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Müglitztal- und Geising-Bote : 29.05.1943
- Erscheinungsdatum
- 1943-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- Nutzungshinweis
- Dokumente der NS-Zeit 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id316153761-194305294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id316153761-19430529
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-316153761-19430529
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungMüglitztal- und Geising-Bote
- Jahr1943
- Monat1943-05
- Tag1943-05-29
- Monat1943-05
- Jahr1943
- Titel
- Müglitztal- und Geising-Bote : 29.05.1943
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d4ein, ;is wcnsn keine seinen tzsuts, 6is ktciri; ciec Komps- reit. Lis wocteten nickt gscGIclig, bis man ouck iknsn gs;tcitts»s, ein Wort ru ragen, sondern sie nakmen ;ick cisn Oegnsr aus; Korn un6 deckten ikn ru mit Worten uncl mit loten, je nacktem es er verdient Kotts. Lis worsn immer w i s cl e r rur 5tel!e, um 6is Wokrksit ru vertreten unct cten willen cts; siükrsr; ru verkünden, 6snn ris Kotten ^ivilcourooe, 6a; Ksi6t aen (^ut, kür ikr Wirren un6 ikren Olouksn, kür ms« notionol- roriokrtircke Oebsrrsugung einrurteksn unct 6a(ür Opksr out rick ru nskmen. ^uck ksute — im grosisn 8ckick;al;kompf un;s- 5er Volke; — droucken wir clisre ^ivilcouroge. kieuts mekr ctenn jel 8is mut) in uns ollen lebendig rein, sie mut) öis Vielen, mut) t^lonn, lrau uncl Kin6, gegen clis Wenigen mobili;ieren, 6ie rick einkiI6sn, gegen aen 8trom 6er ^eit rckwimmen ru Kannen, ctie vermeinen, man beackts ikr 6umm- 6rei;te; Ireiken nickt, kinsm js6sn von uns ist ein ;olcker un;ouberer Kantonist sckon irgen6wo einmal begegnet, ks ist >mmer nur eines unten vielen, oben er mackt rick breit, ks nösgelt aut ctem t^orkt unci im Oesckäst über clis Zuteilung, ctie Ouolüät uncl cten ?rei;. kr risckelt unct wi;psrt in 6en ttäusssn unct Qorsen ctie I.üdsnmsI6ungen 6er Segnen, 6is neuesten ^u6enporoien unct ictiotircksten Serückts. bn ver- 6öcktig» venctisnte können, nösonnisnt üben alle krieg;notwsn- 6igen t^ot)nokmen un6 sogt olle vien Wocken cten ^usommsn- bruck vonous. ün kolportiert ctie gemeinsten jüctircken Witre unct weisi olle Neuigkeiten, ctie unssn Volk entmutigen könnten, wenn es seinen 8ckwin6e> kür Kone t^ünrs nökme. Kurr — cliese; Selickter betreibt ous Dummkeit orten our l^Iie6ertrockt ctie Oesckötts unssnen lein cts, un6 es bout 6orou(, ctot) ctie onstönckgen Volksgenossen nickt gsnügenct livilcou- nogs outbningsn, iknen 60; /^oul ru stopfen. Win sollen ober — wie einst clis Kämpfen cten Bewegung — in solcken löllen bewul)» keine feinen l.eute sein. Win wollen iviIc 0 u - noge outbrinosn, ru ze6sr 8tun6s unct überall — ctos mut) tun jecten Volksgenossen ctie ?onole sein. Wo rick ro ein Wickt nun nauspent unct nüknt, cto mut) sn aus eins trauen cten ^bwskr rtot)sn, ctot) ikm rein Sesckwötr in clen Kekls ;tecksn- bleib» 0n6 wo en out reinen lügneniscken kekouptungsn be stekt, cto nekme man ilm beim 8cklowittcken unct songe 6otür, ctot) seine kecten, Ssrückts o6sr Venlsumclungsn von ^u;tän- 6igs 8teIIe übsnpnüft wsr6en können. Damit sei nun nickt ge- »ogt, ctot) >e6er 8sutrer eines Volksgenossen ouf ctie Woog- sckols gelegt wenctsn soll. Das cteutscke Volk stekt in eisennsn Disziplin Kinten seinen lüknung, seinen kömpfencten 8oI6otsn, kinten cten gnot)en lielen ctieses gewaltigen kingsns. ks nimmt beneitwillig sckwenste Optsn auf sick, um 6is;en Krieg, cten ctie jü6i;cke Unterwelt unct ikns ftelfesskelfsn gegen cta; klerr bunopos entfesselt Koben, siegnsick ru besteksn. f^ag cto ouck einen sün einen kunren Augenblick mü6e wsnclen, mag ikm olles ru langsam geken, mag en ouck einmal einen Mengen, einen Longe oclsn einen Klage ^u;6ruck geben, ent;ckei6en6 ist nickt clis Stimmung, sonctenn ctie bt 0 l t u n g. blnct ctie klaltung un;s- nez Volkes — ob an cten lnont, ob in cten blsimat — ist cten nukmneicksten lnoöitionen unssnen Sssckickte wünctig. Denen oben, ctie aus kleinlicksn Ick- oclsn SnoOmannssuckt octen oben Kösontigkeit obsicktlick octen ungewollt in Wont unct lat un;s- nem Komps im Wegs steksn, oenen mut) jecten Deutscke mit cten enfonctenlicksn livilcounogs sntgsgsntnstsn unct iknen klar- mocken, ctot) sün sie in ctissen ^sit unct in ctisssm Volks kein ?Iotr ist. fnit^ Oentsn. ivctzer zu den Tcntfchen kc.,nen oder sich aus dem Lager »ozorr srciwillig zum Kamps in den Kosakcnschwadronen meldeten. Sie, die alle den Hast gegen die Sowjets und gegen die Inden in sich tragen, erfnbrcn erst, als sie zu den Deutschen kamen, die volle Wahrheit und die ganze Niedertracht indisch-bolsche wistischer Lüge nnd Verhetzung. Wie ihre Väter sind sie nun wieder angetreten znm Kampf gegen die Juden nnd gegen die Bolschewisten. Diesmal aber ist es ein Kampf, den sie nicht allem und nicht in bossnnngsloser Lage kämpkcn, sondern ein Kampf, den all.- srcibeits- nnd artbewustten Völker Europas gegen Juda und gegen Moskau sichren, der die Voraussetzungen des Sie- geS in sich trägt nnd der — das ist auch die feste Ucberzeugnng der Kosaken — die Niederlage des Bolschewismus nnd die end gültige Vernichtung des Judentums bringen wird. ErößeuwMfinn der Yankees USA -Stützpunkte in aller Welt gefordert. — Aufteilung deS Erdballs in drei „Sichcrtzcitszonen". Ein interessantes Schlaglicht auf die größenwahn sinnigen Nachkriegspläne Washingtons wirft ein Artikel in der USA.-Wochenschrift „News Week" Ein militärischen Kreisen nahestehender, ungenannter Verfasser schreibt, dast angesichts der Entwicklung der Luftwaffe nur ein „weltweites System von Stützpunkten" die Vereinigten Staa ten schützen könne. Ter Erdball wird von dem Verfasser in drei Sicherheilszonen anfgctelt: Pazifik, Atlantik und Eurasien. Die strategische Vorkriegslage der USA., so meint der Verfasser, sei „viel zu schwach" ge wesen. Die neue Linie müsse von Kalifornien onsqehen und in Nagasaki enden, das zu einer starken USA.-Iestung aus- gebaut werden müsse. (!) Der asiatische Kontinent müßte von den USA. durch die Kette Surabava. Schonan. Hongkong und Schanghai gesichert werden. Auch der Atlantik sei zu „sichern" durch Anlegung von USA.-Stützpunkten an der europäischen und afrikanischen Küste. Drei strategische Linien müßten hier von den Vereinigten Staaten ausgebaut werden: Neufundland—Grön land—Island—England (!) und Drontheim in Norwegen (!). Die zweite Linie ginge von den Bermudas über die Azoren (!) nach Gibraltar und die dritte über Portorico, Trinidad, Natal nach Dakar. Die Eurasienz 0 ne sei vor allem durch folgende Linie zu schützen: Gibraltar, Bizerta, Kreta, Alexandrien, Basra. Aden und Ceylon. Außerdem müsse man sich mit der Türkei über Stützpunkte in der Nähe von Ankara einigen. (!) Aufgabe des USA -Staatsdepartements werde es sein, diese Stützpunkte bereits während des Krieges sicherzustcllcn. Die bisher in britischer Hand befindlichen Stützpunkte müßten durch ein Abkommen für die USA erschlossen werden Die westindischen Basen seien ja durch das seinerzeit abgeschlos sene Tauschabkommen (Zerstörer) schon fast in Nordamerika!«- scher Hand. Der Nest müsse größtenteils noch militärisch erobert werden. Der irische Ministerpräsident de Palera erklärte in einer Wahl versammlung, dir Teilung Irland? bleibe das Haupthindernis für eine Verständigung mit England, solange London sich der Wieder- Vereinigung NordtrlandS mit Eire widersetze. Die Be seitigung d^ser Teilung habe sich Irland zur obersten nationalen Auf- gäbe gemocht. Stehe SiegMllam ter topiinWeti Marine feindliche rauen", in der Vorträge. .Kund w 0 che für Sowjets aiMubanBMenkopt erneu» dlutig absewteien und erzielten Treffer auf Führerhauptquartier, der Wehrmacht wrdnung ir bestraft. Biserta und Sousse Kaianlagen. Mai. — Das bekannt: zebungen, Belehrungen und praktische Uebnngen für Frauen im Luftschutz und in der Kriegsindustrie abgehaltcn werden Ein weiteres Ziel dieser Werbcwocbe ist der Herstärktc Ausbau c'on Maßnahmen nnd Einrichtungen znr Hilse nnd Betreuung verwundeter nnd Hinterbliebener 27. gibt Auf Gri ralbevollmäi Ilrbeitsplatzi zunächst fotz in ihrem H< bei dem fii lisies werd rast, dere chört. Z> ichen Bo ücht ausge Unrich der siebent' Dttk. Aus dem Oberkommando Dicnsti verden in d „gehörige G.ashi icrpflichtet: a) Haus vom Frau k) fruuei c) alle i schaf cl) Hau gen 1 bilde Anze Staa Als ha md anzuseh den wöchen ehrlinge. nädchen, <: schrlinge, innen, S shausfeure, des Lande Betr.: Bes Gegen die Ostfront des Sudan-Brückenköpfe« traten die Sowjets gestern mit mehreren Divisionen zu hef< aes Krieges die japanische Marine Zur T ^niährun erhebung !lmd Groß jnung übe Erzeugnis! Kriegsschiffe. Es wurden entweder abgcschossen oder be schädigt 4826 feindliche Flugzeuge, ausschließlich derjenigen feindlichen Flugzeuge, die durch die vereinigten Land- und Scestreitkräftc der Javaner abgcschossen wurden Anläßlich des 38. Marinctages dankte Marineministcr Shimada im japanischen Nationalheiligtum, dem Ise- tempel, den Ahnengöttern sür den Sieg der japanischen Wassen und bat um ihren Beistand. Seinen Gebeten schlossen sich im gleichen Augenblick vom hohen Norden bis in die südlichen Tropcngcbieie alle Mannschaften und Offiziere der kaiserlichen Marine an. die sich in Richtung nach dem Isetempel verneigten und damit gleichzeitig still ihre im Kampf für das Vaterland gefallenen Kameraden ehrten. Der großjapanische F r a n e n v e r b a n d unter Führung seiner Präsidentin, Prinzessin Higashi Knni, nahm den Marine- tag znm Anlaß des Beginns einer großzügigen „Kam lis ¬ tigen Angriffen an. Unsere Truppen, von Kampf- und Aai>- lampsllicgcrgcschwadern der Luftwaffe unterstützt, schlugen den Feind im Gegenangriff zurück und brachten die immer wieder holten DurchbruchSversuckfe deS Gegners zum Scheitern. Tic Bolsll>ewistcn erlitten hohe blutige Verluste und verloren mehr alS 4l) Panzer Im Finnischen Meerbusen lief ein sowjetische) Unterseeboot auf eine deutsche Minensperre und sank. In den Gewässern der Fisch er Halbinsel versenkten schnelle dcutsllfc Kampfflugzeuge ein feindlickzes Frachtschiff von I5ü> BRT. und warfen ein Küstenfahrzeug in Brand. An der Ostfront wurden gestern 63 Sowjctflugzcugc bei fünf eigenen Verlusten abgeschossen. Im Mittelmeerraum vernichtete die Luftwaffe am 25. und 2k. Mai 29 britisllfc und nordamerikanischc Flugzeuge, darunter N viermotorige Bomber Vor der nordafrikanischcn Küste wurde ein feindliche! Zerstörer in der Nacht vom 25. zum 26. Mai durch Bomben schwer getroffen Ak Fm Kriege Verfügung, e ungen d, om 18. I, jluckseigentiü hssentlichen <: tzentlich nun der Ltraße z veitere Aufsc Unordnung 1 Altenb Die Ai ci dessen sormblatt Die F entnehmen: 1. Im cn beim Hauspersor emeinden imtsnebens Bürgermeis Hellerau, 5 in, Oberin cld, Wach 2. Für ei diesen ermeistern Dor d zur Unzeig Ardeitskri alde, Fr einheitlici Periode) ! tern zu p zugchen > (3) B notwendi tressen, si Warengr Warenar «mnajM in Ungarn Juden beim Schleichhandel ertappt. Die ungarischen Behörden veranstalten seit einigen Tagen eine Razzia im ganzen Lande nach Eiern in der nur zu bercchngten An- nähme, dah der fast ausschließlich von Juden betriebene illegale Lebens- Mittelhände! aus spekulativen Gründen sich der Eier bemächtig! hat, do feit Wochen die Eier völlig vom Lebensmittclmarkt verschwunden sind. Die Eicrrazzia zeigt schon jetzt erste Folgen, die sich innerhalb der drei letzten Tage in einem vermehrten Angebot der Erzeuger an die kon- zessionierlen Eiergroßhändler beobachten ließen. Das Angebot hat sich, wie das Bcrsorgungsministerium seststellt, verfünffacht. Einen besonders guten Fang, der gleichzeitig kennzeichnend für die riesigen Ausmaße des jüdischen Lebensmittel- lchworzhandels ist, machten die Detektive des Versorgungsministe- rilimS in einer Kleinstadt der ungarischen Tiefebene, wo sie bei einem wegen seiner jüdischen Abstammung vom Eiergroßhandcl bereits aus geschlossenen Kaufmann 2l>l Doppelzentner Kalkeier, eine halbe Million Frischeier, tibi) Stück geschlachtete Gänse, 36l Doppelzentner geräuchertes Gänsefleisch, 6 Doppelzentner Gänseschmalz und 850 Stück lebendes Gr slügel brschlagnohmen konnten. Schwere Kampfflugzeuge bombardierten die Häfen von Schiffen und 5. Nä! Kn 0. Ku 7. Br, 8. Ko ' Ko „Frankreich muß leinen Bettrag bringen" Sauckel und Laval vor der Presse in Paris In den Räumen der deutschen Botschaft in Paris sprachen der Generalbevollmächtigte sür den Arbeitseinsatz in Deutsch land, Gauleiter Sauckel, und der französische Regierungs chef Laval zur deutschen, französischen und ausländischen Presse. Gauleiter Sauckel bemerkte eingangs, daß dieser Wintei und dieses Frühjahr sür Deutschland und die mit Deutschland verbündeten Völker und für Europa überhaupt sehr schwer und sehr hart gewesen sind, und doch konnte dos Material der oeutschcu Wehrmacht total ergänzt werden. Deutschland bringt mit seiner Wehrmacht und mit seiner Arbeit bewußi nicht nur sür sich, sondern auch sür Europa die größten A n - ftrengungen auf, um den Sieg zu erringen. So zwingt oie Allmacht des Schicksals die europäischen Völker und Men-- jchcn. eine bessere Form der Solidarität zu finden, als sie vor Fahren in der verlogenen Weise des marxistischen Judentums t»cn Völkern vorgespielt wurde. Hierauf ergriff Regierungschef Laval das Wort und er klärte: „In dem großen Drama von heute kann Frankreich weder passiv noch gleichgültig bleiben Das Blut der deutsche» Fugend fließt im Osten und anderswo, um dem Bolschewis mus den Weg zu verlegen Frankreich muß seinen Beitrag bringen, um denen zu Helsen, die das abwen- oen wollen, was die größte Gefahr ist, nämlich den Bolsche wismus. Frankreich ist nach wie vor ein besiegtes Volk, aber ich will, daß wir durch unsere Haltung, unsere Taten und un seren Willen dazu gelangen, daß wir ein Land werden, das srei der europäischen Gestaltung beirritt. Hierbei kommt es allerdings nur aus Taten an " Dresden, § ^im 28. M «D Fr D noszhoud Dv'Neileril I Bczugsche' D i.nid dcsh I Üand^erhc l. Me Bo. Nol 3. Kiv .W mit Bestürzung in Mungling Japanische Marinecinhciten dringen aus dem Uangtse vor Die neue Offensive der Japaner in Mittelchina hat dic Tjchnngking-Rcgicrung in große Bestürzung versetzt. Sowohl ouf dem Landwege als auch auf dem Wasserwege dringen dir Japaner so rasch nach Westen vor, daß Tschungking, de'! S b Tschiangkaisäzeks, bereits in die Gefahrenzone gerückt ist. Nach Räumung zahlreicher Minensperren und anderer Hindernisse ms dem Bangtscflnß zwischen Tuntingsec und Schaschi 'rasen, einem japanischen Frontbcricht zufolge, die ersten Ein- citcn der japanischen Marine in Schaschi ein. 52 Schisse, die für auglo amerilauischc Intcresseu subrcn, u. a. kleine Oeltanker, Passagierdampfer, Barken, Dampfdom''. Schwimmdocks, fiele» während der «etzigen japanischen Som merofsensive gegen Itchang in die Hand der Japaner. Alle 52 Schisse sind einsatzbereit und befinden sich aus dem Vanglsc au einem Orte oberhalb von Flchang. Schwerter für Großadmiral Yamamoto DX'L. Auö dem Führertzauptquartier, 27. Mai Ter Führer hat an den Tenno das nachfolgende Tclc zramm gerichtet: „Eure Majestät! Unter dem tiefen Eindruck ocS heldenhaften Einsatzes Ihres Flottenchefs, des Großadnn rals Isorolu ?) a m a m 0 t 0, und in Würdigung seiner ge schichtlichcn Verdienste in dem gemeinsamen Kamps unserer Wassen habe ich dem gefallenen Helden daS Ritterkreuz seS Eisernen Kreuzes mit Eichenlaub uno ^ckwcrtcrn ncrlicben" Der Kaiser und König von Italien hat ans Voricyum deS Duce dem kürzlich im Kamps gefallenen Befehlshaber dci japanischen Flotte, Großadmiral Vamamoto, das Groß krenz des Savova-Militärordens verliehen. Das an der Ostfront eingesetzte Kampfgeschwader „Legio« Tondor" meldete dieser Tage seinen 30 000. Feindflua. Gelegentlich der Nebernahme der polnischen diplomatischen Interessen in Moskau durch Australien erklärte der polnische Generalkonsul in Sydney, lote von dort gemeldet wird, die !939 bei der Besetzung Ostpolens durch die Bolschewisten in die Sowjctnnion verschleppten Polen seien nun, soviel man höre, in kleinen Gruppen auf 2400 zum großen Teil in Zentral asten und Sibirien liegende Ortschaften verteilt. Dei Verbleib von 140 000 sei den polnischen Stellen bekannt 12 000 Polen befänden sich aber trotz Stalins wiederholte! Versprechungen, sie sreizulassen. noch immer in Ge fängnissen der Sowjctnnion. In den Wäldern und Schluchten an der Ostfro-rt des K u - ban-Brückenkopfes standen unsere Truppen am 27. Mai weiterhin in schweren Abwehrkämpfen. Durch die Gegenstöße des Vortages waren die an einigen Stellen eingsbrochcnen Bolsche wisten wieder zurückgeworfen oder abgeriegelr worden. Jäger und Grenadiere, Stellungstruppen und Reserven, Artilleristen und Alarmeinheiten waren trotz schweren feindlichen Feuers und fortgesetzter Luftangriffe immer wieder zum Gegenstoß anqcrre- ten, hatten feindliche Panzer und Schützenketten zerschlagen oder sie unaufhaltsam zurückgedrängt. Die Nacht unterbrach für kurz- Stunden die ForNetzung des Geaenanarins EicheMaub für rumiimschen Slalmgrtwlämpfer Ter Gattin des Vermißten überreicht. **<» Der deutskl>c General beim Oberkommando der rumäni schen Wehrmacht, General der Kavallerie Hansen, über reichte in ihrer Wohnung der Gattin des seit den Kämpfen um Stalin vermißten rumänischen Divisionsgenerals Mihail LaScar das diesem als bisher einzigem rumäniscl^cm Offi zier vom Führer verliehene Eichenlaub zum Ritter kreuz des Eisernen Kreuzes. In seinen ehrenden Worten hob General Hansen beson ders die heldenhafte ^Tapferkeit hervor, mit der die Gruppe Lascar. an der Spitze der Divisionskommandeur persönlich, in den schweren Abwehrkämpsen Ende 1942 für die Ehre der rumänischen Waffen gekämpft habe. Wir Deutsche sind stolz, so erklärte General Hansen, einen in verdienstvoller Führung und persönlichem Einsatz so vorbildlichen rumänischen Offi zier mit dieser hohen Auszeichnung geehrt zu sehen. Ritterkreuz für Oberwachtmeister und Obergefreiten DNB. Berlin, 28. Mai. Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an: Obcrwachtmeister Willi Wagner, Zugsützrer in einer Heeres Küstcnartillericabteilung; Obergefreiter Josef Tirkmorfeld, Gruppenführer in einem Pionierbataillon. Seit Kriegsbeginn 505 feindliche Kriegsschiffe und 4826 Flug zeuge vernichtet oder beschädigt Vor 38 Jahren hat der berühmte japanische Admiral Togo in der Seeschlacht bei Tsushima den entscheidenden Sieg über vic auS Europa herangefützrtc Zarcnflotte davongctragcn und oamit dic Machtstellung der japanischen Kriegsmarine begrün det. Seither feiert dic japanischc Flotte an dem Tag dieser Seeschlacht ihren Marinctag. Sic kann dies mit um so größe rem Recht tun, alS sie seitdem im Kampf um daS größere Ost asicn neuen, unvergänglichen SicgcSruhm erworben hat Aus Grund von Zahlen, die durch daS Kaiserliche Hauptguarticr veröffentlicht wurden, vcrsentlc bzw. beschädigte seit Beginn Die WehrmachtöbertAte Bet Tcrrorangrisfen 27 Fcinvbomber abgcschossen — Tic Häfen von Biscrta und Sousse erfolgreich bombardiert DX'L AuS dem Führcrhauptquarticr, 28. Mai. Tas Oberkommando der Wehr m a ch t gibt bekannt: An der Ostfront deS K n b a n - B r ü ck c r k 0 p f c s fetztr der Feind gestern dic von Panzern und Flicgcrvcrbänden unterstützten Angriffe den ganzen Tag über fort Nach schweren wcchsclvollcn Kämpfen, in dic nnscrc Luftwaffe mit starken Kräften entscheidend cingriff, wurden dic Sowjets blutig zurückgcschlagen. An der übrigen Ostfront herrschte bis aus erfolgreiche eigene Späh- und Stoßtrupptätigkeit Ruhe. Einige leichte britische Bombenflugzeuge flogen am gestri gen Abend unter dem Schutz der Wolkendecke in das Reichs gebiet ein und warfen auf einige Orte Sprengbomben. Tret Flugzeuge wurden abgcschossen. Hn der vergangenen Nacht griff die britische Luftwaffe westdemsches Gebiet an. Besonders in Essen entstand in Wohnvierteln und an zwei Krankenhäusern durch Spreng- und Brandbomben größerer Sckmdcn. Die Bc völkerung hatte Verluste. Nachtjäger und Flakartillerie der Luftwaffe vernichteten nach vorläufigen Meldungen 24 fcindlichc Bomber.
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