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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 24.1899
- Erscheinungsdatum
- 1899
- Signatur
- I.171.b
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454436Z6
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454436Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454436Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Bandzählung
- Nr. 22 (15. November 1899)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Wandlungen des astronomischen Weltbildes bis zur Gegenwart (Schluss aus Nr. 21)
- Autor
- Förster
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aufziehvorrichtung an Uhren mit Nebentriebwerk
- Untertitel
- D. Reichs-Patent Nr. 106323; von Theodor Weisser in Freiburg i. B.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Pneumatische Uhrenanlage
- Untertitel
- D. Reichs-Patent Nr. 106322; von August Hahl in Chicago
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 24.1899 -
- AusgabeAusgabe -
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- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
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- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
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- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
- ArtikelAnzeigen -
- BeilageFranzösische Tafeluhr aus der Zeit Heinrich IV. -
- ArtikelCentral-Verband 211
- ArtikelAuf Reisen (II) 212
- ArtikelDie Wandlungen des astronomischen Weltbildes bis zur Gegenwart ... 213
- ArtikelAufziehvorrichtung an Uhren mit Nebentriebwerk 214
- ArtikelPneumatische Uhrenanlage 214
- ArtikelVom Büchertisch 216
- Artikel50 jähriges Meister- und Geschäftsjubiläum 218
- ArtikelBriefwechsel 219
- ArtikelVereinsnachrichten 219
- ArtikelVerschiedenes 219
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 220
- ArtikelAnzeigen 220
- AusgabeAusgabe -
- AusgabeAusgabe -
- BandBand 24.1899 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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214 Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. Nr. 22. mit dem ganzen Planetensystem scheint in ähnlicher Weise durch den Weltenraum zu wandern. Wir kennen z. Z. aber nur die Richtung dieser Wanderung; die Geschwindigkeit ist noch un sicher bestimmt, scheint jedoch nicht grösser zu sein als die Geschwindigkeit der Erde in ihrer Bahn um die Sonne. Aufziehvorrichtung an Uhren mit Nebentriebwerk. D. Reichs-Patent Nr. 106323; von Theodor Weisser in Preiburg i. B. Ein zum Betriebe des Zeigerwerks dienendes Nebentriebrad wird von einem Haupttriebwerk mit Hilfe des Schaltwerks ab A aufgezogen. Dieses Schaltwerk besteht aus dem Schalthebel a, Fig. i. Fig. 2. der Schaltklinke b und dem Aufzugsrad A, und wird von einer an der Welle w befestigten Feder c dadurch bethätigt, dass der Hebestift d der Welle w von den Hebnägeln eines Rades r des Haupttriebwerkes gesenkt wird und die Welle w etwas um ihre T' W' Achse dreht, wodurch einerseits die Feder c gespannt, andererseits der Schalthebel a mit der Schaltklinke b abwärts gedrückt wird. Hierbei legt sich letztere jeweils unter einen Zahn des Aufzugs rades A. Verlässt nun jeweils ein Hebnagel des Rades r den Hebstift d, so schnellt die Welle w infolge der Spannkraft der Feder c so weit in die Höhe, bis der Hebstift d von einem weiteren Hebnagel angehalten wird. Mit der schnellenden Be wegung der Welle w wird auch der Schalthebel a mit der Schalt klinke b mitgenommen, so dass letztere einen Zahn des Aufzugs rades A nachschiebt. Da mit der Welle des Aufzugsrades A der Trieb C fest verbunden ist, so erhält dieser eine rotierende Be wegung und treibt das Aufzugsrad B durch Eingriff in dessen Zähne, wodurch die mit demselben in Verbindung stehende Feder des Nebentriebwerks aufgezogen wird. Das Aufzugsrad A wird durch eine Sperrklinke festgehalten. Durch Einfügung des Schaltwerks wird insbesondere erreicht, dass das Haupttriebwerk bei aufgezogener Feder des Neben triebwerks beim Aufziehen ungehindert gehen kann. Denn es bleibt die Schaltklinke b, wenn das Schaltwerk bei aufgezogener Feder des Neben trieb werks einen Zahn des Aufzugsrades A nicht mehr nachzuschieben vermag, unter diesem Zahn stehen, ohne dass das Haupttriebwerk gehindert wird, von neuem vermittelst des Hebstiftes d die Feder c zu spannen. Ist die Feder des Nebentriebwerks so weit abgelaufen, dass sie wieder vom Haupt triebwerk vermittelst des Schaltwerks aufgezogen werden kann, so geschieht dies. Es bedarf daher auch keiner besonderen Anordnung, um dem Haupttriebwerk das ungehinderte Weitergehen zu ermöglichen. Daher ist es bei Einfügung des Schaltwerks abA zum Zwecke des Aufziehens möglich, das Haupttriebwerk, welches z.B. ein Schlagwerk ist, in beliebiger Anzahl nachschlagen zu lassen, ohne dass das Schlagwerk, das durch das öftere Nachschlagen lassen die Feder des Nebentriebwerks, wenn sie nicht etwa schon gespannt ist, bereits gespannt hat, stehen bleibt, oder ohne dass eine schwierige Anordnung (z. B. eine Scheibe mit einer Friktions feder) getroffen werden muss, die eine für die Feder und das Gangwerk des Nebentriebwerks schädliche Wirkung der Aufzugs kraft ausschliesst. Da das Haupttriebwerk vom Nebentriebwerk vollständig un abhängig ist und die Feder des letzteren auch in längeren Zwischenräumen oder auch am Tage nur einmal aufgezogen werden kann, lassen sich als Haupttriebwerk folgende Triebwerke verwenden: 1. ein Laufwerk, 2. ein Schlagwerk, Viertelschlagwerk und Wiederholungs schlagwerk, bei welchen das Aufziehen so oft geschieht, als die selben, vom Zeigerwerk ausgelöst, schlagen, 3. ein Wecker, der aufzieht, wenn er, vom Zeigerwerk ausgelöst, weckt. Pneumatische Uliren anlage. D. Reichs-Patent Nr. 106322; von August Hahl in Chicago. jie vorliegende Erfindung betrifft eine pneumatische Uhrenanlage, bei welcher eine Anzahl Uhren von T einer Hauptstelle aus durch Luftstösse betrieben wird. Um bei der neuen Uhrenanlage ein gleich- 2Ükt massiges Zunehmen und Abnehmen des Druckes bei jedem Luftstoss zu sichern, wird ein Ventil, das die Uhren und die zu ihnen führenden Rohre zeitweise mit der Aussenluft verbindet, derart angeordnet, dass es gleichzeitig die die Luft stösse erzeugenden Mechanismen oder Blasebälge mit der Aussen luft durch Rohre in Verbindung setzt, die mit dem Hauptrohr verbunden sind und von den genannten Mechanismen oder Blase bälgen abführen. Fig. 1 zeigt den erforderlichen Mechanismus in Seiten ansicht, Fig. 2 einen Teil davon im Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 und Fig. 3 eine Ansicht in der Richtung des Pfeiles 3 (Fig. 1); Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Ventils mit Blasebalg. Eine Trommel A wird durch eine geeignete Kraft, z. B. ein Gewicht, eine Feder oder eine andere beliebige Kraft, getrieben. Von dieser Trommel aus wird durch die Räder A 1 , A 2 , A 4 , A 5 , A 7 und A 8 die Welle B in Umdrehung gesetzt. Dieso Teile bilden zusammen den Motor, der den Hauptlnftdruck-Mechanismus beeinflusst An dem Ende der Welle B ist ein Kurbelarm B 1 angebracht, welcher durch die Kurbelstange D mit einem Arm C 3 den zwei weitere Arme C l C 2 besitzenden Hebel Uin Schwingung
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