Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst

sei, seine volle Svmpathie tri. Besonders wann und an- bei dem Koll. Hof-Uhrmaeher H. Atzenroth in Schwerin i. M. erkennend sprieht der Verfasser sieh über die Bearbeitung de? Wir geben uns gern der Hoffnung hin. dass dieser Hinweis nach Preisverzeichnisses aus. beiden Seiten hin den erfreulichen Abschluss linden möge, wie Her Verein Spandau sendet einen Bericht über seine Thiitig- wir es in dem oben angeführten Falle bezeugen konnten, keil, welchen wir unter Vereinsnachrichten zum Abdruck bringen. ln einem Schreiben aus München drückt Koll. Gebhard Gelegentlich der Bestellung von 4(XX) Blatt Einwickelpapier seine Freude darüber aus, dass die Verbreitung von Einwickel fragt der Schriftführer des Vereins Breslau an. ob ein Herr P, ilincke. welcher seit etwa neun Monaten in genannter Pro vinzialhauptstadt als Grossist ansässig, dem Central-Verbände als Mitglied angehöre. Derselbe nenne sich auf seinen Rechnungs formularen unter anderen auch „Mitglied des Central-Verbandes Deutscher Uhrmacher.“ Wir haben auf Grund unseres Mitglieder- Verzeiehnisses. unter Berücksichtigung der im laufenden Jahre stattgehabten Zugänge das Nichtvorhandensein eines Hrn.P.Hincke in demselben konstatirt, richten aber hiermit die Bitte an sämmt- liche Vereins-Vorstände, ihre Mitgliederliste auf den vorliegenden Fall durchzusehen und falls die Thatsache der Mitgliedschaft des Hrn. P. Hinck e erwiesen, entweder uns Nachricht zu geben oder direkt an den Schriftführer des Vereins Breslau, Koll. But sch ek darüber zu berichten. Von einem unsrer werthen süddeutschen Kollegen wird die Anfrage an uns gerichtet, ob der Bericht über die vom Uhr machergehilfen-Verein Berlin veranlasste Ausstellung von Werk zeugen als abgeschlossen zu betrachten, oder ob noch eine Fort setzung, welche die Besprechung der eingegangenen Zeichnungen zum Zwecke habe, zu erwarten sei. Wir haben Bestimmtes darüber nicht erfahren können, den Wunsch des geehrten Kol legen indess an betreffender Stelle zur Kenntniss gebracht und dürfen vielleicht erwarten, dass von derselben aus durch unser Organ erwünschte Auskunft gegeben werde.' Der Verein Lüneburg wünscht bei Uebermittelung seines Auftrags auf 2000 Blatt Einwickelpapier die Beifügung von 1 Dtz. Preisverzeichnissen, über die erfreuliche Thatsache dieser neuen Schöpfung seine Befriedigung äussernd. Wir bemerken dazu, dass wir bei sämmtliehen bis dahin vorgelegenen Veranlassungen von Sendungen an die Vereinsvor stände Preisverzeichnisse nach Anzahl der Mitglieder jedes Vereins verabfolgt haben und damit fortfahren werden, bis die Verbrei tung allgemein geworden sein wird. Wir haben von dem Sonder- Abdruck eine Auflage von 1200 Exemplaren und überlassen es den Vereinsvorständen, auch über den Kreis ihrer Mitglieder hinaus — in diesem Falle natürlich gegen Zahlung, etwa 20 Pf. — abzugeben, wenn sie es im Interesse der Agitation für ihren Verein für dienlich erachten. Von unserem Koll. Atzenroth-Schwerin erhalten wir eine Zuschrift, welche uns Veranlassung zu einer kurzen Betrachtung giebt. Unter den Vortheilen, welche das enge Aneinander- schliessen der Kollegen im grossen Vaterlande bietet, ist in Folge des persönlichen "Verkehrs auf den Verbandstagen ein Bekannt werden möglich, welches in gar mancher Beziehung nicht hoch genug zu schätzen ist. Nicht zum Mindesten im Falle des Be darfs an Arbeitskräften oder wenn der Wunsch vorhanden ist, für einen jungen Mann nach beendeter Lehrzeit den geeigneten Platz zur Weiterbildung zu finden. Wir haben in jüngster Zeit das erfreuliche Beispiel dieser Art hier am Ort kennen gelernt. Nach Beendigung seiner Lehrzeit bei einem hiesigen Kollegen war dem jungen Gehilfen für seine eingereichten Prüfungsarbeiten nicht allein das Diplom, sondern auch One Prämie des Gentra)- Verbandes zuerkannt worden. Von seinem Lehrherrn einem ändern hiesigen Kollegen warm empfohlen, verwandte sich dieser bei einem .seiner befreundeten auswärtigen Kollegen und auf Grund dieser Empfehlung kam der junge Mann an einen Platz, der für seine ganze weitere Entwickelung von Bedeutung sein wird. So kann durch den regen Verkehr mittels unsers < >rgr;ins ein Band der Berufsgenossen entstehen, welches die segens reichsten Folgen verspricht. Hnbesehadet des Inseraten! Heils unsers tirgan- und des mit unsrer Nr. 24 ins Heben tretenden tabeiLri cheri Stellen - Nachweise.' kann dun-h den Briefwechsel aiitmerk sm gciitaeht werden auf die zur henntnhs de>- Vorhände gebrachten \ skan/.en . wenn dem-eiben eine BeiirtHeilung nmglieh Lt. In dem vorliegenden p11 <* handelte es sieh um dauernde Be et/ung ein>- : Ihat/e durrh einen .jungem tüchtigen in-hilfen papier mit belehrendem Inhalt — er bekennt sich zur Vaterschaft der Idee — wieder in Aufnahme gekommen sei und so grossen Anklang gefunden habe. Wie schnell das vom Central-Verband herausgegebene Ein wickelpapier bekannt geworden, erhellt aus den mancherlei Zuschriften, welche uns von ausserhalb zugehen. Aus Gross- Strehlitz in Ober-Schles. erbittet Hr. Fe eh n er unter Einsendung von 1,20 Mk. Sendung von 250 Blatt. Wir haben den Namen in der Mitgliederliste des Verbandes nicht gefunden, dementsprechend geantwortet und auf den nächst gelegenen Verein, Oberschles. Verband, Vorsitz. Koll. Rühlke-Kattowitz, hingewiesen. Ferner wurde uns Seitens der Herren Becker & Hornberg eine von Hrn. Werner-Sorau ihnen zugegangene Postkarte über sandt. Schreiber fragt nach dem Kostenbeträge von 2000 Exempl. unsers Einwickelpapiers, welches ganz genau beschrieben wird. In Sorau ist unsers Wissens Koll. Kästner Mitglied des Vereins Görlitz; derselbe hat jedenfalls auch von Görlitz bezogen; mögen andere Kollegen, welche an den Erfolgen des Central-Verbandes Theil nehmen wollen, den nächsten Schritt thun und ihre Zu gehörigkeit zum Verbände durch Eintritt in den ihnen nächsten Verein nachweisen. Im Interesse der Ersparung unnöthiger Porti sind wir gern bereit, an Kollegen, welche grösseren Bedarf haben und denselben auch erst durch die Post von dem entfernten Ort des Vereins sitzes beziehen müssten, direkt abzugeben, aber den ausserhalb des Verbandes stehenden Kollegen gegenüber halten wir uns zur Ablehnung verpflichtet. So eben geht uns noch ein Schreiben unsers Koll. Meinecke- Hamburg zu, welches ausser einer Nachbestellung von 4000 Blatt Zeugniss giebt, wie der grösste Deutsche Seehandelsplatz auch mehr und mehr Krystallisationspunkt für unsre Kollegen im Nord westen betreffs Zugehörigkeit zum Central-Verbände wird. Unserm aufrichtigen Bedauern müssen wir aber an dieser Stelle Ausdruck geben, dass keiner unsrer Hamburger oder Alto- naer Freunde an die Abfassung eines Berichts über die Ausstellung des vergangenen Sommers, so weit dieselbe unser Fach betrifft, herangetreten ist. Wir sind überzeugt, dass dieser Mangel viel seitig empfunden sein wird. Als kleinen Beitrag zur Statistik bemerken wir. dass seit dem 7. Novbr. 20 Sendungen unsers Einwickelpapiers im Betrage von 52000 Blatt gemacht wurden und 6 Aufträge auf zusammen 21000 Blatt noch vorliegen: die letztem finden im Laufe dm* Woche Erledigung. Zu unserm Bedauern erfahren wir durch Herrn Direktor Strasser. dass Herr Gollmann. Hehrer an unsrer Schule in Glashütte, derart erkrankt ist. dass für seine Vertretung Sorge getragen werden muss. Hoffen wir. dass die Behinderung keine langdauernde sein werde und dass uns von derselben Stelle, von vvehdier uns die betrübende Kunde kam. reeht bald die frohe Nachricht von der Gesundung des Erkrankten und der Wieder aufnahme seiner Thätigkeit zugehen werde. E. Ym‘iiisna<*hri<*lit< k ii. Verein Hannover. I nsere am Dienstag den 10. November stattgehabie General- Versammlung unter Vumitz de'; Herrn Kollegen Hahn war \on D> Mitgliedern besueht. Naehdem der Vorsitzende um 0 I hr Abends die Versammlung dmvh eine Ampraehe erednei, drüekte derselbe am Sehlms seiner HVde --ein Bedauern über den eil längerer Zeh ' isttgefündenen xdiwaehen IG-ueh am- und kmi- Statirte die Thal aebe. da gerade die kolle-WM. Wefdie alll UlegteU über ehIeehten hüll gang klagen, am wenig-mn in den Vei- amndungi-n zu lindmi -ind. iimbt dazu beitrugen, vorhandene I ehe)' lande zu be- eiligen. Z U f Ta ■ -V 11 fd IIIIU ' r U be V • !'e || e 11 d WUtfle