Erzgebirgischer Volksfreund : 11.05.1930
- Erscheinungsdatum
- 1930-05-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193005110
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19300511
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19300511
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1930
- Monat1930-05
- Tag1930-05-11
- Monat1930-05
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- Erzgebirgischer Volksfreund : 11.05.1930
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L»Mfre«i>d »nenretlr-» «»»««,«».«»nahm« str dl« ,m NaAmMag «schUnrnd« «lummst dl, aarmUIa,, s Uhr la dm Soupstg-ast«. still««. a>« Smstdr str dl, «ustiahme der Aa^Igm am mrlnschrstbmen Tag« lowl« an desllmmUr Sieg, wlrd ulchl g«g«d«n. »ach nlchl str dl, NIchllgdrII der durch g«ni>pr«ch,r aufgegedraea Nnzelgm. — Für Nilckgab« un. »mlangl ^ngrlandlrr Sidriststück« Obrrnlmml dl« SchUst- Irllung d«In« Drranlworlung. — Unlerbr«changrn dl, IchSstidllUrb«» brgrllndrn delarNnstrllch,. Dkl Jadlung^ »«rzag and Nondar, g»ll«a Rada», al, nlchl arrrlnbarl. oaudlgrschllfldsttN»» »I Nu«. LobnIH. 8chn«b«ng and 8ch«arz«nderg. Sonntag, den 11. Mai 1930. Nr. 109. 83. Jahrg. Amtliche Anzeigen. Montag, den 12. Mai 1930, vorm. 10 Uhr, sollen im Der- steigeruugsraum des Amtsgerichts 46 Damen, und Backfisch- mäntel, 2 Damenkleider, 8 blaue Burschenanzüge, 2 gefütterte Windjacken und 2 schwarze, gestreifte Männerhosen meistbietend gegen sofortige Barzahlung' versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Schneeberg. Der 84. Nachtrag zur Gcmeindcsteuerorbnung fllr die Stadt Aue vom 25. Juni 1915, der die Zuschlagstcuer zur staatlichen Grund- und Gewerbesteuer für das Rechnungsjahr 1930/31 auf 140 v. H. der Staatssteuer festseht, ist von der Kreishauptmannschaft genehmigt worden. Er liegt 2 Wochen lang zur Einsichtnahme für Jedermann in unserer Hauptver waltung, Stadthaus Zimmer Nr. 13, aus. Aue, 9. Mai 1930. Der Rat der Stadt. Bezirksobslbauverein Schwarzenberg. Die als Obstbaumwärtxr ausgebildeten Herren Gärtner Ernst Lauer in Aue, Wettinerstraße 4, und Handelsmann Iohannes Georgi in Bockau, Hohestraße 6, haben sich dem Dezirksobstbauverein zur Verfügung gestellt. Sic werden den Vereinsmitglicder zur Uebertragung der Baumpflcge emp fohlen. Herr Georgi hat sich bereit erklärt, auch in Schwarzen berg und Umgebung die Baumpflege zu besorgen. Hiernächst werden die Pereinsmitglieder dringend ersucht, die Schädlingsbekämpfung (Bespritzen der Bäume) lediglich durch die Vereinsbaumwärter besorgen zu lassen und nicht fremden, unbekannten Personen zu übertragen. Schwarzenberg, den 9. Mai 1930. Der Vorstand des Bezirksobstbauvereins. NeMMel. Ne MWsMrmWuWN werden demnächst wieder beginnen. Sie werden nur durch Anschläge bekannt gemacht. Alle in der Zeit vom 1. 4. 1906 bis 31. 3. 1908 geborenen hiesigen männlichen Einwohner haben teilzunehmen. (Näheres, auch über Loskauf usw., siehe Anschläge.) Der Stadtrat. Besichtigung des neuen Stadthauses. Nachdem die Umbauarbeiten beendet sind, steht das neue Stadthaus, Demmeringstraße 25, an den Sonntagen, den 11., 18. und 25. Mai 1930, vorm. von 10—12 Uhr, der bicügen Einwohnerschaft zur Besichtigung offen. Wir bitten, sich an dieser Besichtigung, die unter sachverständiger Führung erfolgt, recht rege zu beteiligen. Schwarzenberg, den 9. Mai 1930. Der Rat der Stadt. Bekanntmachung! Die Herstellung von ca. 150 Ifdm. Schnitjgeriune, 80 <m breit, ist sofort zu vergeben. Die Arbeiten verstehen sich ein schließlich Plnnie und Sandlieferung. Angebote sind bis Donnerstag, den 15. Mai im Gemeindeamte abzugeben. Bernsbach, am 9. Mai 1930. Der Gemeinderat. Slreislichler. Masse un- Führer. Das grohe Rätsel -er Innenpolitik. Die Wie-ervereinigung -er Rechten ist notwen-ig. Die „Brücke zwischen rechts un- links". Das rote Reichsbanner. Bestenfalls mit dem Gefühl ziemlicher Wurstigkeit hat rn diesen Tagen der Durchschnittsdeutsche über die Nachricht von dem Inkrafttreten des „Neuen Planes" hinweg- gelescn. Vergessen sind die Kämpfe, die um ihn auf den ver schiedenen Konferenzen und wegen seiner im Volke geführt worden sind. Man fragt sich heute nur noch, wie all' diese Aufregung überhaupt möglich war. Vielleicht ist es ein Akt gütiger Vorsehung, daß die Masse des Polkes sich nicht den Kopf über das zerbricht, was ihm bevorstcht, sondern sich nur um die augenblicklichen Tagcssorgcn kümmert. Aber ist dann nicht die Form der Demokratie, nach welcher die Masse den Ausschlag in Politik und Wirtschaft gibt, ein Irrsinn? * lieber Demokratie ist vor kurzem auch in Prag allerlei geredet worden, als der Präsident Masarpk Lie Vertreter der Lehrerorganisationcn der Tschechoslowakei empfing. „Die Aufgabe Ler Lehrerschaft in einem demokratischen Staate, so erklärte dabei der Vertreter des tschechoslowakischen Lehrer verbands, habe sich gegenüber der Vergangenheit geändert. Die Intelligenz verliere in der Demokratie ihre Führer- bedcutung, und es entschieden nur die Polksmassen. Die Aufgabe Ler Intelligenz, besonders der Lehrer, bestehe darin, innerlich zu führen". Herr Masarpk hat darauf u. a. erwidert, „die Intelligenz werde nie und nimmer die Massen hinter sich haben, aber Geist müsse sie haben, und er glaube daran, daß Ler Geist siegen werde". Uns scheint, daß sich die Vertreter der Demokratie auch in Tschechien nicht ganz klar über das Verhältnis zwischen Masse und FUHrerper- sönlichkeit sind, sonst könnten sie nicht solchen Unsinn von sich geben. * Die Praxis geht über alle theoretischen Auseinander setzungen vom Wesen der Demokratie nach wie vor hinweg. Intelligenz und Geist -sind gewiß sehr nützliche Dinge, sic werden aber politisch nur zur Auswirkung kommen, wenn sie mit einem unbeugsamen Willen gepaart sind, mit einer Tatkraft, welche keine Rücksicht auf die Masse nim m t. In Deutschland, haben wir heute eine Negierung, die wohl den Willen zur Führung hat, die aber nicht fähig ist, sich von den Ueberlieferungen eines Systems freizumachen, das in Wahrheit mit Demokratie nichts zu tun hat, sondern die egoistische Selbstherrschaft eines Klüngels von Parteiführern ist. * Das große Rätsel der Innenpolitik ist, ob der Kanzler und mit ihm die Zentrumspartei sich von der Sozialdemokratie trennen werden oder nicht. Herr Dr. Brü ning selbst hat sich über dieses wichtige Thema bisher nur in Redewendungen ausgesprochen, die den Orakelsprüchen von Delphi gleichen. Zweifellos gehen da innerhalb des Zentrums die Ansichten recht weit auseinander. Im preußischen Landtag hat eben ein Abgeordneter dieser Partei festgestellt: „Davon, daß die Parteien der Weimarer Koalition im Reiche sich etwa grundsätzlich getrennt hätten, könne keine Red« sein. Es hab« sich lediglich darum gehandelt, daß man das Finanzprogramm nicht habe zusammen durchführen können. Es solle auch sonst keine sklavische Nachahmung der Neichspolitik in Preußen stattfinden. Im Gegenteil, er wende sich gegen eine grund sätzliche Vermischung von Reichs- und preußischer Staats politik." Nach diesem Herrn handelt es sich bei der neuen Regierungskoalition also nur um eine taktische Maßregel und nicht um eine Trennung von der Sozialdemokratie aus grund sätzlichen Erwägungen heraus. Dadurch würde aber das Ka binett Brüning nicht einmal als ein Uebcrganq zu einer Regierung gegen den Marxismus, der Echein-Massen- herrschaft, anzusehcn sein, sondern lediglich als ein Zwischen stadium mit dem Zweck einer neueren und festeren Bindung an die Sozialdemokratie. Es würde sich also wiederholen, was unter der Führung des Zentrums in den letzten Jahren bereits dagewesen ist. Werden die rechtsstehenden Minister die Kraft haben, sich einem solchen unwürdigen Spiel mit Erfolg cntgcgenzusetzcn? Die Voraussetzung dazu ist die Wieder vereinigung der auseinandergerissenen Rechten. Hoffentlich wird der Weg dahin bald gefunden. * Daß die Parteien krise keine Sondererschsinung auf der Rechten ist, ist trotz der Vertuschungsmanövcr der Berliner demokratischen Presse offenbar geworden. Gerade die demokratische Partei befindet sich in einer recht verzweifelten Lage. Hier hat die Unzufriedenheit mit der Teilnahme an einer rein bürgerlichen Negierung zu schwerem Zwist geführt, der Lurch Lie bekannte Entschließung Les Reichsparteivorstandes vor der Oeffcntlichkeit nur notdürftig bcigelegt worden ist. Das „Berliner Tageblatt" meint, die -Partei habe ihr politisches Profil verloren, und es ist in großer Angst, daß ihre „historische Sendung", die Brücke zwischen Bürgertum und Sozialdemokratie zu bilden, in der Zukunft verkannt werden würde. Eine solche Brücke erscheint auch Nichtdemokraten durchaus wün schenswert, aber es hat sich gezeigt, daß bei den sozialistischen Führern nicht der Wille vorhanden ist, das Verhältnis zum Bürgertum in paritätischer Weise zu pflegen. Der einseitige bürgerliche Wille zur Herstellung einer gemeinsamen Front zwischen rechts und links hat bisher nur zur Stärkung der Sozialdemokratie geführt, ein Zustand, dem schließlich Ler Selbsterhaltungstrieb Les Bürgertunis ein Ende machen muß. * Wie innerhalb der Sozialdemokratie die Lage aüfgefoßt wird, zeigt sich deutlich bei der Kontroverse, die zwischen den republikanischen Parteien deshalb ausge brochen ist, weil die provinziellen Leitungen des Reichs banners dazu aufgerufen hatten, sich an den marxistischen Kundgebungen zum 1. Mai zu beteiligen und sie „gegen Störungen zu sichern". Besonders beim Zentrum war man recht verschnupft über diese Machtprobe, was aber den partei amtlichen „Sozialdemokratischen Parlamentsdicnst" nicht hin derte, folgender Zuschrift Raum,zu geben: „Was gibt di« Partei auf, wenn sie sich im Reichsbanner von Demokraten und Zentrum trennt? Tine Handvoll Leute — sonst nichts; ein Verlust, den Zugang von der eigenen Linke» um ein Vielfaches wieder gut macht. Und was kann sie ge- 12 Millionen Slaalsrenlner in Deulschlan-. Berlin,. 9. Mai. Im H a u s h a l t s a ü s s ch u ß des Reichstags wurde eine Entschließung angenommen,, nach der der Zuschuß von 500 000 Mark an das Ncichskuratorium für Wirtschaftlichkeit mit der Maßgabe bewilligt wird, daß das Reichskuratorium in seinem Vorstand und seinen Ausschüssen eine stärkere Beteiligung von Arbeitnehmervcrlrctcrn herbci- führt. Ferner wurden 400 000 Mark für die Leipziger Messe als einmalige Ausgabe bewilligt, unter Fortfall der sonstigen Zuwendungen für Messen und Ausstellungen. Angenommen wurde auch eine deutschnationale Entschließung, die die Ne gierung auffordert, dem Reichstag in einer Denkschrift vollen Einblick in die Vorgänge beim Zusammenbruch Ler Frank furter Gesellschaft zu geben. Der Haushalt des Reichswirt- schaftsministeriüms und des Rcichswirtschaftsratrs wurden bewilligt. Der deutschnat. Abgeordnete Reichert sagte, die Fest stellung des Arbeitsministers Dr. Stcgerwald, daß 12 Mil lionen Deutsche, also ein Fünftel, Z u wend u n g e n aus öffentlich-rechtlichen Mitteln erhielten, sei sehr bedeutsam. Die Zahlen verteilten sich folgendermaßen: An Arbeitslose 4200 Millionen Mark, Invaliden- und Knapp- schaftsrcnten 3800 Millionen Mark, an Kriegsbeschädigte 24(>O Millionen Mark, für Wohlfahrtspflege 1500 Millionen Mark, Uufnllrcnten 1000 Millionen Mark, Pensionäre UDO Millionen Mark. Die Zuwendungen betrügen also 13,9 Milliarden Mark im Jahre. Leipzig, 9. Mai. Das Reichsgericht verurteilte heyte den 35 Jahre alten früheren Schriftleiter der in Berlin erscheinen den kommunistischen „Roten Fahne", Karl Sothman aus Stettin, wegen Vorbereitung zum Hochverrat zu einem Jahr drei Mo .aten Festungshaft. Kehl, 9. Mai. Für kommenden Sonntag war hier ein Flug tag mit dem bekannten Flugakrobatcn Fritz Schindler geplant. Die Besatzungsbehörde hat die Veranstaltung ver boten. winnen? Alles: eine ei-nhcitlicke und aktionsfähige Welt organisation gegen Anschläge der .Reaktion, auch gegen die Reaktion der Demokraten und des Zentrums, für eine soziali stische Republik und für die Entwicklungstendenz des November 1918. Verkennen wir nicht: Seit der Gründung des Reichs banners haben die politischen Verhältnisse sich grundlegend ge ändert . . Mas wir erlcken, das sind keine Zersetznngs- crscheinuugen und keine Experimente „radikaler Gesellen", oder wie sonst auch immer in der Demokraten- und Zentrumspresse gefaselt wird, das ist vielmehr ein durch die aervandelten poli tischen Verhältnisse bedingter Prozeß, gegen den niemand nn- kämpseu kann; das ist eine Wendung. d>e auf den November 1918 einmal notwendig hat folgen müssen, die Sammlung aus der Linie des K l a s se n k a m p f e s. Die Bindungen der Sozialdemokratie an den Klassengegner, die unter Len früheren Derhältnisson vertretbar gewesen sind, müssen gelöst werden; sic sind überholt und deshalb schädlich für die Arbeiterklasse, Trcue zur Vergangenheit wäre Verrat an Gegenwart und Zukunft Das alte Reichsbanner muß fallen; es ist die Zeit Les neuen, der sozialistischen W c hr a rgan i sa ti o nl" Die schwarz-rot-goldene Fahne soll also im Reichs banner mit der roten vertauscht werden und damit der Schluß stein zu einer Entwickelung gelegt werden, die von nationaler Seite längst vorausgesagt worden ist. Was sagen nun die nichtmarxistifchen Mitglieder Les Reichsbanners hierzu, und was wird insbesondere Herr Reichsminister Wirth tun, der bekanntlich eine der festesten bürgerlichen Stützen dieser Organisation ist? Crwartey er und alle diejenigen, die hinter der Sozialdemokratie Erlaufen, immer noch, -aß die Brücke, zu der Partei der Herren Wels und Heilmann unter keinen Umständen abgebrochen werden darf?
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