Erzgebirgischer Volksfreund : 20.03.1925
- Erscheinungsdatum
- 1925-03-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192503202
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19250320
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19250320
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1925
- Monat1925-03
- Tag1925-03-20
- Monat1925-03
- Jahr1925
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- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 20.03.1925
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MVMMWNM r M 78. Jahrg Nr. 67 Forstkasse Schwarzeubepg, Forstamt Lauter. muß. Wir sind keineswegs der Auffassung, daß eine „Restau ration" der Zustände, wie sie vor 1914 waren, möglich oder auch nur wünschenswert wäre. Auch wir, die wir das Bild des alten Deutschland in einem treuen und anhänglichen Gedächtnis bewahren, sind keineswegs blind gegen Fehler und Mängel der alten Zeit. Was sich in den Stürmen des Krieges und , der Revolution als morsch erwiesen hat, kann nicht wiederkehren. Der GtsenbahnerstreiK Berlin, 18. März. Die Lage im Eisenbahnerstreik hat sich wenig geändert. Die Zahl der Streikenden ist seit gestern um 45 Köpfe auf 103 zurückgegangen. Dresden, 18. März. Wie die Reichsbahndirektion mit teilt, ist in der Streiklage und in den Auswirkungen des - Streiks auf Wirtschaftsleben, Betrieb und Verkehr keine Aen- derung eingetreten. v« .»«<d»r,»ch« «»Uri«»»' «t»«» >» N»M»IM d« r«,, Mch SM»- M» v»««-»«. v« Pnt» ILk dl« « Mw dr«a« l» ««.»lMxpr» Ist ro HU» ekiimviu», >»), -w-Lrl» I», lU »t« « mw dk«M PM. «»UamitUI« «0, «wwirl» 100, i»r U« 80 ww dntt« «UH. LolMckM, «5, «uiwLrli 0» Sold»!«»»!«. O»Mch»a-n»»«u I Nr. irre«. Sr,v». Nr. M. HamSur-, 18. Mürz. Der Senat hat bell Petersen (Domokr.) zum ersten und den Schr a m m (D. Dolksp.) -um zweiten Bürgermeist« S» «erd« «dudm »erbssenllicht: LI« Bekannlmachungm der Stadkrük« r» Lui und SLwaa«-«- und d« Amlsgerichte zu Aue uuü Sohanngeorgmstadt. Verlag S. M. SSrlner, Aue» Srzgev. Mrmvw»«», «M «. c«>m «M) 4«, Sch—«»«r, M, 0»»M«»«>»M, »«. «wtzttwschrM« «»«Mw«» «M»»I»W»» Freitag, den 20. März 1925, vormittags v Uhr, sollen in Berns bach 1 Poste» fertige Aluminimuwaren und Aluminiumtelle, ferner ei» kleiner Posten Papier öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Meter: Gasthof Grüner Baum. Schwarzenberg, den 18. März 1925. Der Gerichtsvollzieher de« Amtsgericht». Die Eisenbahndirektion Chemnitz gibt über die Streik lage in ihrem Bezirk folgenden Bericht: Die Zahl der streikenden Arbeiter im Bezirke (einschließ lich der Dauämter), die bis auf S38 gestiegen war, ist nach um» nach auf 892 zurückgegangen. Im übrigen ist die Strciklage nicht verändert. Betrieb und Verkehr werden wei ter aufrecht erhalten. Die Behauptung, daß oie Eisenbahn« Verwaltung reklameweise Leerwagen ausfahren ließe, ist selbstverständlich unwahr. Anscheinend handelt es sich hierbei um die Leerwagenzüge, die von jeher nach bestimmten Bezir ken (z. B. den Kohlenrevieren) gefahren werden. Wenn wei ter die Leistungen der Aushilfskräfte zu denen der streikenden Arbeiter in Gegensatz gebracht werden, so wird jeder unpar teiische Beurteiler zugeben, daß nicht eingerichtete Kräfte, ins besondere Bureaubeamte, die Leistungen des eingerichteten Personals nicht erreichen können. Die Detriebsdirektion be tont indessen ausdrücklich, daß die Leistungen der Aushilfs kräfte überall sehr gut sind und daß die Inganghaltung von Betrieb und Verkehr nicht zum mindesten dem tatkräftigen Eingreifen dieser Leute zu verdanken ist. Zu der Behauptung, daß überhaupt keine Güter naH Sachsen kämen, wird folgendes mitgeteilt: Nach Ausbruch de« Teilstreiks ist die Annahme von Frachtstückgütern und Waren ladungen nach Stationen des Bezirks -er Reichsbahndirektion Dresden, soweit diese Güter Wer Chemnitz-Hilbersdorf oder Dresden - Friedrichstadt gingen, auf den außersächsischen Reichsbahnstationen teilweise gesperrt worben. Trotzdem ist der Verkehr nach Sachsen nach wie vor sehr stark, gulaf- sungsgenehmigungen werden für den Fall eines nachgewtese- nen Notstandes von der Betriebsdirektion vermittelt. Für den Binnenverkehr des sächsischen Netzes -er Reichsbahn bestehen kein« Annahmestellen. Die vorerwähnten Sperrmaßnahmon bezweckten, den Betrieb (insbesondere auf den gesamten gro ßen Derschiebebahnhöfen) flüssig zu erhalten und dadurch Transportverzögerungen, wie sie im Verlaufe eine« Eisen» bahnerstreikes unvermeidlich sind, nach Möglichkeit vorzuben» gen. Dieser Zweck ist erreicht worden. Gewerbe- un- Aanbelsschule zu Lößnitz 1. Ausstellung der Zeichnungen: Sonntag, den 22. März, 9 bi« 6 Uhr im Zeichensaal. 2. Entlassung: Montag, den 28. März, 6 Uhr, in der Turnhalle, Es wird hierzu ergebenst eingeladen. Lößnitz, den 18. März 1928. Die Lehrerschaft. Ballauf, Schuldirektor. UM 1MS «A AM ÜMMt Fein-tzswille und innerer Hader. Aber unsere Einheit ist auch heute schwer bedroht. Sie zu erhalten, zu sichern und aufzubauen ist höchstes GÄwt. Ihm zU bittres kämpfen wir gegen Kastengeist und Klassenhaß» für StaatSwohl und für nationalen Fortschritt. „De r deutschen Zwie tracht mitten ins Herz, es lebe das einige, un teilbare deutsche Vaterland!" Nach dieser notwendigen Feststellung will ich aber keinen Hehl aus meiner innerlichen Ueberzeugung macken, daß ich, und wie ich glaube, ein sehr großer Teil des deutschen Volkes in der jetzigen Verfassung nicht das Ideal er blicken kann, daß sie mir vielmehr in vielen ihrer Bestim mungen schon heute reformbedürftig erscheint. Das gilt auch ^von -sm Verhältnis zwischen dem Reiche un- den Ländern. Ich halte fest an dem, was ich als Reichsminister Auf der anderen Seite sind wir der Meinung, daß dieser alte Staat auf unendlich vielen Gebieten das Vorbild eines sozialen Volks st aates gewesen ist. Staats präsident Dr. Hellpach hat in einem Epilog seiner Schrift über die Wesensgestalt der deutschen Schule von diesem alten Deutsch land gesagt, es gäbe keinen Staat, der so exakt, so sauber, so unbestechlich, so akkurat, so ehrenhaft war. Es will mir schei nen, als ob das neue Deutschland gut daran tun würde, diese hier von einem begeisterten Lobredner der republikanischen Staatsform so hoch gepriesenen Tugenden des alten Deutsch, land wieder zu Ehren kommen zu lassen. Wenn wir in solcher Weise an die besten Traditionen der Vergangenheit anknüpfen und uns zugleich die Erlebnisse und Erfahrungen des Krieges und der Nachkriegszeit zunutze machen, handeln wir im.Sinne des Frhrn. v. Stein, des großen freiheitlichen Derfassungs- reformers Preußens. Eine Verfassung bilden heißt das Gegen wärtige aus dem Vergangenen entwickeln. * Wir lehnen die Auffassung ab, als ob es bei dieser Wahl des Reichspräsidenten um eine Entscheidung über die Streit, frage: MonarchieoderRepublik ginge. Letzten Endes wird nicht die Form des Staates entscheiden, sondern sein Inhalt. Angesichts der Not des Landes stehen andere Fragen im Vordergründe. Dringend erscheint mir dagegen die Lösung des unleidlichen und unser Ansehen im Auslande herabsetzenden Flaggen st reite s. Ich halte es für ein nationales Ver hängnis, daß man in Weimar diese Frage vorschnell und kurz sichtig entschieden hat, ohne auf die seelischen Gefühle in unserm Volke und auf die eindringlichen Warnungen aus den Kreisen der Ausländsdeutschen zu achten. Diese Frage muß ge lüst werd eil. Aufgabe des Reichspräsidenten sollte es sein, seine vermittelnd« Tätigkeit hierbei versöhnend sinzuschatten. Schwarzrotgold sind die verfassungsmäßigen Farben -es be stehenden Staates. Die Achtung, die darum diesen Farben entgegengebracht werden muß, würde nach meiner Ueberzeugung eine allgemein« sein, wenn man nicht dazu übergvgcmgen wäre, die Farben Schwarzrotgold, an di« sich für mich als altem Burschenschafter die Erinnerung an die Freiheitskriege uW an das Streben unserer Väter nach einem einigen, freien un- mächtigen Alldeutschlaird knüpft, zu parteiagitato- rischen Zwecken zu mißbrauchen. Wip bringen der verfassungsmäßigen Fahne die schuldige Achtung entgegen; aber wir fordern auch für uns das Recht, die alten Kar- den Schwarzweißrot, in denen sich uns die Symbole einer ruhmreichen Vergangenheit verkörpern, ungehindert zu ehren und hochzuhalten. Wenn von republikanischer Seite ge sagt worden ist, das deutsche Volk sei in seine Vergangenheft verliebt, so erblicke ich darin für un» keinen Vorwurf. Wir »reten ein für die Fortentwicklung un- Erneuerung de« Staates auf nationaler, christlicher und sozialer Grundlage. Darum bekämpfen wir den un-eutfchen Geist der November.Revolution. Der Gedanke der sozialisti schen International« hat sich ebenso al« Utopie erwiesen wie Dr. Jarres' Wege und Ziele. Berlin, 18. März. In einer Versammlung in der Philhar monie führte der Präsidentschaftskandidat Oberbürgermeister Dr. Jarres u. a. folgendes aus: Nur der Gedanke, daß nach Ihrer Ansicht durch meine Kandidatur das hohe Ziel der Zu sammenfassung aller den Staat bejahenden nationalen Kräfte gefördert wird, hat mich bewegen können, Ihrem ehrenvollen Ruft zu folgen. Ich gesteh offen, daß ich die Kandidatur einer einzelnen Partei hätte äblehnen müssen, denn der Präsident des Reiches darf nicht der Vertreter irgendeiner einseitigen Parteirichtung oder einseitiger Wirtschaftsinteressen sein. Auch mein dringender Wunsch war es, daß die überparteiliche Basis für di« Wahl des Präsidentschaftskandidaten eine noch wei- tergehend« Verbreiterung finden möge. Anderer- setts danke ich Ihnen für di« vornehme Form und vertrauens volle Art, in der Sie sich während der ganzen Verhandlungen zu mir gesteift haben. Der Wille zum Siege muß uns in dem bevorstchenden Kampfe, den wir nicht für eine Person, sondern für unsere staatspolitischen Ideal« zu führen haben, einmütig -beseelen. Ich glmcke, auf Ihr Einverständnis rechnen zu dürfen, wenn ich bei Beginn unserer Arbeit die Forderung aufstelle: Der Kampf um die Wahl des deutschen Reichspräsidenten muß ritterlich geführt werden. Wer von breiten Schichten des deut schen Volkes für würdig erachtet wird, den höchsten Vertrauens posten der Nation einzunehmen, hat ein besonderes Anrecht darauf, daß ihm gegenüber der politische Anstand in jeder Form gewahrt werde. Ich mache es meinen Freunden und Helfern zur Bedingung, daß der unter meinem Namen stehende Wahlkampf mit sachlicher Schürft, mit höchster Kraftanspan- nung, aber unter allen Umstünden in vorbildlicher Form ge führt wird. Ich bin stolz darauf, in dem Kampfe an Rhein und Ruhr nicht nur gegen einen übermächtigen Gegner, sondern auch in einem Kampfe um die Selbstachtung unseres Volkes und um unsere Achtung vor der Welt in vorderster Reihe gestanden zu haben. Wenn in diesen Tagen wiederum trotz oftmals er folgter Aufklärung und Richtigstellung mit dem Schlagwort „Dersackungspolitik" gegen mich gearbeitet wird, an das sich die abenteuerlichsten Vorstellungen knüpfen, so sage ich Ihnen, daß dieser Vorwurf eine frivole persönliche Verleum dung und eine geradezu lächerliche Verdrehung der geschicht- lichen Vorgänge und Tatsachen darstellt. Die Versackungspoli, tiker saßen im anderen Lager. Ich hoffe nicht genötigt zu wer. den, die Beweise dafür der Oesftntlichkeit unterbreiten zu müssen. Seit 1919 habe ich die gefährlichen Bestrebungen, welche auf eine Lockerung oder gar Lösung der alten staatsrechtlichen Bande zu Reich und Länder gerichtet waren, mit Leidenschaft mH glücklicherweise nicht ohne Erfolg bekämpft. Wenn mir etwa, wie es gelegentlich geschieht, mit dem Vorwurf der Ver- sackungspolitik die Schuld an -er Einstellung der Unterstützun gen an Rhein und Ruhr nach Aufgabe des passiven Wider- standes zugeschoben werden soll, so muß ich dem entgegnen, daß ich in Wirklichkeit unmittelbar nach meinem Eintritt in die Regierung verhängnisvoll« Entschließungen des Kabinetts rückgängig gemacht und mich für -ft Weiterzahlung der Unter- sttitzungen bis zur letzten Anspanung der Reichsfinanzen ein gesetzt habe. Nun ruft mich Ihr Vertrauen wiederum aus meinem Duisburger Wirkungskreis in das Kampffeld der großen Politik. Der Reichspräsident ist in erster Linie berufen, das Deutsch« Reich völkerrechtlich zu vertreten un- die Würde und das Ansehen des deutschen Namens zu wahren; wahrlich eine schwere Aufgabe in einer Zeit, da unserem Staate die Kittel äußerer Machtgeltung fehlen un- unser Wirtschaft- kicher Wohlstand zerrüttet ist. Aus dieser Lag« ergibt sich für den Reichspräsidenten die Verpflichtung, den Kampf der Par- teien und Klassen zu mildern, di« Gegensätze auf politischem, kulturellem und wirtschaftlichem Gebiete zu überbrücken und . damit die Einheit -es Volkes im Innern zu fördern. Dieser haben Aukaabe kann »in Reichspräsident nach unserer Auf- Tageblatt » «iholir«-die a«Mch*» «ebamttMachUN^» d« «mtshauptMonnschast und der Slaatsdehördm in Schwarzenberg, der Staals- u. städtischen Behörden In Schneeberg, MMU»A » u»« u, i» Lößnitz, Reustädlel, Granhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg j L. WWWW Mr» iE werd«. «Äüu lw u» eu« Arnqprrtrr M »«rl-n«l Schrillst», etrnni MIM» »Um vrrmnMriM,. — US«»«, »«ve»dM »UM »Hichch». Nutzholz- un- Slangenversleigeruug aus Lauterer Slaatssorstrevier. (Lauterer und Antonsthaler Teil.) Dienstag, den 31. März 1928, vormittags >49 Uhr, im Gasthaus ,Lum Muldental" in Aue: , 6700 w. Stämme 19—39 eM, 8200 w. Klötze 7—16 em, 1300 desgl. 10—60 cm, 600 w. Derbstangen 8—13 em, 7000 w. Reirstangen 2—7 em. Kahlschläge in Abt. 7, 14, 10, 25, 41,101 und Abt. 18 und 14 (Antonsthaler Teil), sowie Durchforstungshölzer. Freitag, den 20. März 1925. MchMMMcketenoW zu SAeebni. Die Wahl der Kivchgemeinevertretung zu Schneeberg findet am nächsten Sonntag, de» 22. März, von vormittags 11 bis nachmittags 1 Uhr, in der Superintendent»» statt. Di« Mitglieder der Kirch gemeinde, welche in der Wählerliste eingetragen sind, werden aufge- sovdert, einen mit 9 Mann beschriebenen Stimmzettel persönlich abzu- geben. Wählbar sind konfirmierte männliche und weibliche Mitglieder der Kirchgemeinde von gutem Ruse, bewährtem christlichen Sinn, kirchlicher Einsicht und Erfahrung, die das 25. Lebensjahr vollendet haben. Ausgeschlossen von der Wählbarkeit ist, wer einen der Gründe gegen sich hat, der nach 8 29 Abs. 2 der Kirchgemeindeord nung von -er Wählerliste ausschließt, oder wer Lurch beharrliche Fernhaltung vom gottesdienstlichen Leben seine kirchliche Gemein schaft verleugnet. Schneeberg, am 18. Mävz 1925. Der Kircheuvorstand, Nicolai. Volksschule zu Lößnitz. Die Entlassung -er Kinder findet Sonnabend, den 21. März, 10 Uhr, in der Turnhalle statt. Es wird hierzu ergebenst ringelnden. Lößnitz, -en 18. März 1925. Di« Lehrerschaft. Ballauf, Schuldirektor. fassung nur dann gerecht werden, wenn er sein Amt als ein von parteipolitischen Blicken und wirtschaftlichen Interessen gruppen unabhängiger freier Sachwalter der Belange des ge samten deutschen Volkes ausübt. Der Reichspräsident hat bei der Uebernahme seines Amtes einen Eid auf -ie Verfassung zu leisten. Ein deutscher Mann hält seinen Eid, und für jeden Mann von Ehre ergibt sich aus diesem Eide die selbstverständ- liche Verpflichtung, die Verfassung und den Staat nötigen- falls unter Anwendung der zu Gebote stehenden Machtmittel zu schützen. Amtliche Anzeigen. Versteigerung. Am 20. März 1925, nachmittags 3 Uhr, sollen 2 große Exzenter pressen öffentlich meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Wettiner Hof in Aue. Der Gerichtsvollzieher de« Amtsgericht« in Aue. Freitag, den 20. März, 2 Uhr, sollen an Gerichtsstelle versteigert werden: 3 neue Strickjacken uud 8 neue drucke Oberhemden. Lößnitz, den 19. März 1925. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgericht». der sozialen Lage -es deutschen Arbeiters. Nur ein national empfindendes Volk, dessen Bürger und Arbeiter sich nicht al« Angehörige verftin-eter Klassen bekämpfen, sondern als Glie der einer großen Familie fühlen, bietet in sich die Gewähr einer neuen Zukunft und eines nationalen Wiederaufstieges. Wir müssen zurück zur Reinheitdes öffentlichen Lebens in der Vergangenheit. Die geistigen und sittlichen Kraftquellen, die in der Revolution verschüttet wurden, müssen wieder zum fließen gebracht werden. Um dieses Werk der geistigen und sittlichen Erneuerung unseres Volkes zu voll enden, bedarf es der innigen Zusammenarbeit aller Glaubens- bekentnisse. Jeder Gedanke an einen ww immer gearsteten Kul turkampf würde eine schwere Versündigung am deutsch«» Volke bedeuten. Trotz all der Not und des Unglücks, das uns«» Volk nach dem Kriege betroffen hat, trotz der grausamen Ver gewaltigung und Zerstückelung unseres Vaterlandes bleiben uns Ländern! Ich halte fest' an dem, was ich als Reichsminister G^ndAy^ der deutschen Reichs^Keit des Innern veranwottlsch gescuft chM^ Reif^den>BismarS auf der Bahn organischer Entwicklung wsitevaebildrt werden erwiesen als Feindt
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