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Erzgebirgischer Volksfreund : 22.09.1929
- Erscheinungsdatum
- 1929-09-22
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-192909222
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19290922
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19290922
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1929
- Monat1929-09
- Tag1929-09-22
- Monat1929-09
- Jahr1929
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 22.09.1929
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SUMWAWM 82. Jahrg Sonntag, den 22. September 1929 Nr. 222 l^vB 1^81^1 Seite in verstärktem Maße die Franzosen beglückt werden. Die e^^^ei s^ 1 dK der hübschen Frauen, mit denen man den Staatssekretär häufig ,!? MM in seinem B«. eten, Registrier, l den betreffen. >er Käufer kam, einen Packtisch und erhält von Neuerung wird Reyer bestimmt ki-innon > soooo, niiooa 034 VSS 48l 73862 125 16 S40 SS7 zor 427 »SS 7lS SSI 782 466 Sgl 882 177 4l0 585 .00) «0288 244 194 78t 817 L8S 134 132 061 668 887 043 655 )03 616 24S 7 787 <499) >78 879 188 192 S2S 187 8 <4Ü0i 400 !I7 436 627 tS 682 930 >52 144 916 >44 478 069 )9> 648 846 >03 108 618 74 522 469 X» S17 911 8 <400) 691 >79 431 37S 18 812 156 I0I737 739 8 <S00> 294 945 601 929 78 898 141 82 653 067 ) <400> 825 186 296 334 4 1599» 138 »10674 35 S62 944 17 449 965 76 951 986 iS 317 984 »16855 53 122 965 22 745 443 93 683 313 72 579 381 > »»»197 77 981 737 24818 491 18 627 402 !6 298 475 >8 097 177 >1 712 961 >9 038 922 3 788 835 » 559 156 > 186 536 4 175 493 6061509) >5 559 863 9 296 561 <599, 514 IS8924 »»»917 939 986 » 868 774 > 1412588 .3 7 99 932 I 892 IIS 7 569 854 3 499 196 1409) 914 »47889 4991 599 > 815 427 791 22! deutschen Politikmacher die Köpfe. Im Haag ist es tatsächlich so gewesen, daß die Engländer Lie Absicht hatten, die Deutschen aus den Klauen der Franzosen zu befreien. Wer man zeigte ihnen die kalt« Schulter. Nun sitzen wir wieder zwischen zwei Stühlen, zwischen der angel sächsischen und der kontinentaleuropäischen Front. Wenn die nationale Presse an diese Tatsachen rührt, dann heißt es, sie greife die deutschen Staatsmänner an. Deshalb solle ihr der Maulkorb umgehängt werden, so wollen es Severing und Ge- nossen. Die Herren sollten mal im Auswärtigen Amt herum fragen, dann werden sie hören, rbie vernichtend selbst dort von vielen Sachverständigen die jetzige Außenpolitik kritisiert wird' vir .»k»«'blr,u»« «»nilr—,»- «,N» xU' «««Mm« d« 2»«« X«» e«m. XX» NiMa^x. <pr«i» II« dl« »4 mm L-1»w1.»x»«„x4«N< kx , Ist »0 lftmnMmmz«,«» xx» VKIIm,«!»», vedHrMlnr 44), ««»Irl, »4. Mr dl« 90 mm dr«N« P«M- «MU-m-zM« »o, «x,w«rl» 100. Mr dl, so Mw dr«u« MXU. 6o1«»1M« «4. «Mvrrt, »4 «,I»»»1«uxt». V,Ns««a-»xxM > r«i»p, Nr. 12226. 4«m«Ix5«^1r»-S»xi,, « ,,, H«,^d Nr. »S. man für den Fall einer anderen Regierungskoalition mit einer weiteren paritätischen Behandlung der Beamten rechnen sollte, so wird man sich täuschen. Wir glauben z. B. nicht, daß ein etwaiger roter Ministerpräsident die „Staatszeitung" von einem Deutfchnationalen oder NSDAP-Mann redigieren lassen würde. SlreiHichler. Ungekrönte Könige. Politische Parität in Sachsen und anderswo. Die KetzeweNe Zwischen zwei Stühlen. Mitleid mit Mördern, Kas; gegen die Bombenleger. Hatte vorzugsweise das Ressort der politischen Prozesse. Wenn er nachmittags in Moabit die Robe auszog, trug er abends den elegantesten Sakko von Perlin . . im Parkett der Theater und, seltsam für einen preußischen Staatsbeamten, auch am grünen Tisch. Berühmt ist die Geschichte von der Milton, die er einmal zu Beginn des Jahres ISIS — an der Kaufkraft gemessen, waren cs eigentlich doch nur 100 000 Mark — im Spiel gewonnen hat. Nach der Revolution fand er recht zeitig den Weg zu den neuen Männern, die ihm den wichtigsten Posten des Staatskemmissars für öffentliche Ordnung übertrugen. Er wurde der Torhüter der neuen Männer gegen die Ucbcrrafchungcn von der Straße. Und man erzählt sich immer wieder Wunderdinge von den Diensten, die er in diesem Amt geleistet hat. Jedenfalls hat er nie wieder die Gunst der Machthaber verloren — trotz aller An griffe und Afiärcn, die ihn umwirbclien. Einmal hat ihn öffentlich Ler Thcatcrkritikcr Alfred Kerr angegriffen mit der Begründung, Weißmann habe ihn durch eine Kreatur über fallen lassen wollen. Vorher hatten sich die beiden immer so gut verstanden, daß sie sogar in-verwandtschaftliche Beziehungen zueinander traten: der Staatssekretär wurde der Schwiegervater des Kritikers . . . Schon möglich, daß sich der Kritiker den Was Lie Presse im allgemeinen angeht, so gefällt sie, soweit sie nicht rot oder rötlich ist, dcü im Reiche maßgebenden Genossen gor nicht. Die reichliche Kritik der nationalen Zeitungen an den politischen Vorgängen der letzten Zeit hat sie nervös gemacht, und sie drohen nun mit einem Vernichtungsfeldzug gegen die Widerspenstigen. Wie die Freiheit von denen crufqefaßt wird, auf deren roter Fahne die Worte Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit prangen, ist längst bekannt. Nun soll es auch Ler Pressefreiheit an den Kragen gehen. Der Anreiz zu dem Feldzug ist von den Häusern Müsse und Ullstein ausgegangen, die seit einiger Zeit scharf gegen alle Zeitungen geladen haben, die sich er lauben, eine selbständige, von der ihren abweichende politische Meinung zu haben, lieber dieses Kapitel wird noch einiges zu sagen sein. Vorläufig sei nur festgestellt, daß die Angriffe der Berliner demokratischen Presse ein Teil der ungeheuren Hetzewelle sind, durch die zugleich mit der spätsommerlichen Hitzewelle der letzten Höchen das nationale Deutschland über schwemmt worden ist. Sie scheint eine Art Reaktion gegen die Liebedienerei zu sein, mit der von der roten und rötlichen zu sehen pflegt, geschrieben hatte, sie sei nur ein Provinztalent . . . Aber diese Geschichte von dem geplanten oder nicht ge planten nächtlichen lleberfall auf einen sanften Literaturrückcn hat nicht gehindert, daß Dr. Weißmann von Stufe zu Stufe stieg. Er ist jetzt der preußisGe Staatssekretär, der Mann, ohne den kein Sperling in der Wilhelmstroße vom Dach fällt. Wenn dieser Mann Memoiren schreiben wollte . . . Auch wenn die „ungekrönten Könige" in der soliden säch sischen Landeshauptstadt nicht gerade die, sagen wir, gesell schaftlichen Qualitäten des Berliner Kollegen aufzuweisen brauchen, so sollte doch den Sachsen billig sein, was den Preu ßen recht ist. Also H ü n d e w e g v o n u n s e r e r S t a a t s- kanzleil «»»«»,«.««X»», Nr »1, x»«x«mMa, «rlchilntnd« Nxmm« 61, vonxMo,« I Mu 1« d« S«p!j«lch8ft4- ft»9«x. Mx« a«w»d« ft« dl« »usnadm« d»r AnzUsm mn «^MrlM««» Lag« Im»!« «x d«ftlmml«r SUI« wird Ml 9«g«d«n, mich Ml für dl« 4MNMU dm durch F«x1pr«1n «MrgMn«» «nzUa». — Für Nückgab« un- «ml«n,l «Instlundl«, SchrWllch« odrmlmmi dl« Mckst- lrllung »Un, V«ronlwovung. — UnlnbMungm d«. Sm IchlsttdrMrt«, li«grllnd«n »No« UMM«. BU gohlungm »«rpi, M Nmdur, „lln RadolU ul, nicht vmMdaU. »auM,«sMf»IKN«U lx i Am. osbnld. Schnmdmp xx» Schwärzend««». an die Negierung kommen, die außer einer tüchtigen Partei, gcsinnung keine besonderen Fähigkeiten in di« Ministerämter mitbringen. In solchem Falle ist das „formale Staatsrecht" - enthaltend die amtlichen Seltannlmachnngen der AmlshauvlmanMast und der Staatsbehörden In Schwarzenberg, der Staats» u städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz. Neustüdlrl, Granhain, sowie der Finanzämter in Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröffentlicht: DI« Bekanntmachungen der Stadträt« zu Au« und Schwarzenberg und dir Amtsgericht« zu Aue und Johanngeorgenstadt. l —- Verlag L. M. TSriner, Aue, Erzgeb. »«Mlldnch»- «X» 1 «» »I. Ud°l» 1«MI «o«> 440, SM««»«, 40. SM>«r»«-»<r, 2551. vr-dlaMUM W.Mkrmm» «»«ens'blrr». Den heute im Reiche Mächtigen ist die Angst davor, daß das Volk über die Unmöglichkeiten. dessen, was sie Politik nennen, aufgeklärt werden könnte, in die Knochen gefahren Die Ereignisse im benachbarten Oesterreich, wo der Faschismus marschiert, erhöhen die Nervosität. Um di» Oeffentlichkeit abzulenken, wird di« Bombenaffär« in so großem Stile aufgezogen. Schon rechnet die Linkspresse entzückt aus, wieviel Jahre Zuchthaus die Beteiligten zu gewärtigen haben. Dieser Haß steht im Gegen- sotz zu Ler milden Beurteilung, die andere Verbrechen aus dieser Seite gefunden haben. Man erinnere sich z. B. an das Eisenbahnverbrechen von Leiferde, bei dem ein paar Dutzend Menschen zu Grunde gingen. Damals triefte die Link« von Mitleid mit den Tätern, welche unter der Führung des verlumpten Intellektuellen Schlesinger di« Schienen gelockert hatten, um di« verstümmelten Opfer zu berauben. Es liegt gewiß kein Anlaß vor, die Bombenleger zu entschuldigen. Eie haben sich in unverantwortlicher Weise in den Mitteln ihrer Propaganda vergriffen und darüber hinaus der Sache, der sie dienen wollten, schwer geschadet. Aber zwischen ihnen und gemeinen Verbrechern, wie eben den Dahnfrevlern von Leiferde, ist dock; ein gewaltiger Unter schied, schon deshalb, weil sie niemals die Absicht gehabt haben, Menschenleben in Gefahr zu bringen. Das muß im Interesse der Sauberkeit der innenpolitischen Auseinandersetzungen betont werden. »1 Mn So»» ig abend» 8 Uh,. oorm. AUL«. »elstunLe. iahnhofstraß« U, taasschul«; Uz, c-tag, 2GU G n. !«r Straße 7U, msdienste Sen», , Freunde und i 4/k. Sonnte^ d» 8 Uhr: Lain, d. Gottesdienst Mittwoch abend, mmen. enhau, Rest-«, elisattonsdienste. lest. ReichMür bds. 8 Uhr statt ße 113o. Gotte«, aste finden jede, inner sind Herz. nabend (21. S), Lauter (Schuls ht und Jugend. Werktags Hs Im übrigen unterscheiden wir uns in Sachsen recht vor teilhaft von den Preußen, wo di« StaatswLrden streng nach Ler parlamentarischen Rangliste verteilt werden. Außen- seiter, L. h. Leute, die nicht zu den regierenden Parteien gehören, bringen es dort zu nichts. Sie sind politisch aus sätzig, Pfründen sind ihnen verschlossen und Beförderungen blühen ihnen nicht. Wer dem Reichsbanner angehört, hat oo ipso «in« gute Nummer. Diese Organisation scheint schon weitgehenden Einfluß bei der Beförderung von Beamten zu haben, wie aus einem Rundschreiben des Gaues Nieder rhein hervorgeht, in dem Ortsgruppen aufgefordert werden, „unauffällig festzustellen und zu berichten, welche höhere Post- beamte Neichsbannermitglieder sind und zur Deförde- rung geeignet erscheinen". Bei uns in Sachsen geht es do- gegen hübsch paritätisch zu. Demokraten und Sozial demokraten, werden ebenso (fast, scheint es, sogar mehr) be- berücksichtigt, wie Mitglieder der Regierungsparteien. Zugleich mit dem volksparteilichen Vorstand der Staatskanzlei wurde ein demokratischer Kreishauptmann «rgannt. Von zwei neuen Bezirksschulräten ist der eine deutschnational, der andere Demokrat. Leiter der „Staatszeitung" wurde ein waschechter Sozialdemokrat, Herr Block, der übrigens bisher das Rcgi«rungsorgan sehr vorsichtig redigiert, d. h. von ihm jede Politik kerngehalten bat. Vielleicht hat die Heranziehung der politischen Außenseiter besonder« Gründe. Freilich, wenn Wie sich am Rande versteht, ist die Staatskanzlei in ihrer bisherigen Form auch den Sozialdemokraten ein Dorn im Auge. Dabei wird geflissentlich übersehen, daß gerade das sozialistisch regierte Preußen seinen ungekröntenKönig hat. Der mächtigste Mann im Staate, mächtiger noch als der Ministerpräsident Genosse Braun, isb dort der Staats- sckretär Weißmann. Der „Magdeburger Generalanzei- ger" zeichnete vor einiger gelt sein Bild wie folgt: . . . Das ist Staatssekretär Weißmann, die rechte Hand des preußischen Ministerpräsidenten. Lin« der glänzendsten Kar rieren der neuen Seit, war da Krteae noch Staatsanwalt. eine taube Nuß und werden die „tatsächlichen Bedürfnisse" nach einem starken Mann in der Staatskanzlei schreien. Es ist also eine „RUckentwicklung" ganz und gar nicht zu wün- scheu, vielmehr, daß Ler neue Staatskanzler aus dem Holze seines Vorgängers geschnitzt ist. Ls hat einige Zeit gedauert, Lis die Stelle des Vor- stand s der sächsischen Staatskanzlei wieder- besetzt worden ist. Ihr früherer Inhaber, der früstverstorbsne Geheimrat Dr. Schulze, hatte sie zu dem maßgebenden Staats- omt unseres engeren Heimatlandes ausgebaut. Mochte das parlamentarische Regime sich noch so absurd gebärden, die Staatskanzlei mit ihrem Leiter blieb der ruhende Pol. Die Verdienste des „ungekrönten Königs von Sachsen" wird wohl kein Heidenbuch je verkünden, sie sind aber ungleich größer als die der Parlamentarier, um die großer Sums gemacht wird. Natürlich fiel manchen wurzelechten Anhängern des Parla mentarismus die Wirksamkeit Dr. Schulzes aus die Nerven, und es ist bedauerlich, daß ein sonst so vernünftiger Mann, wie cs der ehemalige Plauensche Oberbürgermeister, spätere Minister und jetzige Bankdirektor und demokratische Abgeord nete D r. Dehne ist, kurz nach dem Tode Schulzes sich zum Sprachrohr der Mißvergnügten zu machen für gut hielt. Er führte im Landtag u. a. aus: „Die Staatskanzlei hat nach un serem Gefühl im Laufe der Jahr« einen Umfang und eine Art angenommen, die von dem abweicht, was sie eigentlich war und sein sollte. Sie ist durch Uebernahme eigentlicher Verwal tungsausgaben zu einer Art Ressort geworden neben, ja man kann sogar sagen, über den anderen Ressorts. (Sehr richtig! b. d. Dem.) Das entspricht weder unseren staatsrechtlichen Verhältnissen noch den tatsächlichen Bedürfnissen. Wir möch ten, daß hier eine Rückentwicklung stattfindet." Dr. Dehne sprach dann den Wunsch aus, daß es dem Ministerpräsidenten gelingen möge, die Staatskanzlei wieder zu dem zu machen, was sie sein soll«, nämlich zu einem Büro des Ministerpräsi denten. Das werde vielleicht dahin führen, daß die Stellung des Kabinetts der Staatskanzlei gegenüber deutlicher hervor- trcte, als es bisher gewesen sei. „Wir haben, so schloß Dr. Dehne, unserem Gefühl nach zuviel Staatskanzlei und zu wenig Kabinett gehabt. Das erscheint uns weder verfassungs rechtlich richtig, noch politisch gut." Das „Bravo bei den De mokraten", das nach dem stenographischen Landtagsbericht diesen Worten folgte, ist nicht am Platze. Denn die Aus lassungen Dehnes enthalten, richtig aufgenommen, eine ver nichtende Kritik des Parlamentarismus. Wenn das Kabinett versagt, wie es früher der Fall gewesen ist, ist es schon besser, wenn wenigstens eine Staatskanzlei zur Stelle ist. Cs ist immerhin möglich, daß di« stabilen Verhältnisse, die wir jetzt in Sachsen haben, wiedereinmal ins Gleiten und Männer ^sekruf. 18. Leptsmdvr 1929 vsrsckisck Kerr vsksr »vnUr. Veber 30 lakrs gebürte cksr Verbliebene cism Oemsiucksrat, berw. cksm Osmsincks- Vsrorcknstsk- Kollegium unck seit >926 «ucb cksm Lckulaussckuö als Llitgtisck an. Vas IVokl cker Osmsincks lag ikm desoncksrs am Herren unci gern unck kreuckig trat er NatUr ein ivenn es galt, cker Vememcks Lestes ru lürckern. IVir ruksn ikm ckeskalb ein „Navs vsnb" unck „Kubs «snkl" in seins stille Orukt nack. vsr Ssmsinüersl. Lockmann. HNattsr, am 21. September 1929. Hm 19. cks. Ms. Kat ein plützücker loci Nsrrn ^«drlbdsnltrsr krmt knaettew In ö/!lt1«elcka aus einem sobafkenslronckioen unck t-Mgen beben ab- geruten. LIskeru 2 lakrreknts war cker Verstorbene mit cker inneren ^rb"it cker Oemeincks en? verbuncken Wi, geckenken in Wekmut cker ivertvollen ^'itaikeit ckes Lnlscblak-'N>M gm OemsinvvokI als 6 msincke- vw reter unck Lems ncketiitsstsr se nss mekr als okt ueicktioten 6em-insinnes unck se iner vobilckiicksa unck lieben ivürckigen ^Vesspsart. Oie Oom-ckncks ivück iVm ein ckankbares unck ekiencies Oeckenben deivakren. vsr Ssmslncksrat. Lretsckueicker, Lürgermeister. tVMtwsicka (Lirgsb.), cksn 20. 8,-ptsmdsr 1929. Amtliche Anzeigen. SlaalsrealgymnaNum Schneeberg mit Staall. Schülerbeim. Anmeldungen von Knaben und Mädchen für Ostern 1930 sind im Amtszimmer des Unterzeichneten (ehemaliges Semi- pargebäude, 1. Stock) von Mittwoch, den 9. Hktobcr, bis mit Donnerstag, den 24. Oktober 1929, von ^-12—^1 Uhr zu bewirken. Dabei sind die Anzumeldenden persönlich vorzustellen. Vorzulegen ist: Geburtsurkunde (Familienstammbuch), Impf schein, alle in Ler Grundschule erteilten Zensuren, das Gut achten der Grundschule gemäß VOBl. des Min. f. Volksbil dung 1925, Seite 90—91, und der Gesundheitsbogen. Für künftige Heimschüler ist außerdem bis 1. Januar 1930 ein be zirk?- oder schulärztliches Zeugnis beizubringen. Im Staatlichen Schülerheim sind monatlich zu zahlen: 26.40 NM. für die volle Verpflegung, für Wohnung, Heizung und Beleuchtung 11 RM. Die Direktion des Staatsrealgymnastums Schneeberg. Oberstudiendirektor Dr. Geigenmüller. Miere amtliche Bekanntmachungen befinden sich im ersten Beiblatt.
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