Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 11.1886
- Erscheinungsdatum
- 1886
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454431Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454431Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454431Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 26 (26. Juni 1886)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Nützlichkeit der Haustelegraphie
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Merkwürdige Erscheinungen bei magnetischer Wirkung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Verschiedenes
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Frage- und Antwortkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Amtliche Bekanntmachungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Briefkasten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 11.1886 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (2. Januar 1886) 1
- AusgabeNr. 2 (9. Januar 1886) 9
- AusgabeNr. 3 (16. Januar 1886) 17
- AusgabeNr. 4 (23. Januar 1886) 25
- AusgabeNr. 5 (30. Januar 1886) 33
- AusgabeNr. 6 (6. Februar 1886) 41
- AusgabeNr. 7 (13. Februar 1886) 49
- AusgabeNr. 8 (20. Februar 1886) 57
- AusgabeNr. 9 (27. Februar 1886) 65
- AusgabeNr. 10 (6. März 1886) 73
- AusgabeNr. 11 (13. März 1886) 81
- AusgabeNr. 12 (20. März 1886) 89
- AusgabeNr. 13 (27. März 1886) 97
- AusgabeNr. 14 (3. April 1886) 105
- AusgabeNr. 15 (10. April 1886) 113
- AusgabeNr. 16 (17. April 1886) 121
- AusgabeNr. 17 (24. April 1886) 129
- AusgabeNr. 18 (1. Mai 1886) 137
- AusgabeNr. 19 (8. Mai 1886) 145
- AusgabeNr. 20 (15. Mai 1886) 153
- AusgabeNr. 21 (22. Mai 1886) 161
- AusgabeNr. 22 (29. Mai 1886) 169
- AusgabeNr. 23 (5. Juni 1886) 177
- AusgabeNr. 24 (12. Juni 1886) 185
- AusgabeNr. 25 (19. Juni 1886) 193
- AusgabeNr. 26 (26. Juni 1886) 201
- ArtikelEinladung zum Abonnement 201
- ArtikelDie Augsburger Uhrmacherei während des 18. Jahrhunderts ... 201
- ArtikelDie elektrische Telegraphie und die Arten der elektrischen ... 203
- ArtikelUeber die Cylinderhemmung 204
- ArtikelBemerkungen über die Ankerhemmung 204
- ArtikelAus der Praxis 205
- ArtikelDie Nützlichkeit der Haustelegraphie 205
- ArtikelMerkwürdige Erscheinungen bei magnetischer Wirkung 206
- ArtikelVerschiedenes 206
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 206
- ArtikelAmtliche Bekanntmachungen 206
- ArtikelBriefkasten 206
- ArtikelAnzeigen 207
- AusgabeNr. 27 (3. Juli 1886) 209
- AusgabeNr. 28 (10. Juli 1886) 217
- AusgabeNr. 29 (17. Juli 1886) 225
- AusgabeNr. 30 (24. Juli 1886) 233
- AusgabeNr. 31 (31. Juli 1886) 241
- AusgabeNr. 32 (7. August 1886) 249
- AusgabeNr. 33 (14. August 1886) 257
- AusgabeNr. 34 (21. August 1886) 265
- AusgabeNr. 35 (28. August 1886) 273
- AusgabeNr. 36 (4. September 1886) 281
- AusgabeNr. 37 (11. September 1886) 289
- AusgabeNr. 38 (18. September 1886) 297
- AusgabeNr. 39 (25. September 1886) 305
- AusgabeNr. 40 (2. Oktober 1886) 313
- AusgabeNr. 41 (9. Oktober 1886) 321
- AusgabeNr. 42 (16. Oktober 1886) 329
- AusgabeNr. 43 (23. Oktober 1886) 337
- AusgabeNr. 44 (30. Oktober 1886) 345
- AusgabeNr. 45 (6. November 1886) 353
- AusgabeNr. 46 (13. November 1886) 361
- AusgabeNr. 47 (20. November 1886) 369
- AusgabeNr. 48 (27. November 1886) 377
- AusgabeNr. 49 (4. Dezember 1886) 385
- AusgabeNr. 50 (11. Dezember 1886) 393
- AusgabeNr. 51 (18. Dezember 1886) 401
- AusgabeNr. 52 (25. Dezember 1886) 409
- BandBand 11.1886 -
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— 206 — Oberkellner zeigt ein Apparat an, wie lange Zeit gebraucht worden ist, um den Wunsch eines Gastes zu erfüllen. Jedoch dient uns die Elektri zität nicht allein zur Bequemlichkeit, sondern auch zur Sicherheit. Sie zeigt uns an, wenn ein Dieb versucht, durch das Fenster oder eine Thür zu dringen, ja sogar schon, sobald nur ein Unberufener einen Schlüssel in das Schlüsselloch eines Kassenzimmers oder Schrankes steckt. In einem grösseren Goldwaarengeschäft habe ich folgende Einrichtung gemacht; wenn Stücke von erheblichem Werth von ihrem Platze entfernt werden, ertönt die Schelle und mahnt den Besitzer zur Vorsicht. Ist es wirklich einem Dieb gelungen, in ein Zimmer zu dringen, so schlägt die Thüre hinter ihm zu und ist mit einem Schlüssel nicht mehr zu öffnen, sondern nur durch einen Druck im Schlafzimmer des Geschäftsinhabers. — So gut wie jedoch die ehrlichen Leute mit den Einrichtungen umgehen können, ver stehen es die unehrlichen auch; um frei nach Göthe zu reden: „Denn die Kultur, die die Welt beleckt, hat sich auch auf die Diebe erstreckt.“ — Sieht nun so ein geriebener Spitzbube die Drähte an der Wand, so denkt er: „Wenn ich die Drähte durchschneide, so ist die Leitung vernichtet“. Aber weit gefehlt, denn gerade so, als wären dieselben ganz, thun die Apparate ihre Schuldigkeit, und es muss wirklich keine sehr angenehme Ueberraschung sein, wenn sich so ein Schlaumeier trotz seiner Klugheit so plötzlich überrascht sieht. So gibt es denn fast keine Handlung, die nicht durch den galvanischen Strom kontrollirt werden könnte. In Wien ist z. B. in einem Hause die Einrichtung getroffen, dass eine kleine, im Zimmer vorspringende Scheibe anzeigt, ob ein Brief in dem am Korridor angebrachten Briefkasten liegt. Nicht blos durch mechanische, willkürliche oder unwillkürliche Ein flüsse sichert uns die Elektrizität unser Hab und Gut, nein, sie wirkt auch vollständig automatisch. In den Lagerräumen des Fabrikanten oder Grossisten angebrachte Kontakte geben sofort an, wenn dasselbst Feuer ausgebrochen ist und braucht dasselbe von niemand gesehen worden zu sein, so ist das Signal schon an der Meldestelle der Feuerwehr. Dem Brauer zeigt eine Schelle an, wenn das Bier im Kühlschiff den richtigen Grad Kälte erlangt hat u. s. w. Noch eine Einrichtung will ich erwähnen. In einem Pensionat habe ich eine Anlage gemacht, die bewirkt, sobald die Temperatur im Freien 18 Grad übersteigt-, sich sämtliche Jalousien schliessen, sinkt abends dann die Temperatur wieder unter 17 Grad, so öffnen sich dieselben auch wieder von selbst. A. W. Merkwürdige Erscheinung hei magnetischer Wirkung. Um die Befestigung grösser Arbeitsstücke auf der Planscheibe einer Drehbank möglichst zu erleichtern, hat der amerikanische Elektrotechniker Werdermann neuerdings kräftige Elektromagnete mit der Planscheibe verbunden, mittels welcher die zum Ausbohren oder Abdrehen bestimmten Arbeitsstücke nach der gehörigen Einstellung mittels Erregung der Elektro magnete sofort und ohne weiteres festgehalten werden. Bei der Bearbeitung dieser Stücke stellte sich der merkwürdige Umstand heraus, dass sich nicht, wie dies sonst beim Drehen und Bohren von Metall oft sehr stark der Fall ist, Wärme entwickelte, sondern vielmehr blieben die Werkzeuge sowie die abgearbeiteten Metallspäne so kühl, dass die gewöhnlich üb liche Wasserkühlung nicht nöthig war. Werdermann meinte, dass die bei dem Abschneiden der Späne entwickelte Wärme durch den Magnetis mus aufgenommen werde. Es ist dies jedoch keine Erklärung der Sache, wie James Johnstone, der diese Erscheinung im Electrician bespricht, sehr richtig bemerkt. Nach James Johnstone's Ansicht liegt der Grund dieser Erscheinung darin, dass die Elektrizität, deren Ströme die um die Elektromagnete an gebrachten Drahtwindungen umkreisen, alle in ihren Bereich kommende freie Wärme aufnimmt. Aus gewissen Thatsachen scheint überhaupt her vorzugehen, dass Wärme und Elektrizität zwei voneinander unabhängige, einander im Wege stehende und einander vernichtende Wesenheiten sind. So haben Cailletet und Bouty vor einiger Zeit der Pariser Akademie der Wissenschaften über die Ergebnisse zahlreicher von ihnen bezüglich des Leitungsvermögens verschiedener Metalle bei verschiedenen Tempera turen angestellter Versuche berichtet. Sie fanden, dass der elektrische Widerstand der Metalle im allgemeinen von 0° bis — 123° C. abnimmt und dass der Koeffizient der Veränderung für alle Metalle derselbe zu sein scheint. Die Genannten sehen es als wahrscheinlich an, dass der elek trische Widerstand bei —200° verschwindend klein ist. Ferner hat sich durch wiederholte Versuche herausgestellt, dass ein vom elektrischen Strome durchlaufener Draht sich im unbedeckten Zustande viel stärker erwärmt, als wenn derselbe mit Isolirungsmaterial überzogen ist. Hieraus hat man folgern wollen, dass die Wärme nicht im Drahte selbst durch die Elek trizität erzeugt, sondern von der Elektrizität von aussen angezogen wird. Jedenfalls ist man über das Wesen der Elektrizität noch sehr im Unklaren, wie auch aus dem fortdauernden Streit zwischen den elektrischen Unitariern und elektrischen Dualisten hervorgeht. Verschiedenes. Maschinen-Ausstellung in Stockholm 1886. Vom 12. Juli bis 12. September d. J. findet in Stockholm eine Aus stellung von Maschinen für das Kleingewerbe statt. Dieselbe umfasst Werkzeug-Maschinen aller Art, sowie sämtliche Maschinen und Werkzeuge für das Kleingewerbe nebst Modellen und Zeichnungen für solche; ausser- dem aber wird ganz besonders den Motoren von */* — 2 Pferdekräften, passend für den Kleinbetrieb, Aufmerksamkeit zugewandt. — Der Bevoll mächtigte für Deutschland, Herr Wilh. Meyer, Rektor der Baugewerken schule in Nürnberg, versendet Anmeldeformulare und gibt nähere Auskunft über die Ausstellung. — Die Idee zu der genannten Ausstellung und das Arrangement derselben geht vom Stockholmer Handwerkerverein aus. Prospekte über die Ausstellung sind auch von Herrn J. R. Rocamora. in Stockholm zu haben; genannter Herr ist auch erbötig Ausstellungs objekte deutscher Fabrikanten entgegen zu nehmen und für Ausstellung, Bedienung ev. Verkauf der Objekte etc. etc. zu sorgen. Herr J. R. Ro camora ist Mechaniker von Beruf und unterhält in Stockholm, Klara Norra Kyrkogata Nr. 5 ein permanentes Musterlager von Werkzeugen und Ma schinen der verschiedenen Gewerbe. Taschenuhr, nichtmagnetisirbare, für Elektrotechniker. Auf der im Sept. des vorigen Jahres stattgefundenen Ausstellung des Elektrotechnischen Vereins zu Berlin war eine nichtmagnetisirbare Taschen uhr für Elektrotechniker zu sehen; dieselbe unterschied sich von den ge wöhnlichen Taschenuhren durch eine Unruhe von Gold und eine Spi rale von Palladi um, bei der Hemmung sind ausser den Wellen keine Stahltheile in Anwendung gebracht. Solche Uhren fertigt seit einiger Zeit Herr F. Seyfried in Nürn berg, und wie die „Elektrotechnische Zeitschrift“, Berlin, berichtet, haben hervorragende Elektrotechniker nach Erprobung dieser Uhren ihre vollste Anerkennung ausgesprochen. Frage- und Antwortkasten. 69. E. in A. Welche Fabrikanten liefern metallene Nippuhr-Gehäuse? 70. G. in H. Auf welche Weise lassen sich Gold- und Silbertheile, die durch Hartlöthen weich geworden sind, wieder hart machen? 71. G. in H. Wie lässt sich Bruchgold und Bruchsilber am besten schmelzen, um den geringsten Verlust an Metallwerth zu erleiden? Amtliche Bekanntmachungen. Musterresister. In das Musterregister ist eingetragen worden: Stuttgart. Nr. 646. Paul Stotz, kunstgewerbliche Werkstätte in Stuttgart, ein Muster einer Uhrgarnitur, bestehend aus Zifferblatt und Perpendikel, Gesch.-Nr. 1 A., verschlossen hinterlegt, plast. Erzeugnisse,. Schutzfiist 5 Jahre, angemeldet am 24. Mai 1886, Nachm 4 Uhr. Den 26. Mai 1886. Königl. Württ. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Stv. Amtsrichter: (Unterschrift.) Briefkasten. Hrn. J. B. in K. Glasglocken zu Uhren etc. in runder, ovaler und viereckiger Form, ferner runde gebogene Gläser zu Uhren liefert in. allen Grössen die Firma Otto B a 1 o g in Berlin NW., Mittelstr. 43; ferner Ette & Mischke in Berlin C., Wallstr. 1. Hrn. U. Fr. in H. Mattgeschliffene Milchglastafeln, mit oder ohne farbige Arabesken verziert, liefert die Firma: J. C. H a a s in Frank furt a. Main. Hrn. R. Dr. in B. Die uns übermittelte Vereinsnachricht wird in Nr. 27 zur Aufnahme kommen. Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit,, wir bitten bei nächster Mittheilung von Vereinsangelegenheiten um Ihre, nähere Adresse. Die Redaktion.
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