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Wilsdruffer Tageblatt : 24.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-194004241
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19400424
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19400424
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1940
- Monat1940-04
- Tag1940-04-24
- Monat1940-04
- Jahr1940
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 24.04.1940
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MsdmfferTageblM Nr. 96 — 100. Jahrgang Wilsdruff-Dresden Mittwoch, den 24. April 1940 Drahtanschrift: „Tageblatt Popscheck: Dresden 2640 Das „WitSdruffer Tageblatt" ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Wilsdruff bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Bekanntmachungen des Landrates zu Meißen und des Bürgermeisters zu Wilsdruff, des Finanzamts Nossen sowie des Forstrentamts Tharandt Anzeigenpreise lau« aufliegender Prel«Ns!e Nr S. — Hisfer-Gebührr M Rps. — TorgesKri» bene Erjcheinungtloge und Platzwünsch« werden naL Möglichleil berülllichligt — Anzeigen-Annahme bi« vormittag« 10 Uhr an Für die Rich,iglet, de, durch Fernrui Übermil. Fernsprecher'. Amt Wilsdruff 206 «eilen Anzeigen überneh. men wir leine Bewähr — Bet Kontur« uni Zwangsvcrgleich erliicht teder Anspruch aul Nachlaß. Da« „Bil«drufser Tageblatt' erschein« Werktag« I« Uhr vezugrpret« monatt r RM frei Hau», bei Poftbestcllung l,sv RM zuzügl Bestellgeld Einzelnummer 10 Rpi Alle Pastanstalien. Postboten, unsere Au-irägcr u GcschSII«stclle nehmen zu leder Zetl Be- . , , .. ... . ftellungen enlgegen Im ssalle höherer Sewall oder Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend jonsttger Bciriet tNirun. gen besieht kein Anspruch aut Lteterung der Zet- u»ag oder Kürzung de« Bezugtvreitc» Rücksendung etngeiandler Cchrif,stücke ersolgl nur. wenn Rückporto beiltegt VA^dringen über Felsensperren. In Richtung Hönefotz halten die Norweger durch Fels- sprengungen die Stratze gesperrt, ohne den Vormarsch un serer Truppen aufhalten zu können. (PK.-Lanzinger-Weltbild-M.) Schweden und die Neutralität Obwohl man annehmen sollte, das; Schweden allen Grund hätte, uns dankbar zu sein, datz der Führer einen Schutzwall vor Norwegen legte und damit die Pläne Englands, Skandi navien zum Kriegsschauplatz zu machen, rechtzeitig durchkreuzt hat, zeig, sich immer wieder, datz gerade in Schweden eine Lügenpropaganda gegen Deutschland inszeniert wird, die mit dem Begriff Neutralität wirklich nichts mehr zu tun hat. Die schwedische Regierung hat mehrfach erklärt, daß sie strikt Neutral bleiben wolle und sich aus dem Konflikt heraushaltcn Werde. Wir halten das für die einzige Möglichkeit und wür den darin einen Beweis für die Bcsounenhelt der schwedischen Regierung und des schwedischen Volkes sehen. Wenn aber jetzt wiederholt.festgestcllt wird, datz Schweden ein dankbares Feld für die englische Hetz- und Lügenpropaganda gegen Deutschland abgibt, dann müssen wir nachdrücklichst darauf verweisen, daß nach unserer Auslegung des Begriffes Neu tralität eine solche Haltung nicht angängig ist. Schon die Tatsache, daß der norwegische Slorthing-Präsi- dcnt, der Jude Hambro, in Stockholm eine Hetzzentrale ans machen konnte, die nicht nur von schwedischer Seite nicht be hindert wurde, sondern sich sogar eines guten Absatzes in der schwedischen Presse erfreute, hat stark verstimmt. Wenn dann weiter Schweden sich in den Dienst der Lügenpropaganda stellte und die englischen Schwindelmeldungen von der Be setzung Bergens, Dronlheims und anderer norwegischen Hafenstädte durch englische Truppen berichtete, dann hat uns das nicht weiter erschüttern können, da sich solche dummen Nachrichten schon nach Stunden durch die Tatsachen selbst dementiert haben. Wenn aber jetzt ein angesehenes schwedi sches Blatt wie das „Svenska Dagbladet" dazu über geht, ganz bewußt Greuelberichterstattung zu «reiben, indem es meldet, deutsche Flieger hätten auf Kinder und Frauen, die über ein freies Feld flüchteten, mit Ma schinengewehren geschossen, dann hört unsere Gemütlichkeit auf. Schließlich haben auch Verleumdungen einmal eine Grenze, und es wäre sicherlich besser für Schweden, wenn es weniger den jüdisch britischen Verleumdungen Gehör schenkte. Es ist immer gefährlich, wenn ein Land solchen Kreaturen wie dem norwegischen Storthing-Präsidenten Hambro Asyl gewährt. Derartige Dunkelmänner ziehen meist einen ganzen Rattenschwanz von Artgenofsen nach sich, die sich sehr schnell breitmachen und das Land mit ihrer Gesinnungslumperei verseuchen. Dieser Hambro hat gute Beziehungen zu Eng land durch seine Faniilie. Sein Vetter, Sir Charles Hambro, von der bekannten Hambro-Bank in London, hält sich auch gerade in Stockholm auf. Das ist schon immer verdächtig, zu mal die Hambros in der jüdischen Plutokratie Englands eine ziemliche Rolle spielen, denn es sicht ihnen heute niemand Mehr an, und in England wirs« ihnen das auch niemand vor, daß der Stammvater der Hambros als Kleider- Händler in Kopenhagen angesangen hat. Er sowohl mie seine Nachkommen sind dann zu Geld gekommen und vaben das sehr nutzbringend angelegt oder fremden Staaten Mr Anleihen znr Verfügung gestellt. Weshalb sollten nicht die Hambros sich jetzt Schweden als Ausbeutungsobjekt ausgesucht haben, zumal es ihnen ja so bequem gemacht wird dadurch, daß die schwedische Presse sich als willfähriges Objekt der lüdisch-plutokratischen Lügenhetze Londons erweist. Vor dem Kriege hat der Führer mehrfach Gelegenheit ge habt, darauf hinzuweisen, daß ein Land, das Wert auf Neu tralität legt, auch die Pflicht und Schuldigkeit hat, seine Presse zu überwachen und ihr gelegentlich das Maul zu ver- binden, wenn sie sich zum Sprecher einer infamen Lügcnhetze macht. Dieser Rat wäre auch den Schweden jetzt zu geben. Sie sollten erfahren haben, daß schon sehr viel Unheil an- «richtei worden ist durch unverantwortliche Hetzlügner. Mer Ziel ist am der Feind Zurückweisung einer schwedischen Falschmeldung Nach einer Meldung aus Stockholm sollen in den Nach mittagsstunden des Montag deutsche Militärflugzeuge zwe, schwedisch« Fischerboot« innerhalb der schwedischen Hoheitsge- wässer mit Maschinengewehrsener angegriffen haben. Diese Meldung ist frei erfunden. Die deutsche Luftwaffe braucht keine völkerrechtswidrige Betätigung gegen unbewaff nete neutrale Fischdampfer. Ihr Ziel ist der bewaffnete Feind, der überall, wo sie ihn trifft, geschlagen wird. Deutsche Flieger leisteten ganze Arbeit Verheerende Wirkung der deutschen Vombenabwürse Wie bereits im Bericht des Oberkommandos der Wehr macht gemeldet worden ist, haben deutschc Kampfverbände bri tische Kriegs- und Transportschifse erneut erfolgreich ange griffen. Der hierbei versenkte Zerstörer, der sich im Augenblick des Angriffes am Ausgang eines Fjords der mittleren nor wegischen Westküste befand, wurde durch zwei Bombentresser vernichtet, das Heck des Zerstörers buchstäblich abgerissen. Nach einer gewaltigen Explosion sank der Zerstörer. Von der Besatzung dürfte ein Teil den Tod in den Wellen gefunden haben Ein weiterer Zerstörer erhielt einen Bombentreffer aus das Vorschiff, der langanhaltende Rauchenlwicklnng ver ursachte. Durch die Wirkung dieser Bomben mittleren Kali bers ist die Gefcchtstätigkeit deS Zerstörers aus alle Fälle sehr stark behindert. Die Versenkung eines Truppentransportdamp fers erfolgte am Westausgang eines Fjords. Vergeblich ver suchte der Transporter, die zum Angriff ansetzenden deutsck'rn Flugzeuge durch Flakseuer abzumehren. Unbeirrt.. wir aus dem Exerzierplatz, warfen dir drulschen Flieger ihre Bomben in das Ziel. Der Transporter legte sich nach backbord über und sank bald darauf. Ein weiteres Transportschiff von ciwa 5000 Tonnen wurde durch Brandwirkung vernichtet. Auch hier haben deutsche Flieger ganze Arbeit geleistet. Föns «e«e TüMeriM rügeoede» Eine falsche, aber trotzdem sehr aufschiustreiche Verlustliste Offensichtlich schwere Einheiten vernichtet Die britische Adinirnlitä» hat nach einer Meldung deS Londoner Nachrichtendienstes den Verlust von fünf wetteren britischen Kriegsschiffen nachträglich zugegeben. Da die schweren Verluste der Home Fleet namentlich bei den Kämpfen um Norwegen offenbar in England doch teil weise durchgesickert sind bat man sich veranlaßt gesehen eine in unbestimmten Worten gehaltene Erklärung abzugcben in der lakonisch die Tatsache mitgeteilt wird, daß seil Kriegsbe- ginn insgesamt 17 britische Kriegsschiffe, den Hilfskreuzer „Rawalpindi" nicht gerechnet, als tzerlorengegangen anzujehcn sind. Aus der Gesamtziffer der Einheiten der britischen Krieas- flotte. die in der Meldung zum Vergleich genannt wird, eraibt sich, daß bei diesen Verlusten Hilfskreuzer Vorpostenboole und U Boote nicht hinzuacrechnet sind Da man bisher amtlich nur den Verlust von zehn Zerstörern sowie des Schlachifchis- ses „Roval Oak" und des Flugzeugträgers „Courageous" eingestanden hat, sind durch diese Meldung süns neue Total- Verluste bekanntgegeben worden. ES must sich hiebei zweifellos um schwere Einheiten der britischen Flotte handeln, da man die Namen überhaupt nicht nennt und auch entgegen der sonstigen Gepflogenheiten Tonnageziffern verschweig«. Ueber Vie Anzahl der Schisse, die durch Bombentreffer schwer beschädig« und für lange Zeit kampfunfähig gemacht worden sind, schweigt sich die Melduna restlos aus. Zwei Brttenfluqzeuge abgeschoffen Ersolgloser englischer Bombenangriff aus Stavanger Wie jetzt bekannt wird, unternahmen am 22. April di« Engländer einen erfolglosen Bombenangriff gegen den Flug platz Stanvanger. Zwei englische Flugzeuge wurden abgejchosien. Britenflugzeug in Narvik abgeschossen Wie aus Narvik gemeldet wird, wurde am 22. April ein englisches Flugzeug von deutscher Flakartillerie abgeschosfen. Zwei wettere britische Dampfer versektt Durch Volltreffer der deutschen Luftwaffe Bei den Angriffen deutscher Kampfflugzeuge am 22 April vor Anlesund wurden zwei weitere britische HandelSdampser von 4000 bis 6000 Tonnen durch Volltreffer versenkst Die Wassen gestteüt! Starke Teike einer norwegischen Division geschlagen In gebirgigem^ Gelände südostwärts Stavanger haben am Dienstag nach heftigem Kamps mit deutschen Truppen starke Teile einer norwegischen Division die Wassen gestreckt. Gefan genen- und Beutezahlen sind noch nicht voll zu übersehen. Entscheidung nur durch die Waffen Peinlich« Erkennlnifsc in Paris — Di« Blockade Deutschlands wirkungslos Während sich die Plutokraten und Kriegsverbrecher in London und in Paris die Köpfe darüber zerbrechen, wie sie ihrem frevlerisch gegen Deutschland heraufbeschworencn Krieg eine günstige Wendung geben könnten und während sie nach Völkern Ausschau hatten, die für ihre Machtgier ans dem Schlachtfeld zu sterben bereit sein könnten, macht man sich in verstärktem Maße in der englischen und franzö sischen Oefsentlichkeit darüber Gedanken, daß der Blockadekrieg in Wirklichkeit niemals eine Entscheidung zwi schen den Westmächien und Deutschland bringen könne. Mit größter Betrübnis verzeichnet beispielsweise das Lyoner Blatt ,N o u v e l l i st e", Deutschland verfüge über einen Lebens- raum, der 130 Millionen Menschen einschlietze, über ungeheure Erdschätze, eirL „kolossale" Industrie und über offene Türen nach Rußland, nach dem Balkan, nach Italien, Belgien nnd Holland. So bricht sich allmählich in den Pluiokratien die Ansicht Bahn, daß die Entscheidung in diesem Konflikt nur durch die Waffen fallen werde, nnd daß der englische Krieg den Plutokratien teuer zu stehen kommen werde. Nervenzermürbung in Eng'an- Der Londoner Korrespondent des belgischen Blattes „Stan- oaard" vc;prm;t die Aujuayme der norwegischen Ereignisse durch die englische Bevölkerung. In letzter Zeit habe man in England mehr als je zuvor die Neigung wahrnehmen können, daß man bei der geringsten günstigen Nachricht in gewaltigen Jubel ausgebrochen sei. während man sich bei jeder Richtig stellung irgendeiner Lügenmeldung sofort tief geschlagen zeige. Gleichzeitig mache sich eine Nervenzermürbung sind Ungeduld bemerkbar, die vor allein an den Tag getreten seien, als Churchill kürzlich die groß ausposaunten Nach richten von der angeblichen Besetzung mehrerer norwegischer Häsen, die im Publikum große Begeisterung verursacht hätten, habe zurückziehen müssen. In der vorletzten Woche habe das englische Publikum noch eine Haltung eingenommen, als ob es nur noch eine Frage von Stunden wäre, bis der letzte deutsche Soldat den Boden Norwegens verlassen haben würde. Man habe sich aber bald die Frage vorlegen müssen: Wo bleiben unsere Truppen? Was tun wir in Norwegen? Vor allem zeige sich jetzt die Furcht, daß die Deutschen mit jeder Minute ihre Stellung in Norwegen verstärken könnten. Ein Rückzieher London muß den „Sieg bei Hamar" dementieren — Schwedische Meldungen plötzlich „übertrieben" Nachdem die Reuter-Agentur am Sonntag die Engländer in einen Begeisterungstaumel versetzt hat, bekommt sie es jetzt mit der Ängst vor ihrer eigenen Courage zu tun. Der britische Linmarlch in Hamar. den Neuler kühn vorwcgnehmen zu dür fen glaubte ist letzt — zwei volle Tage nach diesem „Sieg" — zu ieinem größten Entsetzen ausgeblichen und nun muß man dem englischen Volt, das sich doch schon so gesreut hatte, lang- lam und ichonungslos beibringen, daß außer mit dem Finger aut dem Ätlas kein Engländer in dieser Stadt gewesen ist. Nach bekannter Manier wird die unangenehme Geschichte etwas ver nebelt. indem man schreibt, die Lage in Südnorwegen sei „noch unklar". Immerhin bequemt sich Reuter zu dem Eingeständnis: ..Es icheint jedoch sicher zu sein, daß Hamar und Elversum feit einigen Tagen in deutschen Händen sind". Aus einmall Und es scheint nicht nur. es ist sogar Io, Weiter stottert das Lügen büro — man sieht geradezu, wie die Gesichter der Londoner Leier lang und länger werden —. in Stockholm liesen Gerüchte um, .daß „starke Truppenstreitkrane der Weltmächte" in diesen Gebieten anwesend seien Äber. so sährt Reuter fort, diese Ge rüchte ichienen sehr übertrieben z» lein. Die Zayl von 750 Mann, die bisher als „Vorhut" angegeben worden sei. stelle „die Ge samtzahl" ver Engländer und Franzosen in dieser Gegend dar. Das ist immerhin ein kleiner Unterschied. Warum plötzlich so bescheiden? Sonst kommt es ja auf ein paar Nullen auch nicht an. Und warum muß sich das offiziöse Reuterbüro »eine militä rischen Lllgenmeldunaen ausgerechnet aus Stockholm besorgen, wo der norwegische Jude Hambro sein Lügentintenfaß aufge stellt hat? Warum wagt es die britische Regierung nicht, endlich einmal einen offiziellen Bericht loszulafsen? Sollte etwa auch die Zahl 750 unter der Lupe noch erheblich zusammenschrumpfen? Eine neue Art der WahrWeinlttylettsrechumg Nachdem man sich nun mit der Flut von Papiersieg-» unsterblich blamiert ha«, ist die Formulierung der englische» „Siegesmeldungen" jetzt wesentlich unbestimmter geworden Man vermeidet nach Möglichkeit die Nennung bestimmte« Ortsnamen, da man hofst, auf diese Weise die Erfolgsmeb düngen einer Nachprüfung entziehen zu können. Das letzte Kommunique des britischen KriegsministeriumZ über die Lage in Norwegen ist so dürftig geraten, daß sich dei Londoner Nachrichtendienst gezwungen sieht, diese unbestimmt« Meldung noch zu „kommentieren". Es heißt in diesem Kommentar wörtlich: „Die Formu lierung des Kommuniques läßt daraus schließen, daß in Nor wegen alles gut geht." Die Engländer gäben den Norwe gern „jede Unterstützung, die in ihrer Macht steht", — wobei es jedem überlassen bleibt, sich das Notwendige dabei zu den ken. „Die Erfolge können aus militärischen Gründen nicht osfiztell beschrieben werden", verkündet man weiter, „vielleicht" bestehe einer der Erfolge in einem raschen Vormarsch von einem Landcplatz in Norwegen, der „wenn es wahr sein sollte" M, eine für Deutschland sehr ungünstige Situation schassen würde. Weiter wird erklärt, falls sich die bisher un bestätigte Nachricht, wonach Drontheim völlig eingeschlossen sei, bewahrheiten sollte, dann würden die Deutschen in Rar- „doppelt isoliert" sein, wobei man ganz übersieht, daß nach einer englischen Nachricht der letzten Tage die deutschen Trup pen Narvik längst geräumt haben und diese Stadt sich „fest in englischer Hand" befinden sollte. Zum Schluß heißt es oann: „Wenn es wahr sein sollte", daß die britischen Trup pen in Hamar sind, dann würden sich die deutschen Truppe« bereits in ziemlicher Deseusive befinden. Ja. wenn es wahr sein sollte ... 1000 VkMd sür ein U-Boot! Evurchills KovWger unter Anleitung des Vaealong-Möcders Der Baralong-Mörder MacBride, jener berüchtigte Kapitän des »Boot-Jägers „Baralong", der im Weltkrieg die Schiffbrüchigen des deutschen U Bootes 27 ermorden liest, und der jetzt von Winston Churchill in die Admiralität be rufen wurde, um gegen ein Monatsgehalt von 1200 Pfund eine Organisation aufzuziehrn, die zur Jagd aus deutsche U Boote angesetz, wird, hat 1000 Psunv für die Versenkung jedes deutschen » Bootes auSgesetzt und auherdew fünf Psund für jede nachgewiesene Mine-
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