— 137 — 2. Gesucht: die Mittelpunktsentfernung von Gangrad und TT ^ „ 1-sin 41° 0,656 Unruh E = -. o n( r = TTT L312. sin 30 u 0,5 Gegeben: die Mittelpunktsentfernung = 1. 0 3316 3. Gesucht: der Rollenhalbmesser r = -hrrzr = 0,2907. 4. Gesucht: der Radhalbmesser B = (Fortsetzung folgt.) 1,312 1 = 0,761. 1,312 Die Verzahnungen im allgemeinen und in Beziehung zur Uhrmacherei. Von 0. Dietzschold, Direktor der kais. kön. Uhrmacherschule in Karlstein (Nieder-Oesterreich). (Fortsetzung aus Nr. 10.) 2. Beispiel: Zahnzahlen 48 und 6, Halbmesser 120 mm und 15 mm, Fig. 14. mi Da die wenigzähnigen Räder — die Triebe — über einen grösseren Winkel gedreht werden müssen, bevor ein neuer Trieb- ( 360 \ hier um --- = 60 j, so lässt man die Wälzung so lang als möglich, d. h. bis die Zahnkurven, welche den Zahn beiderseitig begrenzen, einander schneiden. Hierdurch entsteht die spitze in der Uhrmacherei verwendete Zahnform. Dieselbe wird mit Rücksicht auf Forderungen, welche der Uhr macher stellen muss, dahin verändert, dass der treibende Theil die mittels der Konstruktion aufgefundene Wälzung, der getriebene aber eine gegen die eben konstruirte Wälzung zurücktretende Zahn form erhält. Ausführliches folgt später. Die Zahnstärken sind nicht immer die eben angenommenen, wir finden vielmehr besonders in feineren Uhren sehr schwache Zähne bei Rad und Trieb. Fvolventenverzahnung. Die Konstruktion des Evolventenprofils haben wir bereits kennen gelernt. Als Beispiele führen wir dieselben wie bei der Oykloidenverzahnung aus. Erklärung der Bezeichnung: Eg = Eingriffslinie. Wir sehen vorläufig davon ab, ob Rad oder Trieb treibt. Der Zahnfuss soll radial werden, weshalb Rollkroisdurch- messer = Theilkreishalbmesser. Auch hier konstruiren wir zunächst die Zahnkurven und zeichnen dann erst die Zähne, wir geben auch hier x /io Theilung Zahnluft, dem Radzahn 0,5 Theilung, dem Triebzahn 0,4 Theilung. Schon in Fig. 15 erkennen wir, dass diese Verzahnung sich nur für vielzähnige Räder eignet, deren Zahnfuss die Länge vom Theilkreis bis zum Evolutenkreis hat. Hier ist der Zahnfuss länger angenommen. Wirksam ist nur der schraffirt bezeichnete Theil der Zähne. Der vom Evolutenkreis nach innen liegende Zahnbegrenzungstheil ist keine Evolvente mehr, sondern nur eine