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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 25.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id31472149Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id31472149Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-31472149Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 19 (1. Oktober 1900)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wiederholungsschlagwerk für Uhren
- Untertitel
- D. Reichs-Patent Nr. 113431; von Johannes Aumund in Zürich
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Weckeruhr amerikanischer Art mit selbstthätig sich ausschaltender Abstellvorrichtung
- Untertitel
- D. Reichs-Patent Nr. 113103; von der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik in Schramberg i. W.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Eine neue Pendeluhrhemmung
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 25.1900 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1900) -
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1900) -
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1900) -
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1900) -
- AusgabeNr. 5 (1. März 1900) -
- AusgabeNr. 6 (15. März 1900) -
- AusgabeNr. 7 (1. April 1900) -
- AusgabeNr. 8 (15. April 1900) -
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1900) -
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1900) -
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1900) -
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1900) -
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1900) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1900) -
- AusgabeNr. 15 (1. August 1900) -
- AusgabeNr. 16 (15. August 1900) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1900) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1900) -
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1900) -
- ArtikelAnzeigen -
- BeilageGrosse Uhren-Ausstellung zu Leipzig; Goldener Saal: ... -
- ArtikelCentral-Verband 193
- ArtikelAlbert Baumgarten 193
- ArtikelZeitmass und Uhren (Schluss aus Nr. 18) 194
- ArtikelIn der Fremde 195
- ArtikelWiederholungsschlagwerk für Uhren 196
- ArtikelWeckeruhr amerikanischer Art mit selbstthätig sich ... 197
- ArtikelEine neue Pendeluhrhemmung 197
- ArtikelDas Chronometer-Observatorium in Kiel (Fortsetzung und Schluss ... 198
- ArtikelText eines Statuts für freie Innungen (Fortsetzung aus Nr. 15) 200
- ArtikelVereinsnachrichten 201
- ArtikelVerschiedenes 201
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 203
- ArtikelAnzeigen 203
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1900) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1900) -
- AusgabeNr. 22 (15. November 1900) -
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1900) -
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1900) -
- BandBand 25.1900 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Nr. 19. Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. 197 Die Scheibe b dreht sich dabei in der Pfeilrichtung (nach links) und der Stift d trifft in die seiner jetzigen Stellung (Fig. 2) entsprechende Bahn der Scheibe. Bei jeder Umdrehung von b, also bei jedem Glockenschlage, wird durch die Auswärtsbiegung der Rippen der Stift d in eine nächste Bahn grösseren Durch messers übergeleitet, bis schliesslich, nachdem d aus der äussersten Bahn herausgetreten ist, die Nase e sich wieder gegen den Stift d legt und das Schlagwerk sperrt (Fig. 1). Damit sich beim Schlagen der Stift d, während er sich in der Aussparung der Rippen befindet, nicht radial bewege, wird der Hebel c durch eine dünne, unter seine Nabe drückende Feder o leicht gebremst, so dass er durch den dadurch erzeugten Reibungs widerstand in der eingenommenen Stellung stehen bleibt und diese nicht selbstthätig ändert. Bei gleichen Längen der beiden Arme von c entspricht die Einteilung der Scheibe b genau der Teilung der Schlagstaffeln. Will man die Schläge wiederholen lassen, so ist die Feder g nach aufwärts und wieder zurückzubewegen, was mittels einer über eine Rolle geführten Schnur oder einer anderen geeigneten Vorrichtung von Hand geschehen kann. Weckeruhr amerikanischer Art mit selbstthätig sich ausschaltender Ahstell vorrichtun g. D. Reichs-Patent Nr. 113103; von der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik in Schramberg i.W. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine besondere Art derjenigen bekannten Vorrichtung an Weckern, die den Zweck erfüllt, die Alarm Vorrichtung, nachdem sie geweckt hat und von Hand abgestellt worden ist, selbsthätig wieder ein- zuschalten, so dass sie nach Ablauf eines bestimmten Zeit abschnittes wieder in Thätigkeit treten kann. In der beistehenden Abbildung stellt Fig. 1 bis 4 die Weckerabstellung mit Winkelhebel, Fig. 5 und 6 die Weckerabstellung mit Schieber dar. Diese Konstruktionen gewähren die Möglichkeit, dass bei der sich in 24 Stunden einmal vollziehenden Umdrehung der Weckersehnecke h der Wecker zur beliebigen Zeit eingestellt werden kann. Auf der mit starker Reibung in den Platinen des Uhrwerks gelagerten Weckerwelle c ist ein für leichte Längs Verschiebbarkeit eingerichtetes Rad b angeordnet, welches durch die Flacbfeder d nach vorn gedrückt wird. Das Rad b hat somit das Bestreben, sich immerwährend mit der am Rad befestigten Weckerschnecke h an den feststehenden Stift g zu legen. Dreht sieh das Rad b in der Richtung des Pfeiles lose um die Welle c (Fig. 3) und mit ihm der auf b befestigte und zum Teil nach dem Umfang von h gekrümmte Hebel p, so wird letz terer kurz vor dem Wecken durch den Stift g aus der Lage Fig. 4 in die Lage Fig. 3 hinausgedrückt. Um diese Veränderung her beizuführen, ist der Hebel p am vorderen freien Ende höher ge wählt als der cylindrische Teil der Schnecke A, es kann somit die Stirn von Stift g den einarmigen Hebel p erreichen und nach aussen verschieben, wobei ein stetiges Anliegen von h an g durch eine Feder r erreicht wird. Sobald nun der Einschnitt a der Weckerschnecke sich so weit gedreht hat, dass der Stift g am Rande von h steht, hindert nichts mehr die Verschiebung der Schnecke A. Diese Bewegung vollzieht sich nun durch die Feder p, es schiebt sich damit auch der daran gebogene Arretier haken e nach vorn, der Weckerhebel/' wird frei und es ertönt sodann der Wecker. Drückt man nun auf den Kopf des Winkel hebels A, so gleitet eine schiefe Ebene m des vertikalen Teiles dieses Hebels an der Feder d entlang und schiebt sie wieder zu rück. Da aber das Rad b durch einen Halseinschnitt (Fig. 4) mit der Feder d in Verbindung steht, muss es sieh auch in der Richtung gegen die vordere Platine bewegen. Der Hebel p gleitet dabei vom Stifte g ab und nimmt sodann unter g seine frühere Lage wieder ein. Sobald man den Hebel k loslässt, er sich also unter Einwirkung der Spiralfeder q wieder in seine Ruhelage begiebt, legt sich auch der Stift g auf die Hohlkante von p, so dass die Feder d im zurückgedrüekten Zustande ver bleiben muss und f dauernd still gehalten wird. Bei Fortgang des Uhrwerks und weiterer Drehung des Rades b gleitet der Stift g (Fig. 4) während der Zeit, die der ganzen Breite des Einschnittes a entspricht, auf dem Hebel p, bis später die Wecker schnecke h die Rolle der Unterstützung des Stiftes g wieder über nimmt. Hat sich das Rad b nach 24 Stunden wieder einmal ge dreht, so wird abermals g den Hebel p hinausdrücken und wieder holt sich das eben beschriebene Spiel in derselben Weise. Fig• 3 Fig. 4- Fi g- 5- Zu Fig. 5 und 6. Um die Feder d mit dem Rade b durch einen Schieber zurückdrücken zu können, erhält die Feder die Form , die schiefe Ebene gleitet bei einem Druck auf den Knopf t ebenfalls über die Feder d) hinweg und übt dieselbe Wirkung wie der Hebel k aus. Das Federchen s drückt den Schieber A x wieder in die Ruhelage, wenn man den Knopf t loslässt. »-8S3-« Eine neue Pendeluhr-Hemmung ist in Nr. 18 der Schweizerischen Uhrmacher-Zeitung beschrieben. Es ist bei ihr der Anker der eigentlichen Hemmung seitwärts, und in gleicher Höhe wie das Rad gelagert, er ist aber nach der Art des Taschenuhr-Ankers mit „Einzug“ versehen, anstatt der „Ruhe“. Für die Gabel ist ein wagerechter Hebel A vor-
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