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Erzgebirgischer Volksfreund : 08.04.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-04-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193004084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19300408
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19300408
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1930
- Monat1930-04
- Tag1930-04-08
- Monat1930-04
- Jahr1930
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 08.04.1930
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1^ Stunde Dauer genügt vollkonimen. M. —ger. Wonnen. e«ur d«Im NSn6I,f KSvNick Das Eisenbahnunglück bei Burgkemnitz. Bor dem Schöffengericht in Halle hatten sich der Lokomotivführer Sieber-Berlin, Reichsbahnassistent tzar- njsch «und Weichenwärter Gondeck, beide aus Gräfenhaini chen, wegen fahrlässiger Transportgefährdung, Körperver letzung und Tötung zu verantworten. Wie erinnerlich, waren in der Nacht zum 12. Febr. v .I. zwei Fern-O-Züge zusammengestoßen. Eine Person wurde getötet, 28 Per sonen erlitten schwere Verletzungen. Der Lokomotivführer gab an, daß infolge der strengen Kälte die Fenstür deS Führerstandes vereist gewesen seien und daß durch den Dampf und Rauch die Sicht entzogen worden sei. Das Gericht kam zu einem Freispruch aller drei Angeklagten. k«u«r uns /ixt r«Isn 6«n viM«I6 tllr «il« Plantag«. vi« auk d»»n6«r« g«pN«gt«n 8aa1bvot«n k«Im«n«I«n pklanrsn «Isr Ksutickuir- kaum« «srrisn In «II« krcia «I«r vorb«r»l. <»»«« Plantag» umgOpilan«, »o«I« ,1» krltMg g»nug «Inci. r8krNekt «t»etz»»n A» Mium» 2 ^««« un«i mokr, um nack S dl« 61«d>«n »»pk- >«»» »u ««la. Vann «Klett «II« n«u« Plantag« «la« ««II« kokmat«rlal la «II« V«lt dlnau«. vm«r «l«n k«ut« «« Ladlraleimn kaikanmarkan Kat ,kxe«l«Ior» «l«n Kut «In«» da«lltl»n»ll«n Quallttit. vldNDm kMliG» ksirn Erholungsurlaub geschickt wurden. Mit brr Milchspenbe wurden das ganze Jahr hindurch 100 Kmd:r bedacht. Alle Schulklassen hatten 4 Wandertage. In den Wahl fächern wurde Stenographie an 81 Schüler und Schü- lerinnen und englischer Sprachunterricht in 2 Klassen er teilt. Im Schulkino wurden die Filme zweimal für die Kinder und am Abend auch den Erwachsenen vorgeführt. Die Kinoeinrichtung wurde, da die Gemeinde kein Geld dafür hatte, vom Lehrerkollegium zum Preise von 2100 Marr geschaffen. Die Schüler nahmen schulmäßige Be teiligung an den Besuchen von Bücherausstellungen, Zir- kuSvorführungen, Geflügelausskilungen, musikalischen Ein führungen, bildenden Vorträgen und hygienischen Aus stellungen. Dir Verfassungsfrjer und die Zeppelin^Lckenar- Feier sind erstmalig im Walde am Felsen in Lauckners Kno chen mit allerbestem Gelingen abgehalten worden. Die Schnitzschule wurde von 41 Schülern besucht. Die Schü lerinnenzahl der Klöppelschule erhöhte sich von 49 auf 61. An den Schülerspareinrichtungen beteiligten sich 157 Kinder, davon besitzen 135 tzeimsparbüchsen. Es besteht für alle Kinder nach wie vor Gelegenheit zur Ausbildung in der volkstümlichen Schnitzkunst, in der Spitzenklöppelei, tm Geigen- und Mandolinenspiel und im Gitarrenspiel und Dolksliedsingen in der von Schuldirektor Uhlig betreuten musikalischen Iugendgruppe. Aue, 7. April. Die Arbeit des 11. Jahrganges der Volkshochschule findet morgen, am Dienstag, abend 8 Uhr ihren Abschluß durch eine Feier im „Muldental". Das Programm ist äußerst reichhaltig und enthält musikalische Dar bietungen der verschiedensten Art. Frl. Menzner wird einige Lieder von Schubert und Schiffner sowie eine Mo- zartsche Arie singen. Instrumentalmusik ist in den verschie densten Besetzungen vertreten: Klavier, Klavier und Moline, Klavier, Violine und Eello. Rezitationen von Studienrat Hohlfeldt, Volkstänze, eine Ansprache des Leiters und ein Lichtbildervortrag von Hrn. Kraut werden weiterhin für Ab wechslung im Programm sorgen. Der Eintritt ist für Hörer der Volkshochschule und Erwerbslose frei. Alle anderen zah len 50 Pf. --- Mit der Schlußfeier verbunden ist eine Aus stellung von Zeichnungen, Bildern und Handwebereien, di« ,m Laufe des letzten Jahres angefertigt worden sind. Schwarzenberg, 7. April. Die Festversammlung im Werk- meist er-Bezirksverein Schwarzenberg, die aus An laß des 40jährigen Bestehens des Vereins am Sonnabend im Sonnensaale in Wiloenau stattfand, wurde vom ersten Vorsitzenden Klopsch eröffnet. Sein Willkommensgruß galt vor allem den Iubilaren, den Verbandsfreunden aus Dres den, Werdau und anderen Gruppen und den Angehörigen der befreundeten Vereine, des Männergesangvereins „Lieder, kranz", des Wildenauer Gesangvereins und des Turnvereins 1861 (DT). Der Abend hatte seine besondere Bedeutung durch die Festansprache, die Gewerkschaftsbeamter Ianse n-Zwickau hielt. Er verbreitete sich in längeren Ausführungen über den Entwicklungsgang des Deutschen Werkmeister-Verbands zu einer neuen Berufsschicht des deutschen Volkes und führte die Zuhörer an der Hand von aufschlußreichen Zahlen in die Grün dungszeit (1884) dieses Verbandes/ Er würdigte die Der- bandseinrichtungen, die u. a. das Versicherungs-, Kaffen- und Berufs-Pressewesen umfassen. Ueberhaupt wurden neben den wirtschaftlichen Fragen auch di« rein kulturellen und tech- nischen nicht außer acht gelassen. Bei der Betrachtung des Derbandsprogramms wurde der Begriff Arbeitsrecht in den Mittelpunkt gestellt. Der Vortragende forderte in seinen Schlußworten zu einmütigem Zusammenschluß auf. Anschlie ßend nahm der erste Vorsitzende die Ehrung der Jubilars vor. Mitglied Heckenthaler wurde als Mitbegründer des Deutschen Werkmeister-Verbandes (also 46 Jahve Mitglied schaft) besonders geehrt. 40jährige Mitgliedschaft haben Alb. Schmiedel und Louis Lang, beides Mitbegründer des hie sigen Vereins. 37 Jahre gehören dem Verein an Adam März und Franz Müller, 30 Jahre Georg Reich, 27 Jahre Martin Dick und 26 Jahre Louis Gruß und Gustav Fritzsch. Die Jubilar« bekamen als Iubiläumsgabe Ehren nadeln. Die Vertreter einzelner Gruppen aus dem weiten Sachsenlande überbrachten Gruß, Wunsch und Geschenk. Der Vorsitzende des Schwarzenberger Gesangvereins Gustav Zim mermann entbot dem Iubelverein beste Wünsche, und die Sänger stimmten in den Sängergruß ein. Der Festabend war in bester Weise unterhaltsam verschönt. Der „Liederkranz" ließ es unter Kantor Fleckeisens anfeuernder Leitung nicht an festlichem Chorgesang fehlen. Der Sänger Hugo Zeeh sang zwei prächtige Trinklieder. Die Damen Beuthner und und Klug waren in einem Singspiel, mustergültig eingeführt von Lehrer Thierfelder, allerliebste Darstellerinnen und gewandte Sängerinnen. Der Turnverein sorgte unter Leitung von Frau Scheufler und Lehrer Friedrich für stark be jubelte tänzerische Gaben, die durch die geschmackvolle Aus schmückung der Bühne und durch die Beleuchtung zu beson derer Wirkung kamen. Die verstärkte Mothes-Kapelle bot außer der mitreißenden Tanzmusik, zu der ausgiebig das Tanz bein bewegt wurde, umfangreichere Konzertstücke und in ein facherer Besetzung auch gutes Solistisches. Radiumbad Oberschlema, 7. April. Im Kursaal fand am Sonnabend ein „Er z gebirg i sch-vogtlän d i scher Abend" statt, dessen Darbietungen in der Hauptsache vom Damenlautenchor des Turnklubs aus Plauen bestritten wur. den. Die Bezeichnung des Abends hätte richtiger „Mücken. berger-Abend" lauten müssen, denn fast ausnahmslos kamen Kompositionen des bekannten Plauener zum Vortrag. Hil mar Mückenberger ist bekannt als Komponist beliebter Militärmärsche. Am Sonnabend zeigte er sich einer ziemlich großen Gemeinde auch als Tonsetzer allerliebster vogtländischer Heimatlieder. Was Günther und Soph für das Erzgebirge, das ist Mückenberger für das Vogtland. Bekannte und beliebte vogtländische Mundartdichtungen hat er mit glücklicher Hand vertont, und das mit einem Geschick, daß man den heiteren Dolkscharakter der biederen,'derben Vogtländer unschwer daraus zu ernennen vermag. Mückenberger ist zwar Grzgebir- ger, er hat sich aber in den dem Erzgebirger ähnelnden Cha rakter der Vogtländer überaus stark eingelebt und versteht diesen durchaus naturgetreu in volksliedmäßige Melodien zu kleiden. Seine Absicht, uns die urwüchsigen Heimatlieder der Vogtländer nahe zu bringen, wurde stark unterstützt durch seine „10 lieblichen Vogtländerinnen", die ihre Instrumente zu spielen verstanden und die schönen Volkslieder durchaus kunst gerecht und in liebenswürdiger Art zum Vortrag brachten. Daß die Sängerinnen und Spielerinnen in vogtländischer Tracht auftraten, war selbstverständlich und unterstrich die Ab sicht, einen Heimatabend durchzuführen, recht glücklich. Auch die Einzellieder und Duette wurden stimmungsvoll zu Gehör gebracht. Mückenberger leitete den Abend «in mit dem be kannten Marsch „Plauen bleibt Plauen" und schloß ihn mit zwei Märschen, die er seinem lieben Schneeberg und dem auf- strebenden Radiumbad Oberschlema gewidmet und deren Text er selbst in Mundart geschrieben hat. Die Darbietungen des wackeren Lautenchores, unterstützt durch die Schneeberger Stadt-, Berg- und Kurkapelle, wurden dankbar und beifällig ausgenommen. Stilwidrig war der Orchestervortrag des Vor spiels aus „Dichter und Bauer" von Supp6 und aus einer weiteren klassischen Oper, wenngleich sich Stadtmusikdirektor Haustein mit seinen Musikern die größte Mühe gab, die Werke mit mangelhafter Besetzung möglichst gut zum Vortrag zu bringen. Starker Beifall und ungeteilte Aufmerksamkeit lohnten seine wohlgelungenen Mühen. Im übrigen hätte der Abend durch eine Verkürzung der Pausen wesentlich ge- E Konzerte, Theater etc. ,W Deutsches Nequiem" von Johannes Brahms. Aufführung in der Nikolaikirche in Aue. Prophezeien ist im allgemeinen ein undankbares Geschäft.' Es gibt ober Leute, die behaupten, daß, wenn der Tonfilm sein« Kinderkrankheiten überstanden hab«, es aus sei mit allen öffentlichen musikalischen und theatralischen Aufführungen. Einige KunstEnthusiasteu wollen ja heute schon keinen Unter schied mehr finden zwischen dem wirklichkeitstreuen reinen Ton und dem Ton auf der Leinwand. Nun, hoffentlich wird es noch einige Jährchen dauern', bis obige Prophezeiung in Er füllung geht; vor allem: so lange der Ton im Film dem fein empfindenden Ohre noch Qualen bereitet, wollen wir jede Gelegenheit nutzen, uns an der direkten Uebermittelung des vokalen und instrumentalen Gesanges und Klanges zu er freuen. Gute Musik findet auch in diesen schweren Zeiten ein andachtsvolles Publikum. Das konnte man gestern wieder feststellen. Der Name Brahms ist immer ein Magnet gewesen, der Musikfreunde mit unverdorbenem Sinn für edle Melodien angezogen hat. Seine Anziehungskraft hatte auch am gestri gen Sonntag, der mächtig ins Freie lockte, auf eine so zahl reiche Gemeinde gewirkt, daß die Nikolaikirche gut besetzt war. Kirchenmusikdirektor Semmler hatte sich mit seinem Kirchen chor, der zum ersten Mal unter seiner neuen Bezeichnung Kantoreiqesellschaft vor die breitere Oeffentlichkeit trat, mit dem Deutschen Requiem von Brahms für Chor, Soli und Orchester keine leichte Aufgabe gestellt. Das Schwer gewicht des Gesongswerks liegt beim Chor, von dem strengste Disziplin, Kraft und Ausdauer verlangt wird. Hr. Semmler erwies sich wieder als ein vorzüglicher, mit den Geheimnissen der Chorerziehung wohlvertrauter Dirigent, der durch geschickte Anwendung dynamischer Effekte gute Wirkungen erzielt. Dabei ist auch die Aussprache, die Atemtechnik, sowie das verständ- nisvolle Eindringen der Sänger und Sängerinnen in den Geist der Komposition hoch anzuerkennen. Nicht ganz einver standen kann ich mich mit der Nüancierung der einzelnen Sätze erklären. Der 6. Satz mit dem kraftvollen Jubel über den Sieg über Tod und Grab bildet den dramatischen Höhepunkt des Werkes. Aber bereits der 2. Satz wurde klanglich so for ciert wiedergegeben, daß eine Steigerung überhaupt nicht mehr möglich war. Der Sopran entfaltete hier eine derartige natürliche Kraft, daß Alt, Tenor und Baß Mühe hatten, sich dagegen zu behaupten. Die schwierigen Einsätze gelangen bis auf einige Schwankrmgen im 2., 5. und 6. Satz gut. Das Piano mußte viel zarter herauskommen. Im großen un- ganzen verdienen aber die schwierigen Leistungen volles Lob. Ms Solisten wirkten mit die Sopranistin Lucie Hartmann aus München und Ler Bariton Paul Losse aus Leipzig. In Frl. Hartmann lernten wir eine gut geschulte Sängerin kennen. Ihr reiner, hellklingender Sopran bewältigte spielend auch die Schwierigkeiten der Brahms'schen Komposition. Allerdings fehlt dem Ton in der Höhe die Rundung. Der Vortrag war anmutig und tiefempfunden. Was bei der Sängerin besonders wohltuend berührt, ist die deutliche Aussprache, die dem Zuhörer auch nicht eine Silbe verloren gehen läßt. PaulLosse bemühte sich um möglichst vollendete Wiedergabe des Musikalischen. Gesanglich war er seiner Partnerin aber insofern ungleich, als sein sonst ganz klangvolles Organ zu wenig ausgeglichen ist und ihm die Ueberqänge manche Schwierigkeiten bereiten. Die Anwendung des Parlando ist durchaus zu verwerfen. Chor und Solisten wurden von der verstärkten Auer Stadtkapelle wir kungsvoll unterstützt. An der Orgel waltete Organist Pöhler seines Amtes und bewies aufs neue, besonders in der Choral- Improvisation, seine erstaunliche Fertigkeit in der Reqistrier-- kunst. Der Flügel wurde von Studienrat Schreiner be treut. Die eingangs gebotenen Sologesänge für Sopran bätten, ohne die künstlerische Wirkung des Ganzen zu beein trächtigen, ruhig wcgbleiben können. Ein Kirchenkonzert von ** Zwickau. In Niedermülsen geriet der 27 Jahre alte Arbeitslose Köllmann in der Nähe des zum Rittergut Thurn gehörigen Vorwerks mit vier aus Bayern stammenden land wirtschaftlichen Arbeitern in einen Wortwechsel. Im Ver lauf der Auseinandersetzung zog einer der Bayern, der 22 Jahre alte Martin Fritsch ein dolchartiges Messer und ver setzte damit Köllmann einen tiefen Stich, der das Herz durchbohrte. Der Verletzte konnte sich nur noch einige Meter fortschleppen, dann brach er tot zusammen. Der Mörder wurde verhaftet. ** Lichtenstein-Eallnberg. Der neue Haushaltplan der Stadt weist einen Fehlbetrag von 200000 Mark auf. ** Chemnitz. Nachts wurde auf dem Bahnhof Neu kirchen-Klaffenbach von Bubenhänden von einem Gü terwagen der Radvorleger vom Gleise beseitigt. Der Wa gen geriet ins Rollen und beschädigte eine Weiche. Die Strecke Chemnitz—Stollberg war zwei Stunden ge sperrt. Die Reichsbahudirektion hat für di« Ermittelung der Täter eine Belohnung bis zu 500 Mark ausgesetzt. ** Bärenstein. Ein frecher und großer Einbruch wurde hier nachts im Kaufhaus Porst verübt. Es wurden 38 seidene Damenkleider, 3 schwarze Damenplüschmäntel, eine große Anzahl Seidenblusen und Kinderkleider und ein großer Posten Crepseidenstoffe gestohlen. Bon den Tätern fehlt jede weitere Spur. ** Leipzig. In einem Buchgewerbehaus kippte «in etwa 35 Zentner schwerer Maschinenteil, der auf einer Transportkarre abgefahren werden sollt, um und begrub unter sich die beiden Monteure Weber und Glaser. Glaser war sofort tot. Weber erlag im Krankenhaus seinen Ver letzungen. — In Leipzig-Lindenau wurde der Wäscherei besitzer Lippold beim Oelen einer im Gang befindlichen elektrischen Wäschemangel mit dem Kopfe zwischen den viele Zentner schweren Rollkasten und di« Wand gequetscht. Dem schweren Schädelbruch ist Lippold bald darauf erlegen. " Riesa. In der Küche seiner Wohnung wurde hier der Maurer Robert Schumann blutüberströmt tot aufgefunden. Schumann war am Morgen nicht zur Arbeit erschienen; sein Arbeitgeber suchte ihn deshalb in der Wohnung, wo er ihn tot auffand. Er benachrichtigte sofort die Polizei, die festgestellt hat, daß Schumann durch einen Beilhieb und durch Messerstiche -getötet worden ist. Raubmord ist nicht ausgeschlossen. E Aus dem Gerichtssaal.
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