Wilsdruffer Tageblatt : 24.11.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-11-24
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- Stadt Wilsdruff
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1782027106-193011244
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1782027106-19301124
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1782027106-19301124
- Sammlungen
- LDP: Bestände des Heimatmuseums der Stadt Wilsdruff und des Archivs der Stadt Wilsdruff
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWilsdruffer Tageblatt
- Jahr1930
- Monat1930-11
- Tag1930-11-24
- Monat1930-11
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- Wilsdruffer Tageblatt : 24.11.1930
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MdmfferTageblatt Al für Äürgertum, Leamie, Angestellte u. Arbeiter Uli Das Wilsdruffer Tageblatt ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschast Meißen, des Amts gerichts und des Stadtrats zu Wilsdruff, des Forstrentamts Tharandt und des Finanzamts Nossen behördlicherseits bestimmte Blatt. Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, _ -.^.blatt' «scheint an allen Werktagen nachmittag» s Uhr. Bezug,preis: Bei Abholung in der . iöeschz?»*»^^» ^«n Ausgabestellen r RM. im Monat, bei Zustellung durch die Boten 2,za AM., dei Postbestellung W-chenblatt für Wilsdruff ».Umgegend höherer Gewalt, Krieg oder sonst. Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung der Zettungod« Kürzung des Bezugspreises. — Rücksendung ein gesandter Schriftstücke erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Anzeigenpreis: die 8gef; altene Raumzeile 20 Rpfg., die 4tz<ipaltlne Zeile der amtlichen Bck-ur.tmüchungen 4V Reichs pfennige, Lie 3gespaltene Reklamezeile im tex lichen Teile 1 NMK. Nachwcisungsgcbühr 20 Reichspfennige. Bor- LL'n.^^ Fernsprecher- Amt Wilsdruff Nr. 6 annahmebisvorm.10Uhr. — - Für die Richtigkät der durch Fernruf übermittelten Anzeigen übern, wir Keine Garantie. Jeder Rabattanspruch erlischt, wenn der Betrag dureH Klage eingezogen werden muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anz. nehmen alle Vermittlungsstellen entgege«. Nr. 273 — 89. Jahrgang Postscheck: Dresden 2o40 Wilsdruff-Dresden Telegr.-Adr.: „Amtsblatt" Montag, den 24. November 1930 Am Äeobachürngsstan-. Geahnt haben es wohl die meisten, gewußt auch recht viele, bloß zugeben will man es höchst ungern: Gegen dft Kapitalflucht ist praktisch kein Kräutlein gewachsen Strafen nehmen sich auf dem Papier ganz wundervoll aus und mancher ganz Hitzige empfiehlt womöglich, den „Kapitalflüchtling" kurzerhand zum Tode durch Erschießen verurteilen zu lassen. Es gibt auch keine einzige Re gierung irgendwelcher politischen Richtung — und wir haben Reichsfinanzminister von den Deutschnationalcn bis herunter zu den Sozialdemokraten gehabt —, die nicht brennend gern die Kapitalflucht wirksam zu unterbinden oder die ins Ausland geflüchteten deutschen Kapitalien zurückzuholen bestrebt gewesen sind. Ein Mittel, das tatsächlich hilft, ist aber durchaus nicht zu finden, und die jetzt wieder in Aktion tretende „S1 e u e r a m n e st i e", die auch den Kapitalflüchtlingen zugute kommen soll, ist eine Perlcgenhcitsmaßnahme oder, leider, eine Art Kapi tulation des Staates vor jenen, die ihre Steuer nicht ordnungsgemäß entrichteten, und den andern, die ihr Geld ins Ausland verschoben. Es ist zwar nicht die erste Amnestie, dafür aber weiß man nicht, ob die vorher gehenden nun auch ihren Zweck erfüllt haben. Man tappt da ziemlich im Dunklen. Wir haben allerdings das be kannte Buch- und Betriebsprüfungsshstem durch die Finanzverwaltung mit etwa 2000 Buchprüfern und die haben z. B. für 1928/29 nicht weniger als 176 Millionen mehr Steuern aus der Wirtschaft hcrausgeholt; aber unter diesen 176 Millionen waren ganze drei Millionen als Steuerstrafen für absichtliche oder fahrlässige Hinter ziehung! Gar so schlimm scheint es also heute damit doch nicht bestellt zu sein; denn jene übrigbleibenden 173 Mil lionen konnten ja nur durch eine rigorose, für den Fiskus recht günstige, für die Wirtschaft aber weniger angenehme „Ausnutzung" derSteuergesetze zusammengebracht werden. Dieser Steuerdruck ist ja auch die eigentliche Veran lassung zur Kapitalflucht und deswegen übrigens auch der beste Beweis dafür, daß zum mindesten die Besteuerung im Ausland eine sehr viel geringere ist als in Deutsch land. Allerdings haben Besorgnisse vor der innen- politisch-wirtschäMch-fjiitmzjelltM Zukunsl gerade im Herbst d. I. auch recht großen Einfluß gehabt, haben ganze Ströme deutscher Werle aus Schleich wegen über die Grenzen wandern, fliehen lassen. Und bei der steuerdrückebcrgerei im Innern spielt ja auch der Steuerüberdruck die Hauptrolle. Herab setzung aus ein tragbares Maß und Verein fachung des Systems sind oft und schnell empfohlene Heilmittel, die anzuwenden allerdings etwas schwerer ist. Immerhin ist doch manches auch hierin besser geworden, soll der Gesetzentwurf über die Steuervereinheitlichung und -Vereinfachung gründliche Aufräumnngsarbeit ver richten, sind auch jene Besorgnisse ganz über flüssig geworden, wie es zum Beispiel auch der große Pump des Auslandes au die Reichsregierung beweist da ist denn hoffentlich die Amnestie nicht bloß ein natürliches Ärgernis für alle, die brav und ehrlich ihre Steuern bezahlt und kein Kapital „geflüchtet" haben, sondern führt wirklich zur „tätigen Reue", zur Rückkehr und Abwendung von dem, was bös ist vor dem Gesetz und den Steuerbehörden. Und übrigens eine noch viel schwerere Versündigung gegen die Gesamtheit unseres Volles. * In Deutschland selbst liegt so manches große „Ver mögen" aber auch unverrückbar fest, so z. B. die zehn Mil lionen Tonnen Kohle im rheinisch-westfälischen Revier. Das sind 200 Millionen Mark — und diese Kohlen fressen nicht bloß Zinsen, sondern werden vom Lagern nicht besser. Nun wird eine mehr als nur sechsprozentige Preis- herabsetzungvom 1. Dezember ab erfolgen; man kann mit etwa 8 Prozent rechnen. Notwendig ist's, denn die englische Kohleneinfuhr ist überdies auch wieder be trächtlich gestiegen. Aber am 1. Januar — das ist die Be dingung für diesen Preisabbau — müssen auch dieBerg - arbeiterlöhne in demselben Ausmaß herab gesetzt werden, einen Monat später also. Es handelt sich natürlich im wesentlichen um Kohle für die In dustrie, für die N e i ch s b a h n, die Schiffahrt usw., soweit das nicht bestrittene Gebiet in Frage kommt, in jenen Gegenden also, wo die deutsche mit der englischen Kohle konkurrieren kann. Die anderen Kohlenreviere dürf ten nachfolgen. Aber nicht bloß eine Preissenkung der Ge stehungskosten in wohl der ganzen deutschen Wirtschaft kann dadurch erreicht werden, sondern auch der Haushalt zahlreicher Behörden und „Wohnungen mit Zentral heizung" müssen, jawohl, müssen von dieser Preisermäßi gung profitieren. Auf die bekannte Ankündigung des Reichskanzlers hin, der von einem Preisabbau von 6 Pro zent sprach ist bisher stärkste Zurückhaltung beim Kauf von Hausbrandkohle geübt worden, weil man auf noch größere Preisherabsetzung hoffte. Das hat sich erfüllt. Höchste Zeit aber war cs, daß durch dicie Preislenkung eine erheb liche Haldeuverminderung herbeigefuhrt wurde, denn im Lauf des JahIÄ 1930 sind au die 80 000 Bergleute im Westen arbeitslos geworden.^ . Da ist es fehr zu begrüßen, daß gerade in diesem Augenblick der Präsident der A m e r l konischen Staatsbank nach Berlin gekommen ist zwecks Be- VW des iMiW MiWkWeM in Bellin Gras MW beim ReilfMiWente». Ungarns Ministerpräsident Graf Bethle n un) Gemahlin trafen mit dem fahrplanmäßigen Zuge in Berlin ein. Zu ihrem Empfang hatten sich am Anhaltei Bahnhof Reichskanzler Dr. Brüning, Rctchsautzen Minister Dr. Curtius, die Staatssekretäre Dr. Pünder und von Bülow, der deutsche Gesandte in Budapest, Dr. von Schön und seine Gemahlin, Ministerial direktor Dr. Köpke, der Chef des Protokolls, Graf Tatten- bach, und eine Anzahl anderer Herren des Auswärtigen Amtes eingefunden. Der ungarische Gesandte von Kanya war mit dem gesamten Personal der Gesandt schäft zur Begrüßung erschienen. Mit dem Staatssekretär im Außenministerium, Grafen Khuen-Hedcrvary, und den anderen Herren seines Gefolges begab sich Graf Bethlcn zunächst nach dem Hotel Esplanade, wo er Wohnung nahm. Alsbald stattete er sodann einen Besuch beim Reichspräsidenten von Hindenburg ab. Reichspräsident von Hindenburg gab zu Ehren des Grafen und der Gräfin Bethlen ein Frühstück, an dem außer den ungarischen Gästen und ihrer Begleitung u. a. die Mitglieder der ungarischen Gesandtschaft, der Reichs kanzler, Reichsminister Dr. Curtius sowie der Chef der Heeresleitung, General der Infanterie Freiherr von Hammerstein, mit ihren Damen teilnahmen. politische unv wirtschaftliche Verhandlungen. Später begannen in den Räumen der ungarischen Gesandtschaft die politischen und wirtschaftlichen Ver handlungen, die der eigentliche Zweck des Berliner Be suches des Grafen Bethlen sind. An den Besprechungen nahmen Reichskanzler Dr. Brüning und Rcichsaußen- minister Dr. Curtius teil. Gras Bethlen ist der eigentliche Leiter der ungarischen Außenpolitik, er hat aber zu den Verhandlungen auch den ersten Staatssekretär seines Außenministers, den Grafen Alexander Khuen-Hedervarh, mitgenommen. Sektionsrat Winkler Hai die Handels vertragsverhandlungen geleitet, die vor zwei Jahren zwischen Deutschland und Ungarn begonnen wurden, aber noch zu keinem Erfolg kamen Gemeinsame Interessen. Von deutscher Seite wird aus die gemeinsamen Interessen hingewiesen, die die beiden Staaten in den schwebenden internationalen Fragen haben, namentlich in der Frage der Revision der Friedensverträge, des Rüstungsausgleichs und des Minderheitenschutzes. Auch aus B u d a p e st meldet das offiziöse Organ, daß beide Nationen in gleicher Weise unter dem ihnen zuteil werdenden Unrecht leiden. Beide erhoffen eine bessere Zukunft von dem Wiedererwachen des Gerechtigkeits dranges der gesitteten Menschen. Das Budapester Blatt spricht die Hoffnung aus, day sich auch der aufrichtige Wille zur Regelung der gegenseitigen wirtschaftlichen Beziehungen durchsetzen und daß so der Besuch des Grafen Bethlen in Berlin dazu beitragen werde, die Freundschaft und Schicksalsgemeinschaft zwischen den Völkern auch noch durch ein Verständigungswerk auf wirtschaftspolitischem Gebiet glücklich zu ergänzen. Ansprachen beim F stmahl Zu Ehren des in Berlin weilenden ungarischen Ministerpräsidenten Grafen Bethlen gab Reichskanzler Brüning im Reichskanzlerpalais ein Essen, an dem neben den Reichsministern Reichstagspräsident Löbe, führende Parlamentarier, die Spitzen von Reichs- und Staats behörden, die Mitglieder der ungarischen Gesandtschaft so wie Vertreter von Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft teil- nahmcn. Reichskanzler Dr. Brüning hieß den Minister präsidenten in einer kurzen Rede herzlich willkommen und wies auf die enge Verbundenheit hin, die zwischen Ungarn und Deutschland seit vielen Jahren besteht und sich auch während des Weltkrieges im Sinne treuer Kameradschaft bewährt habe. Die Schicksalsverbundenheit beider Länder Ihabe auch in der Gegenwart Geltung, und er hoffe, daß die kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen auch ferner den bisherigen freundschaftlichen Charakter be wahren. Der ungarische Ministerpräsident Graf Bethlen sprach von Banden vergangener Zeiten, von den gleichen Interessen der beiden Völker, erklärte, daß keinerlei Rei bungsflächen zwischen ihnen bestanden haben und bestehen und knüpft daran die Hoffnung auf eine engere wirtschaft liche Verbindung. Während des Sonnabends hatte Bethlen mit den zuständigen deutschen Herren eingehende Besprechungen, in denen der gesamte deutsch-ungarische Fragenkomplex eingehend besprochen worden sein dürften. Presseempfang und Rundfunkansprache. Abends empfing Graf Bethlen die Presse und betonte die traditionelle Freundschaft der beiden Länder. Ungarn begleite mit innigsten Wünschen das Gedeihen des deut schen Volkes und die schier übermenschlichen Anstrengun gen der deutschen Regierung. Die selbstbewußte Arbeit und die Opferbereitschaft Deutschlands stehe als be herzigenswertes Beispiel vor uns. Man wisse in Ungarn, wie sehr der Erfolg dieser Arbeit die Vorbedingung für das Aufblühen ganz Europas ist. Por dem Sender des Berliner Rundfunks legte Graf Bethlen, von einem Journalisten befragt, ähnliche Ge danken dar. Die Grotzjährigkeitserklärung des Erzherzogs Otto von Habsburg habe nur die Bedeutung eines Familienfestes gehabt. sprechungen mit seinem Kollegen von der Deutschen Reichs bank Dr. Luther. Er macht eine Rundreise zu den Leitern der europäischen Notenbanken, hat in Paris auch Herrn Owen Young, den Vater des „Neuen Plans", ge troffen. Der „Gouverneur" Harrison wird es bald be merken, daß das deutsche R e v i s i o n s b e g e h r e n am Young-Plan keine künstliche Mache ist, wie man ihm in Paris wohl einzuflüstern versucht hat. sondern entsprungen ist aus der furchtbaren Wirts chaftsnot, von der man nur in dem geldüberschwemmten Frankreich nichts spürt. Harrison wird aber auch die heroischen Anstrengun gen der Reichsregierung und der deutschen Wirtschaft er kennen, sich aus dieser Krise herauszuarbeiten, soweit die eigenen Kräfte dies nur vermögen. Sturmverheerungen! in ganz Europa. Sturm über Sachsen. Von dem gewaltigen Sturm wurde auch Sachsen nicht verschont. In der Landeshauptstadt hat er glücklicher weise nur hier und da geringfügigen Sachschaden ange richtet. Die Feuerwehr mußte in mehreren Fällen zur Be seitigung von Dachschäden und zu einem Gerüsteinsturz herbeigerufen werden. Personen wurden nicht verletzt. Hochwasser der Glbe und ihrer Nebenflüsse. Tie Regengüsse der letzten Tage haben auch die Elbe und ihre Nebenflüsse wieder über die Ufer treten lassen. Während aus Modran noch ziemlich starkes Steigen der Moldau gemeldet wird, steigt die Eger bei Laun nur noch langsam. Der Dresdner Pegel zeigt stündliches Steigen. Für Montagabend wird mit 1.80 Meter über Null (gleich 2,90 Meter über Normal) der annähernde Höchststand er wartet. Während die Schleppschiffahrt ihren Betrieb auf rechterhalten kann, ist die Personenschiffahrt eingestellt worden. Mchturmemsiurz in Karlsruhe. Auch Baden vom Sturm heimgesucht. Der tornadoähnltche Sturm hat auch in Bader schwere Schäden angerichtet. In Karlsruhe stürzte einei der kleinen Türme der Liebfraucnkirche ein. Die Trüm mer durchschlugen das Gewölbe und richteten im Innern der Kirche großen Schaden an. Auf dem Rhein peitscht! der Sturm die Wellen meterhoch auf. Eine Hühnerfarn bei Karlsruhe ist mitsamt den Hühnern vollständig von Erdboden verschwunden. Sturm und Hochwassergefahr im Harz. Die schnelle Schneeschmelze am Harz infolge der plötz lichen Temperatursteigerung hat in Verbindung mit tage- langen Niederschläge» eine Hochwassergefahr im Vorharz in bedrohliche Nähe gerückt. Aus allen Teilen des Harz gebietes wird ein starkes Anschwellen der Flüsse gemeldet Holtemme, Bode, Oker, Ilse, Radau, Ecker und Zittier bach führen Hochwasser. Ein furchtbarer Sturm tobt sei: mehreren Stunden über dem Harz und dem Vorharz. Schwere Sturmflut an der Wasserkante. An der ganzen Wasserkante tobt ein außerordcutlill schwerer Nordweststurm, der Stärke 12 erreichte. Bei de Hamburger Seewartc wurde« bis zu 30 Sckundcmnetcrr gemessen. Über Hamburg ging ein heftiges Gewitter mit starkem Hagel und Sturm nieder. Die tiefer gelegener Straßen am Hafen wurden völlig überflutet. Cuxhaven hat eine« seit Jahren nicht xrrcichtcl Höchstwasscrstand von 2,70 Meter ü. N. Ein HMurner SnWser im Stnm geMe». 30 Tote. Hamburg. Der Hamburger 3500-Tonnen-Dampfer „Louise Leonhardt", der der Reederei Leonhardt öe Blumberg gehört, ist am Sonntag abend bei schwerem Nördweststurm auf der großen Vogelsandbank in der Elbmündung gestrandet und auseinandergebrochen. Nach den bisherigen Meldungen konnte von der 30köpfigen Besatzung niemand geborgen werden.
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