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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.03.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192503225
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19250322
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19250322
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1925
- Monat1925-03
- Tag1925-03-22
- Monat1925-03
- Jahr1925
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.03.1925
- Autor
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— rk, Berkke- Vo« Bücherltfch. viel versprachen, die aber d Macht ohne irgendwelche Ei, Briefkasten «efchSMiches Schöner, gelbscheckiger »u Legehühner Beierfeld. —— sports Mud» : war, ct Lev 10 Min.), S. Preis eis (»LI 8 Zähre: 2. Preis l. Preis eis («L2 > EU« UWM. tndend« er wer- e abzu« »L. Wasserdichte Plane« für alle Zweck«, gelt«, Pferdedecken, Säcke aller Art, Seqeltuchschürzen, Futterbeuttl, kaufe« Sie vorteilhaft im Spezialgeschäft Vllo Elsner, Aue i. Erzgebirge, am Bahnhof 8 (Erzgeb. Hof). Droh, und «leinoerkaus. Reparatur«» schnell und dtwg. unter voller Qaraatis rum Vsrlcauk. Oaivslä Leistner, kker^eksncllunZ, Löüuitr. Isl. ^mt ^u« dir. 232. erden »land- t Lev . kockÄ, ltung Berlin ! und egen- unen iand- Srniqi tlichS! 'o inj die uvch- von vckel t im chen die e es Gs- r zu irit- der »enn ren, ung den nnt in« hen Mi«, llig, von Mt l)0N er« der vlli ills siel in seN K« in^ ms »ss ich idff ch« -U ni Darlhsche Prioalrealfchule mit Schülerbeim in Leipzig. Georgiring 5. Gegründet 1863. Die Anstalt besteht aus S Real- und 4 Do« schulklassen. Sie hat di« Berechtigung zur Au« stellunq -es Reifezeugnisses. — Arbeitsstunde«^ Nachhilfe^ Neues, modern eingerichtetes Schul- Haus und Schülecheim. Prospekte auf Verlangen. Direktor Dr. Rorsel. * Wie'« drha» «ar. Allerlei Erzgebirgische« von M« Wenzel. (Thümmlers ErzgeLirgsbücher, BcmL 24.) Preis geb. 1 Mk. H. Thümmlers Verlag, Ghemmtz. Unter diesem Titel führt Max Wenzel di« zahlreichen Freund« seiner Muse mit Besinnlichkeit und Humor in seine «rzgebivgische Heimat. Gestatten aus der Vergangenheit tauchen auf, die alte erz» gebirgifch« Sagenwelt utÄd lebendig, das ost Altzumenschliche unsere« Daseins wich mit leisem Spott übergossen. So reiht sich das hübsch ausgestattete Buch den bisherigen Veröffentlichungen -es beliebte« Erzgebirgsdichters würdig an. 7)4 Zentner schwer, sowie SögespSne verkauft Louis Weihflog, Pöhla i. Erzgeb. 3 fabrikneue verslellb. Fournierböcke (Almer) wegen Detriebsumstellung vreisw. adzugeinn «v«ntl. mit Mzevt. Eil-Vsserien erdeten unt.A NÄ an die GeschäslsNell« diese» Dlattes in Aue. schr billigen Preisen, »ull Hübner, AMter. Tel. SIS. Zwei schön«, hochtragende Ziegen stehen preiswert z. Ver kauf. Ott» Wagner, Neustadt-, KarlSbad.St. 66 «MM, well überzählig, verbaust PaulWei«eri,Lößnihi.S. am oberen Bahnhof, Jiegelhültenweg. Nächsten Montag von vorm, 11—I Uhr mittags stell« ich einen Transport »W LWWM sehr gut« Fresser, im Gasthof „Schweizerhaus" in Schneeberg bei schr billigen Preist» zum Verkauf. Albst» Möckel. Dl«dbaa-lu», Verkaufe wege« Nachzucht zwei ich««»», rinlährige Oldenburger »NM R. rauleutzahn, Lvelßhack «r. 7. Neuftädtel. Ka-Ho^au ist di« Abkürzung -es Kolonialwaren» Handels^erein» für Kaufleute, e. G. m. b. H. In Chemnitz besteht seit 21 Jahren «ine Großeinkaufsgenosseuschaft, der sich über Md Kaufleute der Kolonialwarenbranche mit mittleren, großen un- größten Geschäften sowohl in Chemnitz als auch in der näheren und wetteren Umgebung angeschloffen haben. Diese Genossenschaft kaust für ihre Mitglieder im größten kaufmännischen Stile ihr« Waren direkt beim Fabrikant, oder durch ihr« eigene Importstell« in Hamburg vom Protnckrionslands oder vom Importeur. Der Ka-Ha-Vou ist der Ldeka-Zenrrale in Perlin angeschloffen, di« mit ihrer Importstell« ebenfalls in Hamburg für etwa 35000 Kolonialwarenhändler auch an erster Str!" * Der Weg zur Sesundhett, von Geheimrat Beerwald. 223 Seiten, Preis geb. 2,60 Mk. Max Hesses Verlag, Berlin W. 15. Durch den Krieg und die darauffolgenden Jahr« hat die deutsche Volksgesundheit erheblichen Schaden gelitten. Me wir nun den Weg zur Gesundheit und damit zum Lebensglück zurücksiirden können, was wir tun und lassen müssen, um uns gesund zu erhalten, oder es zu werden, das bringt in vorbildlicher Weise das Buch des bekannten Berliner Hygienikers. Es begleitet uns auf dem ganzen Lebenswege und gW beherzigenswerte un leicht''Ntsf8HWr^ ..AükschRigr^ für unser Wohlbefinden. Wie und womit wir Ms «Nähren sollen, wie Mr' Herz'-' unD Stoffwechselkrankheiten vermeiLen, di« Pflege der jungen Mutter und -es Kindes, ob und welchen Sport wir treiben soll«», Pflege Les äußeren Menschen, Schlaf, Hygiene der geistigen Arbeit, Segen und llusegen des Alkohols, das sind so einige der b«. handelten Themen: Kurz es gibt kein Gebiet -er Lebenskluqheit, das nicht ausführlich und sachgemäß behandelt wäre. Der Titel -es Buches könnte auch heißen: Die Kunst, jung zu bleiben, und wahrlich, * Lehrbuch de« Schachspiel«. Einführung in all« Zweige des Schachspiels von I. Berger, 5. Aufl, Preis gebunden 2^0 Mk. Max Hesses Verlag, Berlin W. 15. An Lehrbüchern und Anweisungen für das Schachspiel besteht in der Schachliteratur gewiß kein Mangel. Wenn es I. Berger, der hervorragende Meister und Theoretiker auf allen Gebieten des Schachs unternommen hat, «inen neuen Leitfaden herauszugeben, so darf man überzeugt sein, daß ihn hierbei Gesichtspunkte leiteten, welche bisher außeracht gelassen wurden. Berger lehrt die Elemente des Spiels in knapper und verständlicher Form; er mutet dem Anfänger nicht zu viel auf einmal zu, benützt aber jede Gelegenheit, ihm einen Einblick in di« Tiefen des Schachs zu gewähren und sein Interesse am Schach gefangen zu nehmen. Das güt ausgestattete Buch, das sich auch als Goschenkwerk eignet, kann warm allen Freunden des Schach spiels und solchen, di« es werden wollen, empfohlen werden. «bauten rtt. Di« sitzenden Eßenden >, Lohss- S. Preis Johann en ohne »n ein- Jtckelselle kauft »u höchsten Preise« Das weiße Sibirien. Unter diesem Titel hat -er in München l-Lende russische General- leutnont «. v. Sakharow ebn« packende Darstellung Bür gerkrieg «sinGibirien veröffentlicht/) di« zum «stemnÄ,n deutscher Sprach« ein zusammenhängende«, getreue« Bildjener schick» salsvollen Kämpf« entrollt, di« -wischen 1018 und IWO um ine nationale Sache in Rußland ausgefochten wurden, und mit dem Siege der jetzt in Moskau herrschenden Roten International endet««. Im Mittelpunkte dieser Tragödie steht di« Gestalt de» Reichsver» wesers Admiral Koltschak, der in IrLutsk den MLrtyrertoü für stin Vaterland starb. General Sakharow führte in dies«« Kämp fen zuerst unter Äoltschaks Regierung die westliche Armee und über nahm später den Oberbefehl über di« gesinnten weißen Streitkräfte. Achtung! Ab Sonntag früh steht ein Transport hochtrag. Kühe un- Kalben äußerst preiswert zum Verkauf bei Paul Neidhardt, ' Lchlllchthof, A«. Das Buch Sacharows schildert in meisterlicher Sprache, unge wöhnlich «chi« und leidenschaftslos, daher überaus wahrhaftig wir kend, di« verschiedenen Epochen dieses Ringen« um Sibirien un letzten Endes um ganz Rußland. Ml ni« nachlassander Spannung liest man «in Kapitel ums andere und sicht, wie sich die Katastrophe durch di« Fehler und Unterlassungen schwächlicher Naturen und durch den organisierten Verrat -er „Verbündeten" Rußland», besonders der tschechoslowakischen Kriegsgefangenen unter Führung eines französischen Generäls vorbereitet, unaufhalt sinn entwickelt und folgerichtig hereinbricht. So schreitet der gütige edle Koltschak, der nicht die Kraft "hatte, inmitten der ihn umbran- denken trüben Wogen von Parteileidenschaften und verräterischen Bestrebungen zur allein rettenden Diktatur zu greifen, in sein Ver- dechen. Ihm folgte die ganz« weiß« Bewegung, deren Anfänge so viel versprachen, die aber daran scheitern mußte, daß sie sticht all« Macht ohne irgendwelche Einschränkung in die Hände eines einzigen Manne» gelegt hatte. Für M. W mit Flasche und Steuer, 1 Mk. Verpackung extra, erhalle« Sie -ft Fl. alten Malaga, -ftFl. Tarragona, '/»Fl.alt. Samo», -ft Fl. Portwein bei Frl-Lr. Gottl. Müller, Weinkellerei, Südwein import, Auerbach i. «gtl. ' Stentbüchlel« 1925. Don Robert Henseling. Mit einer zweifarbigen Planetentafel und 31 Bildern. Preis geh. 1,20 Mk. Franckhsche Verlagsbuchhandlung, Stuttgart. Das Büchlein zeigt für jeden Monat des Jahres die Stellungen un- Bewegungen der Gestirn«. Klare Sternkarten und ein höchst einfacher, dabei gründlich durchdachter und anregend geschriebener Tert geben di« beste Anleitung, die einzelnen Stern« und Stern bilder aufzufuchen. Auch der wissenschaftlich fortgeschrittene Stern freund findet in dem Büchlein olle nur wünschenswerten Unterlagen und Hilfen für seine Beobachtungen. Unter vielen anderen seien zwei graphische Darstellungen hervovgehoben, -von denen di« eine gestattet, für all« Tage de» Jahre» -» Auf- und Unteryangszeiten aller Planeten und der Sonn«, sowie Beginn der Morgen, und Ende der Abenddämmerung Ähne weiteres abzulesen, die zweite sein« zwei farbige Planetentafel) ermöglicht es, auf einen Blick sogar sämtliche Bewegungen und Konstellationen von Sonne, Mond und Planeten während des ganzen Jahres im Tierkreis zu überschauen. Der Preis ist äußerst mäßig. S«h»e«-erz, 20. März. Man ichrrnir ass: Die Reform-Lichtspiel« haben our ihren heurr oeaÄMsiöerr Lorelolas, Sen Groß film „Rosenmontag' geirnt "de: in S Mieu See Tragödie eines Ossi» ziers zeigt. Die Lieb» zweier junger Märschen, geopfert dem unüber- windlichon Muß der Pflicht, melsu Loumnr des Schicksal», dem wir im Leben begegnen, die wir als mrversLwgr empfingen, wenn es um unser eigenes ,Lch" geht und die wir doch als ehernes Gesetz der Welt anerkennen müssen, ist ein Thema, das Äwipruch auf Internatto nalität haben kann. Und -och ist .Msftnmomog" im wahrsten und besten Sinne ein deutscher Film. Um den Lharakter zu wahren, sind das ehemalige Mitglied der Kölner Oper Curt Brinken und Frau Sofie Melzner-Brinken für die Gesangspartten gewonnen. Dem Künst» lerpaar geht «in guter künstlerischer Ruf voraus und sind überall Presse und Publikum begeistert über künstlerische Leistungen der Sänger. Dem Publikum wird ein Genuß geboten, den man im allge- V«in«n- M Änem Lichtspielhaus röcht erwartet. Große, jedoch weich« und modulattonsMIge^Sttmmen, so >heM. es- jn wallen -Mtikeu, Da« „Werdauer Tageblatt" «wer schreibt: „ ... E-in Künstlerpaar von er lesener Güte, ein Sänger von Gottes Gnaden, dessen prachtvoller Bariton Herzen und Sinn« betört und ein« Sängerin, die singt und trillert, wie ein Vogel im Baum." — Diese Darbietungen werden ohne Zweifel ein großes Ereignis für. Schneeberg sein, un- wolle« wir hoffen, daß die Veranstaltung, die mit hohen Kosten verknüpft ist, auch die nötige Unterstützung seitens des Publikums erfahren wird. Zirka SOO Mett, neue wasserdichte Wagenplane«, aus bestem Hanfsoaeltuch, in jed. gewünschten Größte habe ich zu dem Ausnahmepreis vo» 4.— Mk pro Suadral-Mel«, abzugeben Otto Elsner, Au« i. am Bahnhof 5 (Erzgeb. Höf), Ein junger deutscher SWkM sehr wachsam, zu verkauf, bei: Eduard Reißmann, Sattlerwstr., Rittersgrün. Verkaufe sofort meinen Schüferhund (Kreuz. mit Dobermann), 1^ Jahr alt, schwarz nnt braun, in gute Hän-e, da für mich zu scharf. Dir. Unger, Schwarzenberg, Karlsbader Str. 9. 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K«ll«r, Landsberger, Löns, Moszkowski, Rosegger, Wedekind, v» -er Schuster Hau» Sach» seine lustigen Schnurren erzählt oder de» ostpreußische Feu«vwehrhauptmann seinen urkomischen Bericht «M stattet, di« «»««löste Stimmung ist immer di« gleiche: alle» bezwiu» aendr Fröhlichkeit. Wer sich einige Stunden heiteren Genusses ver schaffen oder wer in Gesellschast etwas vortvayen will, -er gveif» nach dieser tausendfach erprobten Fundgrube deutschen Humor» un- deutscher Fröhlichkeit. April - Einkauf Erbitten umgeh, bemusterte Anstel lung in Herrenwäsche u. Schürzen. Westdeutsche Einkaufsgesellschaft m. b. H., Pla,«» Verkaufe 2 schöne, junge AM, ein« hochtragende u. eine, worunter das Kalb steht. Bernhard Schreier, Grünhain. Ein schönes Kuhkalb steht zum Beckaus bei Adolf Rau, Kaffee Bismarck, Lauter. LtsUs von bonts an visäsr «ins groüs, lrisobs .^usvakl orstlrlassigsr äknisobsr unä bslgisolrsr lUbeiisplelös, 80^16 Wend. VisgelPföklk Grfttr Jahrgang. Herausgeaeben miter Mitarbeit namhafter Fachgelehrter von Dr. Ludwig Lang. 7 ' V" Verlagsbuchhanbl., Stuttgart. Der Unterschied »wischen konservativem und liberalem Stand punkt wird von den meistrn Menschen immer noch rein geftchl»Mäßig und nach parteipolitischen Schlagworten gewertet Der Tübinger Univeisttättprofessor A. Wohl hat sich nun im Geschichttbüchletn 1S2S bemüht, dem Unterschi« «rf geschichtlicher Grundlage klarzu- lcgen. Darnach ist «» kein Zweifel, -aß auch die deutschen Liberalen von den französischen Ideen I7SV, d. h. von dem „überall gleichen Natur recht" ousgehen. Ihre Reformen steuern instinktiv einem er träumten Idealzuftand entgegen. Der Konservative dagegen geht von der Wirklichkeit au». Soweit sie reformbedürftig ist, nimmt er Rück sicht auf veligiöse, kulturelle, klimatische, wirtschaftlich, Bedingungen, er denkt also durchou» historisch Also nicht der Gegensatz von frei- heitlich und unfreiheitlich, sondern von individualistisch un- unioer- salistifch, von unhistorisch und historisch ist do» Wesen de» Kampfe» dieser großen Parteigruppen. Das Geschichtsbüchlein will den Se- schichtsfreund über di« Ereignisse der Gegenwart sowi« die in unserer Zeit nachwirkenden Ereignisse der Vergangenheit unterrichten. E» bringt zunächst eine Ueberstcht über die Geschehnisse -«» letzttn Iah- «s, dann ein« Darstellung verschiedener Probleme außerdeutscher Länder au» berufener Feder usw. Lin Transport MMMsMMW Ein Ochse cirka 6 Ztr. schwer, sicht zum Verkauf, auch Tausch auf ein« hochtrag. Kalbe. Mbcrnau Nr. 26. oöexxxxxxxxxro« Eine junge, hochtragende MH- unü öktleM steht zum Derkmlf. Zschorlau Nr. 23 b. xxxxxxxxxxxxx» Eine Kuh und ein Paar MlWcke gesund u. kräftig, vrrkaust Ernst Gerber. DMach. Besonders lehrreich für diejenigen Russen, -ie noch an ihren Verbündeten aus dem Weltkriege hängen, sind die verblüffend off«n«n Abschnitte, in denen der Verfasser sich mit dem Verrat eben dieser Alliierten an der SacheHes nationalen Rußland be- schäftigt. Sakharow spricht ganz unumiMrden aus, daß die Regierung in EnglaiG und Frankreich di« Wiedergeburt eines starken national«» Rußland fürchtete. Augenscheinlich war dieser Schrecken auch einer der Gründe, warum sie sich beeilten, ihre vevbrecherische Hand zum Verrat und zum Untergang der Weißen darzureichen. Diese zeitge nössischen Lenker der Weltpolitik, die eben noch die Bolschewisten «er- flucht -hatten, indem sie alle wirklichen Russen zum Kampfe mit diesen Feinden nicht nur Rußlands, sondern der ganzen Menschheit aufforderten, begannen von -er Nichteinmischung in die russischen An- gelogenheiten zu sprechen ... Die „Verbündeten" verließen die Weißen und entfernten sich, ihre Hände waschend." — Dem un glaublich treulosen und niederträchtigen Verhalten -es tschecho slowakischen Korps widmet der Verfasser ein Kapitel von 30 Seiten, in dem die schändlichen Verrätereien und der hinterlistige Fangstoß, den diese „Slawischen Brüder" der russischen nationalen Sache versetzten, in knappen, grellen Strichen aller Welt sichtbar erscheinen, wi« eine schwere unerbittlich« Anklage. „Der Raum er laubt es nicht", schreibt General Sakharow, „noch ausführlicher alle Einzelheiten dieses Bildes zu entrollen und aufzuzeichnen, -wie Kriegs- gefangen« Rußlands unter dem Kommando eines französischen Offi ziers alles das in Schmutz und Blut traten, was in Rußland an Nationalem und an Ehrenhaftigkeit vorhanden und bereit war, bis zum Ende der Pflicht treu zu bleiben. Augenscheinlich war dies der Dank dafür, -aß unser schlichtes Land allzu eifrig Paris gerettet hatte. Dies war der Lohn dafür, daß das heilige Rußland für die Sach« der Verbündeten im Weltkriege mehr als drei Millionen seiner besten Söhne in dein Schlachten zum Opfer gebracht hatte ... Allein der Verrat, der tätliche Stoß von Bruderhand in den Rücken gerade in dem Augenblick, wo das russische Volk alle Anstrengungen daran setzte, sich die «mgekallten. Tatzen -er International« vom Hals« zu schaffen und das M«sser herausznreißsn, das ihm in der Brust saß, — das ist furchtbarer als alles andere und das ist es, was Rußland nie verzeihen kann. Es hat auch kein Recht dazu." A. v. Engelhardt. ") Das weiß« Sibirien von K. v. Sakharow, München 1924, Artur Laubereau Verlag, Amalienstvaß« 9. Mos SMMM EVktchitppkNltk kaufen Sie vorteilhaft bei Rich. Gersdorf» Lauter, Hauptstraße 40. UMm Sie M für das Osterfest, so brin gen Sie ihre Abfälle, wie Lumpe», Knoche», Alt essen. Altmetalle, sowie Neuweiß, Neubunt, Ren» tuch, Weißwein- «. Rot- wrlnflaschen zu Max Mehner. An«, Reichsstraße 9. Tel. 840. 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