Erzgebirgischer Volksfreund : 13.03.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192103131
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19210313
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1921
- Monat1921-03
- Tag1921-03-13
- Monat1921-03
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 13.03.1921
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/ Ein herrenloser «und, Kreuzung, Spitz und Pinscher, Rüde, Farbe hellbraun, kurzhaarig, ist auf der hiesigen Bahnhofstraße einer Dam« zugelaufen. Er kann in unserer Polizeiwache gegen Bezahlung der enislandenen «osten abgeholl werde». Wird er innerhalb drei Tagen nicht obgeholt, werden wir über ih» oersüge». «ue, den 12. März 1821. »er «ak der Madi. — Polizeiableilung. — Wegen Reinigung bleiben Semelndeaml elnschl. Ernährungsami und sämiliche Kossen am 18. und 18. März 1821 geschlossen. Bo»a«, den s. März 1921. Der «emeindevvrflanb, Illg en. Slüdlische Kandslsschnle zu Aue. Monlag den 14. März 1921, vormittags 10 Uhr, sollen die abgehenden Schüler und Schüler innen enklafien werden. < Zu dieser kurzen Feier werden hierdurch dle Behörden, die Ellern und Lehrherren der Schüler und Schülerinnen, die Mägieüer des Kaufmännischen Vereins des Auer Tales, die ehemaligen Schüler der Anstalt, sowie alle sonstigen Freunde und Gönner der Kandelsschule ergebenst ringelnden. Das Lehrerkollegium -er StSbl. Handelsschule. Obersluüienrat Pros. Schulz. I. Bürgerschule zu Aue. Die Auszahlung der Kriegsanleihe« der kleinen Zeichner (Beträge uni« 108 Mb.) e^otzt süc di« Kriegsanleihen I915/1S Donnerslag den 17. März j . , . 1817 Freitag, den 10. März s von S—1 Uhr . . . 1818 Sonuabenü, deu 18. Märzj Im Lehrerzimmer der Schuld Dl« SchullzMmg» Sliidl. Gewerbeschule Aue i. Sa. (Mehnerislrahe 29, Orlsleil Zelle.) Die Ausstellung von Schülerarbetlen sämtl. Fach- und Berussklassen, prakt. Arbesten der Friseur- und MalersachKlassen ist geöffnei Sonnlag (Iudsta), den 13. März, Monlag, den 14. März und Dienstag, den 12. März 1821 in den Zeilen von 8 Uhr vorm. bis 12 Uhr mittags und von 2-5 Uhr nachmittags. Die Entlastung findet Freilag, deu 18. MLrz 1821, vorm. lü Uhr im SewerbeschulgtbäudL Mehnerlslrasze 29, statt. Zu diesen Veranstallungen werden dle Behörden, dir Lehrherren und Estern unserer Schüler, die Mikal, des Dcwerbcvere ns und der Innungen, Techn. Vereinigungen, Gewerkschaften, Berufsberatungs- s'ellen, Vereinigung .Veaga" und alle Freunde und Förderer der Anstalt im Name» der Lehr«rschaft ergebenst eingcladen. Aue i. Sa.» den 12. März 1921. Lang» Ing. a. Direktor. des Oerlttche Angelegenheiten über di« Wcm» oder vollen .ÜMS Mstrß 5000 5000 5000 ingen en ngenen 25 SO Sö «tz Mar! Mart Mart «n. vom Inkommen- au» dem Saale die Deschlußunfähizkeit des Hauses herbeizuführen, ist nicht bekannt. Entweder hatte man sich verzählt und über di« Mehcheitsverhältnisse im Saal« geirrt, oder man wollte es nicht ganz und gar mit den Beamten und Lehrern verderben, die wahr scheinlich «in« solch« Vergewaltigung des parlamentarischen Prin zips sehr übel genommen hätten. Die Annahme des Antrages, vom 1. April 1920 an die Kinder beihilfen bis zum 21. Lebensjahre zu bezahlen, bedeutet eine neue Belastung des Staatssäckels. Aber Geld Ist ja scheinbar da. Erst vor kurzem wurden viele Millionen für den überflüssigen Ankaus eines Dresdener Hotel» zu Derwaltungszwecken gegen di« Stimmen der Bürgerlichen bewilligt, und ein Blankckredit von 250 Mil lionen Mark wurde für di« Negierung verlangt, der allerdings durch eine bürgerliche Zufallsmehrheit abgelehnt wurde. Bemer kenswert ist, daß der Unabhängige Schnirch es für falsch erklärte, „Prämien auf die Kinderzahl zu gewähren", und daß Mehrheits- sozialisten den Antrag auf die Kinderbeihilfen der Beamten und Lehrer ablehnen zu müssen glaubten, weil dann die Staatsarbeiter auch mit solchen Forderungen kommen Knuten! Wie reimt sich da» mit der Arbeiterfreundlichkeit zusammen, von der man sonst geradezu trieft?. '2m Landtag wurde gestern eine Regierungsvorlage beraten, worin die Zustimmung de» Landtage» zur Inkraftsetzung «inle« Verordnung über die Erhöhung der von sächsischen Ortsarmenvev, v. v. v. bänden und Gemeinden für Lie in Landes-, Heil- und Pflegan- staltcn untergebrachten Kranken zu zahlenden Berpflegsätz« unter dem 1. April erbeten wird. Die Vorlage wurde ohne Aussprache in erster und zweiter Lesung angenommen, ebenso der Entwurf eines Gesetzes zur Abänderung der Bestimmungen iir die weiteren augsfangeum oder voll«! ür di« «eiteren oder vollen angvfangenvn iir di« weiteren angefangenen oder polte» ik tzi» «M« «Hk IgllM Nodereiabfindungsvertrags in Höh« von 12 Millimolen wieder einmal Raüauszcnen statt, welche durch di« Kommunisten hervor- * Di« Lohnsteuer. Im Steuerausschkrß des Reichstag« «mV» folgender Antrag angenommen: Die Einkommensteuer beträgt für di« ersten angefvugenen oder vollen 24 000 Mar« d« steuerbar« -der voll« Annahme -es Reedsreigesetzes. Tumulkszenen. Zm Reichstag fanden am Freitag bei der zweiten Beratung Sächsisches Durcheinander. —l. Der mehrheitssozialistische Präsident de» Landtag», dessen , Verdienst« um die Wohlfahrt der handarbeitenden Schichten de» Volkes nicht gewöhnlich und auch von den politischen Gegnern im mer anerkannt worden sind, hat, wie im ,/L. D." zu lesen war, am Tage nach dem Abbruch der Londoner Verhandlungen bei Be ginn der Landtagssitzung in einer Erklärung dem Ausdruck ge- geben, was das Herz jedes Deutschen bewegt, der nicht mit Partei- fcheuklappen sein« Straße geht: s „Was auch kommen mag, wir müssen es gemeinsam tra- gien. Jetzt, wo d«r Feind wieder an di« Tore klopft, müssen wir gegen diesen einig sein. Was uns auch im Innern trennt, jetzt s heißt es, alle Kräfte gegen die groß« Gefahr von außen zu wrn- s den. Daran haben nicht nur dir Besitzenden, sondern auch die ! Besitzlosen da» größte Interesse. Ein jedes Volk Lst in großor ! Gefahr einig. Jetzt hat das deutsche Volk zu zeigen, daß es ein s Kulturvolk ist. das seine geschichtliche Mission tc«tz alledem er- < füllen wird. Darum sei es vor allen Dingen einig." Dies« Worte Fräßdorf« sind wert, im Gedächtnis unserer schnellvergehend«n Zeit zu bleiben. Ei« sind das Bekenntnis unfe- per gesamten nationaldenkendcn Eozialdmokratie. Obwohl sie weitesten Kreisen unserer alten Sozialdemokraten — das sind die- fenigen, denen das Gelöbnis vom 4. August 1914 aus heißen, vaterlandsliebenden Herzen kam — aus tiefster Seele gesprochen sind, gehört heute einiger Mut zu solchem Dekennertum. Denn es 8 ist bekannt, daß nicht nur das Bürgertum unter Lem Terror der Radikalen — von der Lhemnitzer Richtung angefangen bi» zu den Kommunisten — zu leiden hat, sondern viel mehr noch die national orientierte Sozialdemokratie, die man in Sachsen mit Dresdener Richtung bezeichnet. Deren Lage ist geradezu tragisch, denn di« Parteidisziplin, die übrigens nur von ihr eingehalten wird, verlangt ein unerhörtes Maß von Selbstverleugnung. Fräßdorf hat mit seinem Ruf nach der nationalen Einheits front gegenüber den Feinden außer bei Len bürgerlichen Parteien im Landtag« keine Gegenliebe gefunden. Die Kommunisten bezeich neten seine Worte geschmackvoll mit „Salat" und bekannten sich zur Klassenkampfidee unter Eingehung eines Schutz- und Trutz- bündnisse» mit Sowjet-Rußland, die Unabhängigen vertraten den abgestandenen Gedanken der Einheitsfront des internationa len Proletariats und die mehrheitssozialistische Fraktion, in der di« Lhemnitzer Richtung herrscht, gab eine verschwommene Erklä- ning über di« „sieghafte Kraft des sozialistischen Gedankens" ab. Der sozlaldmokratisch« Landtagsprästdcnt wurde also nach allen Regeln der Kunst von den Mehrheitsparteien fallen gelassen. Er befindet sich in dieser Lag« in guter Gesellschaft, in der der mehrheitlich-unabhängigen Regierung. Es vergeht kaum «ine Woche, wo dieser nicht entweder von ihren eigenen Koalitions- Parteien nebst kommunistischen Anhängseln oder von den bürger lichen Fraktionen «ine Niederlage bereitet wird. Sie macht gute Miene zum bösen Spiel und steckt entgegen allem parlamentarischen Brauch Lie Nackenschlag« von rechts und links ein, ohn« die Folge rungen daraus zu ziehen. Man kann ihr ernstlich keinen Dorwurs daraus machen und muß «ingestehen, daß ein Rücktritt der Regie rung keineswegs klarer« Verhältnisse schaffen würde. Nur sollte zugegeben werden, daß diese Sachlage Ler Demokratie und dem Parlamentarismus ebensowenig ähnelt wie der Issel dem Bade schwamm. L» ist im Interesse de» Landes außerordentlich zu be dauern, daß kein« Aussicht besteht, au» dem Durcheinander heraus zu kommen. Di« Geschick« unseres Landes werden also auf absehbare Zeit hinaus von Zufälligkeiten abhängig sein. Einmal trifft'» den, «in ond«rmal jenen, wie es gerad« kommt. Zuletzt hatten di« sächsi- fchen Beamten und Lehrer das Glück auf ihrer Seite, in dem ihnen ein« bürgerliche Zufallsmehrheit zu der von der Regie- rung und den sozialistischen Part'eien abgelchnten Kinderbeihilfe , verhalfen. Warum die Regierungsparteien dabei nicht von ihrer K losch«» SiU«a grübt«» Prars» Gebrauch mach en, durch Auizug Die Einmütigkeit Deutschland». Berlin, 11. März. B«i Ler Reichsregierung laufen nnunter- brocken au» allen Gegenden des Reichs» und aus ollen Schichten der Bevölkerung in großer Zahl Kundgebungen ein, die das Einver ständnis mit der Haltung der Regierung gegenüber den Forderun gen der Entente betonen und di« Entschlossenheit zum Ausdruck bringen, f«st hinter der Politik der Reichsrcgierunq auszuharren. Die italienischen christlichen Gewenschaftrn gegen di« Sanktionen. Die christlichen Gew«rischasten Italien» haben eine Entschließung gefaßt, in der Widerspruch erhoben wird gegen die Sanktionen und IM« des LÄtM j« ÄkAM« « dM du deutsche AMiterschgst " Sinkonnnensteuererklärun! Finanzamt wird darauf hinomv . , .... „ und Kapitalertragssieuer-Erklävungen vom laufenden Icchre ab den Steuerpflichtigen nicht mehr z» »gestellt werden, sondern von den Steuerpflichtigen boi den Gemeindebehörden abzuholen sind und daß die Frist zur Einreichung der G-chalts- und Lohn Nachweisungen mit «dem 10. d. M. abgelausen «ist. Säumige wollen deshalb zu« Vermeidung von Weiterungen schleunigst ihrer Verpflichtung noch nachkommen. Dis Frist zur Linveichrmg der Steuererklärungen läuft mit dem 31. d. M. ab. für 42 Jahre zugunsten eines fremden Kapitalismus verurteilt wes- Len solle. Dies stelle di« letzte grausamste Verminung der Gmmt» fätze von Gerechtigkeit und Freiheit dar, für welche di« Regierung«» der L»l«ür angeblich kämpften. Reu« Reichsflenern. Berlin, 11. März Nach Mitteilung in Ler Sitzung de» Au» schusses für Auswärtiges wird durch di« Errichtung d«r alliierte» Zollgrenze am Rhein ein Ausfall der Steuereinnahmen de» Rei ches bis 35 Prozent entstehen, die Lurch »«»« Reichest«»««» zu Lel- ken sei» werden. Kein« Ueherfchichten km Bergh«. Essen, 11. März. Die Verhandlungen zwischen -er Aklleik» gemeinschast der Arbeitnehmerverbände im rheinisch-westfälische« Bsrgbau und dem Zeckensssrband wegen Verlängerung Le» Ueber- schichtenabkommens sind gescheitert. Es werde» vou Montag ab keine Uebrrschichten mehr verfahren werden. gerufen worden. Da sich der Kommunist Hollein weiger!«, nachdem ihm das Wort entzogen war, die Rednertribüne zu verlassen, unter brach der Vizepräsident Dr. Bell die Sitzung aus Stunde. Gleich nach Wiedereröffnung begibt sich der Abg. Hollein sofort auf das Rednerpult und verharrt dort in abwartender Haltung. Vize präsident Dr. Dell: Das Wort hat der Abg. Schumann (Soz.) (Großer Lärm bei den Kommunisten. Aba. Nrmmste (Komm.) stürzt nach vorn und schreit: Hollein hat das Wort! Große Unnihe im ganzen Hause. Die Kommunisten rufen andauernd: Hollein hat das Wort und bleibt hier stehen. Große Unrrche.) — Vizepräsident Dr. Bell: Das Wort hat nur der Abg. Schimmrur. (Die Kommunisten schreien: Höllein! Di« Mehrheit antwortet mit lautem: Nein, nein, nein. Die Kommunisten rufen dem Vizepräsidenten Schimpf, wort« zu. Allgemeiner großer Lärm.) Vizepräsident Dr. Dell zum Abg. Höllein: Ich habe Ihnen das Mort entzogen. Abg. Höllein: Ich bleibe hier stehen, holen Sie doch einen Leutnant und 10 Mann! — Vizepräsident Dr. Bell: Ich ersuch« nochmals den Abg. Höllein, die Rednertribüne zu verlassen und dem Arg. Schumann Platz zu machen. Abg, Höllein: Ich werde Len Platz nicht verlassen. Dftc- präsident Dr. Dell: Dann unterbreche ich di« Sitzung auf eine halb« Stunde und wende veranlassen, daß der Aeltestenmt Zusammentritt. Die naue Sitzung wurde um 4,10 Ubr vom Präsidenten Löbe eröffnet. Der Präsident stellt aus d.m Sonogramm fest, daß eine regelrechte Abstimmung über die Wortentziehung stattgefunden bat. Alm- Levi (Komm.): Wir sichen Ler Geschäftsordnung des Vize präsidenten Dr. Dell mit dem größten Mißtrauen gegenüber. Präsident Löbe: Der Aeltestenausischnß hat in seiner großen Mehr heit «die Unparteilichkeit des Dr. Dell anerkannt. Darauf werden die Derhandluneen fortgesetzt. Mg. Schu mann (Soz.) erklärt: Mr stimmen nicht leichten Herzens der Vor lage zu, sie ist aber volkswirtschaftlich notwendig. Die Durch- führung des Vertrages müsse aber unter Kontrolle von Vertretern der Arbeitnehmer und des Reiches geschehen. M-g. Koch (Soz.): Es handelt sich jetzt da rinn, ob Tagende von Werftarbeitern ailtf der Straße liegen, oder besänftigt werden sollen. Ohne Eingreifen des Reiches können wir jetzt keine Arbeitsgelegen heit ans den Werften schaffen. Der Vertrag wird in zweiter Lesung angenommen. Wke man HSuserbau erreichter«. W. W. Eire süddeutsche Zeitung veröffentlichte kürzlich ein ihr zinzegangenes Schreiben eines Architekten. Der Mann war Besitzer eines kleinen Einfamilienhauses, das aber aus gewissen Gründe» nickst seinen Bedürfnissen entsprach. Er wollt« «deshalb sein Hau» verkaufen und sich ein neues gleichwertiges Hau» baue». Er Hoist« dabei, wenigstens einen erheblichen Teil «der Neubauckosten durch Le» Erlös aus «Leon Verkauf des alten Halises zu erhalten. Die Steuer behörde errechnete für den Devkauf des alten Hauses ein« Reichs- Wertzulvachssteuer zuzüglich städtischen Zuschlag von fast 80008 Akark, R-ichsnotopfer 85 000 Dtavk, Einkommensteuer aus 200 008 Mark Hauswert etwa 90 000 Mark und dazu noch die Umsatzsteuer von 6 v. H. in Höhe von 12 000 D!art: Das ganze Objekt vo» 200 OSO Mark Wert sollte also eine Steuerbelastuag vou 217 000 Därr? erfahren! . » Man hat der deutschen Finanzpolitik vvvgeworfen, fi« hab« einen Strauß von Eteuerbkumen gewunden, «di« nach Farbe und Geruch nickst zueinander passen. Die Gemeinden sind aus Zuschläge in einzelnen St.merarten angewiesen und versckstirfen, wenn ste Lie» tun — natürlich gegen ihren Willen —, die bedenklichen Folgen der Neichssieuern. Di« ungeheuerlichen Abgaben in dem oben bezeich neten Fall wirken geradezu wie ein« Prohibitivsteuer. Wo da» Wohnungselend im Michs einen geradezu katastrophalen Umfang anntmmt, sollte man die Unternehmungslustigen und Mutigen be lohnen — und nicht bestrafen —, die bei so sehr gesteigerten Bau kosten sich überhaupt an den Wohnungsbau hevantvauen. E» wird höchst« Zeit, daß di« finanzpolilM-en Maßnahmen des Reiche» — und zwar «die früheren wie oi« künftigen — sorgfältig aus ihve volks wirtschaftlich« Wirkung untersucht und entsprechend ausgostaUrt wenden. " MandatsnivderleMMg. Der kommunistische van-tagsaba» ordnete Weimer will sein Mkudat niederlegen, da er auf Wunsch seiner Partei sich mehr der redaktionellen Leitung de» .Kämpfer" in Chemnitz widmen soll. Sein Adaudatsnachfolger ist Lchver Schneller in Schwarzenberg. WWWWWM Är. 01. Sonntag, den 13. März 1921. 74. Jahrg. . .. > ..«>« * enthaltend dir amtlichen Dekannkmachungen der Amlshauplmannfchaslen Schwarzenberg und Zwickau, sowie der Staals- v. Städtischen Behörden in Aue, Erünhain, Karlenslein, Zohann- georgenstadl, Löbnitz, Neustädlel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels. Verlag von C. M. GSrlner, S'ue, Erzgeb. Fernsprech - Anjchlüll«: Siu« 81, Lößnitz (Ami Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 18. Lrahlanschnft: Volkssreund Aueerzgebirge. Iw »I, m» NochmiNo, «M« «lumm« w oonnMoz, » Ust« >» st« Loupüisi stell«». Mm Sewthr st« di» Ilssxsti»« d«r »»« m» °°rsgchv«txrm lag« so»,. <n> ixstimmM Svll« sich« g«e«d«i, «uch »ich! für di« Richiiatril d«r durch I Ivr«ch«r aule,,kd«ll«n Anj«i,ni. - gür ÄLch-ud« MW« «ng«landln Schriftstück« Idtrcftm»! di« Schrift!« U!»« D«rantwovuno. — d« »gch durild«, dqsllod«» »giw Unidküch«. L«i Jahlun»»« m<» 1t»»d»r» ««!!«» RabM, »Ich! »ni,d<M. va»p:,«schasi»ft«lle» t, U»», Ldtxitz. Sch»«d«r, .vr»»«»n,«ch« «»le»!«»»»" «gch««»I u,llch All «umiad», d« r«U Son»- und tziNia,«. »<»»»»»««!»> «»naINch Wir» 4.00 dunst di« UuMS««« il«i in» 5-»,! durch dl« Post >>«»0,«» ,t«t«ltLstrIich Pia«» Ist S0, »vnaUtch Mor» 4.80. »»,««,«»»««!»> «n> «m!sd!°«d<,!r» dv «mm d«r Up. »oIon«I,«»«l.00M»., au,wdr!»>.40Mst., «inlchlieb« illn- »loinft.u««, im amiiichw L«ti di« stow« 3«U« S.V0 Md., l» R«U-m«t«U dw 2«il« 4.S0 Ml. P»st!»,«-»»»«»> v«ip,«s Nr «ser«.
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