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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 32.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454438Z9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454438Z
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454438Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 17 (1. September 1907)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Der Lohn in Krankheitsfällen
- Autor
- Hirschfeld, William
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Das Umarbeiten einer Federzug- oder Gewichtuhr zu einer elektrisch sich aufziehenden (Fortsetzung aus Nr. 16)
- Autor
- Trilke, Ad.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Nochmals von der verbesserten Pendelfederaufhängung an Jahresuhren
- Autor
- Held, A.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 32.1907 -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1907) -
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1907) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1907) 33
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1907) 49
- AusgabeNr. 5 (1. März 1907) 65
- AusgabeNr. 6 (15. März 1907) 81
- AusgabeNr. 7 (1. April 1907) 97
- AusgabeNr. 8 (15. April 1907) 113
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1907) 129
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1907) 145
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1907) 161
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1907) 177
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1907) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1907) 209
- AusgabeNr. 15 (1. August 1907) 225
- AusgabeNr. 16 (15. August 1907) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1907) -
- Beilage9. Verbandstag des Landesverbandes badischer Uhrmacher -
- ArtikelCentral-Verband 257
- ArtikelIV. Bundestag des Deutschen Uhrmacher-Bundes vom 10. bis 13. ... 258
- ArtikelIV. Bundestag des Deutschen Uhrmacher-Bundes 258
- ArtikelDie Gehilfenfrage und der Arbeitsvertrag 260
- ArtikelDer Lohn in Krankheitsfällen 263
- ArtikelDas Umarbeiten einer Federzug- oder Gewichtuhr zu einer ... 264
- ArtikelNochmals von der verbesserten Pendelfederaufhängung an ... 264
- ArtikelAuszug aus dem amtlichen Bericht über die dreissigste ... 265
- ArtikelGruppenglieder- und -Getriebe, das Augenblicksgetriebe 266
- ArtikelDie Schwarzwald-Sammlung von Oskar Spiegelhalder in Lenzkirch ... 267
- ArtikelElektrische Uhr, bei der das die Pendelfeder spannende ... 268
- ArtikelEine lautlose Uhr 268
- ArtikelDie Uhrmacherklasse der Handwerker- und Kunstgewerbeschule zu ... 269
- ArtikelAus der Astronomie 269
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten des Central-Verbandes der ... 269
- ArtikelUhrmachergehilfen-Vereine 270
- ArtikelVerschiedenes 270
- ArtikelPatent-Nachrichten 271
- ArtikelVom Büchertisch 272
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 272
- AusgabeNr. 18 (15. September 1907) 273
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1907) 289
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1907) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1907) 321
- AusgabeNr. 22 (15. November 1907) 337
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1907) 353
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1907) 369
- BandBand 32.1907 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
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264 Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. Nr. 1?. Kranke soll während seiner Krankheit nicht besser gestellt sein, als zu der Zeit, zu der er arbeitet. Daher bestimmt das Gesetz, dass er sich auf die fortzuzahlende Vergütung den Betrag an rechnen lassen muss, der ihm für die Zeit der Verhinderung aus einer auf Grund gesetzlicher Verpflichtung bestehenden Kranken oder Unfallversicherung zukommt. Da die Arbeiter fast ausnahms los auf Grund gesetzlicher Verpflichtung Mitglieder von Kranken- und Unfallkassen sind und während einer Krankheit aus diesen Kassen Zahlungen erhalten, so haben sie sich diese Zahlungen auf ihren Gehalt oder Lohn anrechnen zu lassen. Der Arbeit geber hat ihnen daher nur die zwischen Lohn und Kranken kassenentschädigung bestehende Differenz zu zahlen. Das Um arbeiten einer Federzug- oder Gewichtuhr zu einer elektrisch sich aufziehenden. [Nachdruck verboten.] Von Ad. Trilke. (Fortsetzung aus Nr. 16.) itzt das Sperrrad, so geht es an den Gewichtarm. Auch hierzu verwendet man etwa 2 mm starkes Messing (Fig. 2). Man schneidet ihn mit der Laubsäge aus, befeilt ihn und versieht ihn mit einem etwa 1 cm langen Futter m, dessen Bohrung der Mittelwelle entspricht. Die Anordnung des Gesperrs c in Fig. 2 ist leicht erkennbar und bedarf wohl keiner Erläuterung, jedoch achte man darauf, dass der Sperrkegel gut rechtwinkelig gefeilt ist, damit er sich sicher in die Sperrradzähne legt. Auf das Ende des Armes schraubt man als Treibgewicht eine etwa IV2 cm grosse Kugel e (Fig. 2). Zum Schluss fügt man dem Gewichtarm die Führung g an, aus dünnem Messingdraht, man bohrt bei b l und b* dem zu verwendenden Messing draht entsprechend grosse Löcher und schlägt ihn, nach dem ihm die richtige Form gegeben, fest. Hiermit wäre der Aufzugarm fertig bis auf das Gegengesperr. Das Sperr- Fig. B. rad sitzt lose auf der Mittel radwelle, seine Bewegung wird begrenzt durch einen in einen Schenkel des Mittelrades fassenden Stift a (Fig. 3) und von der anderen Seite durch das zwischen den Schenkeln liegende Federchen i (Fig. 3). Man kennt die Anordnung schon bei Gewichtregulateuren. Drückt der Gewichtarm vermittelst des Sperrkegels auf das Sperrrad, so spannt sich die Feder i, bis a sich gegen den Radschenkel legt, wird er gehoben, so verhindert der Gegengesperrhebel k das Zurückgehen des Sperrrades und die Uhr behält Kraft. Hat man alles gut aufgepasst und den Gewichtarm auf der Mittelradwelle verstiftet, so macht man sich an den Elektromagneten. (Fortsetzung folgt.) Nochmals von der verbesserten Pendelfederaufhängung an Jahresuhren. Von A. Held. n der vorigen Nummer (S. 250) wird die Anordnung einer kardanischen Pendelfeder - Aufhängung für Jahresuhren als besonders empfehlenswert in den Vordergrund gedrängt, ja dieselbe als ein „non plus ultra“ entgegen allem Dagewesenen gepriesen. Mit einer derartigen Anlage bereits selbst schon Proben gemacht, stand es im weiteren ausser Zweifel, dass die einseitig bewegliche Aufhängung (von vorn nach hinten) den Anforderungen auf guten Gang der Uhr (1 bis 2 Minuten Differenz pro Monat) nicht allein völlig entsprach, sondern die Vorteile derselben — der kardanischen gegenüber — massgebend waren, von dieser letzteren umständlichen Anordnung beruhigt abzusehen. Wer die Sache nur oberflächlich betrachtet, läuft Gefahr, den aufgezählten Vorzügen der kardanischen Aufhängung vom theoretischen Standpunkte aus ebenfalls ein gutes Wort zu reden. Bei näherer Betrachtung aber — reichlich unterstützt durch prak tische Ergebnisse — wird man unbedingt wieder Lust verspüren, anderer Ansicht zu werden. Vor allem wird jedem unparteiischen Sachverständigen beim ersten Anblick der kardanischen Aufhängung deren umständliche Anlage auffallen. In der Fabrikation wird eine gute Herstellung derselben des öfteren ein grosses Fragezeichen verdienen; denn wenn die Pendelfeder nicht ganz genau in die Lager-Linie des Seitenbügels zu liegen kommt, ist der nicht schätzenswerte scheinbare Vorteil grösser Nachteil geworden. Wie leicht wird dieselbe auch beim Versand u. s. w. Schädi gungen ausgesetzt sein? Man spricht von der seitlichen Bewegungsfreiheit. Ich sage, in der Mehrzahl solcher Uhren wird es sehr fraglich erscheinen, ob die Schwere des Pendels im Stande sein wird, auf Grund der seitlichen Biegsamkeit der Feder, die Fassung genau in jene Stellung zu bringen, welche anzunehmen gestattet, dass auch wirklich alle seitliche Spannung aufgehoben wurde. Lassen wir die geringste Klemmung des betreffenden Bügels oder nur eine leichte Reibung in den Lagern (wenn beispielsweise ungefettet) gelten, so ist die so hoch veranschlagte Bewegungsfreiheit nach den Seiten hin illusorisch gemacht. Man sagt ferner: „Es wird durch diese verbesserte Pendel aufhängung ein wirksamer Schutz gegen das Biegen, bezw. Knicken der Pendelfeder erzielt und gleichzeitig erreicht, dass die Uhr, wenn sich solche nach irgend einer Seite neigen sollte, was nicht immer zu verhüten ist, dennoch richtig geht und der Abfall in keiner Weise be einträchtigt wird.“ Nehme der Verfasser jenes Artikels es mir nicht übel, wenn ich hiermit frei erkläre, dass er sich damit eines grossen Irrtums entledigt hat, den jeder biedere Fachgenosse mit einigem guten Willen auch leicht zu erkennen vermag. Wo in der Welt wird eine Uhr so schief aufgestellt, dass deren Stand bei Hauckscher Aufhängung wesentlichen Nachteil bringt? Angenommen, die Uhr wird merklich schief gestellt, wie kann man dann behaupten, dass die kardanische Aufhängung dazu berufen sein soll, diesem Umstande Rechnung zu tragen? Diese Prüfung wäre für den Verfasser ein leichtes gewesen, denn jede Abweichung von der richtigen Stellung der Uhr bedingt unerlässlich ungleichen Abfall, ob kardanische oder Haucksche Aufhängung Anwendung gefunden; oder womit wollte man mir beweisen, dass mit Abweichung richtigen Standes solcher Uhr auch der Ankerstand gleiche Abweichung mitmächt? •Eine solch irrige Behauptung, öffentlich niedergelegt von solch autoritativer Seite,- muss energisch richtig gestellt werden. Der Name tut nichts zur Sache, dazu hat die Presse ihre offenen Spalten. Der hauptsächlichst kritische Punkt von jeher war die freie Bewegung von vorn nach hinten, um einer Verschränkung der Feder vorzubeugen.
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