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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 15.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454434Z3
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454434Z
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454434Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 4 (15. Februar 1890)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Aus der Praxis
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Die Elektrizität im Dienste der öffentlichen Zeitkundgebung (Fortsetzung)
- Autor
- Noebels
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 15.1890 -
- TitelblattTitelblatt -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1890) 1
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1890) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1890) 31
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1890) 47
- ArtikelCentral-Verband 47
- ArtikelDeutsche Uhrmacherschule 48
- ArtikelDie Preissteigerung in der Uhrenfabrikation 48
- ArtikelDas Pendel als Mittel zur Bestimmung des Gewichtes der Erde 48
- ArtikelUeber nichtmagnetische Uhren und Chronometer (Schluss) 49
- ArtikelAus der Praxis 49
- ArtikelDie Elektrizität im Dienste der öffentlichen Zeitkundgebung ... 50
- ArtikelUhr mit Dezimaltheilung von Rich. Bürk in Schwenningen 51
- ArtikelDie Verzahnungen im allgemeinen und in Beziehung zur Uhrmacherei ... 52
- ArtikelSprechsaal 53
- ArtikelVereinsnachrichten 53
- ArtikelUhrmachergehilfen-Vereine 54
- ArtikelVerschiedenes 54
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 54
- ArtikelAnzeigen 54
- AusgabeNr. 5 (1. März 1890) 61
- AusgabeNr. 6 (15. März 1890) 75
- AusgabeNr. 7 (1. April 1890) 89
- AusgabeNr. 8 (15. April 1890) 105
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1890) 119
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1890) 135
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1890) 149
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1890) 165
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1890) 181
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1890) 197
- AusgabeNr. 15 (1. August 1890) 213
- AusgabeNr. 16 (15. August 1890) 229
- AusgabeNr. 17 (1. September 1890) 245
- AusgabeNr. 18 (15. September 1890) 263
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1890) 279
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1890) 297
- AusgabeNr. 21 (1. November 1890) 315
- AusgabeNr. 22 (15. November 1890) 335
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1890) 353
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1890) 373
- BandBand 15.1890 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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50 — unentbehrlich ist. Die beiden erwähnten Unterlagen haben aber ihre Schattenseiten. Papier muss, will man einen stets sauberen Arbeitstisch haben, sehr oft erneuert werden, da es leicht schmutzig und auch zerrissen wird. Da man hierzu auch kein schlechtes Papier benutzen kann, weil dieses noch früher un brauchbar wird, kommt eine solche Unterlage auch nicht billig. Die Glasplatten sind bezüglich des Kostenpunktes zwar etwas vortheiIhafter, doch sind sie zu glatt, verkratzen sich im Laufe der Zeit und sind, wenn auch aus starkem Glase angefertigt, doch zerbrechlich, und es darf darauf weder gehämmert noch etwas Schweres fallen gelassen werden. Alle erwähnten Uebelstände sind durch meine Arbeits- Ipatten aus Celluloid behoben. Dieselben sind unzerbrechlich, haben eine schöne blauweisse Farbe und können, wenn schmutzig geworden, leicht gereinigt werden. Dies geschieht für gewöhn lich mittels Benzin oder Seife und Wasser. Sollten sie aber Die Elektrizität im Dienste der öffentlichen Zeitkundgebung. Nach einem Vortrag des Herrn Geh. Secretairs Noebels in Berlin. (Fortsetzung.) Das Zeitsignal für die Zwecke der Uhrmacherei des Schwarzwal des geht von der Sternwarte zu Karlsruhe aus nach Triberg, Furtwangen und Neustadt, und von da nach Olfenburg und Freiburg. _ Da eine einzige, die genannten Orte verbindende Telegraphen- ieitung nicht vorhanden ist, so hat dazu übergegangen werden müssen, Theilstrecken mehrerer Leitungen, und zwar der Kuhe- stromleitungen No. 918, No. 944 und No. 913 und der Arbeits stromleitung No. 373 durch entsprechende, an dem bezeichneten Lage vorzunehmende Schaltung für den Zweck nutzbar zu machen. Ausserdem ist eine besondere telegraphische Verbindung zwischen xP ternmczrte Besondefß, Tariprüft e ' S 'f/Ys") ■£>/<?& “•V , I 1 i A 1 I * /\ — — ___ 'j Aitheiluncf, \Appoi- 1 1 ! ~'j i ! vat - ! i '•! n ! 1 -JU Tri ö er I ! V-J Tur tnsan < J)on äuescÄii (m- 1 i i V: i o b , —'ü-o V-, — , \973 K \ ! ^ ingeen 373 ii;4 373 i ! if o ro f b ► o ooo dop Ti cf.. 1. J/eustadtfS'ch'nr) <373 373 % Ir Fig. 1 Schema and Fig. 2 (Jebers.otakart, der auf der Sireeke Karlsruhe ■Freiburg rur Vermittelung von Zeitsignalen benutzten Leitungen in Gresammtlange von 256 km. sehr beschmutzt oder verkratzt worden sein, so können selbe mit feinstem Bimssteinpulver, welches man durch Abfeilen von einem grösseren Stücke erhält, unter Zuhilfenahme von Wasser abgeschlitfen werden. Man kann auch mit Bleistift auf den Celluloid - Platten schreiben und lässt sich solche Schrift mit einem, in Oel ge tauchten Leinwandläppchen wieder abwischen. tv werden diese Platten, indem man sie mittelst i ra ,l, en au f na g 0 lt und die Kanten mit schwachen Holz- eistchen bedeckt. Als dauerhafteste Befestigung ist jedoch das Autleimen zu empfehlen. Man bestreicht die Stelle des Arbeits tisches, an welcher die Platte hinkommen soll, sowie auch die e z ere selbst, mit Tischlerleim, welcher aber ziemlich dickflüssig und heiss aufgetragen werden muss, legt und presst die Platte auf, indem man ein Brettchen darüber legt und letzteres mit Gewicht beschwert. Nach dem Trocknen des Leimes liegt die latte schon flach und fest aut, und ist Jahrelang zu verwenden. der Sternwarte und dem Telegraphenamte in Karlsruhe herge stellt worden. Eine Uebersicht über die Lage der betreffenden Orte und der Leitungen, welche, nachdem sie für die Signalgebung zu einer durchgehenden Leitung Karlsruhe — Offenburg — Triberg Furtwangen — Neustadt — Freiburg verbunden sind, eine Gesammtlänge von 256 km besitzen, gewährt die Debersichts- karte big. 2. Zum Zweck der Leitungsverbindung hat ausser den Telegraphenanstalten in den genannten Orten auch die Tele graphenanstalt in Donaueschingen mitzuwirken; alle übrigen in der verbundenen Leitung liegenden Zwischenanstalten, welche in der K - arte Fig- 2 durch kleine Kreise angedeutet sind, haben sich für die Zeit der Signalgebung durch Stöpselung am Platten- Blitzableiter auszuschalten. In welcher Weise die Leitungen und Apparate bei den An stalten im Augenblicke der Abgabe des Zeitsignals geschaltet sind, geht aus der Stromlaufzeichnung Fig. 1 hervor; alle ent behrlichen Apparate sind darin der grösseren Deutlichkeit wegen tortgelassen. Für Offenburg dient als Zeitsignal der Ausschlag
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