Suche löschen...
Erzgebirgischer Volksfreund : 27.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192105273
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19210527
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19210527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1921
- Monat1921-05
- Tag1921-05-27
- Monat1921-05
- Jahr1921
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.05.1921
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
«nd d« frechst« Lurn» sich breft „ füslich MNMMIU daß W dir doäi»»«d« mich setzt lenen, «««. Ich bitte nz« Zuverlässiger Lindenau Lindenau. neu. KM<?M Schöne» Drei möblierte ErchAMe i I Schwarzenberger Elr. 7S. l Scharch«^ V »«daukn. LoiÄ ^Lurg Well in", Aue — - - lucht Baumeister Zeidler, Schwarzenberg. Lu melden bei Polier -lichter, Eisenbabnersiedlung Zu verkaufen I «meld. Sisae Letzte Drahtnachrichten d«S Srzgebirgischsn Volksfreundes. Das Urteil im Kriegsbeschuldigten-Prozeß. Leipzig, 28. Mai. Im Prozeß Zehnen wurde der Angeklagte wegen Mißhandlung, Beleidigung und vor schriftswidriger Behandlung Untergebener zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Die Untersuchungshaft wurde auf di« Straf« angerechnet. Eine Rede des Reichskanzlers. Karlsrnhe, 2S. Mai. Reichskanzler Dr. Wirth traf hatte vormittag auf der Durchreise nach Freiburg hie, ei». Aus «tue Begrüßungsansprache de» Staatspräsident« Trunk erklärt« er folgend«»: Ich bin nach Karlsruhe gekommen, um i» offener Au»- sprach» zusammen mit mein« ehemalige« Ministerkolleg« die po litische Lage ,« bespreche«. Ich bt« ck»«ich, i» meiner -eimat Männer gefunden za haben, die in alle« wesentliche» Punkte» mit dem ttnig find, war roir t« Berlin erLiärt haben. Ich hoffe, daß, wen« ich in den nächsten Tagen Belegenheit haben werde, die Regie rungen weiterer Länder anfzufuche«, ich dort dieselbe einmütig« Auf fassung iwer die Notwerchigkeiten der Stunde finden werde. Wir hm ben da, Ultimatum mit Ja beantwortet, «e «ar notweMg, «m der Freiheit de« deutsche» Volke» willen. G» war «in aufrichtige», «in Wohnungstausch. 2»2imm«r - Wohnuna in «lterlrin mit einer mögt, gleich« rotzen in Au», Schwärzender, oder Umgegend zu lausche»». Angebote unter A. 8248 an die Geschäft»» London, SO. Mai. Ein großer Trupp Stnnfeiner steckte das große Dubliner Zollgebäuds in Brand, das fast ganz zerstört wurde. Es folgte «in Feuergefecht, in dessen Verlauf sieben Sinufeiner getötet, elf verwund«» und OS gefangen genommen wurden. Die Polizei hatte vier Verwundete. dm «cheit afte Kmq» ^NrMch«N Wir suchen für Lindenau «inen gewissenhasie« »WS-MMU ab 1. Juni. Au melde« M unserer GrlchchlssteUe in Schneeberg. Dttterstrahe. ^Erzgeb. Dolkssreund' L M Gärtner. ^eiucktMr foiort ein , Lngeres Mädchen kv> ,n!g« Elunden am Vormittag. Sogleich »ine aut ,e, unabhängige Fra« sü ! bis 6. Juni gesucht. Gasthof «m» ^duen^li^r. SchMUganb««. Mckslsle kleW>- M»Mre«.SihlM können iich durch Vertrieb und Montage unseres „WWiers" D. R. P. a der in jedem Hause ge kauft wird, wöchentlich 150-200 Mk. verdienen. Anstagen m. Rückporto an Saxonia-Werkstätten S. m. b. Ä., Äarlenftein. Tüchtiger BreSlau, 20. Mai. Der Streik im Waldenburg er Gebiet hat sich auf di« Reuroder Gruben ausgedehnt. Di« Vertreter der Behörden haben bisher vergeblich versucht, zwischen den Bergleuten und de« Arbeitgebern zu vermit teln. Breslau hat infolge des Streiks ein« Derschärfung d«r Gassperr« und «ine frühere Schließung der Lokale, Theater und Kinos, sowie ein« verminderte Zuteilung von elektrisch«« Strom an gewerbliche Unternehmungen ang«ordu«t. Vresla«, 26. Mai. Rach dem Eintreffen d« nenn Anndertschaften der Schutzpolizei au der oberscklesische« Grenz« ist «in Uebertritt von Freiwilligen Aber die Grenz« nicht mehr möglich. Gegen ein« MerbesteN« d«s Frei», korps Vberland ist eingeschritten worden. Di« Angehörige» de» bayerische» Korps Vberland habe» beschlosst», mrch Bayern zurü^kehren. entg«g«. Die Entwaffnung der bayerischen Einwohnerwehren- Berlin, 26. Mai. In der Besprechung der Re» giernng mit den Fraktionsführern der Koalitionsparteien über die Frage der Entwaffnung der bayerische» Einwohnerwehren hat sich völlige Aebereinstimmtmg darüber ergeben, daß die Entwaffnung im Einklang mit den Ententefordernngen stattfinden müsse. Am Freitag wird ein weiterer Ministerrat über die Entwaffn»» ngsfraO» stattfinden. sch« Erdrternngen find ei» INH« hkndnrch gerade genug gepflogen woo» dm, fle habe« z« nicht» grführt. S» «ar el« Ja, da» ein Zektalter der Seistung« eksschließ« sollte. Leistungen allein Wimen di« Welt von dem guten Willen Deutsch!«-» überzeuge«. Wen« wir zwei Jahve zurückbNckm, dann wäve v» wirklich gerecht, anzuerkeunev, daß tnzwlscheu doch etwa» gebessert worden ist, ««d wenn «» »« glückt, di« Wiederbelebung der Wirtschaft und de» Sandel« durch Forderung der Produktion, insbesondere der landwirtschaftlichen Produktion, zu erreichen und in Deutschland de» hungernde» Masfe» wieder ge- nügende Nährstoff« zuzusühr«, so wird da» deutsche Bott auch frei- willig beachtliche Leistungen ansbringe«. Um der Frotzelt will«» ha ben wir Ja gesagt. Ich könnt« mir nichts schrecklichere, vorsstllen, al, die großen Industriegebiet!- Deutschland«, Rheinland, «nb Westsalens, wo doch das Herz unserer ganze« Produktion Mögt, n«ter di« Gewalt fremder Bajonette gestellt zu sehen. Ich glaube, daß die deutsche Arbei terschaft, insbesondere di« Arbeiter im Rheinland und Westfale», setzst uns dafür dankbar sein werden, well wir ihnen dadurch di« Möglichkeit gegeben haben, t« freier Arbeit al, freie politische Staatsbürger da« deutsche BÄ gerade an der Stell« retten zu Helf«», wo «« am »er- nmndbarste» ist. Es mutz an de» Willen aller appelliert werde», die überhaupt dm Gedanken der Freiheit 1« sich aufnehmen könne«. Di« «md Silbevgruben besitzt. Da gerade setzt aus China die Nachricht kommt, daß in tzven Bergwerken große Fund« von wolfrarn- mrd «diumhalttgem Urangestow gemacht wo«« find, so ist ihr Der- mögen in deutsche Valuta gar nicht rrmMwechnen. Al» der reichste Dd«m in Japan gilt der Marquis Hoki mit zwei Milliarom Jen. Er hat nicht weniger al» SO Automobile, 40 schloßartige Killen und zwei Dampfjachben, bi« ständig bereit liegen, ihn zu «irser Luftfahrt auf dm Stillen Ozean M sichrem -e- Belassene deutsche Ehefrau«». Wie au» Reval «meldet wird, stad in Moskau »ine groß« Zahl deutscher Frauen, die m Deutschland »uffische Kriegsgefangen« geheiratet haben und diesen dann nach Ruß land gefolgt find, von ihren Ehemännern verlassen worden und leiden bittere Not. — Der verhungerte Pensionär. Seit den Pfinafifeiertagen war in Mm der 77jährig« pensionierte Lehrer Groß von den Hausbewohnern nicht gesehm wordm. Jetzt wurde die Tür sein« Wohnung gewalt- kam geöffnet und man fand dm Greis in der Küche liegend auf. Groß, der früher ein kräftiger Mann und nie in seinem Leben krank war, »oar in der letzten Kit stark abgemagert und man vermutet, daß er «n Entkräftung gestorben ist. — Die Stadt der Millionäre. Gegenwärtig beherbergt Zürich von allen Städten nicht nur der Schweiz, sondern auch von ganz Eurova dir meisten Millionäre. Denn es gibt dort nicht weniger als 344 Mil lionäre, von denen 28 Personen mehr als fünf Millionen Francs be sitzen. Zwei von ihnen haben sogar ein Vermögen von 20 Millionen Franc». Die Mehrzahl dieser Herrschaften hat ihre Schätze erst wäh- rend de» Kriege» gesammelt, denn im Jahre 1912 gab es in Zürich mir 64 Millionäre. — Die Entlobung al» Staatsaktion. Di« Nachricht, daß der König von Siam durch einen feierlichen Staatsakt seine Verlobung wufgelSst hat, erregt« jüngst »übt nur in seinem Reiche, sondern auch sonst Aufsehen. Das einzigartige Dekret, in dem die Gnt- lokung ausgesprochen wird, ist mmmehr im Wortlaut veröffentlicht Um Ob erschiess««. B«rli», 26. Mai. Die Franzssen m»ßte» Mhs» lowitz, krs si« bi-her besetzt hietten, r«i»«e». Di» Stadt ist von den polnisch«» Insurgent«» be» setzt worden. Auch für di« übrig«« oberschlesischen gn» dustriestädt« hat sich di« Gefahr w«iter derscharft. Am Kattowitz sind die Postirrunaen und Feldwache« de» Franzosen «ingezogen und in die Stadt verlegt worden. Bei den Kämpfen um di« Vlsaubrück« sind Warschauer Studentenkompagnieu festgrstellt Word«». Bei der Räumung von Gr.-Stern haben die polnische» Insurgenten die Läden und Wohnungen der Deutschen geplündert. Auch das Schloß deS Grafe« StrachwH in Stubrnberg ist von de» polnischen Baude» a»sg«raubt und i» Vmmd gesteckt Word«». -r UM MW ßnf g« WWlMWbeff?«?«pf. Der Dessauke, «f b«m hclßumslrittenen Vogesenhügrl dm Gefallene» ein Denkmal zu errichten, geht seiner Verwirklichung entgegen. Aus den zahlreichen Entwürfen elsässischer Künstler hat das Komitee folgende Monumen- talider ausgewählt: Auf mächtigem Sockel, dessen Inneres eine Krypta enthalten soll, erhebt sich weithin sichtbar in die Rheinland« «in 46 Meter hohe» Riesenkreuz auf dem obersten Gipfel des Hart- mannw«il«rkopfes, wo in dem schrecklichsten Ringen da» Blut von Tau- smden da» Felsengestein genetzt hat. Sobald für diese» Projekt di« «»dgllltige Genehmigung erteilt ist, wird das Denkmalskomitec an das gesamt« Elsaß-Lothrtngm mit d«m Aufruf um Beiträgt herantreten. ' Weiblich« «omnafialdirektorm. Der Berliner Magistrat hat beschlossen, für drei städtisch« Lpeeen an Stell« der . bisherigen männlich«» Direktor«» drei pädagogisch hervorragend« Ober- tchrerinnen anzustellen. — Gl» berüchtigter D-Zugräuber verhaftet. Der Kriminalpolizei in Stegen ist c» grlungm, d«n vor etwa fünf Wochen ausgefllhrten iPostdiebstahl im D-Zug» Berlin—Hannover—Köln, bei dem dem Dieb« Kuxpapien, Scheck», Diamanten usw. im Werte von einigen Millionen Mark in die Hände fielen, aufzuklären und den Schlosser Otto Roth al» Täter festzunehmen. Roch, der bei einer Siegener Bant zahlreiche amerikanische Scheck» «inzuwechseln versucht hatte, war im vergangenen Jahre au» dem Ruhrorter Gefängnis, wo er anderthalb- sährige Strafe abzubüßen hatte, ausgebrochen. — Da» größt, Wasserkraftwerk der Welt. Das zurzeit im Bau begriffen« Niagara-Werk bei Queenstown in Nordamerika wird unter dm Riesen-Wasserturbinenwerken eine» der größten werden. Die gewaltigen Wassermassen sollen bei einem Nutzgefälle von 9S Metern sechs Turbinen von je 62 600 Pferdestärke Leistung treiben. Bisher wurden in dm» bereits vorhandenen Werk nur Turbinen von 37 500 Pferdestärke getrieben, dagegen wird die neue Anlage über 300 000 Pferdestärke abgeben. Die Abmessungen einer solchen Niesenturblne erregen das Staunen des Beschauers; die nahezu 7 Meter lang« Well« hat einem Durchmesser von Meter «nd tragt an «in««» Ende ein im Durchmesser 7fL Meter messendes Schaufelrad. Die Well« ist in ihrer ganzen Läng« durchbohrt (20 Zentimeter Durchmesser), um die Montag« in dm Durbinen schächten zu erleichtern, und wi«gt rund 25 Tonnen. — Reiche Seut«. I» Indien und in China gibt es Reichtümer, vor Lenen die großen Vermögen der Westeuropäer verblassen. Zu den Reichsten m Indien gehört eine Frau, die Fürstin von Bhopal, die ihr Vermögen aus Ldelsteingrubkn bezieht. Der nächst- reichste »st der Alaharadscha van Baroda mit 400 Millionen Rupien, da» sind SL Milliarden Papiermark. Ein derartig großes Ver- «ögen gibt «» in Deeüschland nicht. Es folgen die Nadschahs von Sari, Bavadafa »«nd Mir Mai Khan mit 100 bis 300 Millionen Rupien. Aber auch di« bürgerlich« Wett ist in Indien teilweise sehr »eich. Als die besten Kaufleute gelten die Parsen, die Anhänger der Feurrreligion, di« trotz ihres mvstischen Glauben» di« Güter der Welt sehr zu schälen und zu erraffen verstehen. Line ganze Skihe von Parsen verfügt über «in Vermögen von 100 Millionen Rupien. Der reichste Mann Allen», vielleicht sogar der ganzen Welt, ist der Emir von Afghanistan, da ihm — wenigstlens theore tisch — alle» das gehört, was sein« Untertanen besitzen. Kapita- listen größte« Stil» gibt es in China. Man hört nur deshalb von ihnen nicht viel, »veil st« sich weniger in Szene setzen als etwa die Bewohner -er fünften Avenue in Newyovk. Einer der reichsten Männer der Erde war der .Suhmeprinz" Lihungtschangr der ein Vermögen von 100 Millionen Pfund zurück!icß, als er 1V12 starb. A« gehörten Ländievstvecken von der Größe mehrerer deutscher Provinzen. Die reichste Frau der Welt ist gegenwärtig wohl Frau Tses eh, di« Witwe de» Bevgwevksbefitzer» Meifan» di« Kohlen- M WM« wüü zum losorlig. Antritt bei dauernder Beschäftigung P. Mar Georgi, „SL Aue. Verantwortlich für di« Schriftleltung: Friedrich ««»»ner, für den Anzeigenteil: Heinrich Seiber», Rotationsdruck und ««lag: L. M Gärtner, sämtlich in »«, Erzgeb. Die heutig« Rümmer unifoßt 8 Veit«. 3 1 mvblierll^ür Olonler. 1 für Ried«!««, Kvnn« auch getrennt fei«, in Schwarzenberg »ter Um» gebung zn mieten gesucht. „ Angebot« unter W 4314 an dir Geschäft«» Nelle d. Bl, in vchwarreuberg erbet«. — würde mir s»s» rt «m Anbani el»« ^4)*» Fabri» 12 Vis 15M UM ^«n^oh^Sicherheft und Jins« «*s »nrzirifti« M»» .«u!»MVW««-»»»«»«»-<». Bei der Verlobung S«irrer Majestät und der Erhrdung v« Mm» Chow (Ihrer erhabener» Hoheit Prinzessin) Ballabha Devi zu dem Titel Phra Davakamn)Iapadan (des König» Verlobtes hatte Sein« Majestät k«in«n anderen Wunsch, al» den, in endgültig« Weis» die Nachfolge de» Throne» -mb Besten sein« Landa» und zum Glück für seine eta«n« hohe Person zu sichern. Zu seiner Majestät tiefftem Bedauern ist es nun über allen Zweifeln offenbar amoovden, daß Seiner Majestät edler Wunsch, der oben angeführt wurde, nächt in befriedigender Weise erfüllt werden lärm wegen der Ungleichmäßig keit und Unzutrüglichkeit der Temperament« zwischen Seiner Majestät und Ihrer königlichen Hoheit Prinzessin Dallabha Devi. Die» mag den» chronischen Unwohlsein der Prinzessin zuzuschreiben sein, deren Nervensystem zu wünschen übrig läßt, so viel, daß Sein« Majestät zu der Uoberzeugung gekommen ist, di« königtlch« Heirat könne inbezug aus die Nachfolge für den Thron unerwünscht« Folgen halben. Deshalb hat Seine Majestät besohlen, daß di« Proklamation Wer die Verlobung Seiner Majestät hiermit für null und nichtig erklärt wird.' — Die Majestät d«, Tode». Zn einem kleinen ostpreußischen .Zi! ick», liegt der Stellmachermeister Endritzkett im Sterben. Gr M! luu Notar T. rufen zur Aufnahme seine« letzten Willen». Wäh rend der Notar nach den Anweisungen de» Schwerkranken schreibt: „Ich vermache meinen Söhnen Karl, Gustav und August je 1800 Mk.', umstreicht die besser« Hälfte des Stellmachers aufgeregt den Tisch'des Notar». Al« dieser sich gerade anschickt, nun weiterzuschreiben: „Mein jüngster Sohn Kirschan soll nur 1000 Mk. erhalten . . .' versucht di« Frau, die Summ« auf 1600 Mk. zu erhöhen. Der brave Meister be merkt aber zur Aufklärung für den Notar: .„Kirschan soll weniger hoben, weil er schon so viel durch meine Frau vorweg bekommen hat.' Noch einmal versucht die Lheliebstc des Kranken für ihren Liebling Kirschan zu retten, was zu retten ist. Da richtet sich der Krank« auf und herrscht seine Frau an: „Sterbst du oder sterb' ich?!' — Er ruht broschiert. In Hilders in der Nkön hat man einem Buchbindermeister folgende humorvolle Grabinschrift gewidmet: „Der Bücher gut und schlecht gebunden — Hat hier seinen Herrn gefun- den — Er ruht broschiert in seinen Sünden — Di« Dott ihn einst wird Halbfranz binden.' E» w«rd«n rum sofortigen Antritt wibtin wie auch M WmWm Rote Brieftasche Zimmer «WM«« Ri.deriGl«». ub« Schüb-nda« AM eigensinnige (^erllaschen- j^Säklerlnnen iuckt bei hoben Löhnen in und außer dem Kauf«, sowie eine geschickte Arbeiterin M Peck MennndeM Lelnrich Päßler. Sckn«e» derg. Bahnhofstraße l42d. Zn oertMea: Gebe. Militär-Ruckfäcke Stück» 14 1 Brücken»««, 21 Jahre, facht Stellung. Angeb. u. S. 3S4S an die Sichst, d. Di in Schneeberg. ssrulen ptiirer ttlrckmlwnck» SmckSKIguag »oloit goeuotu. ä.äebtesinger, 0d.-8obisma. 7 Mon. alt, zu verkaufen. — Grünhain Ar. 108. 2 Stück weiße- korntole Häbrrlinae, 1 «lack« m. Zunge,', alte m sg. Kas« <veulfch<x Ares«-Schecken) I Kumb.Silb«rlack°Knhn liehen -um Berkaus. Sacks«f«lö Ar. 20. Ä.MtlW für Erandors gesucht. I« melden bei E. M. Gärtner, Schwarzenberg. Auf einem näher«» Gu!« wird eine Dienslmagö, nicht unter 18 Jahren, gesucht. Familien-Anschluß zugrstchert. Zu erfahren bet Alber» Scheibe, Beulha. M«S »W, welches kochen kann und in der Sausw. erfahren ist. in besserem Lauskait zu einer alleinftehenden Dam« bei gutem Lohn für bald oder später gefucht. Frau Fabrikant Schubert, Glaucha«. Williet'nftrabe stL '"AL StM di« Kochi und näht, sucht für Freiberg Frau Lei. Ätvbe». FürftenmW«, ^berschlema. Ratton, ihrer Führer, Heer würde, sie sv wenn wir durch Arbett «in« neu« Freiheit alle, di« guten Dill«, find, bi« trrftütz«. Jeder »ft »Momm«, find für niemand zn, der an de« «iss. Aber tpg«nbw«lche »Nd« Form« Ke« Ausbruckr* politisch« Betätigung außerhalb de» Rahm«» de» Gesetz««, di« «n» außenpoli tisch nur Schwierigkeit« bring« kRm«, müssen »vir «nbedinqt ad- lehnen. Aus dem Boden de« Recht«, ans dem Bob« der Arbett vom wärt» und, so Gott will, wieder anfwittt» eßttr »«« Zett Tür«
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder