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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 26.1901
- Erscheinungsdatum
- 1901
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454437Z2
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454437Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454437Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Bemerkung
- Original unvollständig: S. 141, 142 (Titelbl. Nr. 18), 285, 286 fehlen
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 38 (20. September 1901)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Eduard Hauser (Schluss aus Nr. 37)
- Autor
- Hubbuch, F. Ant.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aus der Sammlung von Otto Gasser
- Untertitel
- Englisches Spindeluhrwerk, mit sorgfältig ausgeführtem Unruhkloben. Die obere Platte enthält die Bezeichnung: Graham, London
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Abbildung
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ueber das Bestimmen der Rad- und Triebgrössen
- Autor
- Gesing, G.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 26.1901 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis III
- AusgabeNr. 1 (4. Januar 1901) -
- AusgabeNr. 2 (11. Januar 1901) -
- AusgabeNr. 3 (18. Januar 1901) -
- AusgabeNr. 4 (25. Januar 1901) -
- AusgabeNr. 5 (1. Februar 1901) -
- AusgabeNr. 6 (8. Februar 1901) -
- AusgabeNr. 7 (15. Februar 1901) -
- AusgabeNr. 8 (22. Februar 1901) -
- AusgabeNr. 9 (1. März 1901) -
- AusgabeNr. 10 (8. März 1901) -
- AusgabeNr. 11 (15. März 1901) -
- AusgabeNr. 12 (22. März 1901) -
- AusgabeNr. 13 (29. März 1901) -
- AusgabeNr. 14 (5. April 1901) -
- AusgabeNr. 15 (12. April 1901) -
- AusgabeNr. 16 (19. April 1901) -
- AusgabeNr. 17 (26. April 1901) -
- AusgabeNr. 18 (3. Mai 1901) -
- AusgabeNr. 19 (10. Mai 1901) -
- AusgabeNr. 20 (17. Mai 1901) -
- AusgabeNr. 21 (24. Mai 1901) -
- AusgabeNr. 22 (31. Mai 1901) -
- AusgabeNr. 23 (7. Juni 1901) -
- AusgabeNr. 24 (14. Juni 1901) -
- AusgabeNr. 25 (21. Juni 1901) -
- AusgabeNr. 26 (28. Juni 1901) -
- AusgabeNr. 27 (5. Juli 1901) -
- AusgabeNr. 28 (12. Juli 1901) -
- AusgabeNr. 29 (19. Juli 1901) -
- AusgabeNr. 30 (26. Juli 1901) -
- AusgabeNr. 31 (2. August 1901) -
- AusgabeNr. 32 (9. August 1901) -
- AusgabeNr. 33 (16. August 1901) -
- AusgabeNr. 34 (23. August 1901) -
- AusgabeNr. 35 (30. August 1901) -
- AusgabeNr. 36 (6. September 1901) -
- AusgabeNr. 37 (13. September 1901) -
- AusgabeNr. 38 (20. September 1901) -
- ArtikelAnzeigen -
- ArtikelCentral-Verband 301
- ArtikelAusserordentlicher Verbandstag zu Harzburg am 9. September 1901 ... 302
- ArtikelAstronomisches im September 1901 303
- ArtikelVerband Deutscher Musikwerke- und Automatenhändler 303
- ArtikelDie Uhren-Industrie und die Handelsverträge 304
- ArtikelEduard Hauser (Schluss aus Nr. 37) 304
- AbbildungAus der Sammlung von Otto Gasser 305
- ArtikelUeber das Bestimmen der Rad- und Triebgrössen 305
- ArtikelZur Jubel-Feier des Central-Verbandes 306
- ArtikelVereinsnachrichten des Central-Verbandes der Deutschen Uhrmacher 307
- ArtikelVerschiedenes 308
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 308
- ArtikelAnzeigen -
- AusgabeNr. 39 (27. September 1901) -
- AusgabeNr. 40 (4. Oktober 1901) -
- AusgabeNr. 41 (11. Oktober 1901) -
- AusgabeNr. 42 (18. Oktober 1901) -
- AusgabeNr. 43 (25. Oktober 1901) -
- AusgabeNr. 44 (1. November 1901) -
- AusgabeNr. 45 (8. November 1901) -
- AusgabeNr. 46 (15. November 1901) -
- AusgabeNr. 47 (22. November 1901) -
- AusgabeNr. 48 (29. November 1901) -
- AusgabeNr. 49 (6. Dezember 1901) -
- AusgabeNr. 50 (13. Dezember 1901) -
- AusgabeNr. 51 (20. Dezember 1901) -
- AusgabeNr. 52 (27. Dezember 1901) -
- BandBand 26.1901 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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Nr. 38. Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. 305 Entwicklung in vielen hundert Ausstattungen dem Abnehmer darzubieten. Betrachten wir heute das Musterbuch der Lenz- kircher Uhrenfabrik, so finden wir: Hausuhren, Normaluhren, Schiffsuhren, Tischuhren, Eegulateure, während in der Fabrik selbst noch allerhand Laufwerke für elektrische Zwecke u. s. w. gefertigt werden. Heute beschäftigt die Fabrik zwischen 500 und 600 Arbeiter, und ein ganzes Gemeinwesen verdankt ihr gleichsam sein Dasein, denn was wäre Lenzkirch ohne seine weltberühmte Uhrenfabrik? Bei all diesen Verdiensten, die sich Hauser um seine zweite Heimat, um sein Vaterland, ja um die deutsche Uhrenindustrie erworben hat, ist er immer der bescheidene schlichte Bürger und der väterliche Freund seiner Arbeiter geblieben. Zwar hat es ihtn an äusserer Anerkennung von Anfang an nicht gefehlt. ■Schon im Jahre 1858 konnte er die Freude erleben, dass dem von ihm gegründeten und mit Liebe und Sorgfalt entwickelten Etablissement seitens des badischen Landesfürsten die goldene Verdienstmedaille für Förderung des Gewerbes und Handels aus Anlass der durch dasselbe bewerkstelligten „Einstellung fabrik- mässiger Anfertigung von Uhrwerken und Uhrenbestandteilen in bedeutender Ausdehnung“ zuerkannt wurde. Hauser selbst erhielt für seinen persönlichen Anteil an der Hebung der Uhrenfabrikation 1867 in Paris die bronzene Medaille, 1873 in Wien die bronzene Medaille und vom Niederösterreichischen Gewerbeverein die silberne Medaille, 1885 in Antwerpen ein Diplom mit Medaille. Seine Königliche Hoheit, der Grossherzog, der Hausers Verdienste kannte, verlieh ihm im Jahre 1891 den Zähringer Löwen-Orden. Neben seiner umfassenden Fürsorge für das Geschäft, für das er bis an sein Lebensende sein ganzes Wissen und Können eingesetzt, bekam Hauser doch noch Zeit, sieh seiner umfang reichen Familie zu widmen und die Sorge um eine gediegene Ausbildung seiner Kinder lag ihm sehr am Herzen, da auch sie dereinst tüchtige und brauchbare Mitarbeiter werden sollten. Was lag näher, als dass er daran dachte, seine Söhne — zum Teil wenigstens — in demjenigen Etablissement unterzubringen, das ihm sein Dasein verdankt. Der älteste Sohn neigte sich der kunstgewerblichen Richtung zu und wurde dafür zu Zeiten bestimmt; er entwirft seit nahezu 30 Jahren die Gehäuse für die Lenzkircher Uhren. Seit zweiter Sohn, Carl August, geboren am 24. September 1854, sollte ihn bei zunehmendem Alter in der Fabrik entlasten und mit der Zeit ersetzen. Er liess ihn daher bei unserem Altmeister Martens in Freiburg i. B. eine gediegene Lehre als Uhrmacher absolvieren, schickte ihn drei Jahre nach der Schweiz m die verschiedensten Werkstätten zur weiteren theoretischen und praktischen Ausbildung auch im Fabrikbetrieb, so dass derselbe schon am 1. Februar des Jahres 1876 in die Lenzkircher Uhren fabrik eintreten und allmählich die Leitung der eigentlichen Uhrmacherei, d. h. die Werkfabrikation in die Hand nehmen konnte. Es darf hier unverhohlen ausgesprochen werden, dass diese Geschäftsleitung dem Lenzkircher Fabrikat von Vorteil ge wesen ist, da sich die in der Schweiz in der Feinuhrenmaeherei gesammelten Erfahrungen in Bezug auf die Vervollkommnung der Verzahnungen, Hemmungen etc. an Massivuhren gut verwerten liessen. Der jüngere Sohn Emil erhielt seine Ausbildung in der Mechanik als Maschinenbauer, um den Vater in der Konstruktion und Fertigstellung der zur rationellen Fabrikation nötigen zahl reichen Spezialmaschinen zu unterstützen. Nachdem er so für genügenden Ersatz für seine Person gesorgt zu haben glaubte und die Söhne tüchtig in seiner Schule vorbereitet waren, zollte er dem herannahenden Alter seinen Tribut und schied am 1. März 1899 offiziell aus der Stellung des Fabrikleiters aus, seinem Sohne Carl August die Sorge um die technische Fort entwicklung der Fabrik nunmehr überlassend. Sein Lebensabend wurde ihm etwas bewölkt durch die Erkenntnis, dass unter der jungen Generation in der Fabrik nicht diejenige Eintracht her zustellen war, die sein gutmütiger Charakter bei den Mitbegründern stets zu erstreben suchte. Die Zeiten ändern sich, und mit diesen die Menschen, und so musste er erleben, dass sein zum Nach folger bestimmter Sohn am 30. Juni 1900 — also vor seinem am 22. Juli 1900 erfolgten Heimgang — und sein Bruder Emil am nachfolgenden 30. September ihre Stellungen in der Gesell schaft Lenzkirch aufgaben, um in einen neuen Wirkungskreis einzutreten. Sowohl der Sohn Emil als auch der technische Leiter der Lenzkircher Fabrik, Carl August, sind seit November vorigen Jahres in der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik in Schram berg als Mitarbeiter thätig, und wird namentlich das Wirken des letzteren unter Anwendung der in der Feinuhrenmaeherei ge sammelten Erfahrungen nicht ohne Einfluss auf die Uhren amerikanischen Systems bleiben und den bisherigen guten Buf der Erzeugnisse der Hamburg-Amerikanischen Uhrenfabrik noch erhöhen. Mit Eduard Hauser ist ein Mann zu Grabe getragen worden, gleich hervorragend als Fachmann, wie als Mensch, ausgestattet mit allen bürgerlichen Tugenden. Die Aufrichtigkeit des Leids, das die Arbeiter am Grabe ihres langjährigen Chefs bekundeten, die allgemeine Trauer, die sich bei Hoch und Nieder beim Be kanntwerden seines Hinscheidens zeigte, legt Zeugnis davon ab. welcher Wertschätzung und Hochachtung sich der Verewigte in reichem Masse erfreute. Möge das Denkmal, das er sich durch die Gründung und im Ausbau der Aktiengesellschaft für Uhrenfabrikation in Lenz kirch selbst gesetzt hat, als Vorbild grossen Opfersinnes und treuer Pflichterfüllung hinüberleuchten in die zweite Hälfte des Jahrhunderts, und möge sein Geist stets fortleben in der Lenz kircher Uhrenfabrik, damit auch künftige Geschlechter sich des Mannes erinnern, der so Grosses vollbracht hat. Aus der Sammlung von Otto Gasser. Englisches Spindeluhrwerk, mit sorgfältig ausgeführtem Unruhkloben. Die obere Platte enthält die Bezeichnung: Graham, London. lleber das Bestimmen der Rad- und Triebgrössen. (Zugleich Beantwortung zur Frage 1157.) as Bestimmen der Bad- und Triebgrössen nach der Ein griffsentfernung ist, wenn Teile fehlen, genauer und vorteilhafter als nach dem etwa noch vorhandenen Bad oder Trieb. Folgende Ausführung ist in möglichster Kürze nach der Methode des Herrn Direktor L. Strasser ge halten, doch lasse man sich nicht durch die in den Formeln anstatt der Zahlen eingesetzten Buchstaben abschrecken, sondern versuche eine praktische Anwendung durch das Einsetzen der entsprechenden Werte. In folgendem bedeutet: D der volle Eaddurchmesser; d der wirksame Baddurchmesser; t der wirksame Triebdurchmesser; T x der volle Durchmesser rund gewälzter Triebe mit weniger als zehn Zähnen; T 2 der volle Durchmesser rund gewälzter Triebe mit zehn und mehr als zehn Zähnen; T 3 der volle Durchmesser spitz gewälzter Triebe mit weniger als zehn Zähnen;
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