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Erzgebirgischer Volksfreund : 08.09.1928
- Erscheinungsdatum
- 1928-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192809084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19280908
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19280908
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1928
- Monat1928-09
- Tag1928-09-08
- Monat1928-09
- Jahr1928
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.09.1928
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Der Weg unserer Dolkskampsspiele. Nr R. zu » o-vncsvcn » - sm 1866 «isr „ILo»mo«-KoIro" könnt» Icsino (Zrvnrsn. Der ro! vmgeke S««ah> D« P«U MmNblallb BidSrsUL" Nedlomtz« am«. Solo P°»k»«r e«»>«t»lx Aue. Weger vrückung I der hinten allen Fahr Kraftomnil für solche Aue,! denkbare Gewähr gegen derartige gefährliche Brandschäden bieten vermag. psrsr Punkt vn6 seins frou lsirtstsn ctsr kin- lociung «iss k^ofiorocjrcfio Xotopotono sslbst- vsrrtäncilick mit sirsvcisn folge. Oie ^uknokms, v,slcks ciis iosicisn bei 6sm indischen fürsten koneisn, ist nur mit,.märcksnkost"ru bsrsicknsn. t>Ioch einem rosfinisrtsn ^okls lisi) 6sr fürs» fstsr funlrt unci frou als Qostgsscksnlcs prockt» volles, s6slstsing«schmüclctss Qssclimsicls vncj Kings übsrrsicksn. ^trsr fstsr pvnlct rsvon- ekisrt« sich sofort, kins jungs Inderin rtsUt» «in« lrünstlsriscks LcliotuIIs our 5on6«lkolr, g«füll» mit 20 Lckocktsln Kosmos - Nolro- 2igoroN»n, vor «jsn fürrtsn. 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Freunde und Gönner des Vereins, sowie Bruder» vereine sind herzlichst eigeladen. Der Turnrat. Sportvereinigung Niederschlema. Heute, Freitag, Spielerfitzung im Dcreinslokal. Da sehr wichtige Punkte zu verhandeln sind, bitte ich alle aktiven Spieler, zu er- ichaiaeo. Noch der Sitzung gemeinsam nach Aw Keglerverband Aue und Umgegend e. B. Das Ucbungskegeln hat einen regen Zuspruch aus der nahen und ferneren-Umgebung erfahren. Der Stand am 6. September ist folgender: Höchstwürfc: Windisch-Lößnitz 83 Holz, derselbe 32 Holz, Richter-Aue 32 Holz, Eteeger-Aue 31 Holz, Küntzel-Niederhaßlau, Schmid'Au«, Giebner-Lauter, Raschkc-Schneebcrg, Löser»Au«, Uhl- mann-Aue, Schmid-Aue und Hunger-Auerbach b. Zwickau ebenfalls je 31 Holz. Klement-Schneeberg, Baumann-Lößnitz, Küntzel-Nieder haßlau, Schmidt-Kirchberg, Löser-Aue, Göckeritz-Bernsbach, Richter- Bernsbach, Schürer-Aue, Schreiber-Aue, Poepel-Aue, Ackermann- Wilkau und Söllner-Aue je 30 Holz. — Das Kegeln läuft auf beiden Bahnen des Parkschlößchens in Aue bis mit Sonntag, den 9. Sept., abends 11 Uhr. Von den aufgelegten Karten gelangten bis mit 6. September rund 5000 zum Abschub. Liegerlisle zur SV-Jahrfeier des Turnvereins Radlumbad Oberfchlema. Siebenkampf, Gruppe .4: 1. Erich Wappler, Tv. Frisch auf Eibenstock, 116 P.; 2. Kamillo Hahn, Tv. F. A. Eibenstock, 110 P.; 2. Max Lux, Tv. F. A. Eibenstock, 110 P.; 3. Hellmut Hirth, Schwär- zenberg, 109 P.; 4. Kurt Rau, Tschft Neustädtel, 108 P. Siebenkampf, Gruppe 8: 1. A. Georgi und Paul Colditz, Tv. Zschorlau, 119 P.; 2. Walter Hereth, TCl. Schneeberg, 118 P.; 3. Ernst Theß, Zschorlau, 114 P.; 4. Kurt Wolf, Tv. Schwarzen berg, 113 Punkte. Dierkampf, Männer über 40 Jahre: 1. Hans Claus, Tv. Schwarzenberg, 71 P.; 2. Rudolf Michel, Tv. Schwarzenberg, 70 P.; 2. Paul Kühn, Tv. Niederschlema, 70 P.; 3. Curt Schön» selber, Tv. Frisch aus Eibenstock, 69 P.; 4. Carl Unger, Tv. Auer- Hammer, 68 Punkte. Vierkampf, 38—39 Jahre: 1. Iohannes Röder, ATV. Aue, 64 P.-, 2. Willy Müller, ATV. Au«, 62 P.; 3. Ospald Oehm, Zschorlau, 86 P.; 4. Fritz Fröhlich, Tv. Hundshübel, 88 P.; 5. Max Schmidt, Tv. Radiumbad Oberfchlema, 34 Punkte. Dierkampf, 19—34 Jahre: 1. Alfred Berg, Tv. Auerhammer, 78 P-: 2. Ludwig Münnich, Tv. Zschorlau, 78 P.; 3. Fedor Georgi, 3d. Zschorlau, 72 P.; 4. Horst Emmerlich, Germania Homersdorf, 70 P.; 8. Richard Dauer, Zschorlau, 60 Punkte. Iugendt urner, 17—18 Jahre: 1. Fritz Oeser, Nieder- zwönitz, 69 P.; 2. Erich Hartmann, Tv. Auerhammer, 68 P.; 2. Max Seidel, Tv. Afsalter, 6 8P.; 2. Georg Hänel, F. A. Eibenstock, 68 P.; 3. Kurt Mädler, Affalter, 67 Punkte. Iugendturner, 14—16 Jahre: 1. H. Stephan, ATV. Aue, 87 P.-. 2. Fritz Thoß, Tschft 78 Aue, 84 P.: 3. Rudolf Riedel, Tv. Auerhammer, 81 V.; 4. Konrad Meinel, Tv. Neustädtel, 79 P.; 3. Karl Felschner, Tv. Oberfchlema, 78 Punkte. Turnerinnen: 1. Martha Michel, Auerhammer, 115 P.; 2. Klara Barthenfclder, Tv. Oberfchlema, 107 P.; 3. Dora Emmcrlich, Hormersdorf, 100 P.; 4. Melanie Schneider, Breitenbrunn, 95 P.; 4. Lilli Thierfelder, Hormersdorf, 95 Punkte. Turnerinnen, 14—17 Jahre: 1. Dora Schott, Nieder- schlema, 104 P.; 2. Lotte Härtel, Zschorlau, 92 P.; 3. Lotte Köhler, Radiumbad Oberfchlema, 90 P.; 3. Asta Lang, Schwarzenberg, 90 P. (Es sind nur die ersten Sieger jeder Gruppe genannt.) ein Spiel an Bildungswerten und Erziehungswerten bieten kann! Mögen unsere Führer darüber wachen, daß unsere Dolkskampsspiele auch weiterhin schlicht und natürlich bleiben, daß sie der Spieler wegen gespielt und nicht zu einem Schaustück für die Menge herab- gewürdigt werden. Dann erst geben uns die Kampfspiele nach Braun- gardts, des Spielwarts der DT, Worten das Wertvollste, das unserer Zeit not tut, ein lebenstüchtiges Geschlecht. Turnen MSportMSpiel Aur DerSffenUichung kommen alle «Bekanntmachungen des ErzgebirgSgaue- der D. T. und de- «D. M. «V. sowie deren Handdallgruppen und die Berichte aller anderen Sportvereine. Vom llebungsspiel zu« Reihenspiel. Den« wir heute mit Genugtuung und Freude zurückblicken auf den Gang der Entwicklung im Spielwesen, so sehen wir ein hem- mungsreichee, aber stetes Wachsen in die Breite und Tiefe. Zu Be ginn ein scheues, erstes Versuchen. Dann ein Menschenalter lang dauerndes, zähes Ringen um Raum, um Zeit, um den Weg ins Freie, in die Sonne, auf den grünen Rasen. Endlich die lichtvolle Gegenwart, in der wir unsere Kampfspiele fest eingefügt finden in den stolzen Bau der gesamten deutschen Leibesübungen. Urwüchsig« Trieb kraft jugendlichen Geltungsdranges, sieghafte Freude am Spielen und Austollen im Freien bahnte allen gegnerischen Gedankenrich tungen zum Trotz diesen steilen Weg, und die Gedankenrichtung einer neuen Zeit stand helfend und stärkend zur Seite. Am Anfang des Weges stehen bescheiden die Ucbungsspiele. Sie waren die trieb kräftigen Wurzeln der neuen Bewegung. Sic sind auch heut« noch unentbehrlich, wenn es gilt, neu ersonnene oder abgewandelte Spiel formen zu versuchen. Sie bilden für unsere Jugend die erste Lern freude des Anfängers, der hineinwachsen soll in Aufbau, Spielweise und Spielgesetz, der sich einstigen soll mit seiner persönlichen Eigenart in den Geist der Mannschaft. Sie werden auch immer Probe und Beweis bleiben, ob das Kampfspiel sich eingliedern läßt in den Geist und Betrieb der Schule oder des Vereins, und ob es die übrigen Leibesübungen ergänzen und bereichern kann. Im llebungsspiel reisten die ersten spieltüchtigen Mannschaften heran. Das Fehlen einer geeigneten gegnerischen Mannschaft in der eigenen Turngemein schaft führte von selbst zum Suchen eines ebenbürtigen Gegners in befreundeten Vereinen oder gleichartigen Schulen. Die auf dieser Grundlage durchgeführten freien Wett- und Freundschaftsspiele waren der erste Schritt in die Oeffentlichkeit; denn naturgemäß nahmen Der- einsangehörige und Mitschüler mehr oder minder lebhaft Anteil an der Austragung solcher Spiele. Die stärkere Verbreitung dieser ersten Wettspiele bracht« es mit sich, daß bald auch Fernstehende, Schau lustige und auch die Presse aufmerksam wurden, das Spiel beurteilten und den Sieger durch Beifall ehrten. Nun war auch der einzelne Spieler dem Urteil der Menge ausgesetzt. Neue Aufgaben erwuchsen Deutscher Turnverein 1885 Bcrmsgrün. Am Sonntag, dem 9. September, begeht der hiesige Deutsch« Lurnverien 1885 sein Stistungssest, verbunden mit Kinoerfest. Es ist die erste Veranstaltung des Vereins auf seinem neuen Sportplatz. Alle Freunde und Gönner des Vereins von nah und fern sind Herz- lich willkommen. Für Unterhaltung und Belustigung ist reichlich Sorg« getragen. Das Marathonschwimmen in Toronto abgebrochen. Der letzte Teilnehmer an dem Wrigley-Marathon-Schwinunen, der Franzose Gorges Michel, wurde Mittwoch abend aus dem Wasser gezogen, nachdem er eine Strecke von 12>- Meilen zurückgelegt und etwa zehn Stunden in dem eiskalten Wasser verbracht hatte. Turnverein Zschorlau. Die Spiele am kommenden Sonntag: Zschorlau l—Lauter l, Anwurf 1L4 Uhr. Zschorlau ll—Albernau I, Anwurf 1^3 Uhr. Vorher Spiel« der dritten Mannschaft und der Jugend. Das öffent liche Handballervergnügen findet am Sonnabend, dem 8. Septbr., im „Hirsch" statt. Turnerschaft v. 1878 Au« l—Tv. Auerhammer l, Derbands- spiel. Sonntag vorm. >411 Uhr im Stadion. ihm aus dem öffentlichen Austreten seiner Spielgemeinschaft, fiir die er sich voll einsetzen mußte, wollt« er sie würdig vertreten. Je mehr sich in der Folgezeit dann die Spielform verfeinerte, je einfacher und durchsichtiger die Erfahrung das Regelwerk ausbaute, desto stärker wurde die Anteilnahme der Massen am öffentlichen Wettspiel. Aber erst auf der sicheren Grundlage planmäßig festgelegter Spiclreihcn konnten diese freien Wettspiel« Dauer und Bestand haben und sich machtvoll entfalten zu einer Bewegung, die das ganze Volk erfaßte. Die Reihenspiele erst ermöglichten durch Ausscheiden der Unterlegenen die klare Herausstellung der besten Mannschaft, des Meisters. Zweifel los bedeutet die Ausscheidung der einmal unterlegenen Spielmann schaft eine Härte, kann aber auch anfeuern zu gründlicher Vorarbeit für den nächsten Spiclgang. Die Endspiele wirken sich immer an regend und belehrend aus auf die Allgemeinheit, weil bei ihnen di« Feinheiten des Spiels voll zur Darstellung kommen. Erfahrungs gemäß haben gerade di« End- und Meisterspielc den inneren Ausbau stark gefördert und sind nach außen zu einem unübertrefflichen Werbe mittel geworden. Durch die neu« Spielordnung der Deutschen Turner- schäft sind die Reihenspiele auf ein tragbares Ausmaß begrenzt. Aus erziehlichen Gründen sind sie für Kinder verboten, für Jugendlich« wird mindestens ein spielfreier Sonntag im Monat angestrebt. Bei sinngemäßer Durchführung der heute gültigen Bestimmungen wird kein Turnspieler so stark belastet, daß ihm nicht noch Zeit und Ge legenheit bliebe für andere wünschenswerte und notwendige Bestre bungen. Abgesehen van gelegentlichen Entgleisungen hat erfreulicher weise die innere Entwicklung mit dem äußeren machtvollen Aufblühen Schritt gehalten. Möge auch unseren Volkskampfspielen trotz starker gegensätzlicher Zeitströmungen das Wertvollste erhalten bleiben, was Turnverein „Germania" («. D.) Bockau. Am Sonntag, dem 9. September, hält der Verein eine Kinder- Veranstaltung ab. Hierzu wird 1^12 Uhr am Restaurant Wald schlößchen zum Festzug gestellt. Am Nachmittag findet auf dem Iahnplatz an der Sosaer Straße allerhand Belustigung für die Kinder statt, bei denen unter anderem auch ein Wettlauf mit Sport- wagen zur Durchführung kommt. Alle Mitglieder werden gebeten, sich am Sonnabendnachmittag und Sonntagvormittag auf dem Sport platz einzufinden und sich nachmittags am Festzng zu beteiligen. Die Fußbollabt«ilung stellt am Sonntag, stütz 5 Uhr, beim Spielwart zum Pflichtspicl in Annaberg. Pünktliches Erscheinen ist unbedingt nötig. Das brennende Auto! Wa» mutz der Selbstfahrer von de« Gefahre« de« Avtomvisi. betrieb« wisse»? Don Direktor August Shri st, Frankfurt a. M. Bei Autoreifen über lange Strecken findet man in letzter Zeit leider allzu häufig die traurigen Ueberreste verbrannter Kraftwagen. Auch die Versicherungsgesellschaften klagen übe, die Zunahme der Brandschäden, bei denen auch wiederholt Menschenleben verloren gingen. Es muß daher für jede« Automobilisten, besonders aber für den heute in der Mehrzahl befindlichen Selbstfahrer, von besonderem Interesse sein, de« Ursachen dieser Brände nachzugehen, um sich, soweit das hi Bereich der Möglichkeit liegt, vor Schäden zu bewahren. M, gesehen von den wenigen Fällen, in denen grobe Fahrlässigkeit im Umgang mit Kraftstoffen oder gar der Verdacht der Brand, stiftung zur Erlangung der Versicherungssumme vorliegen, kann der Fachmann die Ursache des Wagens, besonders bei der Demontage des Motores einwandfrei feststellen. In de« meisten Millen kommt man zu dem Ergebnis, daß der Schaden auf die Verwendung ungeeigneter, schlechter Betriebsstoffe zu- rückzuführen ist. Vielfach findet man, daß die Fahrer aus Sparsamkeitsgründen Kraftstoffe verwenden, die sich zwar durch Billigkeit auszeichnen, die aber infolge ungenügender Rein- heit rm praktischen Betriebe die Ursache schwerer Maschinen- störungen und häufig auch Anlaß zu Dergaserbränden bilden, die in zahlreichen Fällen den Verlust des ganzen Fahrzeuges durch Brand im Gefolge haben. Minderwertige Kraftstoff« kommen bei dem großen Brennstoffbedarf heute in großer Menge in den Handel. Sie werden von den unerfahrenen Automobilisten gekauft, ohne daß er sich Rechenschaft darüber ablegt, welchen Gefahren er sich und sein Fahrzeug ausseßt. Die Fehlerquellen dieser gefährlichen Kraftstoffe liegen meistens in der ungenügenden Reinigung, die ihre Ursache zum Teil in der schlechten Beschaffenheit der Rohstoffe, meist aber in nicht hinreichend durchgeführter Reinigung der Fertiqfabrrkate hat. Ist aus dem einen oder anderen Grunde der Kraftstoff nicht hinreichend genug raffiniert, so sind darin noch Stoffe ent halten, die an den Einlaßventilen bei der dort herrschenden Temperatur unter dem Einfluß des reichlich vorhandenen Luft- sauerstoffes Harz« bilden. Diese Harze sind meist klebrige, schmierige, zuweilen auch harte, pechartige Massen, die sich an dem Ventilteller und dem Ventilschaft zunächst in dünn« Schicht, dann aber schnell wachsend in dicken Krusten absetzen. Ist dieser Zustand erreicht, so können die Ventile ihre reguläre Arbeit nicht mehr verrichten und den Zylinder während des Explosionsaktes nicht mehr gegen die vom Vergaser herkom- mende Ansaugleitung abdichten. Ist die „Ventilverpichung" soweit gediehen, bleiben die Ventile kleben; ist der Explosions raum von der Ansaugleitung nicht mehr durch das Ventil ge schlossen, so besteht die Gefahr, daß die Explosionsflamme auf das Ansaugrohr übergreift. Die Gefahr des Vergaserbrandes, der oft zum Brand des ganzen Fahrzeuges führt, wenn er nicht schnell und mit geeigneten Löschmitteln bekämpft wird, steht unmittelbar bevor. Jeder Kraftfahrer sollte diese Gefahren minderwertiger Betriebsstoffe kennen und sich derjenigen Kraft stoffe bedienen, die nach dem Stand der heutigen Forschung als unbedingt rein und leichtsiedend bezeichnet werden können. Die vorbildlich wissenschaftliche und technische Forschungsarbeit, die auf diesem wichtigen Gebiete in den Laboratorien des Benzol verbandes geleistet wurde, verdient in diesem Zusammenhang unterstrichen zu werden. Der Benzolverband hat als erste De- triebsorganisation der Welt die Kraftstoffe genormt und typi siert und mit einem Normenkästchen jeden Kraftfahrer die Möglichkeit in die Zand gegeben, Betriebsstoffe in bezug auf ihre Reinheit selbst zu beurteilen. Die Arbeit der deutschen Betriebsstoffchemiker hat auch dahin geführt, daß sich unsere deutschen Kraftstoffe Benzol und das Benzin-Denzolgemisch BB-Aral durch einen Grad der Reinheit auszeichnen, der jede Das 4 gegangen, haben, schb nd tun fu jeder in Die Führu dent Löbe welche Ve, Museums erhielt. E nun weite, Pressehecht fernerhin i tik abgebe! eingetreten ten in H Tagesordn Löhn Die A flchtigt den Fern sprech nitz zu ver Bau diese, begonnen Wir b die 'Grund den Beaus! und der T reiten. Etwa diese Arbe Werken vo Lößnij Löhn Mit d steckung d zwischen Ä des Schön! soll demnä Der L Wie Schill, Severir Gaben aus hatten es i er alleine er das mit .wahnsinnio Mussolin nur der „k er von jeh Dieses wei nicht dekli, Z. B. eben zweifelhaft bringen, rcgierung schiffen, soi cr schon a svrach: Iä ILO8MO8 S k» gitrt viels 2igorsttanmorlc»n, obor »» gürt nur »in» „Kosmos - Kairo". 5i« ir» insolgs ikrsr i,»rvorrog»n6»n QuolitSt «II« Kron» aliar UgoroVonl
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