste wurden wieder in den Topf gesteckt. Nach Zeugenaussaaen war das Fleisch meisten» verdorben. Einmal erkrankten zahlreiche Gäste unter Vcrg'stungserscheinnnacn nach Ge nuß von Pilzen. Das Gericht verurteilt« diese menschenfreundliche Dame z« 1266 Mark Geldstrafe oder 86 Tagen Gefängnis. ? Konzerte, Theater, Vergukgungsa. ? * An«, 21. April. Dir Künstlerische Schaubühne" de» Sächsischen Künstlsrhilssbundes, Leitung Maximus Rene, die vom 12. bis 19. Mai in Aue gastiert, wird folgende Stücke zur Aufführung bringen: Was ihr wollt, Llavigo, Der Pfarrer von Kirchfeld, Raub dec Sabinerm- nen, Das Extemporale, Jahrmarkt in Pulsnitz, Jugend, Das Nürn- bergisch Ei. Schneeberg, 20. April. Sonntag, den 24. April, nach mittag 2 Uhr findet im Hotel „Stadt Leipzig" eine geist liche Gesangs auffuhr un g statt, die von Mitglie dern des christl. Sängerbundes deutscher Zunge ausgeführt wird. Ihre Mitwirkung haben zugesagt, das bekannte christl. Männerquartett Schäfer-Loos, Chemnitz, Frl. Ella Loos (Solistin) und Frl. Lotte König (Klavier). Allen Freunden echt christlichen Gesangs ist der Besuch dieser Ver anstaltung aufs wärmste empfohlen. Das Programm, das zum Eintritt rerechtigt, kostet 1 Mk., Kinder 0,60 Mk. Schrerberg, 20. April. Infolge Inkrafttreten der neuen Bestimmungen über die Lustbarkeitssteuer erhöhen sich die Eintrittspreise für den am Sonnabend abend in der „Goldnen Sonne" stattfindenden musikalisch-literari- Alend um je 0,80 Mk. und betragen numeriert 3,50 Mk. und 2,50 Mk. und unnumeriert 1,50 Mk. m. Neustädtel, 26. April. Der Gesangverein Liederkranz begeht am 23., 24. und 26. April die Feier seines 86jährigen Bestehens und 76jährigen Fahnenjubiläums. Die Fesiordmmg sieht folgende Veran staltungen vor: Kommers im Karlsbader Haus am Sonnabend, Ehr ung der Jubilar«, Schmückung der Gräber, gemeinschaftlicher Kirch- gang mit Kirchenkonzert, nachmittags gesellige Vereinigung im Bahn höfe am Sonntag und Konzert mit Festball am Moniag im Karlsbader Haus. Die Beteiligung an diesen Iubilänmefeierlichkeiten wird vor aussichtlich seitens der örtlichen und auswärtigen Vereine eine starke werden. Beierfeld, 20. April. Wir haben bereits früher mit geteilt, daß auf Veranlassung des „Volksbildungs-Aus schusses der Gemeinde Beierfeld", am Sonntag, den 24. April, das Hamann-Ouartekk vom Gewandhaus-Orche ster in Leipzig unter Mitwirkung von Professor Iulius Klengel, Eugen Richter und Maria Padell im großen Saale des Frankonia-Kinder-Sanatoriums (ehemals Gast hof zur Krone) gastiert. Um Auswärtigen Gelegenheit zu geben, dasselbe zu besuchen und mit dem 7 Uhr-Zuge von Schwarzenberg wieder zurückfahren zu können, ist der Anfang auf nachmittags 4 Uhr festgesetzt worden. Karten sind im Vorverkauf in der Frankonia-Konsumanstalt in Beierfeld, Buchhandlung Helmert in Schwarzenberg und Zigarrengeschäft Milster in Aue zu haben. »Wir glauben den Besuch,des Konzertes allen Freunden guter Musik wärmstens empfehlen zu können. Der Nanie Hamann allein bietet Gewähr für große künstlerische Genüsse. Seine Lei stungen sind zu bekannt, als daß es notwendig wäre Näheres hierüber auszuführen. Besondere Anziehung dürf e die Mitwirkung von Professor Iulius Klengel auS- ülea, der bekanntlich der Großmeister aller Cellisten ist, Klengel genießt einen Weltruf und der Volksdildungs» Ausschuß darf «2 sich als ein großes Verdienst anrechnen, daß es ihm gelungen ist, diesen vom In- und Auslands Vielbegehrten Künstler zu einem Gastspiel in Beierfeld zu veranlassen. Gewerkschaftsbewegung. * An» der Londarbelterbewegnng. Der Verband der Landarbeiter usw. beschloß mit 40 grocn 8 Stimm-.'», aus dem gelbe» Reichsland-! arbeiterverband auszuscheiden und sich dem ch r i st l i ch -» a t i o n a-- len gentralverband der Landarbeiter anzualiedern. Die a lbe Landarbesterbewegung verliert damit 30 060 Mitglieder. In Schlesien ist durch diesen Uebertritt ebenso wie vor kurzem in Ost preußen di« Einheitsfront aller christlich-nationalen Landarbeiter her- gestellt. Letzle Drahtuachrlchle« Wlrrwlrr infolg» tz« Zollsper«. Berlin, 21. April, »k die Blätter an» Westdeutschland m«r- den, hat d« «rst« Tag der n»ue» Zollsp«rr« zahlreich« Stot- kungen k« P«rfo«««- and Güterverkehr -eztttigt. «ach Berichte« an» Frankfurt a. M. «ad Koblenz funktioniert der «m Zolldtenst «ege« Mangel an Personal und wenig Vorbereitung »och unvollkounnnr. Dl, französisch«» Zollbeamten «netzten sich ans «in« oberflächlich« Kontrolle der Personen- und Güterzüge beschränken. Au» Düsseldorf wird eine völlig« Stillegung de» Güterverkehr» ge meldet. 3« den Absrrtigung»st«llen in Düsseldors lagern riesige Men- gen von Stückgütern, da dl« gering« Zahl der Zollbeamten ganz unzu reichend ist. Auf der Bahn von Lintorf bi» Köln-Kalk stauen sich die Güterzag«. Di« sranzösischen Ausiichtsbeamten haben sich genötigt ge sehen, infolg« de» allgemein«« Wirrwarr» «in«u Teil d«r Waren un verzollt weiterfahrea zu lass«. Da» einzige Mittel. Bari«, 2V. April. D« in Berlin anwesende Gondcrherichd- erstatte» de» „Journal" schreibt: Da» einzige Mittel, D-utschland moralisch in den Frieden.znstand zu versetz«», ist, btt de« Riff»« rin- zusehen, die dieser Rirsenblock von SO Millionen aufweist. Zweifello» ist es nach dem Frieden von 1919 unmöglich gewesen, Deutschland in laut« kleine Staaten zu pulverisieren, wi« e» durch den wohlwollen den (!) westsältschen Frieden geschehen ist. Aber «» hätte nichts Phan tastisch,» darin gelägen, e» in zwei oder drei Stücke zu zer schneiden: Norddeutschland, Süddttitschland «nd Rheindeutschland. Melleicht sei es auch jetzt «och nicht zu spät Lazu. Me Wirkung der „Sanktion««". Berlin, 21. April. Rach »wer Meldung au» Stuttgart macht sich die Wirkung der „Sanktionen" in der württemberglschen In dustrie bereits durch Bctrtebseinschränkungen »nd Arb-iterentlaffun- gen bemerkbar. Die Firma Basch in Stuttgart hat 696 Arbe t« ent lasten. Verschieden« andere große Firme« haben ihre Betrieb« gan, geschloffen. Anschlüssigkeit England». London, 21. April. »Mestmin Isler Gazette" schreibt: Wenn die Franzosen, das Ruhrgebiet besetzen, so bedeutet die« ei»«» neuen Schritt zur Erdrosselung de» deutsche« Sandel». Obwohl die Mehrheit des Unterhauses bestrebt ist^ Frankreich zu unterstützen, so sind doch genügend Mitglied« vor» banke», welche wissen, wen» Deutschland in ein wirtschaftliche» Ehaos geworfen wird, dies nicht von Vorteil für England seit» wird. Diese Mitglieder beginnen, die Regierung mn eine neu« Erörterung üb« di« Einwendung neue, Zwangsmaßnahme» zu ersuchen, bevor Lieft tn Kraft gesetzt werde«. Plündernde Polerbmrden. Kowno, 21. April. Letzte Nacht überschritten polnisch« Abteilungen die Lurzon-Linie bei Swidlischka mrd Rodifchtt. In letzterem Dorf« kam es zu heftigen Zusammenstöße», wonach die Polen sich zurückzogen. Später Haden polnische Sv- kuudungsabtellungen Eiodrovizr angegriffen. Eine Abteilung drang in Schirwinty ein und verließ den Ort, nachdem fl« di« Eiirwohner ausgeplündert hatte. Hall«, 21. April. Dom Torgauer Sondergericht wurde der Ur heber des Anschlages au; die Eilbbrücke bei Torgau zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt. Acht seiner Komplizen erhielt« Zuchthausstrafen von 6 bis 6 Jahren. Hanau, 21. April. Die letzte» Nächte brachten Im Main- und Kinzig-Gsbiet Nachtfröst, bis 7 Grad. Die Frühobsternt« ist größtenteils vernichtet. Auch aus Mitteldeutschland liegen zahlreich« Meldungen über große Fr o sts ch äd r n an der Obst blüte vor. , . . ' Hamburg. 21. April. Dec Dampfer Hindenburg (t2 000 Tonnen) von der Reederei Hugo Stinnes hat eine Reift nach Südamerika aa» getreten. Saarbrücken, 21. April. Vom 1. Moi ab werden von de« saarländischen Zollämtern Zahlungen mir noch in Franks ang«- nommen. Ein« Umrechnung in Mark findet nickst statt. Straßburg, 21. April. Der shem-alige Staatssekretär für Elaß-Lothringen Zorn von Buiiach ist im Elfter von 72 Jahrein gestorben. Belgrad, 2t. April. Gemäß de» Entschl>ßniMN der London« Konferenz Hot die Reglern ng Li« Erhebung einer 50 prozentige» AbM.be auf di« deutsche Einfuhr beschlossen. Die Maßnahme ist bercäts am >0. Aon'! in Kraft geraten-. Gemeinde gläubig getaufter Christen. Versammlungslokal Parkervo- saal der Sieb erstarr Gärduecei. Donnerstag ab ends 8 Uhr Predigt, Prediger Wolf. — Sonntag norm. 9 Uhr Predigt mit Ghorgesängen-; 11 Uhr Sonntagsschule; 2 Uhr geistliche Gesangs- auffnhrung im Hotel Stadt Leipzig. Eintritt 1 Mark, Kinder 60 Psg. Mil-wirkenLe: Gesangverein Ler Bapti-st-:»gemeind«, Männerquartett Schäs-cr-Loos-Chomnitz, Frl. Ella Loos-Ehem- nitz, Solistt-n, unL Frl. Lott« König- Chemnitz, Klavier. — Herr Prediger Wolf-Sosa. Jedermann ist herzlich ei-irgel-aden. BerantmortUch für die Schriflleitimg: Friedrich Menzo er. für den Anzeigenteil: Heinrich Seiden, Notalionsdrnck und Verlag: L. M Gärtner, sämtlich in Au«, Trzgeb. »o«I« »Ila «trtan von lt»ntunr«lolglcelt«l» —. l1»urLu«»ckIüesa, «la MUtekan, lüitess«^ Ninnao, Pickeln, Pusteln u»v verieNvin« äen Nu,cd NIglleNao OsbreucN »er ecNtea » W sic roa Ssr-äni»»!« L vo„ »»ckovsui, N « ved»r»u »u «ml»«« LS LeW ZWO -LL. 60- 76 cm bl-eil Meier 17 bis 6 Mü Nur solange Vorrat reicht! Zur solange Vorra! reicht! 28 bis 1« Mk. 26 bis 1v Mk. 1V0-13Z - 130-!35 - Gardinen Spannstoss« LiünMergarbine» — Langstores - Kalbstores Slheibtngardlnrn — Seuslerkanlen dielen Preisen enlsprechend nach eigner Anserbgung. 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Orvignot« prol!« pabrlkrltum« voebaaüe». (lall, tlngeboie unlvr 6071 an <IIv Ooscliillisslello cl.avl, in itne erlu-wn. IlMkH ÜI-LkttlöHsM 8i!I^ gfLS. lkbLlI8!I!!!!8!k'e^!si!f!8 lOoläLrubo) iv Uralictatü l'aebüens, suclu kacbmmm oln Vivlebn von M0—ESMV KSK. aul Höchs leis 1 Jahr von .Handwerker sof. zu leiden geuich!. Mehr!. Sich rhcii. Äugebole nnier E. 3922 an die GestkiÖ s'k-Ist dss. Alatlcs in Schneeberg. a.ffWodnhm:c »ü- Ga- c i u. Felägiundsinchilulch n. geincht. Angcbol« nnl-rc 2! '>1.5 an d e Gcschäiissielle dfs. Blatte» in An». gegen koken Tllnskull noch ölckerksk. Lveni. anck stille Sstostlguvg erwaiwekl. Inioieczonion wolle» knie Lngebole unter 6097 lu «le- Oosck-lllsslelle UI. ki «M«L »cdnslisl«n» h vsrnuas llawan- «D 8eKnt!r-8t1skel 8k — prima t-iuaUtlit — von du«. 225 an H-tiäckUckL 86rukw.-U»us Tino. Wenig ggcwener Ma^-AriZug (sür Gröhe 1,50 pois) zu vsUmuIcn. Gchnsebers, ,g i --w!ah 360. Wer sie fort 10606 Crdbe «E -achteln. Angeb. nril äna. 'Preis an Ost. Mattner. 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