Erzgebirgischer Volksfreund : 24.01.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-01-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193001245
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19300124
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
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- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1930
- Monat1930-01
- Tag1930-01-24
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 24.01.1930
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WWWAWM Freitag, den 24. Januar. 1930 83. Jahrg Nr. 20. -iE crhaltung von Ordnung und Sicherheit wirken sollte, das Die Versuche der Führung der ^sozial^ Partei, die Reich sbonk in das Getriebe des Parla- vie in den schwierigsten Zeiten seines Daseins anmaßen, nach oben. Durch eine neue Inflation möchten sie sich halten. Line Revolution scheuen sie nicht, hat doch ausdrücklich jener sozial demokratische Minister, der auftragsgemäß für die Aufrecht- t inz- Mik- i erst ägkcit ists- von vor- vwic lUNg ein aten kamps dein izosen s Dr f von übcl lagen auar: Ein- denen 1 Er- l auj . Der > der richte n bc- surdc -busch »trag mrde n bc- ig in von saut . dir jähr^ cgcw trag, i zur )räs>- . Gc- Dr. sand Bei^ bum lügt g dli t er rsge er». gege» ckord- hasst« Leon- > den nötig t, er r der ilgten Erz- ntkr! i Mk. litraq Der e für Mad- Hand zu halten glaubt. Die Unsicherheit unserer politischen Lage, die Finanz- schwwrigkcilcn unseres Landes und selbst der mächtigsten Geldstaatcn der Erde, einschließlich der U. S. A., die Dring lichkeit einer unverfälschten Neichsfinanzrcform verlangen gebieterisch die Aufrechterhaltung der Macht des Reichsbank- präsidenten. Wer diese Führung durch die Einflüsse radikaler Parteifunktionäre verdrängen will, der greift bewußt nach dem Kapital, das den Arbeitenden Beschäftigung sichert, zer reißt bewußt das Sparkassenbuch selbst der Geringsten unter uns, unterwühlt das Vertrauen auch der uns wohlgesinnten ausländischen Geldgeber, bringt bewußt die letzten spärlichen Quellen für die Ernährung unseres Wiederaufbaues zum Versiegen. In das Handelsregister des unterzeichneten Gerichts ist am 16. Januar 1930 eingetragen worden: 1. auf dein Blatte 275, die Firma I. F. Glaß sen. in Schwarzenberg, Zweigniederlassung der in Reichenbach be stehenden Hauptniederlassung betr., daß die Inhaberin Jo hanna Gertrud verw. Glaß geb. Schneider ausgeschieden und daß das Handelsgeschäft unter der seitherigen Firma zufolge Testaments auf die Nacherben des früheren Inhabers Karl Eduard Glaß in Reichenbach, als ») Johanna Gertrud vhl. Wagner verw. gew. Glaß geb. Schneider, b) Johanna Martha unverehl. Glaß, o) Oskar Eduard Glaß, minderjährig, Mitlich in Leipzig, zu ungeteilter Erbengemeinschaft Uberge- gangen ist 2. auf Blatt 383, die Firma Bernhard Hübner in Lauter bctr., daß die Inhaberin Sarah Milda verw. Hübner geb. L» «,N»lr«»»»- «rs»i,l l«,»» «l- ««nahm» »«« Tos« «ck konn- md ^«ftlap«,. V««!» ftr bk mm bnN« «»!«!<!-An,<is«nj«N, I» ,!m!e»l«Nt«,Ir» II» ra IM» SK1Im,«!u-b« ««d0rM««r »I, -««»U, »I Nr »I« «> mm br«II« <p«lll- «««»„«II« so, »»MSI« «ao. Nr bk »o INM t««U« »IU «okmli««« " <nww»u, a» ««IN»!mxN. V,Mck«»-a»»t», o«i»iii «r. leer«. b!m. <lrz»«b. Nr. es Lauckner in Lauter durch Tod ausgeschieden und das Handels geschäft unter der seitherigen Firma auf den Kaufmann Paul Willy Hübner in Lauter zufolge Erbauseinandersctzung Ubcr- gegangen ist 3, auf dem Blatte 578, die Firma Spankorbwcrkstätten Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Lauter betr., daß durch Beschluß der Gesellschafterversammlung vom 20. Dezem ber 1929 das Stammkapital von 2000 NM. auf 20 000 — zwanzigtausend — Reichsmark erhöht und insoweit der Ge sellschaftsvertrag abgenndert worden ist, sowie, daß dem Pro kurist Anton Nebcling und dem Prokurist Willy Wünschmann, beide in Lauter Gesamtprokura erteilt ist. Sie können die Gesellschaft nur gemeinschaftlich oder jeder von ihnen mit einem Geschäftsführer rechtsverbindlich ver treten. Amtsgericht Schwarzsuberg, am 18. Januar 1930. e r - die auf- den und von ora. der der von zene zehn ent- der- chrs M- und iM. age- scn. von Er- ner mentarismus zu ziehen, um sie auf diese Weise der Lin ken in die Hände zu spielen, nehmen ihren Fortgang. Wie verlautet, soll der volksparteiliche Reichsfinanz minister Dr.- Moldenhauer ein scharfer Gegner dieses Planes sein, während ein Teil seiner Partei nicht gewillt sein soll, cs wegen des „Falles Schacht" zu Differenzen mit der Sozialdemokratie kommen zu lassen. Das Zen trum hat sich bisher scharf gegen die sozialistischen Wünsche gewehrt. Ob diese Umfallpartei diesmal fest bleibt, weiß der Himmel. Jedenfalls muß das Volk darüber aufge klärt werden, worum es schließlich geht. Der nachfolgende Artikel, der uns von besonderer Seite zugeht, soll diesen Zweck mit erfüllen. (Schriftleitung des „E. V.") betrachte es ebenfalls als unmoralisch, daß deutsche Staats bürger zehn Jahre nach dem "Kriege um 'ihr konfis ziertes Eige ltum gebracht werden. Ich betrachte es als Freitag, den 24. Januar 1930, vorm. 10 Uhr sollen im Amtsgericht Lößnitz 1 Posten Damenmantel, Damenkleider, Damenjacken, Damenröcke, Strickjacken für Damen und Herren, 1 Herrengnmmimantel, 1 Herrenulster, 1 Winterjacke, IPosten Windjacken, 1 Manchcsteranzug, 1 Konfirmandcnanzug, 1 Posten Kindermäntel, Kinderjacken, Kinderhosen und voll ständige Kinderanzüge meistbietend gegen sofortige Barzah lung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Lößnitz. absurd, eine Wirtschasts- und Finanzoperation unter der Drohung politischer Sanktionen zu vollziehen. Solange ich frei sein werde, betrachte ich es als meine Pflicht, dies zu betonen." Dafür findet der Reichsbankprasident den leidenschaft lichen Dank jedes schaffenden Deutschen, in besten Vorstel lungsbereich Vaterland, Familie, Verantwortung für seine Kinder, Lohn für die Mühen seines Lebenskampfes nicht zu wesenlosen Schatten geworden, sondern die strahlenden Schick salssterne geblieben sind, unverrückbare Ecksteine einer men schenwürdigen steil und stolz aufstrebenden Weltanschauung. Die schaffenden Deutschen wünschen, daß nur noch Männer mit Verantwortungsgefühl und freudigem Willen zur Aufrechterhaltung und Steigerung eines moralischen Hochstandcs die Führung Deutschlands und der anderen Völker erlangen möchten. Wir sind nicht von dem Hochmut besessen, daß nur unser Volk allein solche Führer hervorbringcn könnte. Wir sind sogar offenherzig genug zu dem Bekenntnis, daß be dauerlicherweise solche verantwortungsbewußte , sich der Gesamtheit des Volkes verpflichtet fühlende Persönlichkeiten im letzten Iabrzehnt des deutschen Staatslebens nur sehr selten an die Führung gelangt sind. Welcher vorurteilslose Beurteiler des letzten Haushalts jahres hegt den geringsten Zweifel daran, daß der sozial demokratische Rcichssinanzminister Dr. Hilferding sich mit der Notcnpresse, mit der Entfesselung einer »reuen Inflation aus den Nöten des Haushalts heraus gewunden haben wurde, wenn er nur die Macht dazu gehabt hätte, wenn diese Mög lichkeit überhaupt in der Hand seiner Partei- und der sozial demokratischen Gewerkschaftsfunktionäre gelegen hätte. Die schaffenden Deutschen glauben nicht an die Ver- sicherung vereinzelter sozialdemokratischer Politiker und Or gane, daß sie gegen eine neue Inflation seien; denn sie er klären sich in dem gleichen Atemzuge „bereit, für Schulden tilgung, Sparsamkeit, Ausgleich des Reichshaushalts olle Opfer zu bringen", und wir scheu doch, daß sie ihren Kanzler und ihren Finanzminister zu ungeheuerlichen neuen Schulden unter unwürdigsten, allgemeinschädlichen Bedingungen, ihren Arbeitsminister zu hemmungsloser, den Arbeitsmarkt ver wüstender Verschwendung für unproduktive Ausgaben und ihre parlamentarische Vertretung zu einer verhängnisvollen Illusionslösung des Reichshaushalts gezwungen haben. Diese sozialdemokratische Finanz-, „Arbeits-" und Haus haltspolitik führte zu der Ausblutung der Wirtschaft und zu der Schreckensziffer von über zwei Millionen Erwerbslosen, zu den blutigen Zusammenstößen in Chemnitz, Magdeburg, Worms und in anderen Städten des Reiches. Der Kampf um di« Neichsbank gilt der Abwälzung derartiger Erschei nungen von den Verantwortlichen auf die Stelle, die der neuen Inflation im Wege steht. Man fordert die Aenderung -des Reichsbankstatuts, die Schwächung der Stellung des Relchsbankpräsidenten, um im Augenblick der durch eine parteiegoistisch)« Politik heraufbeschworencn Gefahr wie im Verlauf der ersten unvergessenen Inflation mit hohen Lohn ziffern beschwichtigend zu wirken, Zahlen, die nur auf Papier setzen stehen und sich ins Nichts verflüchtigen, schon wenn nian einen kümmerlichen Hering für sie eintauschen möchte. Die Inflation schwemmte viel« jener Leute, die sich jetzt zum Teil die Führung eines FünfundsechzigMillivnen-Volkes Verlag L. M. Görlner, Aue» Erzgeb. «k, Om»»«, tttai» tLmi ««, Scko»»«r, 1V, VLsovat«! ras«. vrablankchUst! BoMfteund »«««„-,tlk««. Die Kaager Ergebnisse von Ser Regierung gebilligt. Berlin, 22. Ian. Das N e i ch s k a b i n e t t beschäftigte sich heut« Unter dem Vorsitz des Reichskanzlers mit dem E r - gcbnis der Haager Konferenz. Es nahm zunächst die Berichte des Außenminstsrs Dr. Curtius, des Ministers für die besetzten Gebiete Dr. Wirth und des Finonzministcrs Dr. Moldenhauer entgegen. An die Berichte schloß sich eine Aussprache, in deren Verlauf der Reichskanzler im Namen des Kabinetts der deutschen Delegation für ihre Tätigkeit keinen Dank aussprach und auch den beteiligten Beamten für ihre Mitarbeit Worte der Anerkennung widmete. Abschließend konnte der Reichskanzler die völlige Ucbercinstimmung der Re'chsregierung mit der Vcrhandlungsführung der Delegation und die einmütige Billigung der im Haag erzielten Ergebnisse feststellen. Kän-e weg von -er Währung! Wer will eine neue Inflation? Amtliche Anzeigen. Bei dem Maurer Paul Glöckner in HundshÄbel Nw 918 und dem Gutsbesitzer Max Weißflog in Lauter, Lindenstraße, ist die Geflügelcholera und bei dem Gutsbesitzer Ernst Hempel in Lindenau die Schweinepest erloschen. Die Amtrhauptmannschaft Schwarzenberg, den 22. Ian. 1930. Bekanntmachung. Die hiesige Totenbettmeister- und Kirchnerstelle ist zu be setzen. Nur christlich gesinnte Kirchgcmeindcglicder werden be rücksichtigt. Gärtner oder gelernte Handwerker werden bevor zugt. Bewerbungen sind, soweit nicht schon geschehen, bis 10^ Februar 1930 an das Pfarramt schriftlich einzurcichen. Nenstädtel, den 22. Januar 1930. Der Kirchenvorstand. Bru hm, Pfr. Es gibt keinen schaffenden Deutschen, der noch einmal Schrecken einer Inflation erleben möchte; sie wäre der schere Weg in Blut, hunger, Not und Vernichtung durch eine bolschewistische Revolution. Jan., Die amen «in rvcr- eine Die schaffenden Deutschen bö'-en deshcl' mit wachsen der Besorgnis, daß die im Reicks mnkstatut verankerte Si cherung unserer Wäb-ung in dem Kampf um die Per'on des gegenwärtigen Reicks ankpräsidenten gespre-g" werden soll. Die Haager Sturmflut ist verrauscht. Das Ringen um Schacht geht erst los. Da' ei handelt es sich immer nicht um den einen Mann, sondern um die Macht ü'wr die Trutzburg der Währung. Schacht wird nur vorgeschoben, weil . . . nun weil er den dicken Nebel um den Poung- Plan und um die Gesamtlaae unseres Volkes weggeblassn hat, damit alle den Weg sehen können, den sie unter dem neuen Diktaturdruck der Tributsmächte gehen sollen. „Liquidierung des Krieges!" Dieses Schlagwort stand in strahlenden Lettern uver der ersten Konferenz des letz ten Jahres als Forderung der Völker der ganzen Erde. „Liquidierung des Krieges!" Das schrieben dir Sachver ständigen dieser Völker zu Paris bereits in sehr k^rnsn, verschmachtenden Kursivlettern in den Boun plan. „'Liqui dierung des Krieges!" das drang dann nach dem Haag nur noch als schwaches Echo und wurde in der Hand der Staatsmänner jener Völker leerer Schall, eine Enttäuschung doll Bitterkeit und hoffnungslosikeit. Die zweite Haager Konferenz hat. trotz aller wackeren Abwehrversuche unserer Delegation, den Schritt über die Leiche des deutschen Polkes getan. Dahinein platzte der Notschrei eines Sehenden, sein Zornesruf über die Moral einer Welt, die behauptet, den Krieg zu liquidieren und ihn dennoch mit der finanziellen und wirtschaftlichen hungerpeitsche 60 Jahre weiter zu iihren gewillt ist. So begründet Schacht selbst glaubhaft ein Vorgehen. Man klagt ihn deswegen an. hören wir den „Angeklagten" Schacht noch einmal über seine Beweg gründe, um sie ste's gegenwärtig zu haben. Er s. gte den englischen und "amerikanischen Journalisten, die ihn nach seinen Absichten befragten: „Ich habe nicht als Politiker gehandelt, sondern als Bankier. Als Bankier habe ich mich nicht mit der Kon ferenz als solcher zu befassen, sondern ich beschäftige mich >nit den Bedingungen, unter denen sich eine HandelS- und Finanzoperation vollzieht. Eine derartige Operation könne ich aber nur unter gesunden und moralischen Be engungen vollziehen. Ich betrachte es als unmoralisch, >en Pouplan-Plan abzuändern, nachdem ausdrücklich er- Disziplinarverfahren gegen einen aufrechten Beamten in Sicht. Berlin, 22. Ian. Nachdem der Geschäftsordnungsausschuß des Reichstages auf dringendes Verlangen des deutschnat. Neichstagsabgeordneten Berndt'sich entschlossen hat, dessen Immunität aufzuheben, ist damit zu rechnen, daß das Dis ziplinarverfahren gegen Berndt alsbald in Gang kommt. Berndt hatte sich als Bezirksbürgermeister von Schöneberg bekanntlich qeweigert, den preußischen Rcgierungserlaß wei terzugeben, Ker sich gegen die Eintragungen von Beamten in die Liste des Volksbegehrens wandte. Er hatte diese Weigerung damit begründet, daß keine vorgesetzte Behörde ihn zwingen könne, eine ungesetzliche Handlung vorzu nehmen. Dieser Disziplinarprozeß, der nun demnächst in Gang kommen dürfte, ist deshalb von größtem Interesse, weil darin für das Beamtenrecht grundsätzliche Fragen zur Entscheidung kommen. Bürgermeister Berndt erwirbt sich jedenfalls ein Verdienst, daß er es auf sich genommen hat, unter Verzicht auf die Immunität diesen Kampf gegen die Preußenregierung durchzuführen, bei dem er immerhin seine ganze wirtschaftliche Existenz aufs Spiel setzt. - «nlhalkend die amMchen Bebanntmachnnge« der Amlshauvlmannschasl und der Staatsbehörden tn Schwarzenberg, der Staats» u städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädtel, Grünhain, sowie der Finanzämter io Aue und Schwarzenberg. Es werden außerdem veröfsenllicht: Die Bekanntmachungen der Stadträt« zu Aue und Schwarzenberg und der Amtsgerichte zu Aue und Johanngeorgenstadt. «»»«!»«»-«»»»»«« str dl, m» NachmMa, «rschan«!», Nummer KU pormMap, S Uhr >» d«n Nuuplnq»«!«- iNllNi. Nie« Srwvdr Ur dl« «susnohm« der «l»z«>,« am vorars-rl«»»»«» Tag« lowle an b«stlmmln Sl,«e wird nicht gegrdrn, auch nicht )gr dl» WchllgdeU der durch Fernsprecher ausgeg»d«nen «»zeigen. — Für Rückgabe un- anlangl «Ing,sondier Schrisislück« übernimmt dl» Schrill tet lang dein, Deraniwariung. — Unlerdrechungen de» S». IchSstsbelriebe» degrgnden KUn, Anspruch«. Bel Zahlung^ nerzug und Nondur, gelle» Baba», al, »lchl »««indarl. 0au»t,«schLs>»ft«lle» bee Nu«. Löbnitz, Schneedirg und Schwarzenderg. Berlin, 22. Ian. Im Wohnungsausschuß des Reichstags wurde die erst« Lesung des Gesetzentwurfs über die Berg man n s s i e d e l u n ge n erledigt. Der Gesetzentwurf will für den Bau von Be'rgarbeiterwohnungcn von Reichs wegen besondere Mittel bereitstellen, die durch eine Abgabe von der geförderten Koble aufgebracht werden sollen. Freitag, den 24. Januar 1930, vorm. 10 Uhr sollen im Amtsgericht Lößnitz 8 Flaschen Branntwein, 23 Flaschen W«in (Krankenwein), 1 Wandbild (Elfenreigen darstellend) meist bietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Lößnitz. Freitag, den 24. Januar 1930, vorm. 10 Uhr soll in Lauter 1 größerer Posten Zigarren (versteuert) öffentlich meistbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof z. Löwen. Q 4512/29 Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg. Freitag, den 24. Januar 1930, vorm. 9 Uhr sollen in Grünhain 2 Faß grüne Farbe öffentlich meistbietend gegen so fortige Barzahlung versteigert werden. Sammelort der Bieter: Gasthof zum Löwen. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schwarzenberg.
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