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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.10.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192610270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19261027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19261027
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1926
- Monat1926-10
- Tag1926-10-27
- Monat1926-10
- Jahr1926
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.10.1926
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bk ev bei ßetmn Nemstonm 19» im- 1SL4 öetnchSet der« mit Papieren -er Bmük, fchVeven sofort tot, dem Fahrgast, ebenfalls ein Franzos Bein amputiert wevden. rung. Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten. Neues aus aller Wett ir k- 2. Berhandlungstag. stch Biich<mö«tsov V tav>og« r ««Äch «ntgeg« und stellt das Prole. m anderen er der Ar- die gegen» : Widern, tvegierung e der Ar. Regierung' Uhren, die l der In- Angaben NzvkNLU! rcnocnc^ -aß in wo ein« die Ar- s müßte , wo im r Bour» ziltund eter des >ie ihrer -erpflich- ,tur Havas nden amt» Ideten Der- ntäters se, «ns ;te ein Sowjet. LUv nicht reibt Li« lständige setzenden, gewissen wie die n. Heut- siche und u gehen. - schreibt i Katzen, ubs und hen' und der Ar- »ezu ver- und des Materials i Gebiets os akute Hema zu- n feiten- urchschnitt- >en Betrag denen der Organisa. nur noch begreifen, Auf Kosten snternatio» >erung der .) aber mit nd als die r Staaten. : die „Eko- rlle jungen denn die potten ein» das Waffen i der Näh« ind verletzt Letzle Drahtnachrichten veüi», 26. Okt. Die Denkschrift des Reichs« finanzministeriums über den Ankauf des Berliner Hotels „Kaiserhof" durch das Reich, die dem Reichskabinett zur Beschlußfassung vorliegt, enthält ein ausführliche» Pro» granmi der N eu gru p p i erung -er Reichsbehöv- den. Es wird betont, daß der Ankauf des Hotels .^taiserhof" das billigste und zweckmäßigste Mittel sei, die Zusammenlegung der Reichsbchövden durchzuführen und gleichzeitig der Reichs regierung die notwendigen Repräsentattonsräume zu geben. gen oder wärest die e Kampf, besserung - wenn die wrzugten wenn ste hältnissÄr lasse, den lß sie ihr« lllen," er- nschen zU . auf der : zu 5 bi» vcht .sind, Dis Ar- mgen, im er Fabrik izig Werst rur 15 bis beim Be- . iL obdach» r den ver- l Räumen Lisenwalz» ngen aber * Deutsche Kriegergräber im Elsaß. Die Einreiseerlaubnis für Deutsche zum Besuch der Gräber ihrer Angehörigen in Elsaß-Lothringen am Totenfest wird auch dieses Jahr unter erleichterten Bedingungen gegen Vorzeigung einer Grab- bescheiniguna erteilt wevden. Die Präfekturen in Elsaß- Lothringen haben bekannt gegeben, daß die französischen Kon sulate in Deutschland gegen Entrichtung einer Gebühr von drei Reichsmark jetzt schon die vorgelegten Pässe visieren. Außer dem werden in Kehl und Weißenburg besondere Paßstellen errichtet werden. Die Aufenthaltserlaubnis wird sich voraussichtlich auf die Dauer vonvierTagen erstrecken. — Die Sahl der L. in Havanna beläuft si< Die Zahl der Verletzte- sooo. lmin wird un 3 ganz« S 2 Eßlöffel l dazugetan, bunden hat, , worin sich Schicht Keks, c die Masse, ird. Darauf ts Keks und Belieben ge- akeks ist von t. Die Her- Milternngsaussichten mitgeteilt von der Sächsischen Landeswetterwart« für den 25. Oktober «Sende bis 27. Niob« abend«, Wechselnd, vorwiegend stark bewöllt; etwas Niedevschlags» nergung. Temperaturen heute noch etwas zunehdwn-, -arm! , sc^ankend bei kqiner durchgreifenden Aenderung. Nur in den höchsten Lagen des Erzgebirges noch Frost. Westliche bis nörd liche Winde, meist ziemlich lebhaft. Voraussichtlicher Witte- rungscharakter des Donnerstag: keine durchgreifende Aende» " Lranzahl. Auf die Ausschreibung der Polizei wachtmeisterstelle sind 38 Bewerbungen einge- gangent Gewählt wurde der Versorgungsanwärter Remus aus Bautzen. Sein Antritt wird am 1. November erfolgen. ** Thalheim. Mit dem Rade verunglückte ein 13 jähriges Schulmädchen auf abschüssiger, Straße. Das Kind fuhr gegen eine Mauer, brach ein Bein und erlitt weitere schwere Verletzungen. " Chemnitz. Die städtischen Körperschaften beschlossen, einen Erweiterungsbau am Straßenbahnhof in der Planitz straße durchzuführen und ihn für 240 Wagen einzurichten. Bisher faßte der Bahnhof 60 Wagen. Mit den baulichen Ar- beiten wurde im Mai-1925 begonnen. Bereits Anfang Januar 1926 konnte die Osthalle UN- Ende März der Awtschenbau mit den Mannschaftsräumen in Benutzung genommen werden. Nun sind auch die Gleisverlegungs- und alle übrigen Arbeiten beendet, so daß das vollkommen fertige Werk als zweit größter Straßenbahnhof Europas sich präsen tiert. " Leipzig. Diebe haben in einem Pelzwarenhaus einen dreisten Einbruch verübt, bei dem ihnen Pelzwaren im Ge samtwerte von über 10 000 M. in die Hände gefallen sind. Die Türen sind von den Dieben mit Nachschlüsseln geöffnet worden. ** Leipzig. Am Montag stießen ein Lastkraftwagen -er Reichswehr und ein Privatautomobil zusammen, wobei das Personenauto beschädigt und der Besitzer des Wagens, ein Fabrikidrektor, schwere Verletzungen davon trug. ** Dresden. Wegen Beleidigung des Reichspräsidenten von Hindenburg wurde der verantwortliche Schriftleiter der kommunistischen „Arbeiterstimme", Willy Schneider, zu drei Monaten Gefängnis verurteilt. Er hatte am 20. Juli unter der Ueberschrift: „Achtung, Hundei" ein der Zeitschrift der „Knüppel" entnommene? Gedicht abgedruckt, das die Person des Reichspräsidenten in schwerer Weise verunglimpft. Berantwortlich für -re Schrifkleitung: Friedrich Menzner si Aue, für den Anzeigenteil: Albert Georgi in gschorlar Rotationsdruck und Verlag: C- M. Gärtner in Aue. könnt«, dich ferner e versichert wurde, eamter spekulieren Unwetter, Schnee und Kälte. ' Dienstag früh ging über F reib urg t. D. und Umgebung ein schweres Gewitter nieder, verbunden mit heftigem Schneesturm. DerBlitz schlug in eine Kirche ein und ver- ursachte einen Dachstuhlbrand. Am Sonntag blieben im Sudetengebirge auf der Strecke Hannsdorf—Niederlindewiese infolge heftigen Sch n e e- sturm s drei Eisenbahnzüge stecken. Hilfszüge konnten die Schneemassen nicht durchdringen, so daß zwei Eisenbahnzüge die Rückfahrt antreten mußten. Erst nach 24 Stunden war die Linie wieder frei gemacht. In O stra u war der Straßenbahn verkehr zeitweilig stillgelegt. Die Telegraphen-, Telephon- und elektrischen Leitungen wurden stark beschädigt. Einige Ge- meinden waren ohne Licht. Automobile, die auf dem Lande ins Schneetreiben gerieten, blieben im Schnee stecken. Auch aus den: Böhmerwald wird fortgesetzt Schnee- treiben gemeldet. Längs der französischen Küste, am Kanal und am Atlantischen Ozean herrschen feit Montag Stürme, verbunden mit einer starken Abkühlung. Besonders bei Brest wüteten Montag Stürme bis ins Innere des Landes hinein. In der Nacht zum Montag wurde die für diese Jahreszeit besonders niedrige Temperatur von 7 Grad unter Null festgestellt. In höher gelegenen Gegenden ist Schnee gefallen. Schwere Gewitter haben in den letzten Tagen auch an der Westküste Italiens großen Schaden angerichtet. Die Hofenanlagen in Diareggio, Livorno und Triest wurden von den Sturmwellen überflutet. In Venedig standen Ler Mareusplatz und all« tiefer gelegenen Punkt« unter Wasser. Der neue italienische Panzerkreuzer „Trieste", det in Triest vom Stapel gelassen worden ist, wurde durch das Un wetter so gefährdet, daß er von Schleppern in Sicherheit ge- bracht werden mußte. In Ea p rt wurde eine Deutsche vor den Augen ihres Gatten ins Meer genssen und ertrank. Montag abend fiel in Lon-on der erste Schnee. Schottland wwche «n Montag von Stnrmwetter heimgesucht. In verschiedenen Teilen Schottland» kam es auch zu Ss-vitteon, Dienstag vormittag 811 Uhr wurde zunächst über die Spekulationstätigkeit Landgrafs verhandelt. Landgraf gibt zu, -aß er Spekulationsgeschäfte getätigt habe, daß in Anbetracht der Notlage auch die übrigen Herren der Dank spekuliert und die Aufsichtsratsmitglieder diese gesetz widrige Tätigkeit gekannt und gebilligt hätten. Er (Landgraf) entschuldigt sein Handeln mit dem Hinweis auf hie nicht mehr zeitgemäßen Bestimmungen der Stostuten, die n Meilen von war, in den zeug schließlich auf trümmert. Die Mannschaft konnte, sich an Land vetten. — Sin Dampf« in Brand. Ein von Ostende nach Dover bestimmter englischer Dampfer, der u. a. 1000 Kisten Streich hölzer geladen hatte, geriet in Brand. Die 16köpsige Mann- schäft verließ in Booten das Schiff. — Flugzeugunglück. Im Altvater-Gebirge stürzte ein Flugzeug der von einer französischen Gesellschaft betrio- denen Linie Paris—Bukarest ab. Der Pilot, ein F crem« lotlattan-ktmar golä «iarangarnttur SU«., 35 cm Socken SS» «aovNgUrnNurStt«. m Oolänsnä U S» ' Einem Teil der Auflage der heutigen Nummer ist «ine Bei lage der Firma Emil Weymann in Schneeberg beigesiigt. De» Auflage für Schneeberg liegt ein Prospekt der Firma Paul Schmal fuß L La. in Schneeberg bei. — Totschlag im Bald«. In Pol lochen -ei Landsberg .a. d. Warthe erschlug ein Knecht «inen älteren M»nn, mit dem er zusammen beim Holzfällen beschäftigt war. Der Täter wurde verhaftet. Nmaorooonor wem lenoNlnaoeNttr wsjS S»»L Sal»«» veiö . . SM* 8»I»t» bunt . , kNt«II»r glatt, weis /tdanavroNattor «oiü SvtsIIar Twiebvlmuster Berlin, 26. Okt. Zu der Frage, ob -er Spruch des Gtaats- gerichtshofes zum Schutze der Republik, -er das Devbot der Bünde Wiking und Olympia in Preußen aufhÄt, auch für das Reich gilt, wick erklärt: Es kann kein Zweifel be stehen, daß Wiking und Olympia für das gesamte Reichsgebiet verboten bl eiben, also auch für Preußen. vOrMchO 1 Ser AltluMndruch -er Lereks-M Sue vor Stricht. (Fortsetzung) Mck Sachverständige sind zugezogen:. Dankoovstond krosse- Aue, .BanAivmtor Loren z - Zwickau und Bücher revisor Vieweger- Chemnitz. Im weiteren Verlauf der Verhandlung befaßte man sich mit -er trügeri scheu Bilanz vom Dezember 1924. Der Dorsitzeiwe betont, daß trotz einer Reihe zweifelhafter Debi toren kein Sonderkonto eröffnet wurde und schon dadurch von feiten der verantwortlichen Leitung ein Verstoß gegen 8 40 HLB. vörliege. Landgraf will Abschreibungen vovgenoOMen haben und beruft sich bei den in erdrückender Menge ange- Whrten EtnzelfäUen auf sein Rücklagcn-Kontv unter Passiva, Vas die bescheidene Summe von 6 000 RM. vorsieht. Das Gericht, dem ein Verschulden Landgrafs durch über mäßige und leichtsinnige Kreditbewilligung kaum zweifelhaft ist, schreitet nunmehr zur Beweisführung und geht an Hand exakten Materials, die einzelnen Konten durch. Immer wieder sind es Namen und Firmen, die schon 1923 einen üblen Ruf hatten, und denen Landgraf als sehr selbständiger Direktor trotz zweifelhafter und schlechter Auskunft namhafte Kredite be willigte, Wechsel diskontierte und ohne genügende Sicherheit Bürgschaft leistete. Staatsanwalt Dr. Herzog nimmt wiederholt Gelegenheit, den Gerichtshof auf das eigenmächtige, leichtsinnige und strafbare Verhalten des Angeklagten L. hinzuweisen. Land graf gab in wiederholten Fällen Wcchselkredite ohne genügende Sicherheit, wußte die Zustimmung des Aufsichtsrates zu er reichen und gab sich bei Wechselprotesten manchmal gar nicht die Mühe, den Schuldner zur Rechenschaft zu ziehen. Er sucht sich durch Ausflüchte aller Art zu verteidigen, indem er bald von der ihm zugestandenen Berechtigung der Kreditbewilligung spricht, bald die Verantwortung unter Belastung der mfttätigen - Bankangestellten ablehnt. Don Fast zu F 7 greifen die Sach verständigen klärend ein und stellen an Hand der Bücher ein- wan-frei die noch vorhandenen offenen Posten fest. Als der Staatsanwalt ein bloßes Nichtoorgehen gegen «inen säumigen Schuldner schon als ein absichtliches Handeln gegen die Inter essen Ler Genossenschaft als strafbar anspricht, weist der An- geklagte auf Unmöglichkeit eines Vorgehens in Anbetracht der hcchen Gerichtskosten und der sich anhäufenden Fälle hin, was eine gewisse Heiterkeit erregt. Juni Abschluß der belastenden Fälle fragt der Gerichtshof den Hauptangeklagten nach Handhabung der Geschäftsführung im Aussichtsrat und wendet sich dann an Bormann und Schmeuser mit der Frage, ob ihnen keine Bedenken gekommen seien bei der beängstigend hohen Summe unsicherer Außen stände. Dabei stellt sich dann heraus, daß Bormann noch nie in seinem Leben eine Bilanz aufgestellt hat, überhaupt nichts von Buchführung versteht und keinerlei Vorbildung im Bankfach hat. Auch Schmeuser reduziert sein kaustnännisches Wissen an- gelogentlichst auf verschwindend kleine Rückstände ehemaliger Real- und HandelsschulbildunH. Beide wissen sich in Einzel fällen nur noch auf ein vertrauensvolles Anheimstellen zu Lasten Les Ersten Direktors zu entsinnen. Landgraf hingegen betont nachdrücklich, daß jeder die Bilanz (!) in die Hände be kommen habe. Es stand einem 'jeden frei, sich zu informieren, zu prüfen und geschäftliche Mlaßnahmen zu veranlassen. Nach den Unterlagen befragt, muß Landgraf anerkennen, daß die Unterlagen nur ihm zur Hand gewesen feien.' Nach einer Pause von 10 Minuten werden die Verhand lungen durch die Frage des Gerichtshofes nach den Schicksalen der Bevemsbank in der Zeit der Inflation fortgesetzt. Landgraf entwirft ein anschauliches, aber -och sehr bedenkliches Bild von Ler Lags und dem Geschäftsgebaren der Dank. Er schildert die «normen Verluste in den ersten Tagen Ler Inflation, das Aus gehen der Barmittel und die Verflüchtigung der Fonds. Die einzige Rettung in dem bewegten Geschäftsjahr sei eine groß zügige Kreditgewährung gewesen, zu Ler ja auch Lie Reichsbank durel) ihre verführerische Bereitwilligkeit in Annahme und Ein lösung Ler Papiere verleitet habe. Landgraf beziffert die dama ligen Wechselkredite mit Million Mk. und gibt offen zu, daß das damals allerorten blühende Wechselgeschäft zu leichtfertigen Manipulationen verleiten konnte, bis da m am 7. Avril 1924 die Krediteinschränkung der Reichsbank diesem Treiben ein Ende bereitete. Der Richter stellt abermals fest, daß Landgraf ohne Ge nehmigung des Aufsichtsraies, ohne Prüfung und ohne nötige Sicherheit in verschiedenen Fällen gehandelt hat. Zu längerer Debatte gibt der Fall Herold Anlaß. Es Han- Leit sich um eine Bürgschaft in Höhe von 10 000 RM., Lie Land graf leichtsinniger Weise übernommen hatte. Landgraf stützte sich auf eine gute Auskunft»-!« er kurz nor dem Tag« der Bürgschaftsstcllung eingefordert habe. Diese Auskunft fehlt in Akten und Geschäftsbüch)ern. Konkursverwalter und Sachver ständiger Grosse entsinnt sich einer Auskunft, Lie erstens schlecht und zweitens erst nachträglich «ingeholt sei. Nun be hauptet Landgraf das Vorhandensein zweier Auskünfte, von denen die erstere günstig gelautet Hobe. Auch Bormann bestätigt diese Aussage. Der Gerichtshof wendet sich an Las Auskunfts büro, und nach einer abermaligen kurzen Pause erscheint ein Vertreter der Auskunftei Kreditreform mit Len Kopien zweier Auskünfte, deren eine zwar vertrauenerweckend ist, -re aber vom Januar 1983 datiert und als stützende Unterlage für eine 1925 bewilligte Bürgschaft nicht angesehen werden kann. Die zweite Auskunft vom Mai 1925 ist nicht nur wenig günstig, sondern verneint direkt die Möglichkeit einer Sicherstellung der Bürgschaft in erbetener Höhe. Da Landgraf trotzdem sich zu be sagter Bürgschaft entschloß, so wird diesem Fall besonderer Wert beigemessen und der Vertreter der Auskunftei vereidigt. Der Gerichtshof setzt um 87 Uhr die Fortsetzung Ler Der- Handlungen auf Dienstag A11 Uhr fest und kündigt Beweis- aufnahmen über Spekulationen, Buchführung usw. an. Der Gerichtshof Sommt zur Anklage übet regel widrige Kredttinanspruchnahme Landgrafs zugunsten seines Dillenbaues in Lößnitz.. Landgraf w«st auf sein Konto L hin, da» durch Lombard aus Ueberwetsungen seines Vaters in Hähe von 69 000 Mk. (Kriegsanleihe) gedeckt gewesen sei. Die Sachs erst Sndtgen weisen noch, daß eine Deckung des Konto» — das mit einem Minus beginnt und mit einer fabelhaften Summe offen als Debet absWießt — nicht vorliegt, eine Berechtigung der Kreditentnahn« «Uso nicht nach- weisbar sei. Zudem fehlen Buchungen über «ine längere Zeit (Konto auf auswechselbaren Blättern!), die wichtigen Aufschluß Heben könnten Uber das „sagenhafte" Depot und di« Ausbalanzierung des offenen Debets. L. behauptet, daß der fragliche Saldo von ihm bezahlt worden sei und erklärt unter dem ironischen Lächeln der Sachverständigen: „Ich weiß ja nicht, ob di« Sachen alle eingetragen wurden. Ich arbeitete oft mit gänzlich ungeschultem Bankpersonal, und so muß sich das Fehlen von Eintragungen und der Ausfall ganzer Blätter er- klären lassen." Die Sachverständigen erklären, daß nach ihren Feststellungen besagtes Konto durch keinerlei Guthaben auf an derer Seite balanziert wurde, daß also der Angeklagte mit Mitteln der Donk seinen Hausbau ausgeführt, sich also unbefug- ter und ungedeckter Kreditentnahme ickjuldiq gemacht habe. Die Verhandlung geht bei Schluß Ler Redaktton weiter. Dis Staat«, Ns« Parr, Ra» Savsoy, V»»». sylvanlen, Massachnsott» und Rho-o S»Ia»A madsn von ort-na,ti-en Stvrmtzn ha-agomchh H» der NSH, von Dm» Pack wurden drei Perfono« tötet und viele Lurch hevabfallende Fensterscheiben «wh InüberSO«abtzm«uchebs^'^"^ tet. Der Wind erreichte eine „ Der Berkehr im Hafen von New Yottk wurde lahmgelegt. Im Soate New Jersey wurden vier Personen getötet und viel« verletzt. Mehrere Nein« Fahrzeug,auf««« kenter- ten. Sin Frachtschiff auf dem Hudson explodierte. Zwei Per sonen wurde -e t ö t«t. 6 Stack 1.« 6 Stück 1.« KVonavroltoNor 2«iebslmutter . -,«» NllaNongarnNar 22 teil . , . . »»0 N»rIng»N»ot»N 28> ,»l2>/, . . I S« RfaooNbovtlongrov.eUvvbeiaimdlg 1.« <V0
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