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Sächsische Elbzeitung : 26.07.1876
- Erscheinungsdatum
- 1876-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-187607261
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18760726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18760726
- Sammlungen
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1876
- Monat1876-07
- Tag1876-07-26
- Monat1876-07
- Jahr1876
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 26.07.1876
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Artillerie fliglc dcn Türken eine» auf 2000 bis 3000 Mann geschätzten Verlust zu, darnntcr mehrere Ossi- ziere. Die Serbe» verloren bei dieser Gelegenheit lei»» Kanone, wie tmlischcrscitS behauptet wird, son dern sammelten vielmehr eine bedeutende Anzahl von türkischen Gewehre». /euilletlni. Unter dem Bcichtsiegcl. Erzählung von Gscar Gießler. --(F o r t s c tz u n g.) Dieser lachte. „Das ist nunmehr mein kleinster Kummer," begann er, „wenn Sic ihn protcgircn, Herr Commcrzicnralh, haben wir gewonnen Spiel. Zur Ar mee darf er, kann er nicht wieder gchciz, soviel steht fest, man muß ihm also eine Civila»stcllu»g verschaffen. Sic sind Verwaltmigöralh der Lochlmrgcr Eisenbahn gcscllschaft — gicbt cS bei dieser Bahn nicht irgend einen Bah»hossi»spcctor zu pcusionircn?" „Sic inciucn —?" „Natürlich mcinc ich: Ladislaus v. PctrcSky muß zum Mindesten Betricbsdircclor oder Bahnhofüinspcc- tor werden. Das klebrige findet sich dann", sprach der Assessor gcmülhlich. Der Commcrzicnrath schritt im Zimmer auf und ab. „Sie verlange» da nichts Unmögliches," warf er leicht hin, „aber die Sache ist denn doch nicht so ganz einfach. Der Staat kümmert sich jetzt mehr als uns lieb ist auch nm den Dienst der Privntbnhncu und einige Vorbildung ist unerläßlich für den jungen Manu. „Wenn cs weiter nichts ist!" lachte der Assessor wieder» 5>Ladiölans geht auf vier Wochen als Sta- tionSassistcnt ans irgend einen Ihrer Bahnhöfe und sein schnelles Fassungsvermögen bürgt nnS dafür, daß er etwas Tüchtiges lerm und sonach in die Stelle nicht ohne Vorbereitung ciurückt. Dafür lassen Sie auch mich sorgen. Kann ich nun der Fran v. Pclrcsth die frohe Botschaft bringen, daß Sic seine Wahl billigen?" „Melden Sie der Dame meinen Ncspeet, alter Freund, und ich wäre bereit, sic und den ObcrlieM »mit zu empfangen, nm das Weitere zu besprechen. Das heißt, ich will mein Wort damit noch nicht ver pfändet haben, verstehen Sic? Gcfütlt mir dcr junge .Eavalicr so gut in dcr Nähe, als er mir bei weitläu figer Bekanntschaft augesprochcn hat, so kann sich die Sache machen. Sic wisst» wohl, daß ich so mcim menschliche Schwachheit für den Adel habe, alter Freund. Ich schwärme für Legitimität und Aristokratie, ans Ehre. Mein Gott, warm» sollte ich nicht? Man hat cö ja dazu," fügte er lachend bei. Burgauer verneigte sich und antwortete sntyrisch: „Daö Letztere ist doch überall der triftigste Grund. Unsereiner heißt etwas und "hat cö wicdcr nicht dazu." „O Sie VocatirmS!" drohte der Eommcrzicurath. „Als wenn man's nicht besser wüßte! Sic besitzen ja einen ganzen Sack voll Creditanstalt- und Staats bahn-Aetien. Warten Sic, Asscssorchcn, wir müssen noch eine Flasche Nöthen ans meinen eigenen Wein bergen in Ungarn mit einander anöstechcn, bloS nm dcn seltenen Besuch zu chreu!" „Danke vcrbindlichst, Herr Commerzicnrath," aut wartete Burgauer, machte aber weiter keine Umstände, als ein hcrbcigcklingcllcr Diener in geflügelter Eile eine unscheinbar anöschcnde Flasche mit Wein herbei brachte und den herrlich-rothcn Saft der Tranbcn von jenseits der Leitha in die Gläser rinnen ließ. „Ah, das ist ein Labsal für alte Magen," meinte dcr Ritter v. Burgauer, „und bei diesem edlen feu rigen Rebensäfte wollen wir die Gesundheit dcö neue» Brautpaares Arminia Bilck und Ladiölanö von Pc- trcökl- ausbringen!" Der Commerzicnrath lächelte vergnügt. „Sic sind doch ein rechter und echter Diplomat, Assessor, Sic cr- grcifen die Gelegenheit gleich beim Schopfe. Noch ist cö nicht so weit. Verdient denn der junge Herr auch die warme Empfehlung, die Sic ihm angcdcihen lasscn?" Burgancrö Gesicht verzog sich, als ob er Essig statt dcö süßen Fcucrwcmcö anö Ungar» getrunken hätte. „Ich dcnk'ö doch," sagte er trvckc». „Nun, Herr Commcrzic»rath, Sic werdcn ja selbst sehe» n»d ürthcilc». Für LadiSlcmö plaidirc ich nicht, dcr mag für sich selbst Händeln. Ich bin als Bevollmächtigter der Frau von PctrcSly zur Stelle, deren alter Haus freund ich seit sangt heiße. Sic hat nnn einmal die verzeihliche Eitelkeit, ihLcu Sohn gerade mit diesem hochgeachteten Hanse in Verbindung zu bringen." Bilck verbeugte sich. „Viel Ehre," murmelte cr und schenkte' diö^Glästw voll. - ' ' - „Wnö aber wird Fräulein Tochter Arminia zu unserm Planchen sagen?" forschte anscheinend ganz absichtslos der Pclrcsky'schc Ambassadeur. Der Eommcrzicurath richtete sich stolz empor. Ein unangenehmer Zug nm de» M»nd sprang auf, indes; die Worte in möglichster Bestimmtheit erklangen: „Meine Töchter kennen mir mcimm Willen. In un serer Familie gehört der Gehorsam gegen die Gebote der Eltern ebenso zu de» Traditionen, wie in dcn Hänscrn dcr Cavaliere." Burgauer schlürfte mit stimm Wcinrcstc im Glast daö Bedenke» über die allzugroßc Ingc»dlichkeit der Traditionen des Bilck'schen Hanfes hinunter nud griff nach seinem Hute. Er hatte noch einen Trumpf ge gen den Partner in Pctlo, dcn cr ansspiclcn wollte, bevor er sich empfahl. „Wissen Sie, Herr Commcrzicnrath, unser ci»cr hat viel müßige Zeit zum Combiniren. Ich dachte mir nun so: dcr Name Bilck ist schön und berühmt, aber cö fehlt ihm die Onalifikation dcö Adels und die große Menge giebt doch immerhin etwas darauf. Bis zum Grnfeutitcl, den ein Schwiegersohn von Ihne» bereits führt, ist dcr Sprnng zn hoch, aber dcr Ti tel vo» Pclrcöky-Bilck oder von Bilck-Pclrcökh wäre doch auch etwas nnd diese» müssen Sic erhalten, mein Wort darauf. Ich verstehe daö zu machen." Dcr Commcrzicnrath blinzcltc heftig mit den Au gen, als vertrage cr nicht dcn so Plötzlich ihm anfgc- gangcncn Glanz. Etwas mißtrauisch blickte cr doch nach dcm Assessor hinüber, dessen Glcichnmth sich in dessen nicht verändert halte. „Ist daö Ihr Ernst, alter Freund? — Nnn, man könnte ja noch darüber sprechen. Es wäre nur eine natürliche Anöglcichung der bestehenden Verhältnisse, obgleich alle drei adeli gen Schwiegersöhne dcn alten bürgerlichen Großhänd ler Bilck nicht anfwicgcn würden," fügte cr selbstge fällig hinzu. „In Oesterreich thut mnn'S heule ein mal nicht anders, man übt die gründlichste Mißach- tnng, wenn nicht ein „Edler" oder „Ritter", oder „Baron" gleichsam alö Herold vor dcm Namen einhcr- schreitet. Sci'ö also darum!" (Fortsetzung folgt.) Vermischtes. — Nur durch eine» glücklichen Zufall ist der Herzog von Coburg mit Gemahlin einem großen Unglück entgangen! Das fürstliche Ehepaar war nämlich, zum Schloß Callenberg bei Co burg hinaussahrend, glücklicher Weise vor Ankunft im Schlosse schon aus dem Wagen gestiegen. In diesem Momente wider setzen sich die Vörderpfcrde, scheuen, werfen sich auf die Stangen pferde zurück, der Kutscher wird vom Bock herabgeschlcudert und nun braust das Viergespann,ig wildem Laufe den Berg hinab. Der Wagen Wied zertrümmert em Pferd bricht daS Genick und die drei übrigen tragen- schwere Verletzungen davon. Der .Kut scher, ein kürzlich in Dienst getretener Wiener, war wenig ver letzt, cr trug auch keine Schuld an dem Unfall. — Das am Fuße des Feldbergs gelegene freundliche Bcrg- tädtchcn Todtnau in Baden ist fast gänzsich ein Naud dcr Flamme'» gewordcn. Am 19. Juli brach das Feuer in der C. Zicgler'schcn Pavicrsabrik aus. Der sehr heftig wehende Südost-Wiud trug den zündenden Funken mit Blitzesschnelle weiter und die infolge dcr bereits längere Zeit anhaltenden tarkcu Sommerhitze allwärts vorhandene Trockenheit begünstigte >as rasche Umsichgreifen des Feuers. Namentlich haben auch die Schindeldächer dem verheerenden Elemente Nahrung geboten. Die rasch herbeigeeilte Hilfe mußte sich darauf beschränken, daS Flammenmeer in seinen bereits nur allzuweit ausgedehnten Herd nach Möglichkeit festzubannen. Die vorerwähnte Ziegler- chc Fabrik, die Kirche sanunt den ihr gegenübergelegcnen drei Kasthäuscru, das Pfarrhaus, Nathhaus, die Post, die Apotheke ind total cmgeäschcrt. Im Ganzen sind 88 Häuser abgebrannt. Von bedeutenden Etablissements des mdustrie'rcichen Städtchens blieben die Fabriken von O. Wvlsf und Faller und die von M. Thoma Söhne verschont. Eine Frau und zwei Kinder ollen in den Flammen ihren Tod gefunden haben; ferner wurde ein Feuerwehrmann, dcr von einem cinstürzenden Giebel ge troffen wurde, todt vom Platze getragen. 202 Familien, 1200 Menschen sind obdachlos. Wenige Stunden haben die grausige Arbeit vollbracht. Sofort wurde« aus den der Unglücksstättc nächstgelegenen Orten Kleidungsstücke und Lebensmittel dorthin geschafft und bereits sind auch in den entfernteren Bezirken Sammlungen im Gange. Die Noth ist groß und Hilfe dringend nöthig. — Prager Blätter voin 14. Jnli berichten: Ein unansehn licher, vom Publikum kaum beachteter Leichenzug bewegte sich heute nach dem Wolschancr Friedhose. Dem einfachen Leichen wagen folgten blvs zwei Wagen mit Leidtragenden. Und doch Ivar cs aller Wahrscheinlichkeit nach die älteste Frau Böhmens, vielleicht ganz Oesterreichs, welche in so einfacher Weise zu Grabe getragen wurde. Frau Therese Fiedler von Hülscustein hat daS Höchst seltene Alter von 119 Jahren erreicht. Sie war 1707 zu Hamburg geboren nnd verbrachte ihre Jugendjahrc bei dcr Gräfin Palfsh, Hofdame weiland der Kaiserin Maria Theresia: später heirathete sie einen französischen Major und nach dessen Tod einen österreichischen Postheamtcn, dcn sie je doch ebenfalls bald durch den Tod verlor. Seit 1880 war ihr ein Tabakvcrschlciß im Gnadenwege verliehen worden, woraus sie ihre Subsistenzmittel bezog. Vis an ihr Lcbenscnde erfreute sie sich einer ziemlichen Ntistigkcit, ihre Stimme war wohlklin gend, ihre GcsichtSzüge zeigten noch deutlich die Spure» einsti ger Schönheit. Sic starb, ohne eigentlich krank gewesen zu sein. Nach dem Genüsse eines halben Eies und einer Suppe legte sie sich vorgestern Abends nieder, ohne wieder zu erwachen. — In der österreichischen Badczeitung, der „Sprudel", veröffentlicht Antonie Gräfin von A die nachstehenden launigen Beobachtungen: Man kann sagen, daß die Bäder heutzutage die allgemeinste Mode sind. Die fashioliable Ari- stvlratic, die Finanz-Aristokratie, die .Künstlerwelt, die Bürger- klasse, Alles gicbt sich dem Vergnügen hin, an der Tablc d'hotc zu speisest,'-Pine gewisse Anzahl von Gläsern Heilquelle zu trin ken und Esel-Partieil zu machen. Nach meiner Beobachtung gicbt cS drei feststehende Thpcn von Badegästen, die sich selbst in den kleinsten Badern vorfindcn. In die erste Linie stelle ich den eigentlichen Badegast, das heißt den Kranken. Dieser schwört Stein und Bein auf die innere und äußere Kraft des Mineralwassers. Er fürchtet nicht, sich jeden Morgen und Abend seinen Magen mit einer 'Masse Schwefel und Eisen au- zufüllen. Diese Spezies fängt aber au selten zu werden, ja sie droht selbst ganz zu verschwinden, trotz dcr ernstesten Ver sicherung dcr Acrzte. Solche kranke Badegäste sindet man hauptsächlich noch in der Klasse der alten Militärpcrsoncn, wenn sic Feldzuge mitgciuacht haben, und denen die darin erhaltenen Wunden viel zu schassen machen; oder eS sind Hagestolze, die erst spät in den Stand dcr Ehe getreten sind, und denen — die junge Gattin das Bad alö vorzüglich gegen daS Podagra empfiehlt Nach dein kranken Badegaste koinmt dcr ge sunde. Dies ist der sogenannte Badc-König. Er kennt alle schönen Aussichten, alle ruhigen Esel, die den Damen zu em pfehlen sind, die besten Quartiere, und weiß, wo am besten gespeist wird. Er veranstaltet alle Bälle und Licbhabcr-Con- ccrte, und schwatzt über Musik und schöne Künste, sowie über Literatur und spanische Anleihen. Bei Tische tranchirt er und macht die Honneurs, wenn neue Gäste kommen. Spricht inan mit ihm von Pferderennen, so ist cr Mitglied dcS Jockch- KlubS; von Malerei, so hat er in München mit Lchnbach, in Wien mit Makart zn Mittag gegessen; von Literatur, so trägt er seine Haare wie Gutzkow, und sein Gilet wie Auerbach, luS oben zugeknöpft; von Musik, so hat er vor seiner letzten Krank heit einen schöneren Tenor gesungen als Ander. Neben diesem muß man den pittoresken Badegast nennen. Dieser reist nicht ins Bad, nm ins Aad zu reisen, sondern nur um cinst sagen zu können, daß er dort gewesen. Er ist neugierig uud geschwätzig. Vor jedem Felsen gcräth cr in Ekstase und ruft: „O Natur!" aus. Er schleppt gewöhnlich ein Album mit sich, worin cr die Gefühle jeder Stunde aufzcichnct. Er steht vor Tage auf, um die Morgenröthe nicht zu verschlascn; die Mädchen im Gasthofe müssen ihm sitzen und er zeichnet Postillone und Bettler auf dcr Landstraße. Später müssen diese Skizzen sein prächtiges Wcrk: „Eindrücke und Erinner ungen" zieren. Aus semen: Nachttische liegen zerstreute Papiere und ein Paar Pistolen. Er blickt die Frauen ans eine sonder bare Weise an und unterläßt cS .nie, sobald NcgcMvcttcr droht, seinen Plaid spanisch zu drapircn. Gewöhlich besteht die ganze Ausbeute, die er nach Hause bringt — in einem ernsthaften Katarrh. Es muß auch solche Käuze geben. Standesamtliche Nachrichten. Parochic Königstein. Geboren: Dcm HauS- und Steinbruchsbcs. F. A. W. Petters in Waltersdorf eine T. — Dem Zimmcrm. u. ans. Bürger G. E. Licbethal in Königstein ein S.— Dem Zimmern:, u. Einw. F. A. Henker in Pfasfendorf ein S. (todtgeb.) — Dem Messerschmied u. Einw. I. Weber in Königstein eine T. — Dcm Stcinbr. u. HauSbes. E. E. Kaulfuß in Waltersdorf eine T. — Dcm Steiubr. u. Einw. F. L. Sieber in Prossen ein S. — Dem Bahnhofsarb. u. Einw. I. G. Nhssel in König stein eine T. — Dem Schlosser K. A. Fickel in Königstein ein S. — Dem Schneider und Einw. K. Th. Eberhardt in König stein eine T. — UeberdieS außerehel. in Königstein ein Knabe (todtgeb.) Eheschließungen: K. G. Schreck, Schisfm. u. Einw. in Königstein, mit M. P. Zimmermann aus Porschdorf. — K. F. H. Baudach, Schmied auS Sagan, mit Chr. W. Herzog auS Königstein. Gestorben: K. A. Heinicke, B., Destillat, u. gcw. Vraumstr. in Königstein, 59 I. 7 M. 3 W. 2 T. alt. — Anna Pauline, F. A. Fröde's, Bürgers u. Bäckers in Königstein, ehcl. T., 1 W. 3 T. alt. — Carl Friedrich, weil. I. N. Sonde'ö, gcwes. Steinbr. u. Einw. in Niederrathen, nachgcb. ehcl. S., 10 M. 2 T. alt. — Johann Heinrich, I. H. Scherber's, Stellm. u. Einw. in Hütten, chel. S., 4 M. 2 W. 4 T. alt. — Frau Amalie Wilhelmine Biebrach, geb. Müller, I. K. Bicbrach's, Tagarb. u. Einw. in Prossen, Ehefrau, 32 I. 1 M. 3 W. 3 T. alt. — Friedrich Wilhelm Albert, W. F. Ulbrich's, Buchh. u. Einw. in Königstein, ehel. S., 0 M. 2 W. 3 T. alt. — Minna Clara, K. F. Tamme, Fabrikarb. u. Einw. in Königstein, ehcl. T., 8 M. 1 W. 3 T. alt. — Anna Auguste, I. G. Schuci- dcr's, BahnhofSarb. u. Einw. in Königstein, ehcl. T-, 6" M. 1 W. alt. Reifegelegenheiten. S.-B. StaatSoiscubah». Abfahrt von Krippen nach Dresden: Nachts 2 U. 55 SN. (Cour.-Z. I., 2. u. 3. Cl.), früh 6 U. 35 M., Vorm. 8 U. 48 M. (Courierzug 1. u. 2. Cl.), 9 U. 5 M., 11 U. 10 M., Mittag 1 U. 8 M. (Cour.-Z. I., 2. u. 3. Cl.), Nachm. 1 U. 20 M., 4 ll., 6 U. u. Abds. 8 U. 50 SN. Von Krippen nach Bodenbach: Nachts 2 U. I M. (Cour.-Z. I., 2. u. 3. Ll.), früh 7 II. 30 M., Vorm. 11 11., Nacknn. 1 11. 25 M., 2 1l. I M. (Cour.-Z. 1., 2. u. 3. Cl.), 3 U. 30 SN., 5 U. 25 SN., Abds. 8 U. 15 Ai., 8 U. 34 M. (Cour.-Z. 1. u. 2. Cl.) u. Nachts 12 U. 40 M. S.-B. Dampf-Schifffahrt. Täglich von Schandau fr. 6, Vorm. 1O'/„ Nachm. 2, 3 u. Abds. 6'/, nach Dres den, Vorm. 10s, nach Leitmcritz, Nachm. 12'/, nach Herrnskretschen u. 2V, nach Aupig. . Im Anschluß au das Inserat des KirchcuvorstandeS vom 15. d. Mts., die Reiivvotio» dcr hiesige» Stadtkirche bctr., wird hierdurch weiter bekamst ge- gcbcn, daß für alle diejenigen, wcW au dieser Wiederherstellung der Kirche Interesse nehmen, die hierzu ausgestellten Grundrisse, Durchschnitte nnd Ansichten von Sonnabend Len 2Ä., jd. Wts. an geht Tage lang in der Zeit von 10 bis 1 Uhr in» Schiff -er Sta-tkirche zur Ansicht ausliegen. Sch andnu, am 20.^ Nm 1876,, I Der Kirchcnvorstand. Erledigt hat sich die nntcrm 8. dieses Monates rücksichtlich des SchmiedclchrliugS Friedrich Gustav Brimo Blittucr aus Schöna erlassene Be kanntmachung durch dessen Gestellung. Köitlisticheö Gcnchtöamt Schandau, den 21. Jnli 1876. Tränckner.
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