Erzgebirgischer Volksfreund : 08.01.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-01-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192501080
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- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19250108
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19250108
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1925
- Monat1925-01
- Tag1925-01-08
- Monat1925-01
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.01.1925
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NW Tageblatt - Nr. 6. 78. Jahrg. sahrtstÄhnÄ ein schlimmeres ArmuikMvgnis ausstellen? n'dl Forstkasi« Eibenstock. n vor« stmbäk Le» Peet» »r »I, ,4 mm bret«, LoI»n«l.M,1gmzM« t» v«I»»lMIb,jIr!, ist »» <g«»IN«n-»j«I,e>> »ud Stell«,,elin», »«dllrstt^r ,«). -«wLck, »« slr «, 00 mm die». Pelli. «o. emwÄlle 1»». ftr »t, »2 «o» »Ml, «5. «meäri»»« «»t»»I»»>i«. Pel^check^teeto, V1»i» Nr. irsr». Semetede^lr».»»»«» > Lee. EkM». M. 70. Zuspitzung -er -euisch-französischen Wirtschaftsverhan-lungen. Berlin, 6. Januar. Das Reichskabinett beschäftig«: sich heute mittag in mehrstündiger Sitzung, an der auch M zuständigen Referenten des Reichswtrtschafisminksterium» teil« nähmen, mit den deutsch-französischen Handels« Vertragsverhandlungen. Da das Kabinett sich im Hinblick auf die heute in Berlin eingetrofsenen DorMäge wegen eines Provisoriums für die Zeit nach dem Al, Januar über die außerordentlichL Tragweite des zu fassenden Beschlusses klar war, entschied es sich dahin, zunächst von Re- grerungswegen nicht Stellung zu nehmen. Das Kabinett faßte den Beschluß, den Führer der deutschen Delegation in Piris,, Staatssekretär Trendelenburg, nach Berlin zu berufen- um mit ihm die Sachlage zu klären. Die entscheidende Kabinettssitzung dürfte am Donnerstag in Berlin stattfindem Staatssekretär Trendelenburg reist heute abend von Paris ab. dir log, «ach e—» m» Itali« vor dchu Bürgerkrieg? Paris- 6. IanUoir. Hier treffen zMreiche tkalimrischv SS« darf abgegeben. Forsiamt AuersVerg. Zustände höchst pessimistisch. Der AusbrUchdesDU L gs-H krieges sei innerhalb kürzester Frist zu erwarten. Dk So-ialdemokratie^ei -um Sntscheidungskmnpf entschlossen «n- gerüstet. (s S. D.) Auersherger Slaatssorstrevier. Die Sonnabend, den 12. Januar 1925, nachmittags 4 Uhr, im Gasthofe vStadt Leipzig" in Eibenstock zur Bersteigcrung kommenden Brennhölzer Morden in kleinen Posten gegen sofortige Bezahlung nur für den Hausbe « Verlag L. W. Dürlner, «ue» Srzged. „ ' ' «ch-rrterg i». 0»».,»«»»«», ««. OmhmnschrlM «Emnn» »,«,»«««»«» Paris, 6. Januar. Dis deutsche Wirtschaftsdelegation d e> mentiert di« Meldung ^nes Pariser Morgenblattes, M» nach von deutscher Seite fchluß der Verbündeten, A es wäre nicht erwünscht, läufig, forizusetzen. Diese Die Besprechungen ««maoi«. «tUnyain, sowi« der FinanzSml» ia Aue Und Schwarzenderg. »»den vuöude» ^kSNeiillichf: Di, Bed<,nnlmachunaen der PiadirLt- zu Aue m»d ech»ar»«b«g u«d der Amisgerichte zu Aue uad Sobannaeorgeastadt, Schwarzenberg. »L Ministeriums des Innern genehmigte Nachtrag -um Ortsgesetz flir hie Zwilcingnartierung der Stadt Schwarzenberg vom 1L. September 1024 wird hiermit bekannt gemacht. Derselbe liegt vmn Tckge der Bekanntmachung ab vierzehn Tage im Stadthaus 2 — Zimmer Nr. 8 — während der öffentlichen Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Schwarzenberg, am 39. Dezember 1924.Der Nat der Stadt. Amerika ist »azuftiede« mit Frankreich. Paris, 6. Ianimr. „Demps" gibt ei« Meldung em« Rachrichtenaqentur aus Washington Wicker, wonach das M-^MLMi 'veS WWWWn WMMminMMMM zuglich der ftanzöstsäfen Schulden in wirtschaftlichen und poli tischen Kreisen in Washington allgemein SnttSuschunA hervoxgerufen habe. -Nach der evstsn Erklärung Les BofiGafs Lers Herrick-HÄe'man in Washington direkte Vorschläge ssiWS Frankreichs erwartet. Das Memprändum, das sich auf mora lische Argumente stütze, verlange eine ANuMerung. der bereM fällig gewesenen und nych bis- Ende des Moratoriums fällig werdenden Zinsen. Es sei wahrscheinlich, daß mehrere Sena toren, darunter Senator Borah, eine neue Resolution' im Senat einbringen werden, in der sie gegen die ^betriebenen Konzessionen an Frankreich protestieren, das beträchtliche Sum men nicht nur für die e i g e ne n Rüst u n gen, sondern auch für die Ausrüstung der polnischen, der rumänischen und der tschechischen Armee ausgeworsen habe, anstatt seine Gläubig«! zu bezahlen. Abschütteln! Die freche Oberflächlichkeit der Note, mit der die Botschafterkonferenz die Räumung der Kölner Zone ab lehnte, beweist, wie richtig die nationalen Parteien Deutsch lands das angebliche Friedensbedürfnis und den mit großem Trara in die Welt hinaus posaunten Friedenswillen der Entente beurteilt haben, und wie falsch die sog. Erfüllungs- Politik des Kabinetts Marx gewesen ist. In jedem anderen Lutze wäre eine Negierung, die eine solche eklatante Nieder lage erlitten hätte, von selbst gegangen, oder wenn sie den Versuch gemacht hätte, zu bleiben, durch die Volksstnnmung hinweggefegt worden. Deutschland ist kn seiner politischen Moral so tief gesunken, daß kaum hier und da eine schüchterne Stimme darauf hinweist, daß die Regierung Marx nun auch aus außenpolitischen Gründen unmöglich geworden ist. Man läßt den Marx ruhig weiter murksen und findet nichts dabei, wie er die Regierungsbildung betreibt. Die Parteien — auch die nationalen — finden weder Mut noch Energie, dem innerpolitischen Skandal, der nun schon seit Monaten an- dauert, ein Ende zu machen. Auch der neue Reichstag zeigt sich gleich in den ersten Wochen seines Bestehens völlig unfähig, die Dinge zu meistern, er ist ebenso, wie der am 4. Mai ge wählte, der Entschlußunfähigkeit verfallen. Damit sollte auch die Frage seines Ansehen im Volke besiegelt sein. Das Volk aber, von dem bekanntlich alle Macht im Staate ausgeht,. na, reden wir nicht darüber. Schließlich hat jedes Volk die Vertretung und Regierung, die es verdient. Die Schuld an der Zermürbung des Volkes tragen, darauf muß immer wieder hingewiesen werden, die sog. demokratischen Parteien in erster Linie. Line ihrer Stützen, der berüchtigte Pazifist Prof. Förster, fällt Deutschland wieder einmal in den Rücken. Gr beschäftigt sich in den „Baseler Nachrichten" mit den Behauptungen der alliierten Presse über die deutschen „Verfehlungen" in der Abrüstüngs- ftSge und kommt zu-dem Schluß, „daß die Alliierten wohl kaum zu einem fo schwerwiegen den Enticklub wie Lie Nichträmnuna der Kölner Zone und Die schwatzen Bestien. Berkin, 6. Jan. Am. NeujHrstaye wurde in der NäHs von Euskirchen im SHeiHand» eine ältere Dams von drei Marokkanern auf offener Straße überfallen. Nach schändlichster Mißhan dlung vergingen sich die Fachige« an ihk Nur, mit Aufbietung aller .Kräfte gelang es ihr, sich nach Haus« zu schleppen. Sie liegt schwer erkrankt darnieder. Die Antwort auf die Näumnngsnote. Berlin, 6. Ian. Nachdem das RLichskabrnett in seiner heutigen Dormittagssitzung über die alliierte Note betvefferid Lie Nanmnngs- ist die deutsche ANtwvrt auf Lie Note Mute abend den hiesigen Vertretern der alliierten Regierungen zügestellb worden. Die Nöte wird voraussichtlich Donnerstag morgen veröffentlicht werden. - . . . * Die Note — ein Erfolg der französischen Diplomatie. London, 6. Januar. „DailyTelegraph" nennt die Note der Dotschafterkonfsreyz einen klaren Erfolg der französischen Diplomatie. Die Schwierig keiten in der Beweisführung für die Verlängerung der Be setzung der Kölner Zone bis zum Dorliegen des endgültigen Berichtes seien in geschickter Weise durch die Behauptung um- gangen worden, die alliierten Negierungen sind in der Lage, die deutsche Regierung, ohne den 10. Januar abzuwarten, zsi informieren, daß sie dafür Beweise vorliegen haben usw. usw. Durch diese Behauptung indessen hätten sich die Alliierten zu der Ansicht bekannt, daß einige Verfehlungen Deutschlands greisbaren und ernstlichen Charakter trügen. Der Hinweis auf Obstruktion sek in Ermangelung irgendeiner Angabe von Daten und Umständen deutscher Obstruktion recht bemerkens wert. Dieser Punkt habe besonders bei der Abfassung der Note zu besonderen Auseinandersetzungen Anlaß gegeben. Ein anderer bedeutsamer Punkt sei in der Einleitung zu fin den, in der klar niedergelegt sei, daß die Besatzungsperiode entgegen der poincaristischen Auffassung bereits zu laufen be gonnen habe. Dieses französische Zugeständnis an den eng- lischen Standpunkt erkläre auch die britischen Zugeständnisse an Frankreichs Standpunkt. In anderer Hinsicht soft sich der Deschlußbericht der Kontrollkommission bereits im Besitze eini- aer der alliierten Negierungen befinden. „Times" sagt, daß der erste Eindruck der Note in Berlin der gewesen sei, daß die Note einen ganz unerwartet scharfen Ton habe und daß sie in politischen Kreisen eine deprimierende Atmosphäre ge schaffen habe, lieber die Hinweise auf die Wiedereinrichtung, des deutschen Genevalstabes und über die kurzfristig eingestell- ten Truppen sei man am meisten entrüstet. Man beklage sich in der Hauptsache darüber, daß diese Angelegenheiten in der Hauptsache in der französischen Presse erörtert, in der Note aber sehr vager Weise und ohne Formulierung definitiver Beschuldigungen zum Ausdruck gebracht worden seien. Paris, 6. Januar. „Eclair" stellt an Hand der Notz fest, daß er mit seinen Voraussagen über die deutschen Riis- tungen M Recht behalten hat. „Excelsior" gibt dem Wunsche Ausdruck, die angesichts des drohenden „deutschen Militarismus" wiederhergestellte Einheitsfront der Derbiin- beten möge auch die interalliierte Finanzkonftrenz überdauern. „Journal" meint, es sei eine Ironie des Schicksals, daß gerade Lord d'Abernon, der Mitverantwortliche für die Vor- fehlungen Deutschlands, mit der Aushändigung der Note be- austragt wurde, lieber den Inhalt der Note bemerkt „Jour nal", die Verbündeten hatten ihre Entscheidung mit „unwi- derlegbaren Beweisgründen" gerechtfertigt. Di« Ansicht der französischen Regierung sei durchgedrungen. Aeußerst wert, »oll seien bi« Dorbebalte wegen der Zukunft, die «eiter« For derungen an Deutschland mit sich brockst«. Die Rote enthalte ferner den Hinweis darauf, Loß nicht nur die militärischen Klauseln unerfüllt blieben, tatsächlich Fi kein Teil Ms D«- satüer Vertrages von Deutschland MaAüSrt worden fli), nicht einmal derjenige, der eine eknfache^WillensLMdlung «for- deve, nämlich di« A««lieker»na der Kriegsschuldigen Amtliche Anzeigen. Anter dem Viehbestand des Gutsbesitzers Max Schmiedel in Raschau, Ortsl.-Nr. 195, ist die Maul- und Klauenseuche fcstgestcllt wurden. Sperrbezirk ist das verseuchte Gehöft; Aeobachtungsgebiet der Ortsteil rechts des Dorfbachcr unterhalb der Sllßmühle. Auf die in ortsüblicher Weese bekanntgegebenen Vorschriften wird bin. I »wiesen. Erloschen ist die Maul- und Klauenseuche bei den Blehbesitzern Mar Wutzler in Markersbach, Nr. 29, Gustav Mehnert in Zschorlau, Nr. 42, uns Anton Gerber in Griesbach, Nr. 31. Die Seuchenmatznahmen für die drei Orte werden aufgehoben. ' Amtshauptmannschast Schwarzenberg, den 6. Immar 1925. Basel, 6. Januar. Die „Basler Nachrichten" stK ken fest, daß die alliiert^ Noh über hi« NichtzSumung der KSK ner Zone nur die Punkte aufzühlt, die die Alliierten beanstand den, aber auf die Beweisführung verzichtet. Das Blatt ex klärt, daß es ein fürchterliches Licht auf den Zustand Euro« pas wirst, wenn 6 I<mre nach Kriegsende eine richtige Kriegs Okkupation ohne Diskussion mit dem betreffenden Staat ent fach par ovdre de moufti verlängert weröen kann. - - Ein bemerkenswertes ZugestSÄmi». Parks, 6. Ian. Im französischen Lustyaushalt fü<lW werden gewaltige Forderungen an HtaqMeLevn Mir Forhs rung des LuftyeviMs mit.der apsländMen KonkLirrenz Mi gründet. Es hWt dörtt Aicher Kampf steht zurzeit noch fitz uns günstig, well die deutschen GesMHasten einen schlechteren Flugzeugpark haben als wir, aber Lia Lage könnte sich sofotz ändern, wenn auf Veranlassung anderer Negierungen dtz deutsche Lustschifsahrt eme Ejnschränkung der tzchnkMen BL schränkungen durchsetzen Linnte, die zurzeit dem deutschen Flugzeugbau auserlsgt sind. . ... , V am, ss. Sm. Stt LknftnMV gestellt. Donnerstag, den 8. Januar 1S2S. bch ehrenrührigen Klagen gekommen sein würden, wenn rynen nicht ganz zweifelloses und gerade- 2" alarmierendes Belastungsmaterial vorla g e . Auch die deutsche Linkspresse möchte nicht zu spat merken, daß sie nur die Geschäfte der „Reaktion" ^argt, wenn sie den Maßnahmen der Alliierten jeden sachlichen Hintergrund abspreche. Die Entmannung soll also weiter gehen, so wollen es die Förster im Verein mit den Fiihrern und der Presse gewisser deutscher Parteien. Mit diesen eng verknüpft ist der Paeifis- mus in Len Feindländern, nur mit dem Unterschick, daß die Basch und Gen. lediglich das Wöhl ihres Vater- landes vor den Augen hoben und dies auf Kosten der dummen Deutschen. In einer redaktionellen Bemerkung sagen die „Basler Nachrichten" zu dem neuesten Försterartiksl: . „ „Wir haben ihn ausgenommen, nicht, weil wir mit Lessen Inhalt einverstanden wären, sondern weil er uns willkommenen Anlaß zu einer Klarstellung gibt. Wären wir Reichsdeutsche, so würden wir uns schütteln vor einem Mann, der Mn Land nach den Methoden deutscher Logik behandelt." Wir schütteln höchstens nur theoretisch. Don einer prak- tischen Abschnttslung solcher Dolksverderber und ihrer De- schützer ist leider keine Rede. Ehe wir es aber nicht zum Ab- s'chütteln bringen, werden die Feinde auf dem Rücken eines entnervten und Willensschwächen Volkes weiter die Ernte in ihre Scheunen «.Heimsen. Wann kommt uns end lich diese Erkenntnis? Versteigerung. Am 8. Januar 1925, Nachmittage 3 Uhr, sollen im Gasthof zur Sonn« In Bockau öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden- 1«lektr. Heizapparat, 3 elektr. Stehlampen, 15 Lampenschirm«, i el»«»'. Plütte, 1S Taschenlampen und 8 Batterien, 69 Streichholz-Patente, s M, veene Becher» 1 Posten Stecker, Schirmhalter, Fassungen, gweiadoken. Schrauben, B-Stücke, Schlösser, Schalter, Klingel, 1 Rolle Draht, 1 Glocke Au«, den 7. Januar 1925. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht«. Sämtliche Arbeitgeber, die im Bezirke des Finanzamts Schwarzenberg üne Betriebsstätte unterhalten, haben dem Finanzamte, Lohnsteuerckbtei. ümg, bis spätestens 29. Januar 1925 mzuzeigen: . 1. Firma oder Name, Erwevbszweig und genaue Adresse (Ort, Straße und HausckOrtslisten.)Nummer. 2. Gesamtzahl der am 31. Dezember 1924 beschäftigten Arbeitnehmer, einschließlich Lehrlinge, Heimarbeiter, Sachsengänger oder sonstig« Per. sonen, die den, Steuerabzug vom Arbeitslohn unterliegen, auch soweit diese steuerfrei bleiben. Alle Arbeitgeber, die am 31. Dezember 1924 vier oder mehr Arbeit nehmer beschäftigt haben, oder die im Laufe des Kalenderjahres 1S25 vor- aussichtlich mehr als drei beschäftigen werden, haben ab 1. IaNuar 1925 die Lohnsteuern nicht mehr durch Markcnkleben, sondern Lurch Barzahlung oder Uebevweisung an die hiesige Finanzlasse abzufiihren. Auf Lie Anlegung und Führung der Lohmkonten und die Einreichung der monatlichen Bescheinigungen für die Lohnsteuer wird besonders auf merksam gemacht. Im Zweifel erteilt das Finanzamt Auskunft. Di« Durchführung Lieser Anordnung wird gegebenenfalls durch Geld, strafen, die in Freiheitsstrafen umgerrandelt werden können, erzwungen werden. .. . -Schmar-eabrrg, am. 5., Januar 1925. Das- Fiuoazaivt.
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