Erzgebirgischer Volksfreund : 01.10.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-10-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1924
- Monat1924-10
- Tag1924-10-01
- Monat1924-10
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 01.10.1924
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KUMWAWM » mihalknd die «mMch« «ekannkmachnngen der Amlshauvtmannschafk und der Staatsbehörden in Schwarzenberg, der Staats- u. städtischen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustädtel, Srünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Er «erd« auberdem veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Stadkräte zu Aue und Schwarzenberg - und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. " " Verlag L. W. Sürlner, Aue» «rzgeb. Vni»»«»«, «« «. »«Snitz chlmt«,«)««. oq »««»-!- IS, »-»-»»»«»«r» ««. »ra-tanschrlfu eroMken»» «»»«»»»»«»»«. v«r »*r,g«dlr-lsch« S>»lUsr«»»t- «ILU,! U,Nch »UI Liiinahm« d«r T-g« »ach So,»- u»d gaftlqM. Dar Prat» sür dl, S4 min braU, LoIo»»l-«»t»ls«zUl, d» «»ilatlaltdazird Ist »0 <SomM«nanz«I,m uud ei»ll«n,esu<d« BadHrlNgar 1»), au,wär!» »«. sür dl» S0 mm brUl, Peill. Palitam^Ul« »0. auiwdet, 100, ldr dl, S0 m» »kalt« asll. tolanalt««» SS, au«»«it,0» Soldofta»!-. Patzsch«»«»»!, > «u»,, Ar. IM«. E«»at»»«»Wtr».«»»t», Au», «rz„». Ar. 70. Pn»»t,«i-Pa»aS»« lür dl« «, NachmUIa, nlchUnmd, A«»««r bl, o»r«llla^> 0 Uhr la dm Saupla^chilft^ M«». St», »«»«hr für dl« «ufnahm, der «n»e>gm am »araeschrlch«« Lag« >«»!« a» d^ilmmler Slell, wird nlchl zegebm. a»ch aichl fitr di, RIchI>,dUl dm durch F!rnlp„ch,r aulgegedeam Anjetam. — Für Rückgab, u». »erloa,l Ua„la»dl« SchrillMd, lld«nilmml dl« Schrift. leUung dein« Äer-mmoriu»,. — Uulerdimtznam de, Ichäst^>rlr!»»«, b«ra»d«» »ei« «isptlich«. Rei gahluug» »«»u, imd Nonluir» ,«»« Radail» al, »lcht «reluLa rl. vam>t,«schitft»tzaa,« in: Au«. «Kai». Schaeed«, >ui» Sch»orz«nd«r,. Nr. 230. 1- --i- Mittwoch, den 1. Oktober >924. 77. Iahrg. ! Amtliche Anzeigen. Schwarzenberg. Renlenauszahlung. Die Auszahlung der Notstands-Unterstützung ertolgk Mittwach, den 1. Oktober 1924 und die Auszaklung der Kleinrenlner-unter- Itühung Donnerstag, den 2. Oktober 1924 in der Stadthauskasse — Stadthaus 2 — vormittag 8—12 Uhr. Der Bat der Stadt. Wohlsabrtsamt. Nationale Einigkeit im Reich und in den Ländern. Die Vorbedingung einer glücklicheren Zukunft. Durch die bekannte Erklärung der Deutschen Volkspartei, die sich zu dem Versprechen ihrer Führer vom 28. August be kennt, ist der innerpolitische Himmel zwar etwas durchsichtiger geworden, von Klarheit kann jedoch noch lange nicht die Rede sein. Der Wert der volksparteilichen Erklärung liegt darin, daß sie ein Schritt auf dem Wege der E i n i g u n g des natio- ken Deutschlands ist. Freilich wissen wir, daß es sich hier um eine sehr zarte Pflanze handelt, die vor dem Luftzug des Parteiegoismus sorgsamst bewahrt werden muß. Eigent liche Gegensätze zwischen den beiden Rechtsparteien bestehen nicht, sowohl über die innen- als außenpolitischen Ziele herrscht Uebereinstimmung, nur über den Weg streitet man sich hier und da. Und dieser Streit ist oft genug so heftig gewesen, daß darüber das Ziel in den Hintergrund trat. Es sind da auf bei den Seiten Fehler gemacht worden, die großen Schaden ange richtet haben. Hoffentlich sicht man in der Zukunft immer mehr ein, daß bas erste Erfordernis einer Besserung unserer nach wie vor verzweifelten Lage die Einigung der national fühlenden Deutschen ist. Solche gibt es, darüber ist kein Zweifel, in allen Par teien. Nur ist es bas Unglück, daß die Parteimauern die Schwingungen des natürlichen Gefühls meist nicht hindurch lassen. Wir erleben z. B. heute, daß die Wahrheit über die Kriegsschuld, die bisher politisches Gemeingut des ganzen deutschen Volkes war, zum Gegenstand innerpolitischen Kamp- fes gemacht worden ist, daß eine Maßnahme -er Negierung, welche diese Wahrheit einen Schritt vorwärts bringen wollte, vor dem Ausland als Forderung einer Partei diskreditiert wird. Solange es deutsche Parteien gibt, die sich zu ihrer För derung des Auslandes, und noch dazu des feindlichen Auslan des, bedienen, die ferner den Klassenkampf als wichtiges Pro pagandamittel auf ihre Fahnen geschrieben haben und der in ternationalen Gesinnung ein Uebergewicht über die nationale ;u geben sich bemühen, ist die Zusammenfassung in eine Volks- gemeinschaft unmöglich. Es ist die Hoffnung aller Patrio ten, daß eine Zeit kommen wird, wo Deutschland schlecht hin Ziel und Gipfel aller Politik sein wird. Allerdings sind vir heute noch weit von diesem Ideal entfernt. Vorläufig muß das nationale Deutschtum, soweit es in den Parteien zum Ausdruck kommt, zusammengesaßt und ein Einmischen nicht- nationaler und internationaler Strömungen im Interesse der Zukunft des Vaterlandes unbedingt abgelehnt werben. Die Kräftigung des Reiches ist der politischen Weisheit letzter Schluß. Vorbedingung ist die Herstellung über einstimmender Verhältnisse in ihm und im größten deutschen Bundesstaat, in Preußen. Ohne Rückhalt an Preußen hängt die Reichsregierung in der Luft. Deshalb muß jetzt die Deut sche Volkspartei ihrem ersten Schritt den zweiten folgen lassen. Ls ist zu begrüßen, daß der Parteitag der Deutschen Volkspar iei des Wahlkreises Berlin am vergangenen Freitag sich kate gorisch für eine Aenderung der Koalitionsverhältnisse in Preu ßen ausgesprochen hat, auch für den Fall des eventuellen Nicht- glückens einer nationalen Koalitionsregierung im Reiche. Die anderen Länder werden dann, das ist zweifellos, bald folgen, sodaß ein einheitlicher Wille die ganze Neichspolitik beherrschen wird. Die Vorteile einer solchen Wandelung der Dinge wer den, bas ist unsere Hoffnung, bald in Erscheinung treten. Der Kampf um de« Regierungsblock. Berlkt, 29. September. In der innerpolitischen Lage dau ern die Kombinationen weiter an, obwohl in der offiziellen De- schlußsassung des Dertretertages der Dsutschnationalen. keine neuen Tatsachen vorliegen, die f^r die Regierungsumbildung entscheidend sein könnten. Besprechungen der Parteien haben bis zur Stunde nicht stattgefunden, Nach,den Aanzlererklärun- Vn steht nur Has eine fest, daß auaenblicklich weder ein Rück» tritt des Kabinetts noch die Auflösung des Reichstages zu er warten ist. In den demokvatischen Zeitungen, darunter beson ders in den Ullstemvlättern und im „Börsen-Kurier", mehren sich die Hinweise auf die Möglichkeit einer Regierungs umbildung nach links statt nach rechts. Der „Börsen- Kurier" nennt deutlich die Namen Wirth und Breit scheid als die gegebene Erweiterung >des Marx-Kabinetts. Berlin, 29. Sept. Die Fraktionssitzung der Deutsch, nationalen Volkspartei im Reichstag, die sich bis gegen 8 Uhr abends hinzog, endigte mit dem Beschluß, daß die Fraktion sich Verhandlungen über die Regierungsbildung, die gemäß den Erklärungen des Reichskanzlers von der Neichsre- gievung an sie hevantreten könnten, nicht entziehen wird. Die für etwaige Verhandlungen in Betracht kommenden Personen stehen fest, es sind die Abg. Graf, Westarp, Hergt, Schiele und Behrens. Berlin, 29. September. Mit Rücksicht auf die am 30. Sep- tember zu treffende Entschließung der Deutschnationa- len Reichstagsfraktion und Parteivertretung hat der Reichskanzler die Besprechungen mit den Regierungsparteien auf den 1. Oktober vertagt, um zunächst die Bedingungen derDeutsch nationa len für den Eintritt in «das Kabi nett zu hören. Inzwischen beginnen die Sozialdemokraten gegen die kommenden Dinge Sturm zu laufen. Mit den Gewerk schaftsführern waren die Sozialdemokraten Müller, Wels und Bauer gestern abend beim Reichspräsidenten Ebert, von dem man in Kreisen der Sozialdemokratie auch diesmal wieder hofft, daß er im letzten Augenblick die Regierungszuziehung der Deutschnationalen verhindern wird. Das geheime Bölkerbund-Memorandum. Paris, 29. September. Der heute aus seinem Urlaub zu rückgekehrte deutsche Botschafter v. Hoesch hat im Namen seiner Regierung heute vormittag dem Ministerpräsidenten Herriot ein Memorandum über die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund überreicht. Es ist zwischen der deutschen und der französischen Regierung vereinbart worden, vorläufig den Text des Memorandums nicht zu veröffentlichen. London, 29. September. Der Botschaftsrat Dufour Feronce begab sich heute nachmittag 4 Uhr zum Ministerpräsidenten nach Downingstreet zwecks Uebevmrttelung des deutschen Me morandums, betreffend den Völkerbund. Die Bemühungen um die Anleihe. Braunschweig, 29. September. Roichsfinanzminister Dr. Luther erklärte dem Vertreter der „Braunschweig. Staats zeitung" u. a., über die internationale Anleihe könne er nichts näheres mitteilen, da die Verhandlungen noch in vollem Gange seien. Der Minister werde wahrscheinlich im Laufe der Woche nach Lo nd on. fahren. Die Zeit dränge, denn der ö. Ok tober sei -er Termin, an dem die Verhandlungen über die An leihe zum Abschluß gekommen sein müßten und die Repara- tionskommffsion die weiteren Feststellungen zu treffen habe. Die Vollendung -er wirtschaftlichen und finanziellen Räumung hänge jedoch nicht von der Anleihe ab. Amerika gegen Zerstörung der Zeppelin-Luftschiffhalle. Berlin, 29. September. Der Berliner Vertreter der Radio- Agentur will aus guter Quelle erfahren haben, daß der ame - rikanische Geschäftsträger im Namen des Weißen Hauses der Wilhelmstvaße die Versicherung gegeben habe, daß die Vereinigten Staaten bei den Alliierten intervenieren woll ten, damit auf die Zerstörung der Flugzeughalle in Friedrichs hafen verzichtet werde. In offiz. Kreisen in Berlin glaube man aber nicht daran, daß Frankreich und Belgien dies zulassen würden, doch hofft man, daß die Vereinigten Staaten und Spanien neue Aufträge auf Zeppeline erteilen würden, so daß dadurch die Zerstörung der Luftschiffhalle verzögert werden könnte. , Neuyork, 29. September. Der mit einem Dertäuungsmast verschone Luftschifftcnder „Patoka" hat Boston verlassen, um seine Position 300 Meilen südlich von Cape Farewell (Grön land) einzunchmen. Er wird mit den Kreuzern „Milwaukee" und „Detroit", welche gleichfalls nach den ihnen angewiesenen Positionen abgegangen sind, das Luftschiff „Z. N. 3" während -es Usberseefluges mit drahtlosen Wetter berichten vevschen. Leinert will nicht attanken. Hannover, 29. September. Oberbürgermeister Leinert hat auch gegen den neuen Beschluß -es Bürgerschafts-Kolle- giums, der ihn gegen Zahlung einer Pension in den Ruhestand versetzt, Beschwerde beim Reichspräsidenten erhoben. Leinert verlangt den Fortbestand seiner Amtstätig keit, mit -er die Fortzahlung des Oberbürgermeister-Gehaltes verbunden ist. Spekulation und Aufwertung. ' An der Börse herrscht Panik. Ein alter schöner Traum ist zusammengebrochen, zusammengebrochen freilich in einer. Art, die von politisch einigermaßen unterrichteten Börsenbe suchern schon längst hätte vorausgesehen werden können. Eigent lich seit dem Tage, an dem jene berühmte Notverordnung er schien, die den unglücklichen Besitzern von deutschen Staatspapie- ren den Verlust ihrer Substanz bestätigte, begannen die Ge rüchte, als ob das alles nicht so ernst gemeint sei und als ob sich doch bald eine Möglichkeit finden würde, die Gläubiger des Deutschen Reiches zu höheren Sätzen zu entschädigen als die Obligationen und Hpochekenbesitzer. Diese Gerüchte sind vom gewissen Gruppen systematisch genährt und gelegentlich immer wieder aufgefrischt worden. Das Reichsfinanzministerium hab nicht unterlassen, von Zeit zu Zeit warnen- seine Stimme zu er-- heben und zu betonen, daß es dem Reich bei seiner auf Jahrs hinaus gedrückten Finanzlage unmöglich sei, solche Äufwer» tungspläne ernstlich zu regeln. Wer amtliche Dementis haben: in den letzten Jahren erheblich an Kurs verloren; wer freilich den Reichsfinanzminister Luther mit seiner unglaublichen Vor sicht, Zähigkeit unü inneren Unabhängigkeit näher kannte, sagte sich von vornherein, -aß dieser Mensch sich eher einem ein- mütigen Entrüstungssturm im Parlament und im Lande aus- setzen, als das Geringste von seinen strengen Grundsätze« preisgeben würde. Aber das alles heißt nichts: Kriegsanleihen» unü andere Renten wurden an der Börse künstlich Hochgetrieben und die Spekulanten nahmen dabei noch das Verdienst für sich in Anspruch, den kleinen Rentnern ihre Besitztitel wesentlich ge steigert und ihnen dadurch wenigstens eine kleine Entschädigung, verschafft zu haben. - Freilich hat der Reichsfinanzminister auf alseitiges Drän-i gen schließlich zugestanden, daß den wirklich bedürftigen Be- sitzern von Kriegsanleihe eine persönliche Rente in Höhe von 2 Prozent gewährt werden soll, aber im übrigen kann von einer Aufwertung nicht die Rede sein. Die Parteien sind ausnahmslos in einer peinlichen Lage; fast alle haben im Wahl- kampf nach dieser Richtung hin Versprechungen gemacht, in Är Hoffnung, beim Finanzminister schließlich doch etwas heraus- schlagen zu können. Und es ist auch gar nicht zu leugnen, daß die soziale Gerechtigkeit eine weitergehende Entschädigung die ser alten ursprünglichen Besitzer von Staatspapieren unabweis- bar verlangt. Vielleicht gelingt es auch noch, eine winzige Der- besserung durchzusetzen, wenn der soziale Fonds, der zur Ent schädigung der Nentenbesitzer gebildet werden soll, durch die stärkere Besteuerung -er Spekulation etwas stärker aufgefüllt werden kann. Immerhin würden auch dies Kleinigkeiten sein, im Verhältnis zu den Hoffnungen, die durch die Wahlverspre chungen der Parteien im Lande erweckt waren. Unü da alle diese Wohltaten, die vom Parlament beschlossen werden, aus jeden Fall nur denen zugute kommen werden, die sich als di« Erwerber und ersten Besitzer der betreffenden Papiere auswei- sen können, müssen Kriegsanleihen und andere Reichsanleihen aus der Reihe der Spckulationspapiere fast völlig ausscheiden. Das bedeutet natürlich für manche kleinere Bankfirma einen harten Schlag. Aber es geht doch zu weit, wenn eine gewiss« Börsenpresse jetzt alle Schuld dem Finanzministerium zuschrei- ben will und besonders empfindlich aufschreit, bei dem Gedan- ken, daß aus den Ertrügen der Spekulationsbesteuerung die Sozialrentner für ihre Enteignung entschädigt werden sollen. Das Volksempfinden dürfte gerade diese Weise des Ausgleichs außerordentliw gerecht finden, wenn auch die Unzufriedenheit über die Unzulänglichkeit der tatsächlich möglichen Aufwertun gen sich nicht so bald legen wird. Die umsatzhindernde Umsatzsteuer. Berlin, 29. September. Der Reichsminister der Finanzen hat in einer Denkschrift, welche dem Reichstag, dem Reichsvat und dem vorläufigen Reichswirtschaftsrat zugegangen ist, zu den Problemen der Um sa tz be ste u eru n g Stellung genommen. Die Denkschrift erörtert u. a. die Frage, wie innerhalb des deutschen Systems dessen besonders nach drücklich gerügte Mängel, nämlich die teilweise Bevorzugung der Einfuhr und die Belastung der Ausfuhr, beseitigt oder ge mildert werden könnten. Nach ausführlicher Stellungnahme zu diesen Problemen kommt die Denkschrift zu -cm Ergebnis, daß jedenfalls eine völlige Umstellung des geltenden Systems den besonderen Verhältnissen der deutschen Wirtschaft nicht ge- rechtlverden könne. Die volkswirtschaftlich schädlichen Wirkungen der Umsatzsteuer könnten vollständig nur durch eine allmähliche Senkung 'des Umsatzstsuevsatzes behoben werden. Oberland in Preußen verboten. Berlin, 29. Sept. Durch eine Verfügung des Ministers de» Innern ist -er Bund Oberland e. V. mit allen seinen Landesleitungen und sonstigen Organisationen für das preu- ßische Staatsgebiet aufgelöst und verboten. Da» Der- mögen -er aufgelösten Vereinigung wird zugunsten des Reiches beschlagnahmt. Wieder spanische Fortschritt« in RarrüNo. Madrid, 29. September. Nach offiziellen Berichten soll dar Vormarsch der Spanier auf Scheschauen unter guten Bodin- gungen fortgesetzt werden. In der Gegend von Beiaros und Lorasch ist ein heftiger Kampf im Gange. Der Feind soll starcke Verluste erlitten hadere MÄDyk ich» wenige Tot« und Verwundete zählen.
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