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Wilsdruffer Tageblatt : 10.05.1933
- Erscheinungsdatum
- 1933-05-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193305100
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19330510
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19330510
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1933
- Monat1933-05
- Tag1933-05-10
- Monat1933-05
- Jahr1933
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 10.05.1933
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. - Eingriffe beim Noten Kreuz sind verboten. Wie der N.S.-Presiedienst, Lau Sachsen, vom sächsischen Staatskommissar für das gesamte Gesundheitswe'en erfährt, wurde eine Verfügung erlassen, durch die allen Stellen und Einzelpersonen strengstens verboten wird, in irgendeiner Form Eingriffe beim Roten Kreuz vorzunehmen. Das war die Rote Hilfe! Ein großangelcgter Schwindel. Die Ortsgruppe Siegmar der NSDAP, ist einem großangelegten Schwindel auf die Spur gekommen. Im Februar war bei einer politischen Auseinandersetzung der damalige Antifa- und Terror-Gruppenführer Ehrhard tödlich verletzt worden. Die Rote Hilfe hatte Geldsamm lungen für die Witwe durchgeführt, die allein in Schönau und Siegmar-Reichenbrand insgesamt 1700 Mk. ergeben hatten. Jetzt wurde der Ortsgruppe der NSDAP, mitgeteilt, daß sich die Witwe Ehrhards in wirtschaftlicher Not befände, was angesichts dieser hohen Summe zunächst unglaubhaft erschien. Als man nähere Erkundigungen ein zog, stellte sich heraus, daß die Witwe zweimal 15 M. und sonst nichts von der Noten Hilfe erhalten hatte. Der Rest des Geldes ist spurlos verschwunden. Nach den Schuldigen wird eifria gefahndet. Wieder Schlagbäume an der böhmischen Grenze. Schlagbäume, ein Sinnbild längst vergangener Zeiten, haben dank den herrschenden politischen Schwierigkeiten Auferstehung gefeiert. Sowohl an der Seifhennersdorfer wie an der Großschönauer Grenze wurden solche Zeichen errichtet, offenbar mit dem Zwecke, die Überwachung und Kontrolle alles dessen, was die Grenze passiert, zu er leichtern. Es ist anzunehmen, daß auch an anderen Grenz übergängen alsbald „Grenzgalgen" austauchen werden. Reue Festnahmen in Sachen Wagner H Moras. Rach einer Mitteilung der Ortsgruppe Ebersbach der NSDAP, sind auf Grund der Untersuchungen, die von der Staatsanwaltschaft unter Mitwirkung des Beigeordne ten der Stadtverwaltung Ebersbach, Pg. Gelbrich, in der Angelegenheit der Vereinigte Textilcherke Wagner und Moras'A.-G. in Zittau geführt werden, zwei bereits aus der Haft entlassene Juden erneut verhaftet worden. Zwei weitere an dem Zusammenbruch der genannten Firma mitschuldige Juden wurden in Berlin festgenommen und nach Zittau gebracht. Einige der Hauptschuldigen konnten rechtzeitig ins Ausland entkommen, doch wurden größere Vermögenswerte in deren Privattresors beschlagnahmt. In einem Falle handelt es sich um einen Betrag von nicht 'weniger als über eine Million Mark. Derkehrsunfälle. Großhennersdorf. Auf der Staatsstraße fuhr der in den sechziger Jahren stehende Zimmermann Meinert aus Löbau beim Ausweichen vor einem Auto mit seinem Fahr rad gegen einen Baum und war sofort tot. Leipzig. Am Döscner Weg stießen der Motorradfahrer Pippel und der Radfahrer Kellner Schreiter zusammen. Während Pippel Schulter- und Hüftprcllungen erlitt, trug Schreiter einen Schädelbruch und schwere innere Ver letzungen davon, denen er wenige Stunden später erlag. Urteile de; SMergMts sör de« Freistaat Sachse». Freiberg, 9. Mai. Das Sondergericht für den Frei staat Sachsen beschäftigte sich in seiner Sitzung am Dienstag mit sieben Strasfällen. Es handelt sich in der Hauptsache um Angeklagte, die der KPD. und der SPD. angehören bezw nahestehen. Der am 17. März 1900 in der Tschechoslowakei geborene, in Augustusburg .ansässige Friseur Franz Maier hatte sich wegen Vergehens gegen die Verordnung über das Verbot kommunistischer Druckschriften vom 8. März zu verantworten. Maier hatte in seinem Friseurgeschäft noch am 28. März eine kommunistische illustrierte Zeitung aus hängen, deren Inhalt in ihrer ganzen Tendenz eine scharfe Kampfansage gegen die NSDAP, gewesen ist. Das Sonder gericht verurteilte ihn zu einem Monat Gefängnis. Weil er gemeine Lügen über die SA. verbreitet hatte, stand der am 21. Januar 1905 geborene erwerbslose Metall arbeiter Alfred Max Lehmann vor dem Sonbergericht. Leh mann stand. Ende März vor einem Zeitungsaushang auf dem Dürerplatz in Dresden. Dabei machte er den umstehenden Personen gegenüber abfällige Aeußerungen gegen die SA- Er erklärte, er habe gesehen, daß bei der Besetzung des Dresdner Volkshauses am Schützenplatz Arbeiter von der SA. blutig geschlagen worden seien. Tatsächlich ist er aber gar nicht am Volkshaus gewesen, sondern war an diesem Tage auswärts. Das Gericht erkannte auf drei Monate Gefängnis. In der Urteilsbegründung heißt es, daß der Angeklagte in grob fahrlässiger Weise gehandelt habe. Durch den Zusatz, er habe es selbst gesehen, daß die SA. geschlagen habe, habe er ein ihm zu Ohren gekommenes Gerücht verstärkt und bei den Zuhörern den Anschein erweckt, das Gerücht sei wahr. Das sei besonders gefährlich und verderblich gewesen. Das Tun des Angeklagten sei ein Erenzfall zwischen grober Fahr lässigkeit und Vorsätzlichkeit. Verbotener Waffenankauf und -verkauf brachte drei Ar beiter aus der Oberlausitz auf die Anklagebank. Mitts v. I. kaufte der 47 Jahre alte, in der Tschechoslowakei gebo rene Arbeiter Engel von einem Reichsbannermann eine Schuß waffe mit Munition. Engel, der gleichfalls dem Reichsbanner angehörte, hatte damit gerechnet, daß es gelegentlich zu poli tischen Auseinandersetzungen kommen werde, wobei er die Waffe gut gebrauchen könne. Einige Zeit später verkaufte er jedoch die Waffe an den 29 Jahre alten Arbeiter Hartmann aus Großolbersdorf. Dieser wiederum verkaufte sie an den 22 Jahre alten Arbeiter Seidel. Alle drei Angeklagten waren nicht im Besitz eines Waffenscheines. Es wurden ver urteilt- wegen Vergehens gegen das Schußwafsengesetz Engel zu einem Monat Gefängnis, Hartmann zu einem Monat zwei Wochen Gefängnis und Seidel zu zwei Monaten Gefängnis. In der Urteilsbegründung wird hervvrgehoben, daß bei Engel der Erwerb der Waffe unter die politische Amnestie vom 20. Dezember 1932 falle; er sei lediglich wegen Verkaufs der Waffe zu bestrafen, wobei politische Momente nicht in Frage kommen. Bei Hartmann kämen sowohl beim Erwerb als auch beim Verkauf politische Momente nicht in Frage. Bei Seidel sei der Erwerb strafbar gewesen, ebenso die Nichtablieferung der Waffe. S. hatte die Waffe im März in einem Saatfelde versteckt. Der am 8. Dezember 1894 geborene Biochemiker Stein in Sebnitz hat am 25. März in Sebnitz, den bestehenden Verordnungen zuwider, das kommunistische Flugblatt „Die Sturmfahne" verbreitet. In der Hetzschrift wurde zum Mas senstreik und zum Massenkampf aufgefordert. Das Gericht verurteilte ihn zu sechs Wochen Gefängnis. Gemeine Verleumdungen gegen die Nationalsozialisten hatte der am 20. März 1905 geborene Wirtschaftsgehilfe Werner aus Gablenz verbreitet. Er äußerte im April auf einem Felde bei Gablenz einem der NSDAP, angehörenden Wirtschaftsgehilfen gegenüber: „Wer hat überhaupt den Reichstag angebrannt? Das waren doch nur die Nazistrolche!" Werner erhielt zwei Monate Gefängnis. Aus der Urteilsbe gründung: Ter Vorwurf ist nicht öffentlich gewesen, lediglich zu Gehör des Wirtschaftsgehilfen gekommen. Der Vorwurf gegenüber einer in der nationalen Erhebung stehenden Partei ist außerordentlich schwer. Zu berücksichtigen ist aber, daß der Angeklagte anscheinend nicht zu den Leuten gehört, die beson ders intelligent sind. Er habe die Aeußerung nicht zu ein dm Gegner der Regierung; sondern zu einem Mitglied der nati onalen Partei getan. Anscheinend habe er es nicht darauf an gelegt, aufhetzend zu wirken. Nichtablieferung von Waffen brachte den am 22. 4. 1902 in Rempesgrün geborenen Arbeiter Döhler auf die An klagebank. Döhler, der bereits eine Zuchthausstrafe von einem Jahr sechs Monaten wegen Diebstahls hinter sich hat, hatte seine Waffen den bestehenden Anordnungen zuwider nicht ab geliefert, sondern im Keller vergraben. Die Polizei, die nach den Waffen suchte, wurde von ihm wiederholt irregeführt. Das Gericht erkannte auf drei Monate Gefängnis. Wegen der gleichen Straftat hatte sich der am 6. 7. 1900 geborene Ar beitslose Weiß aus Kirchberg zu verantworten. Bei einer Durchsuchung seiner Gartenlaube wurden eine Anzahl Waffen mit Munition, Messer usw. gefunden. Das Gericht verurteilte Weiß zu vier Monaten Gefängnis. In der Urteilsbegründung wurde hervorgehoben, die Tat des Angeklagten sei nicht so harmlos anzusehen, wie sie der Angeklagte glauben zu machen versuchte. Die Waffen, die bei ihm gefunden worden seien, seien sehr wertvoll und gefährlich gewesen. Vörse. Sandel. Wirtschaft. Amtliche sächsische Notierungen vom S. Mai. Dresden. Bei ziemlich kleinem Geschäft bröckelten die Kurse überwiegend ab. So verloren Schubert u. Salzer 4,5, Deutsche Eisenbahn und Gebr. Hörmann je 3,5, von Heyden 3,25 und Deutsche Bau 3 Prozent. Dagegen stiegen Nähmatag 8, Erste Kulm 1,9 und Rizzi 1 Prozent. Festverzinsliche Werte ver änderten sich nur wenig. Für Stadtanleihen bestand eher etwas Kaufneigung. Leipzig. Bei stillem Geschäft verloren Schubert u. Salzer 9, Glauziger Zucker 6,25, Thür. Wolle 2,5, Reichsbank 1,5 Proz. Falkensteiner Gardinen wurden mit 68 erheblich niedriger no tiert. Sachsenwerk gewannen dagegen 1 und Leipziger Riebeck 1,5 Prozent. Am Markt der Festverzinslichen waren Reichs- anleihen und Pfandbriefe leichten Schwankungen unterworfen, Dagegen erholten sich Stadtanleihen etwas. Leipziger Produktenbörse. Weizen inl. 72 bis 73 Kg. 1^9 bis 193, 75 Kg. 194—198, 77 bis 78 Kg. 199—202, Roggen hichger 68 bis 69 Kg. 155-158, 70 Kg. 160—162, 71 bis 72 Kg. 162—164, Sommergerste inl. Brauware 183—195, Jndustrie- und Fulterware 175—185, Wintergerste 60 Kg. 158—164, Hafer 130—137, Mais La Plata und Donau 211—215, Einqu. 231 bis 235, Erbsen inl. Viktoria 180—205. Geschäftsgang: Hafer behauptet, Erbsen still, übriges ruhig. * Amtliche Berliner Notierungen vom 9. Mai. Börsenbericht. Die lustlose Stimmung der letzten Tage gab der Börse anfangs das Gepräge. Der Ordererngang war wieder minimal, so daß sich die Spekulation weiter zurückhielt. Auch das Publikum war in seinen Dispositionen wieder wesent lich vorsichtiger. Die Kurse waren aber nur noch unwesentlich gedrückt und die Stimmung wesentlich beruhigter. Im Verlauf trafen einige kleine Kaufaufträge ein, die allgemein eine Er holung zur Folge hatten. Die Spekulation schritt zu Rück käufen. Tagesgeld entspannte sich auf 4)4 Prozent. Im Ver lauf machte die Befestigung Fortschritte. Steuergutscheine Gruppe I zogen um Ls aus 85'/s an. Devisenbörse. Dollar 3,63—3,64; engl. Pfund 14,19 bis 14,23; holl. Gulden 168,78—169,12; Danz. 82,12—82,28; sranz. Franc 16,48—16,52; schweiz. 80,87—81,03; Belg. 58,39—58,50; Italien 22,07—22,11; schwed. Krone 73,53—73,67; dän. 63,29 bis 63,41; vorweg. 72,33-72,47; tschcch. 12,64-12,66; österr. Schilling 45,45—45,55; Argentinien 0,85—0,85; Spanien 35,96 bis 36,04. Produktenbörse. Infolge der letzten Niederschläge, die die Befürchtungen über die Saatenentwicklung nicht mehr so stark hervortreten lassen, und infolge schwächerer Auslandsmärkte waren die Preise am Zeitmarkt bei Zurückhaltung der Stützungsstelle nachgebend. Der Bedarf der Mühlen hielt sich in engen Grenzen. Nachfrage bestand weiter für Hafer. Getreide und Olsaaien per 1000 Kilogramm, sonst bei 100 Kilogramm in Reichsmark: 9. 5. 8. 5. Wciz.,märk. 198-200 198-200 pommersch. — — Rogg., märk. 154-156 154-156 Braugerste 175-183 175-183 Futtergerste 168-175 168-175 Sommergerste — — Wintergerste — — Hafer, märk. 132-135 131-134 pommersch. — — wcstpreuß. — — Weizenmehl per 100 kg fr. Berk. br. inkl. Sack 23,2-27,5 23,2-27,5 Roggenmehl per 100 Ku fr. Berl. br. inkl. Sack 20,7-22,7 20,7-22,7 9. 5. 8. 5. Weizkl. f. Bln. 8,5-8,9 8,5-8,9 Roggkl. f. Bln. 8,7-8,9 8,7-8,9 Raps — — Leinsaat — — Viktoriaerbs. 20,5-25,0 20,5-25,5 kl. Speiseerbs. 19,0-21,0 19,0-21,0 Futtererbsen 13,0-15,0 13,0-15,0 Peluschken 12,2-14,0 12,2-14,0 Ackerbohncn 12,0-14,0 12,0-14,0 Wicken 12,0-14,0 12,0-14,0 Lupine, blaue 8,7-9,7 8,7-9,7 Lupine, gelbe 11,8-12,5 11,8-12,5 Serradelle 16,H^18,0 16.0-18,0 Leinkuchen 10,9 10,9 Erdnußkuchen 11,0-11,6 11,0-11,6 Trockenschtzl. 8,6 8,6 Soyaschrot 9,4-10,2 9,4-10,2 Kartosfelsl. 13,1-13,2 13,3 Berliner Butternotierungcn. (Preisfestsetzung der Ber liner Butternotierungskommission.) 1. Qualität 99, 2. Qualität 94, abfallende Sorten 87 Mark per Zentner. Berliner MagerviehmarN. (Marktbericht vom Magervieh hof in Friedrichsfelde.) Schweine- und Ferkelmarkt. Auftrieb: l02 Schweine und 183 Ferkel. Verlauf: Etwas freundlicher, Preise wenig verändert. Es wurden gezahlt im Großhandel für: Läuferschweine 4—5 Monate alt 30—40, Pölke 3—4 Monate alt 23—30, Ferkel 8—12 Wochen alt 17—23, do. 6—8 Wochen alt 15—17, bis 6 Wochen alt 13—15 Mark ie Stück. Die deuttge Nummer umsaßl 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Zschunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich sür die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen u. Reklamen: A. Römer, sämtl. in Wilsdruff. Der 1. Nachtrag zur Bersastung der Stadt W Isdrusi vom 27. Sprit 1833 hat aufsichts- behördliche Genehmigung gefunden. Er liegt 14 Tage lang zu jedermanns Einsicht im Verwaltungsgebäude (Zimmer 7) aus. Wilsdruff, am 6, Mai 1933. Der Stadtrat. In stiller Trauer: Die Hinterbliebenen. Grumbach, Dresden, Chemnitz, Plauen am 9. Mai 1933. Für die vielseitigen Beweise der Liebe und Teilnahme, die uns beim Heimgange uwerer guten Mutter und Schwieger mutter, Groß- und Urgroßmutter, Frau AMe »tri». Prcutzer geb. Kleine zuteil wurden, sagen wir hierdurch unsern herzlichsten, tiesgejühlten Dank Besonderen Dank Herrn Pfarrer Probst für seinen Besuch und die tröstenden Worte am Grabe. Das Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns und Filialleiters August Max Gast, alleinigen Inhabers der eingetragenen Firma August Max -Kast in Röhrsdors (Ämtsb. Meißen) Nr. Stb wird nach Abhaltung des Schlußtermins hier durch aufgehoben. Wilsdruff, am 10. Mai 1933. Da» Amtsgericht Feinste ^llkimiiM klMriWMM An unserem Ehrentage, unserer Goldenen Hochzeit, sind uns allseitig von Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten eine Fülle von Glückwünschen, Blumenspenden und schönen Geschenken zu teil geworden, worüber wir aufs freudigste überrascht waren und allen hierdurch unsern herzlichsten Dank nur hierdurch zum Ausdruck bringen. Klipphausen, am 10. Mai 1933. Moritz Hahn und Frau .keine Kümmerer mehr, sicherer Schutz vor Krampf, ^ähme, Steifbeinigkeit durch M. 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Auch werden wir bemüht sein, unseren Gästen jederzeit vorzügliche und preis werte Speisen und Getränke zu bieten. Um gütige Unterstützung bitten Kurt Preußer und Frau. Maurm „ToMe". Morgen Donnerstag den 11. Mat W Schlachtfest E ab 10 Uhr Wellfleisch wozu freundlichst cinladet Alfred Mülle» kLStKot LLllkbLLK Zu meinem am Donnerstag den 11.Mai stattfindenden Rasseekränzchen l wc ich alle Damen freundlichst ein L. Füllkrng Kilometer 2« Pfennig Komme zu jeder Tages- und Nachtzeit Feruruf Wilsdruff 119 I. Fehrmann. Wil»dr«st, Meißner Straße 2SS.
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