zur Feststellung der christlichen Freiheit oder der wahren Katholicität mit Bezug auf die bei Flor. Kupferberg in Mainz erschienene Betrachtung eines rechtsgelehrten Staatsmannes über die neuesten kirchlichen Ereignisse aus dem Standpunkt des Rechts und der Politik
Vorwort. Iviewohl es mir Ucberwindung gekostet, die Fluth von Schriften zu vermehren, welche sich über die neusten kirchlichen Ereignisse ergossen hat, noch mehr aber mit einem Ritter ohne offenes Visir eine Lanze zu brechen, — denn wer kann wissen, was hinter dem Verstecke steckt? — so konnte ich doch nicht widerstehen, bei dem Anblick dieses Ritters für Römisches Recht und Römische Politik wider denselben in die Schranken zu treten. Denn das Banner im Hclm- busch zeigt zu viel Ncspcct vor den Offenbarungen Got tes in Christo, vor dem Recht und der Wissenschaft, als daß ich cs nicht hätte für ein Unrecht halten sollen für jeden, der vor alledem nicht minder Rcspect zu haben glaubt, zu schweigen, wenn er sicht, wie hier gerade von einem solchen Standpunkt aus die Wahrheit in Zrrthum ver kehrt worden. Dennoch würde ich — bedrängt wie ich bin von den man- nichfachcn Ansprüchen meiner amtlichen Stellung — zu alle dem haben schweigen müssen, hätte nicht Ausgangs April ein Unfall mich auf ein Schmerzenslager geworfen, das mir jede Arbeit unmöglich machte, aber doch dem Geiste noch