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Wilsdruffer Tageblatt : 11.08.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-08-11
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193208111
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19320811
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19320811
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Zeitungen
- Saxonica
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1932
- Monat1932-08
- Tag1932-08-11
- Monat1932-08
- Jahr1932
- Titel
- Wilsdruffer Tageblatt : 11.08.1932
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Die MeuiW de; 6-skie; siir des Wrakter. . Pon Geh. Regisrungsrat vr. R. H. Grützmacher, Professor an der Universiiät Berlin. Das Wort Charakter ist griechischer Herkunft und bedeute das eigenartige Gepräge, welches ein Gegenstand, wie etwc eine Münze, besitzt. Auf den Menschen angewandt heißt Cha- rakter die besondere Eigenart seines Wesens. Wir haben alll Charakter von Natur, vollenden ihn aber erst durch unserer geistigen Willen. „Werde, der Tu bist" — lautete schon du Aufgabe, die der größte griechische Sänger sportlicher Siege Pinöar, stellte und die Goethe gern wiederholte. Ein ent scheidender Wertmaßstab für jede Bewegung ist darum ihr, Leistung für die menschliche Charakterbildung. Das gilt auch für den in unseren Tagen so außerordentlich bedeutsam ge wordenen Sport. Der Sport erweckt zunächst Interesse für den natürlich leiblichen Charakter des Menschen. Ohne Vertrautheit mr ihm, ohne ein gewisses Maß naturwissenschaftlich-medizinische! Kenntnisse, ohne Anteilnahme am Schlag des Herzens uni ohne Freude an der Bewegung der Muskin läßt sich ken Sport betreiben. Anton Fendrich sagt darum mit Recht: „De: Sport hat uns das größte Wunder der Schöpfung wieder ent decken lassen, den menschlichen Körper mit seinen tausenden immer noch nicht zum Patent angemeldeten, märchenhaft feir und sicher arbeitenden Apparaten des Herzens, Gehirns, de: Muskeln und Blutbahnen." Auf diesem Apparat weiß der Sportler zu spielen, wie de: Künstler auf seinem Instrument. Denn die besondere Art uni Weise, wie der Sport den natürlichen Charakter des Menscher weiter entwickelt, erfolgt in der Form des Spieles, d. h. ir freier selbstgewollter Tätigkeit. Kein Zwang darf zum Spor treiben, und wo es doch geschieht, verlieren die gleichen Be wegungen und Betätigungen ihre eigentümlich sportliche Natu: und werden Bestandteile erzwungener, schulmäßiger, beruf licher oder militärischer Ausbildung. Der sporttreibende Mcnsck erwählt sich dagegen von innen heraus die seiner Anlage ent sprechende Aktivität und entfaltet gerade dadurch seinen indi viduellen Charackter. Echter Sport trägt auch deshalb da- Merkmal des Spieles, weil er — wie dieses — Zweck un! Sinn in sich selbst hat. Auch im Manne lebt noch — wü Nietzsche feststellte — ein Stück Kind, das spielen will. Wü jeder menschliche Charakter den Trieb hat -zu arbeiten, d. h durch eine zweckmäßige Tätigkeit sich sein Brot zu verdienen so besitzt er auch die Neigung, sich ohne greifbaren Zweck uni klingenden Lohn spielend auszuleben, wie es im Sport ge schieht. Je geringer und mechanischer gegenwärtig für dü meisten Menschen rhre Berufsaufgaben sind und je weniger sü darum befriedigen, desto notwendiger ist heute der Sport sm die Erhaltung und Stärkung des menschlichen Charakters Jener ist das große Ventil, das dem Bedürfnis nach be glückendem Spiel freie Bahn eröffnet, sodaß der vom Arbeits verdruß überheizte Kessel nicht springt. Der Sport befriedigt die natürlichen Bedürfnisse del menschlichen Charakters vor allem durch Anschluß an dü Natur, an Erde, Luft und Wasser. Er bringt die Ersüllum jener gewaltigen Sehnsucht, die Ende des 18. Jahrhunderts ir Europa auftrat. Damals forderte Rousseau: „Zurück zui Natur" und der junge Goethe stürzte sich auf einer Schweizer Reise mit den Grafen Stolberg in die Fluten, Völligunbekleidei zum Erschrecken aller damals noch so sportfrcmden Leute. Et bauerte fast noch ein Jahrhundert, bis eine allgemeine Ver bindung des menschlichen Charakters mit der Natur in den ver schiedenen Formen des Sports einsetzte. Der Sport greift über die Pflege und Vollendung de- körperlichen Charakters hinaus, wenn er die Schönheit und die Güte des Menschen leibgeistig fördert. Vollendetste Erscheinung aller Schönheit bleibt der Mensch. Das wnkwn schon di- Grüechen. Darum wählkm ihre Künstler zürn'VörMd ihrer Statuen in Marmor und Erz die Sieger in sportlicher Kämpfen. Auch der moderne Sport beginnt wieder Schönheit zu schaffen. Bilder junger Sportler überraschen durch die Wohl gebildetheit ihres Antlitzes, und der Blick auf den gestreckter Körper im Sprung oder stürmenden Lauf befriedigt das Ver langen nach schönen charaktervollen Gestalten. Noch Höher greift die Bedeutung des Sportes, wenn er der menschlichen Charakter im höchsten Sinne als sittliche Per sönlichkeit fördern hilft. Diese trägt das Merkmal persönlicher Geschlossenheit und Entschlossenheit und zugleich den Willer zu sozialer Einordnung. Echten Charakter hat der Mensch, dm weiß, was er will, aber auch will, was er kann. Gerade der Sportsmann hat bestimmte Ziele und arbeitet an ihrer Er reichung durch unermüdliches Trainieren. Er gewinnt da durch die Fähigkeit, auch auf anderen Lebensgebieten sich fest: Aufgaben zu stellen und an ihre Durchführung mit Einsatz aller Kräfte hcranzugehen. Sportliche Betätigung vollzieht sich in der Regel in einer Gemeinschaft, und gerade auch die voll zogenen Kämpfe und Wettbewerbe lösen nicht das kamerad schaftliche Band. Der Sport bringt Zusammenhang mit an deren Menschen in der Form eines Wettbewerbs, der aber nicht Haß und Feindschaft auslöst. Ueberträgt der Sportler diese Haltung in sein gesamtes Lehen, dann wird er zum Mit schöpfer eines menschlichen Charakters, der die Unterschiede nicht auslöscht, aber auch die Verbundenheit nicht aufhsbt Sport ist von Bedeutung — und sollte es immer mehr Werder — für den Charakter des Menschen, für seine Natur und Schönheit, seine Sittlichkeit und soziale Verbundenheit. Neue Devisenschiebung aufgedecki. Leipziger Kaufleute die Täter. Der Kasseler Devisenüberwachungsstelle gelang es, eine geschickt angelegte Devisenschiebung aufzudecken, bei der es sich um Werte von über 100 000 Mark handeln soll. Die Schiebungen wurden von zwei Kaufleuten aus Leipzig und einer Stenotypistin begangen. Die beiden Kaufleute reisten mit der Stenotypistin in die Schweiz, wo sie in größerem Ausmaße deutsche Wertpapiere auf kauften, die angesichts der Devisenbestimmungen zehn bis fünfzehn Prozent unter Wert zu kaufen waren und die dann über die Grenze geschmuggelt wurden. Auf einer Rundreise durch die größten Städte Deutschlands, so in Leipzig, Berlin, Magdeburg, Hannover, Köln und Frankfurt, versuchte man, die Wertpapiere bei Privat banken abzusetzen. In Kassel wurde bei einem Verkauf der Effekten die Stenotypistin verhaftet. Die beiden Kaufleute hatten sich bereits in die Schweiz in Sicherheit gebracht. Versuchter Gattenmord in Hartenstein. Der Jagdaufseher Scheffel gab aus einem Revolver einen Schuß' auf seine Ehefrau ab in der Absicht, sie zu töten. Die Frau wurde unterhalb des rechten Schulter blattes getroffen und mußte in das Krankenhaus gebracht werden. Ter Täter wurde festgenommen. Amtliche sächsische Notierungen vom 10. August. Dresden. Die Kurse neigten fast durchweg zur Schwäche. So verloren Berliner Kindl 15, Dortmunder Ritter 2,5, Rade berger Export 1,5, Dresdner Älbuminaktien 5 Prozent, dergl. Genutzschetne 5,5 Mark. Genustscheine der Fabrik vlwtoar. Papiere 2,55 Mark, Schubert ü. SMer 2,5 föMDSiemesM glas 2 Prozent. Dagegen konnten Residenzbaubank 2 Prozent gewinnen. Auch die festverzinslichen Werts verkehrten abqe- schwächt. Leicht gebessert waren nur 8proz. Dresdner Stadt anleihe von 1928 und 7,5proz. Mecklenburg-Strelitzer Anleihe. Leipzig. Bei geringer Umsatztätigkeit netgte die Tendenz am Aktienmarkt leicht zur Schwäche. Nur Prelitzer Braun kohlen erzielten 2,5 Prozent Gewinn. Fritz Schulz schwächten 1 Prozent ab, Mansfeld 1, Reichsbank 1,75 und Schubert und Salzer 2,5 Prozent. Auch der Markt der festverzinslichen Werte wies eine leichte Schwäche auf. Hier lagen Neichs- anleihen in Führung. Chemnitzer Produktenbörse. Weizen inl. 75 Kg. 231—236 Roggen sächs. 72 Kg. —, Sandroggcn neu 176—178, Winter gerste neu 162--166, Hafer 160—168, Weizenmehl 70 Prozent 41, Roggenmehl 60 Prozent 28,50, Weizenkleie 11, Roggenkleie 9,50, Wiesenheu lose alt 7, neu 5, Getreidcstroh drahtgepreßt 4,50. Geschäftsgang: Weizen nominell, Weizenkleie behauptet, das andere ruhig. Amtliche Berliner Notierungen vom 10. August. Börsenbericht. Die Erörterung über die Regierungs bildung hält die Börse in Atem. Allerlei Mutmaßungen ver anlaßten die Spekulation zu Glattstellungen. Wenn auch hierbei Material nicht in größerem Maße an den Markt ge kommen ist, so verursachte doch das Fehlen jeglicher Aufnahme lust Abschwächungen in stärkerem Umfange. Die führenden Werte verloren 1—2 Prozent. Am Geldmarkt keine Verände rungen. Tägliches Geld 5)4—6 Prozent. Die Mark Weiler international fest. Im Verlauf war keine nennenswerte Ände rung der Tendenz zu erkennen. Geringfügigen Erholungen standen Abschwächungen im selben Ausmaße gegenüber. " Devisenbörse. Dollar 4,20—4,21; enql. Pfund 14,65—14,69; holl. Gulden 169,68—170,02; Danz. 81,94—82,10; franz. Franc 16,48—16,52; schweiz. 81,95—82,11; Belg. 58,38—58,50; Italien 21,52—21,56; schwed. Krone 75,17—75,33; dän. 78,22—78,38; norweg. 73,33—73,47; tschech. 12,46—12,48; österr. Schilling 51,95—52,05; poln. Zloty (nicht amtlich) 47,10—47,30; Argen tinien 0,878—0,882; Spanien 34,07—34,13. " Produktenbörse. Die Lage am Gctreidemarkt hat sich nur Wenig verändert; die Umsatztätigkeit hält sich in engen Grenzen. Am Effektivmarkte war Weizen um etwa eine Mark abae- schwächt, Roggen war kaum behauptet. Im Zeithandel be trugen die Preisrückgänge bei Weizen bis anderthalb Mark, bei Roggen bis eine Mark. Weizen- und Roggenmehle werden nach wie vor nur für den laufenden Bedarf umgesetzt. Hafer neuer Ernte ist reichlicher angeboten. Gerste liegt lustlos; für Jndustriegerste liegen die Preise niedriger. Getreide und Olsaaten per 1000 Kilogramm, sonst per 100 Kilogramm in Reichsmark: 10. 8. 9. 8. 10. 8. S. 8. Weiz., neu pommerfch. Rogg., neu Braugerste Sommergst. Futtcrgerste Wintergerste Hafer, neu pommersch. westpreutz. Weizenmehl per 100 Ls fr. Berl. br. inkl.Sack : Noggcnmehl per 100 kz fr. Berl. br. inkl.Sack ! 212-214 215-217 159-161 160-162 158-170 159-171 — 156-161 ),0-33,U 29.0-33,0 !,8-24,8 22,9-24,9 Weizkl., f.Bln. 11,2-11,5 11,2-11,5 Roggkl., f. Bln. 9,8-10,0 9,9-10,1 Leünsaat — . Raps — Erbsen, Vikt. — — kl. Speiseerbs. — 21,0-24,0 Futtererbsen 14,0-17,5 14,0-17,5 Peluschken 16,0-18,0 16,0-18,0 Ackerbohnen 15,0-17,0 15,0-17,0 Wicken 17,0-20,0 17,0-19,0 Lupine, blaue — — Lupine, gelbe — 16,0-17,0 Serradelle — — Leinkuchen 10,3-10,5 10,3-10,5 Erdnutzknchen 11,4-11,7 11,3-11,6 Trockenschntzl. 9,2-9,6 9,2-9,6 Soyaschrot 10,7-11,5 10,5-11,2 Kartoffelfl. - 17,8-18,2 Der durchschnittliche Bcu'.wr Roggcnprcis für 1000 Kilo gramm betrug in der Wcchc vom 25. bis 30. Juli d. I. ab märkischer Station 163,1 Marl (neue Ernte). Die heutige Nummer umfaßt 8 Seiten Verlag und Druck: Buchdruckerei Arthur Fichunke, Verlagsleitung: Paul Kumberg, Verantwortlich für die Schriftleitung: Hermann Lässig, für Anzeigen und Reklamen: A. Römer, sämtlich in Wilsdruff. uukercken bil ligen Preisen nicht nur 4.— sonftern 6.— PIA in bar öfter VLgre für ein voIIZekIebtes tViarkenbuck. MSI«» iivl l 4 K nur 52 ä 1 66-z 1N 30-z KsIrvsLsll 1W 32 H 1K 34-z prima 'iVeirenmedl 1 N 24-z vsrtxr.-HIllfteln 1A 36-z 1K » 13-z 1O 12-z MWMN »M V.Ld'L""" MM MM nur 3V H 15 H 25-z 13-z 95-z 100 ä 45-Z 20-z 12-z 10-H 12 H Grolle ^uswalil in unUl Udak. MM" tAarkenbücher erkalten Lie gratis! g! MM» g! 0 Mlsäruks, Markt IW "g »IMWMMl kW! W»W I WMI! 1! MMMWW OvLc. SvUlnkv« / A klut- u. l^ebervurst Luuaeindvi'ts 38tck Isimdurxer liäse K 5 paar IVürstcken i. Vosen Oslssrftinen, Z xroll. Vosen 10 L ück ßieue kartokkeln 5A „ sttstjeskerioxe 8tück „ saure Ourken „ Aeues Sauerkraut 1 O Freitag, am 12. August 1932, vormittags 11 Uhr, sollen in Wilsdruff L MuffkapMrat „Odeon" und IS Stück Frühbeetfenster öffentlich ver» steigert werden. Bieter sammeln am Hotel „Weißer Adler«. Vollstreckungsstelle de» Finanzamts Nossen. Wegen Erkrankung meines jetzigen Lehrmädchens suche ich möglichst sofort Mts MW«, welches Luft hat Damen putz zu erlernen. Käthe Funke, Putzmachermetsterin, Bahnhofstraße. Stelle wieder einen starken Transport frischer .^.ptercke in verschiedenen Stärken und Farben äußerst preis wert und unter günstigen Zahlungsbedingungen zum kauf und Tausch. Geora Rode.^l^' w V rjHtAohrsdors. Fernruf Wilsdruff 61 AMO «KW Geöffnet täglich von 8 Uhr an für Wannen« und alle medi» zinischen Bäder, Dampfbad für Damen Mittwoeq L2—4 Uhr, Herren 4—8 Uhr, für Herren Sonnabend 4 bi» 8 Uhr. Weißes, unbedrucktes ZeilWWier gibt billigst ab, solange der Vorrat reicht Hobeldielen Scheuerleisten Rauhspund Schalung Dachlatten Baubretter Tischlerware Kauth öszer Sperrhölzer liefern preiswert jedes Quantum «L Nußholzhandlung Wilsdruff — Fernruf Nr. 14. — L ntei»ien- IÄ verkalkunx, MM Klagen-, Herbei- cken, kllasen-, WMU INeren- u. lleber- M M besckwsrcken, " ^OarmstörunZen, sorvie stkeuma- tismus, Siebt u. Tucker. 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