Erzgebirgischer Volksfreund : 02.02.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-02-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192602020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19260202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19260202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1926
- Monat1926-02
- Tag1926-02-02
- Monat1926-02
- Jahr1926
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 02.02.1926
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WMWAISsWM D« .<r„'d»S«ch« 4>»>Ns««uu»» ««Itklm :«,»» mit ilurnahm« der Tag« »a<d Eonii. und Neltta,,,. Der Prell Ilir dl, L« mm bre», Colon«! .:inze>g«nz«II< ,M ,lmlrdialld«ztrti lsl »0 lgomilienonzeigen und S!«Ueng«,uch« Beddrltlger >1>. nuewitrt, »I, I°r di, SV mm br«tl, P«M- Ridiameze», S0. ouswarie >00, für dl« SO mm dr^le -Mil. Lolon-l^il- »5 au-wü«!, ar R«ich»pI«n»I,. P»ftkch,a-«»>I>»I V.IpzIg Nr. I-LA. Oem,lnde.»>ro-a»«i» > Nu«, «rz,ed. Nr. LS « enlhattend die amkttchen «ekannkmachnngen der Amlshaupkmannschafk und der Slaalsbedörden in SHwarzenderg, der Siaais» u. Müschen Behörden in Schneeberg, Löbnitz, Neustädiel, Grünhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Ls werden außerdem veröffenllicht: Die Bekanntmachungen der Sladlröl« zu Au« und Schwarzeuberg und der Amisgerichie zu Aue und Iohaullgeorgenjiadt. Verlag C. M. Gärlner, Aue, Srzgeb. -mispe^r: «u« »1 -ad »1, U»n!tz <«m« «ue) E, Schue,»^, 10, Schwärzender, SSI. vrahl-nschrM, DoMfreund «ueerzgeblr^. Myel,e».«n«ad», silr die am Noärmiliog erlch^nei», aümi»er ol, vormMog, S Uhr In den Lmiplaelchäsw. stellen. »Ine «ewlldr Ilir die «ulnahme der Anzolg«, am »orgeschrledenen Tag« Ioan« an beslimmier Stell« wird nicht gegrdin, auch n>chl ftr dl« RIchllalieii der durch Femspreter ausgegedenen Anz-iaen. — zur AaLM, un. oerlangt «lngesmdler SchriMch, ab-rmmmi die Schrift, teliuna d«ln, «erantworlung. — Unlrrbr«dung!n de- v». fthältsbetritt- degrilnden deine Anlprlich«. Bet Jahiung-- oerzug und Kontur» gellen Aadalte al» nicht uerelnbart. -anptg«schLft»fteN«a I,: Uu«, LSbnl», Schneederg uad Schwarzenberg. Nr. 27. Dienstag, den 2. Februar 1926. 79. Iahrg. Amtliche Anzeigen. Ucker das Vermögen des Holzwarcnfabrikantm Paul Merkel in Raschau i. Sa., Kiltes Pochwerk Gottesgeschick, wird heute, am 19. Januar 1926, nachmittags 4 Uhr 39 Minuten das Konkursver fahren eröffnet. Der Ortsrichter Otto Ulbrich in Schwarzenberg wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursfordcrungen sind bis zum 23. Februar 1926 bei Lem Gerichte anzumelden. Es wird zur Be schlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters, sowie über Bestellung eines Gläubiger- ausschusses und eintretenden Falles über die in 8 132 der Konkurs ordnung bezeichneten Gegenstände auf den 16. Februar 1926, nach- mittags 3 Uhr, und zur Prüftmg der angemeldeten Forderungen auf Len 12. März 1926, nachmittags 3 Uhr, vor Lem unterzeichneten Gericht« Termin anberäumt. Allen Personen, die ein« zur Konkursmasse gehörig« Sache in Besitz haben oder zur Konkursmasse etwas schuldig sind, wird aufge geben, nichts an den Gemeinschuldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besitze der Sache und von den Forderungen, für d>« sie aus der Sache abgesonderte Befriedi gung in Anspruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 13. Fe bruar 1926 Anzeige zu machen. Die durch Beschluß vom 19. Dezember 1925 angeordnete Geschäfts- oufsicht wird gemäß 8 66 G. A. V. aufgehoben, da der Schuldner den Antrag hierzu gestellt und die Eröffnung des Konkursverfahrens beantragt hat. Amtsgericht zu Schwarzenberg. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der Firma Carl Weber, G. m. b. H., Holzschleifer«!, Papier- und Pappenfabriken nebst Brettschneidemühlen in Mittweida i. E. wird auf Antrag des Kon kursverwalters eine Glärtbigerversammlung auf den 9. Februar 1926, nachmittags ^4 Uhr, berufen. Zweck: Wahl eines neueren Gläubiger ausschußmitgliedes und Berichterstattung durch den Konkursverwalter. Amtsgericht zu Schwarzenberg. Mittwoch, den 3. Februar 1926, 2 Uhr nachmittags, sollen an Gerichtsstelle durch den Unterzeichneten 1 Posten Damenröcke, Damen hemden, Damenhosen und einige Tischdecken gegen sofortige Barzah- lung versteigert werden. Lößnitz, den 1. Februar 1926. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts. Dienstag, den 2. Februar, vormittags 9 Uhr, soll in Schwarzen berg-Sachsenfeld 1 größerer Posten Haus- und Küchengeräte meist bietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Döhlers Restaurant. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Allgemeine grlsknnideMe siir Ane mt Amel«. Infolge -er "derzeitigen Wirtschaftskrise ist bei der Kasse seit Monaten Ler Kranlenbestand ein recht hoher und wegen der damit verbundenen vielen Arbeiterentlassungen und der umfangreichen Kurzarbeit die Beit/agsvinnahme wesentlich zurückgegangen, so Laß sckon seit Wochen die Ausgaben die Einnahmen erheblich übersteigen. Da durch diesen Zustand, dessen Dauer nicht abzusehen ist, die Lei stungsfähigkeit der Kasse in Frage gestellt ist, hat der Beschlußaus- schuß des Dersicherungsamts der Stadt Aue auf Grund von 8 391 der Reichsvcrstcherungsoronung auf Vorschlag des Kassenvorstandes mit Wirkung vom 1. Februar 1926 ab folgende vorübergehende, zunächst bis Monat April 1926 berechnete Notstandsmaßnahmen verfügt: 1. Gewährung des Krankengeldes vom 4. Tage ab in Hohe von ») 55 v. H. des Grundlohns für Mitglieder, di« für Ehegatten oder eheliche Kinder bis zu 18 Jahren ganz oder überwiegend zu sorgen haben; b) 59 v. H. des Grundlohns für die übrigen Mitglieder. 2. Erhöhung der Beitrage von 5 auf 5^ v. H. des Grundlohns. Laufende Leistungen bleiben von bissen Aenderungcn unberührt. Neue Uebersichten über Lie Krankengeldsätze und Beiträge können an Kassenstelle in Empfang genommen werden. Aue i. Srzg., den 1. Februar 1926. Der Vorstand. M. Ficker, Vorsitzender. Schneeberg. Feuerlöschwesen belr. Heute sind die Herren Betriebsleiter Map Kircheis als Branddirektor und Monteur Otto Stückrad und Kaufmann Archur Günther als dessen Stellvertreter für die Zeit vom 1. Januar 1926 bis 31. Dezember 1928 verpflichtet worden. Schneeberg, den 39. Januar 1926. Der Stadtrat. Die Räumung -er ersten Zone. Befreiungsfeter in Köln. Die Ansprache -es Kölner Oberbürgermeisters. Der Glückwunsch -es ReichsprSsi-enten. Köln, 31. Ian. Der längst ersehnte Augenblick, in dem Köln von einer siebenjährigen Besatzung durch englisches Mili tär befreit wurde, war gestern nachmittag gekommen. Der Vor gang, dem Tausende und Abertausende von Neugierigen auf dem großen Domplatz, vor dem Bahnhofsgebäude und auf den umliegenden freien Plätzen beiwohnten, war von schönstem Wetter begleitet. Stundenlang vorher hatten sich die zahl reichen Neugierigen eingefunden, um dem geschichtlichen Er eignis beizuwohncn. Zehn Minuten vor 3 Uhr marschierte die Besatzung unter klingendem Spiel vor das Hauptquartier, wo sie vor dem Oberkommandierenden General Thap? Aufstellung nahm. Mit dem Glockenschlag 3 Uhr wurde die Flagge unter militärischen Ehrenbezeugungen eingeholt, wobei die ersten Takte der englischen Nationalhymne gespielt wurden. Gleich darauf zog die gesamte Besatzung mit klingendem Spiel nach dem Bahnhof, wo sie in drei Militärsonderzügen nach Wies baden abfuhr. 4.48 Uhr verließ der letzte Zug den Bahnhof. Nach dem endgültigen Verlassen der Besatzung wurde an der selben Stelle, wo bisher die englische Flagge geweht hatte, eine Fahne in den Kölner Stadtfarben weiß-rot gehißt, was von der Menge lebhaft begrüßt wurde. Die Räumung ist ohne jeden Zwischenfall verlausen. Köln, 31. Ian. Die Uhr kündigt die Mitternachtsstunde. Auf dem Domplatz stehen dicht gedrängt viele Zchntamende; auch alle Nebenstraßen sind mit einer unübersehbaren Menge gefüllt. Als der zwölfte Schlag verhallt, flammten auf hohen Pylonen rechts und links vom Haupteingang des Domes Feuer empor. Hunderte von elektrischen Lampen erhellten den Platz taghell. Die deutsche Glocke am Rhein, Lie Petrusglocke, begann zu läuten und kündigte Köln an, daß es frei ist. Hierauf betrat Oberbürgermeister Dr. Adenauer das Rednerpult und hielt folgende Ansprache: Die Stunde ist gekommen, Lie so heiß, so inbrünstig er sehnte, der Tag Ler Freiheit ist angebrochen! Unsere Herzen stiegen empor zu Gott, dem Allmächtigen! Dank sei ihm, der uns gestärkt hat in schwersten Tagen, der uns geführt hat durch Not und Gefahr! Vereint sind wir wieder in un serem Staate, unserem Volke, unserem Vaterland, ver eint und frei nach sieben Jahren Ler Trennung, Ler Unfreiheit! Die gemeinsam getragene und gemeinsam überwundene Not erweckt Lie treueste Kameradschaft. Ihr deutschen Volksgenossen in den noch besetzten Gebieten habt mit uns Schulter an Schulter gestanden! Euch, di« ihr noch der Freiheit entbehrt, grüßen wir in dieser Stunde in Liebe und Treue! Schweres haben wir erdulden müssen durch die harte Faust des Siegers in sieben langen Jahren. Heute, in dieser weihevollen Stunde, laßt uns davon zeugen. Ja, wir wollen gerecht sein, trotz vielen:, was uns widerfahren ist, wir wollen anerkennen, daß der geschiedene Gegner auf politischem Gebiet gerechtes Spiel hat walten lassen. Hoffen wir, daß unsere Leidenszeit nicht umsonst gewesen ist, daß nunmehr ein wahrer neuer Geist in die Völker Europas einzieht. Die Grundsätze des Rechtes und der Moral, die für das Verhältnis ' einzelnen Mensckonzueingnder gelten, die jeden Menschen als frei und gleichberechtigt erklären, müssen auch in Wahrheit- nicht nur im Wort, Geltung erhol" n für die Gesellschaft der Völker. Brüder, Schwestern! Wir sprechen die gleiche Sprache, wir lieben die gleiche Heimat! Ob reich, ob arm, ob links, ob rechts, innerst und tief, die menschlichen Gefühle sind uns ollen gemeinsam; gleichsame Not haben wir ertragen. Erfahren haben wir, was Schicksalsgemeinschaft ist. Wenn jetzt die Last von uns genommen wird, wenn wir hinaustreten in das Freie, dann laßt uns das niemals vergessen. Dieser Platz wurde der einst geweiht durch die Worte: Im Geiste deutscher Einigkeit und deutscher Kraft sollen diese Dompforten Tove des herr lichsten Triumphes werden! Auf diesem geheiligten Platz haben die fremden Truppen gestanden! Laßt uns ihm von neuem die Weihe geben, ein Symbol der deutschen Einheit und Einigkeit ist unser Dom! Wie Schwurfinger vagen seine gewaltigen Türme empor in den nächtlichen Himmel! Erheben wir auch wie zum Schwur die Hand! Und Ihr alle im deutschen Lande, die Ihr jetzt im Geists bei uns weilt, schwört mit uns! Schwören wirEinigkeitund Treue dem Volke, Liebe dem Vaterlande! Ruft mit mir: Deutschland, geliebtes Vaterland, Hoch! Hoch! Hoch! Begeistert wurde das Hoch auf das deutsche Vaterland aus genommen. Aus mehr als hunderttausend Kehlen brauste das Deutschlandlied zum Himmel. Alsdann ergriff der preußische Ministerpräsident Braun das Wort zu seinen Ausführungen, die mit lebhaftem Beifall ausgenommen wurden. Das Ab singen der ersten Strophe des Lliorals „Großer Gott, wir loben dich" bildete den Schluß der Feier. Bon allen Kirchtürmen läuteten die Glocken. Die Flammen vor dem Haupteingang des Domes verlöschten langsam. In stillem Ernst, doch freudig bewegt, strömte die Menge langsam auseinander. Köln, 31. Ian. Einige Zeit nach dem Emholen der eng lischen Flagge wurde auf dem bihsherigen britischen Haupt- quartier eine riesige schwarz-weiße Preußenfahne unter den brausenden Hochrufen der noch immer zahlreich auf dem Dom platz versammelten Menge gehißt. * Das hiesige Telegraphenamt bat an alle mit ihm vsr- bundenen Telegraphenämter aus Anlaß der heute erfolgten Räumung Kölns folgenden Gruß gesaugt: Es loht der Hiumtel in roter Glut, Es brennen dke Fackeln, es brennt Las Blut. In den Glockcnsturm jauchzen die Lieder hinein: Cs lebe die Freiheit am deutschen Rhein! Die Berge klingen, es braust der Strom, Die Glocken jubeln vom hohen Dom, Verrauscht die Jahr«, die wir verbüßt, O Freiheit am Rhein, sei gegrüßt! Die Befrriungsfeier in Vonn. Bonn, 31. Ian. Gestern nachmittag 3 Uhr wurde hier die französisch« Flagge nied«rg«holt. Nach einem Parademarsch der noch in Donn anwesenden französischen Truppen marschierten sie nach dem Güterbahnhof, von wo aus sie weiter befördert wurden. Der Abzug ist ohne jeden Zwischenfall verlaufen. Bonn, 1. Febr. Zur Befreiungsstunde des besetzten Ge- bietes Ler ersten Zone hatte sich eine unübersehbare Zahl von Menschen auf den Straßen und besonders auf dem Münster- platz eingefunden. Punkt 12 Uhr setzte das Geläute aller Kirchenglocken ein. In der ersten Pause stimmte di« Menge begeistert Las DeutschlandlieL und ander« patriotische Lieder an. Das Münster erstrahlte im bunten Scheinwerferlicht. Vom Turm der Kirche am Kaiserplatz ließ ein Bläserchor Choräle und vaterländische Weisen erklingen. Eine Musikkapelle durch zog die Straßen, gleichfalls patriotische Lieder spielend. Dis Straßen tragen seit Sonntag reichen Flaggenschmuck. * Bonn, 1. Febr. Anläßlich der Räumung der ersten Rhein landzone sandte die westdeutsche Studentenschaft der Univer sitäten Bonn und Köln sowie die Landwirtschaftliche Hochschule bei Donn ein Huldigungstelegramm an den Reichspräsidenten. M Krefeld, 31. Ian. Nachdem nunmehr feststeht, daß die erste Zons in der Nacht auf Montag 12 Uhr geräumt wird, wird die für Krefeld in Aussicht genommene Vefreiungsfeier, die einen Fackelzug und eine Illumination der Stadt Vorsicht, am Mon tag abend stattfinden. Zur Einleitung der Feier werden am Montag mittag von 1214—1 Uhr die Glocken sämtlicher Kirchen läuten. * Aachen, 31. Ian. Der Regierungspräsident erhielt von dem Konvnandierenden General der belgischen Besatzungszone die schriftliche Mitteilung, daß die erste Zone, soweit sie belgisch besetzt ist, ebenfalls Mitternacht zum 1. Februar als geräumt zu gelten hat. Es bleiben noch einige Abwickclungsstrllen zu? rück, doch hat dann die Militärbehörde ausgchört, irgendeine Kontrolle in diesem Gebiet auszuüben. Die gesamten Ver waltungs- usw. Befugnisse gehen auf die deutschen Behörden über. Die Grütze Kin-enburgs. Koblenz, 31. Ian. Reichspräsident Hindenburg drahtete an den Obvrpräsidenten Fuchs: Heute um Mitternacht wird für die erst« Zone des besetzten Gebietes des Rheinlandes di« Stunde Ler Befreiung schlagen. Ich bitte Sie, aus diesem Anlaß der Bevölkerung dieses Teiles der Ihrer Obhut unterliegenden Provinz mein« aufrich tigsten Grüße un- besten Wünsche zu entbieten und ihr, sowie den Behörden den Dank des Vaterlandes für ihr treuesAusharren in der nunmehr hinter ihnen liegen den schweren Zeit auszusprechen. Neu« große Aufgaben stehen uns bevor. Ich hoffe, daß die Behörden im engen Zusammen wirken mit allen Kreisen der werktätigen Bevölkerung die wiedererlangte Handlungsfreiheit dazu benutzen, um nach Mög lichkeit die Schäden zu heilen und an dem Wiederaufbau d« Heimat zu arbeiten. Daß auch dem übrigen besetzten Gebiet bald der Tag der Freiheit kommen möge, ist aller Deutschen sehnlichster Wunsch. Darauf hat der Oberprästdent geantwortet: Ehrerbietigsten und herzlichen Dank für die wohltuenden Grüß« und Glück« wünsche anläßlich der Räumung der nördlichen Zone meine« Provinz. Di« hinter uns liegende Zeit hat das Gefühl der Notwendigkeit eines einigen Deutschlands weiter gestärkt. Di«
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