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Dresdner Anzeiger : 19.06.1864
- Erscheinungsdatum
- 1864-06-19
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1801253714-186406192
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1801253714-18640619
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1801253714-18640619
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Anzeiger
- Jahr1864
- Monat1864-06
- Tag1864-06-19
- Monat1864-06
- Jahr1864
- Titel
- Dresdner Anzeiger : 19.06.1864
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Eine kleine braune Hündin ist zugelaufen in der großen Wirthschaft im kgl. großen Garten. Ein grüne« Halsband mit Nr. 19V8 ist vor gestern verloren worden. Abzugrben gegen gute Be- lohnung Stistsplatz Nr. 1 zwei Treppen. Drti Königsbrücker Straße Nr. 45. Gilt« al« 1 Thaler Belohnung zu seinem aufrichtigste Litte, D Für l nähme bei fühlen wir Dank auszi Dresd« Ein Buch mit eingetragener Backerwaare ist von der Landhausstraße bis Waisenhausstraße ver loren worden und gegen Belohnung «bzugeben Land Hausstraße Nr. 3. Z« Monaj luth Seyfer HMbes. L. Atgistnraa Da« tei Reg,nw um Echt»! nrehrten st 17 vkeßMn es 17. > s. Heute Abend launiges Gesangsconccrt vonHerrn Würker nebst Damen. Es ladet ergebenst ein Robert Nitzsche. Heute Räsekäulchen 5 bei Zeidler, große Ziegelgaffe Nr. 4 pt. im Hofe. Atmrisl Ssebtl ' aqt mit diätetischen männl. G ' Pinkte d.! ßüuisami lich zu kochen versteht, platten kann und sonstiger Hausarbeit sich unterzieht. Näheres Dresden, Theresien- straße Nr. 1 parterre. s- Mit» ! schen Grrti beweist da aus telegn anaemclbet ersten E ! Tilberlö' s aelke, ein' ssmicr bat ten zwei weißen 2 Schweine welcher erst erfreut, so munden. < sonders dar Aus ein Grundstück in der Nabe des Altmarkts, im Werthe von mindestens 10,000 Thlr., werden auf erste und alleinig« Hypothek zum 1. October oder 1. Januar 1865 2500 bis 3000 Thlr. zu 4 Procent zu erborgen gesucht.' Geehrte Darleiher, welche sich Sicherheit vor höheren Zinsen vorziehen, wollen ge fälligst ihre Adresse in Belger s Restauration an der Kreuzkirche Nr. 8 niederlegen. dige Familie vom 1. Juli an eine zuverlässige Köchin Verloren zu selbstständiger ^Versorgung der Küche und zugleich wurde am Freitage Abend »in Dienstbuch van der zur Hausarbeit, welche jedoch theilweise dem Diener Alaunstraße bi« auf die «ltstädtrr Brücke. Adzugeben de- Hause« zugewiesenuist. Zu m»ldzn Katharinen- JacobSgaffe Nr. 9 drei Tr. 2. Thür» links. straße Nr. IsL' MoNtvp dus 20rV ; Der rrfannte Mann, welcher Donnerstag Abend Gesucht wzrd zu sofortigem Antritt «in ehrliches, k Uhr Obergraben Nr. 12 vom Trottoir einen flügel- willigrS und fltißigeS Hausmädchen lahmen hochgelben Kanarienvogel an sich genom- Stestraße Nr. 3, 3. Etage rechts. men hab, wird ersucht, denselben gegen Belohnung L Große Krohngafft L Heute Abend launiges GesangS-Eoneert votzH»m, A. «änisch E« ladet ergebenst ein El. Grone. Warm Bitte, Dat. lej Ein zuverlässiger unverheiratheter Mann, bisher daselbst erste Etage zurückzuhnngen. Markthelfer thäfig, sucht, gestützt auf die besten Den 17. Juni Bormittag» wurde von demLan- Empfehlungen, M anderweitiges Unterkommen und dungsplatze der Dampfschiffe nach der Ostra-Allee LL ei« drM»8M»er k»tM8k»8 ^Ein ordnungsliebendes, fleißiger Mädchen w'rd- aus einem Wagen verloren. Gegen angemessene Be- für Haus und Wartung der Kinder zu Mtethen ge- lohnung Wallflraße Nr. 13, 2. Etage abzugrben. sucht sogleich oder zum 1. Juli am See Nr. 20, II Vorgestern ist im grünen Gewölbe ein grünsei- Ein im kräftigsten Mannesalter stehender ver- dener Damen-Regenschirm verschwunden - heiratheter Mann, gelernter Maurer, der zuletzt einen wahrscheinlich vertauicht worden mit einem braun- Hausmannsposten bekleidete und gute Zeugnisse be- seidenen Schirm in derselben G.öße, welcker gegen sitzt, sucht bis spätestens Ende August einen andern die sehr erwünschte und erbetene Rückgabe dergleichen oder ein kleines Logis mit Hausmann«. deS grünen Schirme« am Rackmtzplatz Nr. 6 zweite Posten. Geehrte Offerten wolle man Landhausstraße Etage abzuholen wäre. Nr. 6 beim Hausmann gefälligstniederlegen. Ein schwarzer Hund ist zugelaufen mit gelben Gesucht wird von einer anständigen Herrschaft Halsbande und Schloß, ohne Steuernummer. in Pirna zum sofortigen Antritt oder zu Johanni Derselbe ist in Empfang zu nehmen Lobtauer ein gut empfohlenes solides Mädchen, welches ordent- Straße Nr. 10 drei Treppen.— I lung im Bi k Abfihrt 12 DL»"! von diesem - begangen n Wann ! «Wüßte f ! die Pneßni men werdet Noch eine Ich h« chen zu fiN aeden könn I« selbst, m gen? wind« wäre? - 1 Muß l über sich ve nung einen allein. Ge Leid ein Ei Möcht- Liebe - alles. Da Nähe scheid Weit zu wo ich Eie Zeit frei ha Privatsachm, Besprechungen. Die Ausstellung der drei vom Dresen Holzbildhauer F. Prath er i« Eiche««. geführten Altäre im Hauptsaale des Große,. Garten-Palai». An die Ausstellung dieser drei mit vonüglich,» technischer Fertigkeit und architektonischem Lnjiänö- niffe ausgeführten Altäre, welche für eine Ko-iLe i» Warschau bestimmt sind, knüp t sich ein doppclles),. teresse. Zuvörderst find diese nach Zeichnungen des Lau. rath Albert Bubinsky in Warschau nn romanischen Sigle M schönster Harmonie der wahrhaft großartigen Ba- »hältnisse in «n Gliederungen dmchgefühchn Alt«. Nischen zu Gemälden ein trefflicher Beleg füf das im. nur reger gewordene Streben, die Holzsculptur über die im Nococostyle befangene und entartete Meubles- fabrikation zu erheben, der von jedem Gebildeten mit wahrer Freudigkeit begrüßt werden kann. Sodann hat aber auch die Ausstellung derselben, wozu das K. HauSministerium den oberen Saal des Großen- Garten-Palais mit großer Bereitwilligkeit einräumtt, den löbltchen Zweck, den Hausbaufond für den Dres dener Gewerbe-Berein durch ihre Nettoeinnahme zu mehren, waS nicht minder eine regere Theilnahme der Gebildeten gewissermaßen bedingt, da eben dieser Verein auf Dresdens Gewerbestand seit drei Jahr zehnten einen wesentlich fördernden Einfluß gehegt hat und die Gewerbtreibenden "zu einem größern Be- wußtsein der Möglichkeit ihrer Leistungen führte. Man erinnert sich überdies beim Anblicke dieser Altarnischen mit den danebenstehendcn stylverwandlen z Chorstühlen an die ältesten Holzsculpturen und Boi- sirieen der Dome zu Brandenburg und Lübeck und der Kirchen zu Dobvilug, Jüterbogk, Jerichov, Arend see, Eorvey, Paderborn, Soest, Osnabrück rc„ und freut sich über die gelungene Auffassung des Holz- 1 bildhauers, der nach bloßen Zeichnungen Solches mit l Sicherheit zu leisten im Stande war, ohne nur nn Mindesten styluntrcu geworden zu sein. Der erste Flor der Holzbildnerei hatte in Sach- 1 sen schon zu Anfänge der zweiten Hälfte des Mittel- 1 alters, im 10. und 12. Jahrhunderte, begonnen, wo ! noch die romanische Baukunst die Gotteshäuser 1 baute und schmückte, und gelangte zu Anfänge des 13, Jahrhunderts, wo sich die in der Ornamentik noch reichere und eine "größere Abwechselung bietende germanische Baukunst durch ihr Banhüttenthum I geltend machte, zu einer noch größern Ausbildung > und sogar völligen Selbstständigkeit neben der Stein- I architectur. Noch manches schöne Kunstwerk aus dm > verschiedenen Zeiten dcr romanischen, noch mehr aber 1 der germanischen Holzarchitectur und Sculptur hat S Sachsen aufzuweisen, besonders find in dieser Bezieh-. D ung die nur leider wenig gekannten Chorstühle in I der renaissancirten Schloßkrrch« zu Altenburg zu nennen. I Uebrigens war die namentlich in Prag, Augsburg D und Nürnberg bereits seit dem 13. Jahrhunderte I zu hoher Geltung gelangte Bildschreiner-Jnnung I auch in Zwickau, Rochlitz, Chemnitz rc. beson-1 ders im 14. und 15. Jahrhundert werkihätig. Es > waren daselbst kunstgeübte Handwerker, welche neben- L bei Bildstaffirer und Maler', die damals ebenfalls I zünftig waren, beschäftigt, und das Alterthumsmusem V im Parterre des Großen-Garten-Palais hat ebenfalls I Werke dieser Bildschreiner aufzuweisen, während sehr I viele Kirchen Sachsens noch weit größere Altarwerke I von ihnen besitzen. I Ich glaube, dem Kunstsinnigen wie jedem Ge- I bildeten Dresdens diese von Herrn F. Prather zum I Besten des Gewerbe-VereinS-Hausbaues ausgestellten I Holzarchitectur- und Skulpturarbeiten mit vollemReitt I emvfehlen zu können- und bin überzeugt, daß sie V auf jeden Beschauer einen günstigen Eindruck mache« M werden. Zu sofortigem oder späteren Antritt wird gegen l Zwei Hundehalsbüiider mit Httvernummei guten Lohn ein Gartenburscht gesucht. Näheres 2531 und 2532 find verloren worden. Hegen Be- Königsbrücker Straße Nr. 45. lohnung abzugeben: , , ,, Gesu«tzt wird für eme nrcht zahlreiche anstän- .'Hauptkraß« Nr. 28 im Gewölbe. Am Donnerstag Nachmittag wurde von der Amalienstraße bis Pieschen eine silberne Brosche mit weißen Steinchen verloren. Ein Mädchen vomLande sucht einen Dienst zum ! .Der ehrliche- Finder erhält Töpfergaffe Nr. 5 1. Juli oder zum sofortigen Antritt, gute Zeugnisse dritte E.age eine angemessene Belohnung. stehen ihm zur Seite. Rosengasse Nr. 28 parterre. Ein großer schwarzer Hund mit weißer Brust - - ist zugelaufen. Gegen Erstattung der Futter- und AuSruleibende und aefuckte Gelder Jnsertionskosten abzuholen in der Schwimm- und -n-uszutnyenoe uno gefucyre Weioer. Bade-Anstalt im Gehege bei Julius Borrmann. 2000 TKIl^. circa siock vom 1- Oct. ck. ^l. xs- Ein gegliedertes messingenes Hundehalsband gsv «wllero vypotkclr unä l ^oe8vt?Im8ell Steuernummer 805 ist verloren worden. Gegen ausr-nlerden. kttlmtrer 8tra380 27 c II. j Belohnung an der Elbe Nr. 2a abzugeben. 200 Thaler werden gegen Hypothek. Sicherstell- ung zu erborgen gesucht. Adressen werden unter ^.. tz. 7O.pü8te rektantv erbeten. , ^. Wilhelm Schäfer, s Nicht ohne Befremden faüdich in der SonSit. Ztg. vom 14. d. M. dem neuen Czernobog-Pa» norama deshalb, weil eS 900 Gegenstände mm>h eine gleichenlofe Vollständigkeit beigeschrieben. M, kann Eins, wissen, wa« in dieser Sphäre ungo! druckt vorlieg«? Don mrinen Panoramen für nn Winter- und BorSberge nennt jede» über 1üW Gegenstände. Daß sie, nebst gar vielem weit M« tigeren, bisher daS Pult gehütet, liegt nur im GeM de« Wütig««, all«« Gründliche «MdIch m«dendM Derlaasbandel«. Schiffner, s Heute aufdem Ruffem Wilsdruffer Straße Nr. 34, II. 7500 bis 8000 Thal«r auf 1. Hypothek eines hiesigen Grundstüökes werden sofort gesucht. Die Zahlung kann ratenweise erfolgen. Adressen im K. S. Adreßcomptoir unter L. L.' 10 niederzulegen. Verlorene, entwendete, gefundene Sachen. Verloren wurde gestern auf dem Theaterplatz ein Haarzopf. Abzugeben beim Portier im Hotel Bellevue gegen angemessene Belohnung. 1 Thaler Belohnung. Eine Brosche, blau und weiße Emaille mit rothem Steine, ist von ter Friedrichsbrücke bis am Zwinaer am Freitag verloren worden. Der ehrliche Finder wird gebeten, dieselbe Ma- thildsnstraße Nr. 7 erste Etage links abzugeben. Einladungen. 3 Weißegasse 3. Heute launiges Gesangsconcert von der Gesell schaft des Herrn Köppler. Es ladet ergebenst ein W. Opitz. 3 Große Kirchgasse 3. Heute Abend Gesangsconcert von Herrn Krumb holz nebst den beliebten Geschwistern Magnus. ES ladet ergebenst ein E Scheinert. Seisert'S Restauration Freiberger Straße Nr. 9 empfiehlt eine Sendung frisch angekommenes Böhmi sches Bier, daS Töpfchen 1 Ngr.. die Kanne 18 Pf. Große Frohngasse 10. Heute Gesangsconctrt von der Gesellschaft deS Herrn MattheS n. Damen u. d.KomikerHerrnUrsprung. ES ladet ergebenst ein C. Eisold. — , Verloren wurde am Donnerstag von der Psarr- SVVO bis 8OVV Thaler gasse bis Leubnitz eine filberne Cylinderuhr, ab- gegen erste vorzügliche Hypothek und zu 5 Procent zugeben Pfarrgaffe Nr. 5 parterre. Zinsen werden zu erborgen gesucht. Nur Selbstdar- —-17— ' 7—— —— —'— leiher erfahren Näheres unter der Chiffre 0. 8. L 14 I Verloren wurde am Freitag Abend auf dem franco po8ts restant« vrescken. i^Wege von , der Hauptstraße, übtt die alt^ Brücke brS Der Finder des Hundehalsbandes mit GOVO bis SOOO Thaler Schloß und Steuernummer 1389 wird gebeten, sel- U". bi«-» K-ib«,-, PI-» Rr. 2» j«,i>- «-«- ,-gm wert Pirna, sowie 1500 Thalcr gegen zweite Hypo- Belohnung abzugeben, thek an emem hiesigen Grundststucke werden zu Jo- ' — Hanni d. I. zu erborgen gesucht durch Adv. Werckenthin,
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