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Erzgebirgischer Volksfreund : 27.10.1926
- Erscheinungsdatum
- 1926-10-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192610270
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19261027
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19261027
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1926
- Monat1926-10
- Tag1926-10-27
- Monat1926-10
- Jahr1926
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 27.10.1926
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Turnen, Sport und Spiel Segen die übertriebene Siegerehrung Soff und seine 100000 Dollar Schwimmfest im Dr.-Lurt-Seitaerdad. noch bekanntgegeben. lt » Me wird sich di« neu« Kraftsahrzexgsturer gestaltend Baumann. Sellach. 's ung eni ng einer !k lt- Baumann. Strobel. S ch ra m m. w. » !, abend» ctei im r Lehrer sprechen und ein r Partei, l «erden 0.55 0.53 dem Aue und 0.53-084 0.52 0^8-050 0.36—0.46 0.S0-0.S4 Di« Turnerschwimmer »am Erzgebirg»turngau <14. Eg.) bei» Wett- und Werveschwimmen de» 12. u. 13. Saum tu AnuaberA 0.54 0.52 0.38-0.46 0.15-0.30 0.55. 0.48-0.52 Deutsche Dienstag, use" eine r der ehe- jetzt ein wird auf t -u de- !S (Wirt- 080-0.85 0.80 0.70-0.74 0.60 0.52 0.50 0.34-0.44 0.15-0.30 14. Eg., Bezirk Aue (DT.) KinLerturuem DFB.-Vorstandssitzung. Der Gesamtvorstand des Deutschen Fußballbundr» hatte sich am «Sonntag in Berlin zu einer Tagung zusammengefunden, um aktuell« FL. „Viktorias-Lauter. Es wird bekanntgegeben, -aß am Diendtag, dem 26. Okt., abends 8^0 Uhr, im Kaffee Hänel, Vorstandssitzung stattfindet: Betr. die Angelegenheit Boxabteilung. Hiermit bitte ich frdl., daß alle Vor standsmitglieder pünktlich erscheinen. Der Vorstand. aewerb- n Wahl- Abfahrt des ADAL.-Llub Auertal. im Löwen (Hitler- Diplom. fesselnder eutschland zmg. Die dte; durch tevnehiner )ieser Haß alen Leih» rechtzeitig hieß: Zer- aalen. I» r Mithilfe dienste der n wir alle, ünmd und haben das ml ,Mider führt der n, ändern «n müssen smand da- ckrotie imd die Parole, .-rschen, da- >n und sich Erlangung von selbst, alten'habe, dwirte, aus Vauernver. ren waren, auf seinem ätte seinen t, den er zu >iner Väter gen Land- heuend, gs» für ihr Gr» - ar auf allen echen, zeicha die Sym. > den Staat laß sie nicht 0.88 0.83 - 0.84 0.82 0.80 0.78 0.74-0.78 0^4-0.78 0.52 Y.50 0.36-0.46 0.20-0.30 — Die oe«e Krastsa-rfie»er vorstandHtzung de» FL. Diktoria^auter pünktlich zu «schM». (Betr. Angliederung de» ABC. an FE. Viktoria). Der vochmck. Ausschuß der Deutschen Spiele km Gan Grzg. km »MBB. Anschrift: Fritz Sellach, Aue, Bockauer Straße 14. Einladung zu der Ausschußfitzung am 30. Okt. 1V2S in Aue, Restaurant „Muldental", nachmittags 5^0 Uhr. Tages- ordnung: 1. Eingänge, 2. Untersuchungen. 3. Betr. Handball- lehrgang. 4. Allgemeines. Zu Punkt 2 wird Hr. F. Riedel-Thalheim 6^0 Uhr geladen. Die Ausschußmitglieder werden gebeten, pünktlich und voll- zählig zu erscheinen. Mr Litten um sofortige Einsendung der angeforderten HanL- ballanschriften. Bei allen Anfragen bitten wir um Rückporto an dernfalls diese unerledigt bleiben. Mehrmals in diesem Jahre weilten di« Turnerschwimmer mm unserem 14. Eg. zu Wettkämpfen außerhalb der Gaugrenz«. Wo st» auch bis jetzt an Wettkämpfen teilnahmen, kehrten die Turnerschwl«. mer mit Siegern zurück. Die« war auch wieder am Sonntag de» 24. Oktober, beim Wett- und Werbeschwimmen des 12. und 13. O.-Eg ! in Annaberg der Fall. Mit 14 Turnern und 3 Turnerinnen rückt« der Dauschwimmwart O. HLHncI^!lu« nach dort aus. Das Ende -er Sportsaison bekräftigte der Club durch sein» Abfahrt, die am Sonntag stattfond. Es war nur eine kleine Kolonne, die sich gegen 10 Uhr am Schlachthof sammelte. Durch Len bunten Herbstwald ging es über Lößnitz nach Hartenstein. Auf den Höhen hatte -er Mnter schon seinen Einzug gehalten, alles glänzte in Weih, . FE. Lößnitz 1910. Morgen, Mittwoch, den 27. Oktober, findet im Gchützeichaug Spielausschußsitzung statt. Beginn ^9 Uhr. Der Spielausschuß. A4»k der Londoner Drooklandsbahn unternahm der bekannt» lisch« Automobilist Parry Thoma» mit seinem Leyland-Renn» einen erfolgreichen Angriff auf den Stunden-Weltvekor-, der März d. I. von dem Franzosen Ortamans auf der Montlhe mit 193^07 km a stellt worden war. Mit größter R leit l ma» Rund« um Rund« zurück und Togmrg de» d«utschrn R«ich»au»schuss— für Seib«,Übung«». Zn Erfurt fand unter Leitung von Dr. Barges die von 130 Vertretern der Ortsgruppen und Verbände besuchte Ortsgruppen- taaung des deutschen Reichsausschusses für Leibesübungen statt. In seinem Dortrag behandelte Dr. Neuendorff die Frage der gemein- samen Jugendarbeit. Prof. Hacker sprach über die Aufgaben der Zeit für die Arbeit der Ortsgruppen. Sanitätsrnt Höflmayr-Mün- chen gab neue Anregungen für di« Organisation der sportärztltchrn rleberwachung, und Major Hell-München sprach über die praktische Zusammenarbeit der Verbände mit Len Stadtämtern für Leibes übungen. In der anschließenden Aussprache wurden verschiedene Vorschläge gemacht, die sich wahrscheinlich in Derbandsbeschlllssen auswirken werden. Dr. Diem unü Dr. Jensch gaben an der Hand zahlenmäßig -belegter Bericht« einen Ueberblick über den Stand der Lehrarbeit, der Werbetätigkeit und der Leistungsprüfungen. Darauf gab der Notar Nürck Auskunft über die Sportsteuern. Ein Licht- bildervortrag Dr. Diem» über den planmäßigen Spiclplatzbau be- schloß die Ägung. Zurückhaltung in der Siegerehrung. Der Deutsche Reichsausschuß für Leibesübungen erläßt folgende öffentliche Kundgebung: „An den Deutschen Reichsausschuß für Leibesübungen ist die Anfrage ergangen, in welchem Umfange nationale oder internationale Sieger durch Stadtverwaltungen und Behörden zu ehren seien. - Er bittet, hierbei größte Zurückhaltung zu wahren; denn dec Sportsmann soll sich ebenso wie Lurch Leistung durch Bescheidenheit auszeichnen. Das deutsche Doll will seine Iu-7'nd in dem Sinne erziehen, daß für jeden einzelnen der Einsatz seiner Krost zur Ehre des Sports eine Pflichterfüllung bedeutet, für die der Erfolg selbst und di« Mitfreude Ler Volksgenossen der schönste Dank ist. Der deutsche Sport lehnt lautes Gepränge und prunkvolle Feiern ab. Er hält sich frei von Gewinn- und Eigennutz, von Untertrei bung und Ueberhastung; er ist schlichter Dienst am Vaterland«." Zn den l«tzt«n Wochen haben sich in Tag«.«- und Fachzritschekftm, dte Stimmen gemehrt, die mehr oder minder eingehend in d«r Frag«, -er Neubesteuerung der Kraftfahrzeuge ihr Gutachten abgaben. Ein dahingehender Meinungsaustausch ist nicht nur Ler Reichoregierung, sondern auch den Spitzenverbänden erwünscht; denn der Kundige wird bald erkennen, was aus dem Gewirr« der Meinungen al» wert volle Grundlage auszuscheiden ist. Der ADAE., als größter Ver band, erachtet erst jetzt nach Fühlungnahme mit dem Reichsfinanz- Ministerium den Zeitpunkt für gekommen, um mit seiner Ansicht vov die Oefsentlichkeit zu treten. Recht seltsam muß es daher anmuten, wenn «in kleines Wirtschaftsverbänidchen in ein«n pomphaft aufge machten Artikel seinen Mitgliedern und der Tagespresse einzun-en versucht, er habe bereits in Len Gang der G eingcgriffen und so gut wie sicher Lie Etnfi stoffsteuer erreicht. Nichts von all dem trifft zu. An dm gesetz gebenden Stellen ist man ebenso wie beim ADAC, zurzeit d««^ die Fülle der eingegangenen Anträge und Anregungen zu sichten und zu sieben. Don einer endgültigen. Entscheidung kann nicht ent fernt die Rede sein. Der ADAE. wird in ein«r umfangreichen, dem nächst «inzureichenden Denkschrift den Stantwunkt vertreten, daß dte Betriebsstoffsteuer als Li« gerechteste aller Besteuerungsarten an-a- schm ist Auch di« technischen Bedenken, welche in einer sichere« Erfassung Lieser Steuer liegen, dürft«» zu beseitig«» srin. hatte -er Winter schon seinen Einzug gehalten, alles Zn Zwickau sammelte sich die auseinanoergezogen« Man wollt« Ler rauhen erzgebirgifchen Heimat den Rücken kehren und hofft« auf bessere» Wetter im Elster- und Saaletale. In Gen» wurde eine kleine Mittagspause eingeschoben und weiter summte der Motor sein Lied. Die Wägen fuhren zwar manchmal Lurch wahr« Schlmnmfontänen, Loch tat das der Stimmung keinen Abbruche Steil ging es nach-Len Saalehöhen hinauf und plötzlich taucht an einer Wegbiegung die liebe alt« Rudelsburg auf und neben iHv die beiden Türme der Saaleck mit ihrem tragischen Schimmer mo dernster Geschichte (bekanntlich fanden hier die beiden Rathenau« Mörder ihren Tod). Nach der Kaffeepausr ging es im Saaletal auf, wärts nach Zena, dem Sitz der alma mater thuringiensis. Bunte» Band und Mütze gaben Lem Leben hier seine Not«. Dann ging e» zurück. Gegen 300 km warm zurückgelegt. Di« letzte sportlich« Leistung hatte ihr Ende «reicht vor Lem ach so langen Winterschlaf. Li« Fragen ein, bi« «in« Derttefung der kulturell«« Ausgaben d«» Bund«» im Zusammenhang mit Ler zeitlichen Entwicklung aller Letbeslibmigm barstellen. Dte Werbetätigkeit de» Bund«» wird in Zukunft mehr zentralisiert und unter Mitwirkung der Verbände nach modernen Richtlinien ausgebaut. Dem Bundestag sollen Vor schläge unterbreitet werden, die al» Endziel die Herausgabe einer interessanten Schülerwerbeschrift haben. Einen breiten Raum nahm auch die Frage der svortärztlichen Untersuchung und Beaufsichtigung aller aktiven Mitglieder des Buirdes ein. Der DFB. ist grundsätzlich zu finanziellen Opfern bereit, lehnt aber entschieden eine Entwick lung diese» aktuellen Problems nach einer ausschließlich materiellen Seite ab. Wiederum steht der SDS. 08 vor seinem traditionellen Hallen-, schwimmfest. Am 31. d. M. werden die Schneeberger Schwimme» mit den eingeladenen Gauvereinen: SD. Zwickau 04, SD. Erim mitschau, SD. Meerane, SB. Werdau und SB. Neukirchen an Start gehen. Die Veranstaltung verspricht ein sportliches Lreigitis fi» unser Erzgebirge zu werden und machen wir unsere werten Sport»- freunde schon heute darauf aufmerksam. Vorverkauf der Eintritt»- karten im Dr.-Turt-GeitnerbaL, sowie im Zigarrengeschäft von Gün ther L Steinwachs, Märkt. Nähere» über die Veranstaltung wir» noch bekanntgegeben. Lz Die Schwimmveranstaltung, welche im Stadtbade zu Annaberg vor sich ging, wies «ine starte Teilnehmerzahl auf und war vov feiten Les Publikums sehr zahlreich besucht. Dem Schwimmen wohnt« auch der Amtshauptmann von Annaberg bei. Doll und ganz wurde mit dieser Veranstaltung Ler Zweck, für die Turnerschwimmsache zu werben, erreicht. Unser Gau beteiligte sich bei diesem Schwimmen an Ler Gau» lagenstaffel für Turner und. Turnerinnen, Springen, Strecken und Tellertauchen, sowie einem Wasserballspiel.' Nachstehend die Best ersten: Gaulogenstaffel, Turner: 1. Sieg« 13. Gau, 3. Sieger 14. Gau, 3. Sieger 12. Gau. Gaulagenstoffel, Turnerinnen: 1. Siege« 13. Gau, 2. Sieger 14. Gau, 8. Steger 12. Gau. M» 1. Siegeri« beim Streckentauchen für Turnerinnen ging Margot Rothe-Aue hervd-r. Beim Tellertauchen sicherte sich Paul Meichsner-Aue de» ersten Platz. Das Wasserballspiel zwischen dem 13. und 14. Gau bracht« einen 2:3- Sieg für den 14. Gau. Die Mannschaft bestand aus Grießbach-Lößnitz, Badstübner-Hartenstein, Böhm, Endt, Berster- Aue. Außer Liesen Siegen «rang sich im Turnerspringen Walter Dphm-Aue manche Anerkennung für die von ihm vorzüglich geleisteten Sprünge. Stdl. 1. «mattur-Box-Klub Atw. Die für Freitag, den 29. Olt., im Saal« -«» Restaurant ,Mul dental' galante Veranstaltung gegen den DDE. Ehemnitz muß leider abgesagt werden, da der Mitteldeutsche Amateur-Box- Verband Li« Genehmigung hierzu für diesen Termin nicht erteilen konnte. Unser« regelmäßigen uebungsstunden finden jeden Diens tag und Freitag abend von 6 bis 8 Uhr im ,Hotel zur Eiche" statt. Aomtmtr-Boz-Elitb Lanter. All« aktiv«» somit passiv«» Mitglied« w«rd«n «Litm, z« der am 2K. d. M, abend» 8M da lkrift« Hänel stottstnL«nd«N Zn der Frage der Pachtverträge für kommunale Plätze wird dem Vertreter Linnemann die den Wünschen des Bundes entsprechende Vollmacht erteilt. Zur Entlastung der Geschäftsstelle wird «in Aus schuß gebildet, der sich aus Hinze-Duisburg, Ravc-Hamburg und Blaschke-Kiel zusammensetzt. Dem Bundestag wird eine Reihe von' Satzungsänderungen vorgeschlagcn werden, die eine Uebereinstim- mung mit den internationalen Bestimmungen herbeiführen sollen. In der Fmge des Berufsspielertums nimmt der Bund nach wie vor den bekannten Standpunkt ein und betont ausdrücklich, daß seine Stellungnahme auch in ethischer Hinsicht nie eine ander« werden kann. Ein Leichtathlet» der um 100 000 Dollar klagt! Der Norweger Charles Hoff, Weltrekor-mann im Stabhoch, sprung, der sich seit Jahresfrist in den Bereinigten Staaten auchält, hat gegen drei Vorstandsmitglieder der amerikanischen Sportbehörde eine Schadenersatzklage in Höhe von 100000 Dollar angestrengt, weil diese durch Nichtersüllen von Versprechen Hoff bei seiner An- lunft-in Amerika in eine Lage gebracht haben soll, Lie eines Gast- gebers unwürdig ist. Hoff mußte drüben alle sportlichen Reisen aus eigener Tasche (?) bestreiten, so daß ihm bald das Geld ausging. Der Not gehorchend, sei er dann in das Lager der Berufssportler übergetreten, indem «r seine Stabhochsprungkünste allabendlich gegen ein gutes Engage ment auf der Bühne zeigte. Weiterhin macht Hoff in seiner Klage schrift geltend, daß Ler amerikanische Athletik-Derban- Lie Einwan - LerungsLchörde gegen ihn aufgehetzt habe, die darauf besteht, daß Hoff, der nur als vorübergehender Besucher (also nicht als Einwan. derer) nach den Bereinigten Staaten gekommen sei, gemäß den Einwanderungsgesetze» das Land an Lem im Paß vermerkten Ter- min verlasse. Sein Wunsch, eine Fristverlängerung durchzufetzen, ist obge- lehnt worden, wodurch er seinen Kontrakt mit der Dühnengesell- schaft, der ihm stattliche Einnahmen sicherte, verloren habe. Den Lurch Lie Kontraktauflösung verursachten Schien beziffert er Mit 100000 Dollar. Am Sachsen« Meisterschaft im Mannschaft»ri»g«i. Anläßlich de» Btlas^Lportfestes am 34. Oktober im Leipzigs Zoo treffen sich in der Zwischenrunde um Sachsen,.Meisterschaft» ringen Atlas-Leipzig und Atlas-Lhemnltz. Amtliche Bekanntmachungen des Sa«» Erzgebirge lm DMBB. Bericht von der GB..Sitz«ng vom 23. Oktober 1926. Punkt 1: Untersuchungen. 1. Die Untersuchung im Fall Auers- wald-Grünhvin wird vertagt, da selbiger nicht erscheinen konnte. 2. Hierzu muß Schiedsrichter R. Schreier-Lauter für Lie nächste Sitzung geladen werden. 3. Wegen dem Linienrichter Ernst Müller- Beierfeld wird der Dereinsleitung entsprechende Mitteilung gemacht, betr. Spiel Nr. 4S/I. 4. Betr. Beschwerde Les Schiedsrichter Sumpf- Grünhain in der Angelegenheit Weigel-Beierfeld wird auf Lie Nächste Sitzung vertagt, da selbige unbedingt vor dem DD. erscheinen müssen. 6. Betr. Beschwerde des Schiedsrichter? D. Nitzsche-Zwönitz wir» der Spieler Martin Freudenbeig-Bockau mit einem strengen Derweis bestraft Die Disqualifikation F. wir- aufgehoben (lt. „MSZ."). 6. Di« Junior»nspi«ler Martin Thiel« un- Hellmut Ficker- Bockau werben mit 14 Tage Disqualifikation bestraft. Grund: Tät- lichkeit im Spi«l, gültig ab Veröffentlichung in -er „MSg.". 7. Der Spieler Iohannes Wilhelm, Eiche-Zschorlau, wird wegen unfairen Spielens und Schiedsrichterbeleidigung mit 14 Tage Disqualifikation bestraft, Spiel Nr. 25/1, gültig ab Veröffentlichung in der „MSZ.". 8. DK Angelegenheit Wohlrabs mit Zschorlau und Eibeüstock muß für die nächste Sitzung vertagt werden. 9. Der Mannschaftsleiter Gottfried Schwotzer-Bockau wird wegen ungebührlichen Benehmens und Schiodsrichterbeleidigung mit einem strengen Derweis bestraft. Im Wiederholungsfall« tritt Disqualifikation ein, betr. Spiel Nr. 31/1. Punkt 2: Dte Protestvcrhandlung im Spiel Nr. 24 wird zu Punkt 1 anerkannt, zu Punkt 2 abgelehnt. Gebühren verfallen, Spiel wir- neu angesetzt. Punkt 3, Eingänge: Don 2 Schreiben des DB. nimmt man Kenntnis und Ler 1. VD.-Dovsitzendc wird beauftragt, am 30. Olt. 26 zu Len Berufungsverhandlungen des DfR. Auerhammer nach Leipzig zu fahren. Dem Gau Göltzschtäl werden Termine für die Gauspiele 1927 k>ekanntgegeben. Punkt 4: Wogen Nichtstellung eines Schiedsrichter» im Spiel 52/1 wird Alemonnia-Au« mit 2 RM bestraft. Im Spiel Ne. 61 wird Tanne-Thalheim mit 4 RM bestraft. Grund: Fehlen der Linien richter, unvorsthrtftsmäßiger Platzaufbau. Nachdem werden die vor- geschlagenen Strafen be» GIA- genehmigt. Mitgliedschaft im Deutsche« SktoerbanL. Der DSV. nimmt Personen als Einzelmitglieder nicht auf. DE können nur dadurch Mitglied des DSD. werden, daß st« einem M» . gliedsverein Les DSD. beitreten. Neu aufzunehmende SkivereinL oder Skiabteilungen melden sich bei dem zuständigen Gau Kreis an; neue Ortsgruppen wenden sich an den zuständigen Lande», verband. Der Jahresbeitrag beträgt im DSV. 45 Pfg. einschließlich der obligatorischen Unfallversicherung, die sich außerordentlich segens reich ausgewirkt hat; zu diesem Satz Les DSV. kommt der jeweilig» Jahresbeitrag Les zuständigen Landesverbandes, -es Gaues bzw, Kreises und -er Ortsgruppe bzw. Vereins, die persönliche Mitglied«» aufnehmen. Der Dezirksturnwart M. Klotz-Au« hält am Sonnabend, 30. ykt., nachm. 4 Uhr, in der Turnhalle der Tschst. 1878 in Uebungsstunde ab. Turnordnung: Freiübungen für Knaben Mädcheck: Dzptw. Klotz; Riegcnturnen: Reck: Tv. Bockau 1869, Klet terstangen: To. Lößnitz; Gemeinübungen am Barren: Bzktw. Klotz. Anschließend Volkstänze. ' Stdl. Meist«rschaftskmnps« im Mannschastsrtngrn. Nachdem bereits die Mannschaften zweimal sich mit ein«m Un entschieden getrennt hatten, sollte am Sonntag die endgültig« Ent- scheidung fallen. Die ersten beiden Treffen waren in Nürnberg und Ba- Kreuznach abgehalten worden. Jetzt hatte man als neutralen Platz Mainz gewählt. Beide Mannschaften lieferten ganz hervor ragenden erstklassigen Sport, der alle Zuschauer bis zum Schluß in Spannung hielt. Der interessant« und spannende Kampf schloß mit einem Ergebnis von 8:6 für Nürnberg. VsL. Schneeberg—Lrimmitschau 3:1 (2:1). Während es im übrigen Westsachsen zum vorletzten Berbands- spielsonntag noch ein paar Sensationen gab, verlies das Spiel in Schneeberg erwartungsgemäß. Auf Grund besserer Gesamtleistung, vornehmlich in der 1. Hälft«, konnte Schneeberg Sieg und Punkte einhetmsen, und die Crimmitschauer auf einen tieferen Tabellen platz verweisen. Die Aiannschastcn standen sich in folgender Auf stellung gegenüber: Schneeberg: Steiniger; Knietsch, Weikert; Stin- nes, Töpler, Lenk; Walther 1, Söllner, Häußler 1, Häußler 2, Walther 2. Lrimmitschau: Höpner; Dümmler, Fritzsche; Kretzschmar 1, Schädel, Kühn; Dümmler 2, Goltzsche, Kretzschmar 2, Eberhard, Heß. Unter der guten Leitung von Bach-Schedewitz setzt sofort aus beiden Seiten ein erbitterter Kampf ein. Beide Fünferreihen statten den gegnerischen Toren sofort gefährliche Besuche ab, die die Hinter mannschaften sofort in Aktion setzen. Die Crimmitschauer lassen klar erkennen, daß sie sich Punkte und besseren Tobellenstand nur im hartnäckigsten Kampfe nehmen lassen. Einer ihrer gefährlichen An griffe führt in der 15. Min. zum Ehrentor, gehn Minuten später gleicht dann Schneeberg durch seinen Halblinken (prächtiger Fern- chuß) aus. Unfaires Spielen der Gäste sühnt Töpler durch einen einer typischen Strafstöße, der für den feindlichen Torwart unhalt- >ar -war. Mit 2:1 werden dann die Seiten gewechselt. Auch der Anfang der 2. Halbzeit sieht beide Parteien gleichviel im Angriff. Bei Schneeberg sind qher Steiniger und Knietsch äußerst aufmerksam. Bei Crimmitschau ist es der Mittelläufer, der durch ein ansprechendes Spiel manches vereitelt. Später wird je ein Spieler des Feldes verwiesen, weil sie sich gar nicht vertragen wollten. Jetzt flaut der Kampf merklich ab. Gegen Mitte Ler letzten Hälfte stellen Gebrüder Häußler gemeinschaftlich den Sieg Schneebergs durch ein 3. Tor sicher. Wogen Beleidigung des Schiedsrichters verliert Lrimmitschau noch einen Mann, so daß sie für die Folge nichts mehr erreichen konnten. Der sonst so viel geschmähte Schützenheimplatz war trotz des schlechten Wetters in einer ziemlich guten Verfassung. Ecken- vechältnis 10:1 für Schneeberg. Im Spiel vorher, Schneeberg 2—Wilkau 1, hätten sich die Wil kau« trotz aller Voraussagen bald rupfen lassen. Zur Halbzeit führte W- mit 4:1. Nach derselben fanden sich dann dies chnee- berger besser zusammen. Zwei Tore aufholen und auf -er anderen Seit« alle flinken Angriffe Wilkaus zu vereiteln, zeugt von einem gewaltigen gusammenreißen -er Schwarz^öelben. Mit 4:3 für W. trennen sich Lie Gegner. Der Tabellenführer -er Sa-Klasse kann froh sein, daß er diesmal noch mit einen« blauen Auge davon kam. Die 3. Mannschaft fertigte erwartungsgemäß seinen Gegner Wilkau 3 mit 3:0 ab. Die Iugendmannfchast Schneebergs schlug üie Wildenfelser Jugend 3:2.
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