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Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Bandzählung
- 32.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- I.171.b
- Vorlage
- Staatl. Kunstsammlungen Dresden, Mathematisch-Physikalischer Salon
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id20454438Z9
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id20454438Z
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-20454438Z
- Sammlungen
- Technikgeschichte
- Uhrmacher-Zeitschriften
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- Nr. 6 (15. März 1907)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Ausgleichvorrichtung für Drehpendel an Uhren
- Untertitel
- Deutsches Reichs-Patent Nr. 144688 von Andreas Huber in München
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Freie Hemmung für grosse Schwingungen von Edmond Perdrizet in Bethoncourt (Frankreich)
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitschriftAllgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- BandBand 32.1907 -
- AusgabeNr. 1 (1. Januar 1907) -
- AusgabeNr. 2 (15. Januar 1907) 17
- AusgabeNr. 3 (1. Februar 1907) 33
- AusgabeNr. 4 (15. Februar 1907) 49
- AusgabeNr. 5 (1. März 1907) 65
- AusgabeNr. 6 (15. März 1907) 81
- ArtikelCentral-Verband 81
- ArtikelDeutsche Uhrmacherschule zu Glashütte i. S. 82
- ArtikelVolkswirtschaftliches 82
- ArtikelZehnergraduhren (III) 83
- ArtikelPfandleihgewerbe 83
- ArtikelJuristischer Briefkasten 83
- ArtikelGrundlegende Gesichtspunkte für die künstlerische Ausstattung ... 84
- ArtikelAusgleichvorrichtung für Drehpendel an Uhren 87
- ArtikelFreie Hemmung für grosse Schwingungen von Edmond Perdrizet in ... 88
- ArtikelGeräuschloses Rechenschlagwerk 89
- ArtikelUhr mit drehbarem, den Stundenzeiger tragendem Mittelteil zur ... 90
- ArtikelUeber den Stand des Sparkassenwesens in Preussen 91
- ArtikelAstronomisches 91
- ArtikelInnungs- und Vereinsnachrichten des Central-Verbandes der ... 92
- ArtikelVerschiedenes 94
- ArtikelFrage- und Antwortkasten 96
- ArtikelInserate 96
- AusgabeNr. 7 (1. April 1907) 97
- AusgabeNr. 8 (15. April 1907) 113
- AusgabeNr. 9 (1. Mai 1907) 129
- AusgabeNr. 10 (15. Mai 1907) 145
- AusgabeNr. 11 (1. Juni 1907) 161
- AusgabeNr. 12 (15. Juni 1907) 177
- AusgabeNr. 13 (1. Juli 1907) -
- AusgabeNr. 14 (15. Juli 1907) 209
- AusgabeNr. 15 (1. August 1907) 225
- AusgabeNr. 16 (15. August 1907) -
- AusgabeNr. 17 (1. September 1907) -
- AusgabeNr. 18 (15. September 1907) 273
- AusgabeNr. 19 (1. Oktober 1907) 289
- AusgabeNr. 20 (15. Oktober 1907) -
- AusgabeNr. 21 (1. November 1907) 321
- AusgabeNr. 22 (15. November 1907) 337
- AusgabeNr. 23 (1. Dezember 1907) 353
- AusgabeNr. 24 (15. Dezember 1907) 369
- BandBand 32.1907 -
- Titel
- Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst
- Autor
- Links
-
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88 Allgemeines Journal der Uhrmacherkunst. Nt. 6. umgreifende freie Ende desselben an der Feder nach auf-, oder abwärts; infolgedessen wird die wirksame Pendelfederlänge ver kleinert oder vergrössert, womit die erstrebte Ausgleichung her beigeführt ist. n ft • if n , ^ die Pendelfeder, « die gabelförmige Aus- gleichvorrichtung, welcher hier eine gebogene Form gegeben ist, um sie gut in der Uhr unterbringen zu können. Die Vorrichtung kann selbstverständlich ebensogut bei dem unteren wie bei dem oberen Ende der Pendelfeder angeordnet sein, im ersteren Falle wird sie auf dem Pendelgewicht sitzen und sich mit letzterem drehen (wie angegeben). Der der Vorrichtung a gegenüberstehende gebogene Arm dient nur zur Erhaltung des durch die Vorrichtung a gestörten Gleichgewichtes der Pendelscheibe. Durch die beschriebene Anordnung wird die.Empfindlichkeit der Vorrichtung auf Temperaturwechsel eine grosse und daher die Wirkung auch bei kleiner, jeder Uhrgrösse anzupassender norm der Vorrichtung eine ausgiebige und zuverlässige. ' ' — Freie Hemmung für * grosse Schwingungen von Edmond Perdrizet in Bethoncourt (Frankreich). Perdrizets Hemmung 1 ) ist mit einer Vorrichtung aus gestattet, welche der Unruh erlaubt, zwei volle Umdrehungen sowohl beim Vor- als auch beim Rücklauf auszuführen, so dass sie hierbei zweimaligen Antrieb empfangt. Die Erfindung ist nachfolgend durch mehrere Figuren dar gestellt. Fig. 1 zeigt die Oberansicht des Hemmungswerkes. Die Fig. 2 und 3 stellen gleichfalls Oberansichten dieses Werkes in grösserem Massstabe dar. Fig. 4 veranschaulicht die perspek tivische Seitenansicht desselben. Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen verschiedene Stellungen der auf der Unruhachse angebrachten neuen Vorrichtung mit einem elasti schen Anschlag. Fig. 8 ist die Längenansicht der Unruhachse mit den auf ihr sitzenden Teilen. Die Fig. 9 und 10 endlich sind ein Schema der Unruhschwingungen nach der neuen und der alten Einrichtung. Auf der Unruhachse N sitzt die Unruh 0 mit der Unruh feder P, der kleine Auslösehebel A, der Impulshebel B und die erwähnte neue Vorrichtung. Letztere besteht aus der festen Scheibe C mit dem konzentrischen Schlitz S und aus den losen Armen u und v mit verbindendem Stift n, der durch den Schlitz S hindurchgreift. Der Arm v besitzt ein abgebogenes Ende I, mit dem er gegebenenfalls an die an der Platine befestigte Blattfeder J trifft. Die Teile unv bilden im Grunde genommen einen einzigen l)„P ie Hemln ung von Perdrizet ist im Deutschen Reiche unter Nr. 104742 patentiert. ,. gekröpften Anschlagarm, dessen Kröpfung n durch den Schlitz 8 führt. Dieser Anschiagarm, der' den bekannten beweglichen Ausschwungstiften ähnelt, sei mit I bezeichnet. Der Hemmungshebel D schwingt um die Achse E und trägt die Auflösefeder F; zu ihm gehört die Rückschlagfeder G. f ist der Anschlagstift für den Hebel D und H eine Verlängerung des letzteren. K ist das Hemmungsrad mit den vertikalen Stiften L und den Zähnen M. Befindet sich die Unruh in Bewegung, so treibt der auf ihrer Achse befestigte kleine Auslösehebel A die Feder F und somit den Hebel J) nach rechts. Letzterer gibt den bisher fest- ■B Fig. 2. Fig. 3. gehaltenen Zahn M des Rades K frei, und dieses Rad dreht sich unter dem Einfluss der Haupttriebfeder weiter, wobei ein Stift L des Rades gegen den Impulshebel B stösst und dadurch der Unruh 0 einen Impuls erteilt. Sobald der Hebel A über die Feder F hinweggeglitten ist, wird der Hebel D durch die Feder G an den Stift f zurückbewegt, wodurch der nächste Zahn M ab gefangen und die Ruhelage hergestellt wird. Gleichzeitig kehrt Fig. 4. die Unruh 0 unter dem Einfluss der durch die vorige Schwingung gespannten Spiralfeder P zurück, der Hebel A schnappt über die Feder F nach links zurück, und der Impulshebel ;B stellt sieh wieder vor den nächsten Stift L. Hierauf beginnt das Spiel von neuem. Damit die Ausrückung nur durch den Impulshebel B und nicht etwa durch äussere Erschütterungen des Hebels D erfolgen kann, ist der Hebel D in bekannter Art mit einer bogenförmigen Verlängerung H versehen, deren Ende im Moment der Aus rückung in einen Ausschnitt c der Scheibe C ein greift, ohne deren Bewegung zu unterbrechen, bei jeder anderen Stellung dieser Scheibe aber auf deren vollen Umfang treffen und somit eine Ausrückung verhindern würde. Die Teile H, C und e bilden somit die» bekannte Sicherheitsvorrichtung gegen regelloses Aus rücken durch äussere Einflüsse.
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