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Erzgebirgischer Volksfreund : 09.07.1931
- Erscheinungsdatum
- 1931-07-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193107099
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19310709
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19310709
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1931
- Monat1931-07
- Tag1931-07-09
- Monat1931-07
- Jahr1931
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 09.07.1931
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nen Kapitel eingetreten. Bei Kapitel 1 ite Stadtv. Affalter. In der Gemetndeverordnetensttzung teilte der Vor sitzende, Bürgermeister Bochmann, mit, daß nach einem Schreiben der AmtShauptmannschafr Schwarzenberg die schlüsselmäßige Zuteilung aus dem LastenauSgletchSstock für 192S erfolgt sei und daß die Gemeinde Affalter nach einer Zuschrift des Arbeitsamtes Aue für 1800 Tagewerke sals Krisenunterstützungsbeiträge bei Notstandsarbeiten der Ent wässerungs-Genossenschaft Affalter 1080,20 Mk. zu zahlen habe. Welter wurde bekannt gegeben, daß die Straßen- auSbesserungsarbetten beendet seien. Die Vorschläge des BauauSschusses: 1. das untere Grundstück an der neuen Straße Im Winkel in zwei etwa 1000 qm große Bau stellen zu teilen; 2. eine kleine Eck« an der Bachseite an Frau Schmiedel wegen Grundstücksausgleich abzulassen; 3. unterhalb des Grundstücks Herzog Im Winkel eine zweite Wasserzapfstelle zu errichten, wurden einstimmig angenom men. Dom Vorsitzenden wurden anschließend die Unzu länglichkeiten der jetzigen Freibankräume geschildert. Die Beschaffung neuer Räume soll in einer späteren Sitzung beraten werden. Bürgermeister Bochmann gab die ,Be» amtenferten bekannt. Die Ferien des Gemeinderats sind vom 12. bis 31. Juli. Einstimmig wurde beschlossen, Be schwerde einzulegen gegen das Nichthalten einzelner Fah rer der Linie Plauen—Annaberg an Bedarfthaltestellen im Ort. — In nichtöffentlicher Sitzung wurden Grund- stüSSsachen und ein Gesuch um Wasserzinserlaß erledigt, gr. von Geitner einen Antrag der bürgerl. Arbeitsgemein schaft di« Aufwandsentschädigung für die Stadtverordneten um 80 Prozent herabzusetzen. Hier setzte der Widerstand der Sozialdemokraten und Kommunisten ein. Als di« Bürgerlichen von chrem Antrag nicht abgingen, verließen Lie beiden Links ¬ parteien den Saal und bezweifelten die Beschlußfähigkeit und Anständigkeit de» Kollegiums. Die Bürgerlichen setzten dar aufhin in Abwesenheit der Linken di« Beratungen fort. Es wurde beschlossen mit Rücksicht auf die geringe Verbreitung des ,-Kämpfers* -i« amtlichen Bekanntmachungen in diesen Matte nicht mehr zu honorieren und der Pasten um 300 Mork herabgesetzt. Weiter wurde der Posten Telephon *um 1000 Mark herabgesetzt. Go ging es fast ohne Aussprache weiter bi» zu Kaplkl 6. Da wurde es den Gozialdemokraten bange, sie sandten einen Abgeordneten in den Saal und ließen dies mal die Deschlußfäigkeit anzweifeln. Nach einer kurzen Paus« nähmen die Linksparteien wieder an der Sitzung teil, suchten aber ein« Einzelabstimmung zu verhindern und bean tragten Gesamtabstimmung. Da die» auf eine Ablehnung des Haushaltplanes hinausgekommen wäre, ließen sich die Bürger lichen nicht darauf ein. Stadtv. vonGeitner wies darau hin, daß der Haushaltplan das Wichtigste sei, was ein Koll« gium im Laufe des Jahres zu beraten habe. Auch die zeitweise Außerkraftsetzung der Selbsterwaltung dürfe nicht hindern, den Haushaltplan eingehend zu beraten. Die Bürgerschaft würde kein Verständnis dafür haben, wenn man über eine so wich- tige Sach« hinweggeh«. Es half aber alles Zureden nichts. Entweder GesamtoGstimmunq ohne Einzelberatung oder Ob. struktion, Las war di« Ansicht der Linken. Sie entschlossen sich zum letzteren, nachdem di« Bürgerlichen auf der Einzelbera- tung bestchen blieben. So nutzt« man denn di« sich selten bie tende Gelegenheit aus, und macht« die Sitzung beschlußunfähig. Gegen S Mr flog die Sitzung auf, nachdem man nur einen Pmckt, eine Fluchtlinienregelung in der Webergasse erledigt hatt«. . . kl, Ueber der gestrigen Sitzung de» StaLtverordnetenkolle- j gium» stand «in Unstern. Durch da» Fehlen zweier bürger- f Ncher Abgeordneter hatten di« Linken di« Möglichkeit, da» t Kollegium beschlußunfähig zu machen, wa» st« L«nn auch weid- ) ltch -usnutzt«. So kam e», daß nach fast zweistündigem Ver- j" bandeln die Sitzung, in der der Haushaltplan beraten werden i ' sollt«, von dm Sozialdemokraten und Kommunisten durch Der- ! lassen -«» Saal«» arbeitsunfähig oemacht wurde. Man beklagt i sich mit Recht darüber, daß durch di« Notverordnungen bas i Selbstserwaltungsrecht L«r Gemeinden wesentlich eingeschränkt ! ist. Wer fich aber selbst ausschaltet und da» Wenige, was noch ; von der Selbstverwaltung übrig ist, lediglich aus parteipoliti- , fchen Gründm mit Füßen tritt, der hat kein Recht darüber : zu maulen. Ein« Stadtverordnetensitzung kostet der Stadt ! Schneeberg ungefähr 100 Mark. Innerhalb kurzer Zeit sind ! zwei Sitzungen arbeitsunfähig gemacht worden. Für die Auf- j fafsung der Bürgerlichen, daß man es der Bürgerschaft schuldig j fei endlich di« Haushaltplanberatung durchzuführen, zeigten i di« Herren von links leider kein Verständnis. Auch dafür > nicht, daß, worauf der Bürgermeister eindringlich hinwies, < ihre Sabotage die Ausführung dringlicher Arbeiten, z. B. in , der Bürgerschule, unmöglich mache. vor Eintritt in Lie Tagesordnung gedachte der stellv, s Borsteher Georgi der Lurch das Unwetter im Schwarz- s wassergebiet Geschädigten, für welche einstimmig 200 Mark au» städtischen Mitteln bewilligt wurden. Bürgermeister Dr. Kleeberg macht« hierauf einleitende Äusserungen zum Haushaltplan. Er sagte, daß es keine Freude sei, einen Haus- ! haltplan mit einem Fehlbetrag von fast einer Diertelmillion vorzulegen. Jmmechin sei es notwendig, den Haushaltplan bunchzuberaten und anzunehmen, um di« ordnungsmäßige Er ledigung der städtischen Finanzwirtschaft möglich zu machen. Dm Haushaltplan zu trennen in einen ordentlichen und außerordentlichen, in dem lediglich di« Wohlfahrtslasten auf- geführt werden sollen, hätte für bezirkszugehörige Städte kei- nen Sinn. Der heute vorzulegend« Haushaltplan weis« «inen Fehlbetrag von 244000 Mark auf, der sich durch di« Notver ordnung usw. auf 20 000 Marck verringere. Dr. Kleeberg machte Vann Vergleiche darüber, wie der Haushaltplan aus sehen würde, wenn wir nicht in diesm Notzeiten lebten. Er kommt zu dem interessanten Ergebnis, daß auch dann noch der Haushaltplan einen Fehlbetrag von reichlich 80 000 Mark auf- weisen würde. Die Notverordnung seh« vor, daß die Gemein den alle Eteuermöglichkeiten erschöpft, und verlange weiter, daß di« Ftnanzwirtschaft der Gemeinden die nötige Sorgfalt nicht vermissen lasse, sonst kommt der Staatskommissar. Das bedeute praktisch die Aushebung der Selbstverwaltung des Frhrn. vom Stein, den man vor kurzem in Deutschland so gefeiert hab«. Die Kommunisten beantragten unter Bezug- nahm« auf die Notverordnung, den Haushaltplan abzulehnen, Li« SPD. schließt sich an. Gegen die Linke wird Ler .Antrag abgelehnt. Daraus wird in die Beratung der einzel Das Schneeberger Sladiverordnelenkollegium wieoer arbeilsunfühig. Die Vinke sabotiert -ie «aushattptanberataug. Saatenstan- in Sachsen Dl« Witterung de» Juni begünstigt durch Wärm« urü> ausreichend« Regenmengen da» Wachstum der landwirtschaftlichen Nutzpflanzen fast im ganzen Land«. Nur in einzelnen Gebieten mit leichten Bodenarten reichten die vorwiegend alS Gewitterregen auftretenden Nieder.» schlüge nicht auS, so baß über Trockenheit geklagt wird. Mr vielen Teilen b«S Landes traten tzagelfälle von beträcht licher Stärke auf, di« die Saaten teiweise biS zu 100 Proz. verwüstet««. Die günstige Witterung vermochte allerdings nicht die durch schlecht« Ueberwtnterung und Schädling« im Wtntergetreide angerichteten Schäden auSzugletchen. Fast im ganzen Land« finden sich daher neben zufrieden stellenden Beständen auch Wtnterroggen- und -wetzen« schläge, die nur dünn stehen und deren ErtragSauSstchteni gemindert sind. DaS Sommer getretde hat sich im pll- gemetnen gut entwickelt. Ebenso förderte die Witterung das Wachstum der Hackfrüchte. Di« Rüben wurden allerdings im starken Ausmaße durch di« Larve der Rü benfliege geschädigt, so daß vereinzelt eine Neubestellung vorgenommen werden mußte. Der Klee, der in seinem ersten Schnitt meist befriedigt hatte, wächst allgemein schlecht nach. Die Heuernte ist im Niederlande beendet worden und im Gebirge in gutem Fortschreiten begriffen. DaS Häufeln der Kartoffeln ist meist fertiggestellt. Das Der- hacken und Verziehen der Rüben und die sonstigen Pflege arbeiten sind gut vorgeschritten und vielfach bereits abge schlossen, obwohl bi« Bekämpfung des sich stark entwickelnden Unkrauts erheblich« Arbeit verur sachte. Die Ernte der Wintergerste hat begonnen. An Schädlingen trat in großem Umfang die Larve der Rüben- flieg« in den Rüben auf, die außerdem noch erheblich un ter Wurzelbrand zu leisen hatten. Erdflöhe richteten in den Feldgemüseschlägen stärkeren Schaden an. Weiter, machten sich die Pilzkranweiten des Getreides bemerkbar, vor allem die Stretfenkrankheit der Gerste, di« Rost«, Brand» und Fußkrankheiten. Beobachtet wurden ferner Mäuse, Hamster, Engerlinge und Drahtwürmer. ! Für Sachsen wurden folgende DurchschnittSnoten de» Saatenbestanves errechnet (dabei bezeichnet 1 «inen sehr guten, 2 einen guten, 3 einen mittleren, L einen geringen und 8 emen sehr geringen Ständ): § Winterwelzen 2H (Anfang Juli 1930: 2L), Sommerwei zen 2,6 (2,8), Winterroggen 2,8 (2^), Sommerroggen 2,6 LH), Wintergerste 2,8 (2,2), Sommergerste 2,8 (2H), Hafer 2H (2H), Lupinen 2,9 (3,4), Raps und Rüsen 2H (2,6), Flachs 2,7 (2,7), Frühkartoffeln 2,4 (2,6), Spätkartoffeln 2,8 (2H), Runkelrüben 3,0 (2H), Zuckerrüben 2,9 (2,7), Klee (auch mit Beimischung von Gräsern) 2,9 (2,6), Luzerne 2H (2,8). Be- und Entwässe» rungswiesen 2,4 (2,8), andere Wiesen 2,8 (2,7). E Turnen, Sport und Spiel. D Tg. Westerzgebirg«, Bezirk Etdenstvck-Schnecherg. Bet dem am Sonntag, 12. Juli, In Eibenstock stattstndenden Be zirksschwimmfest werden folgende Turnbrüder gebeten, ein Kampfrichteramt zu übernehmen: C. Neuert, M. Werner (To. Har tenstein), E. Lippold, P. Lippold (To. Neustüdtel), H- Wilhelm (To. 1817 Schneeberg), Erich Neidhorüt-Schönheld«, Otto Groß, Herbert Falkner (Tv. Zschorlau), K. Schönfelder, Camillo Hahn, Erich Wappler (Tv. Frisch-auf Eibenstock), Oswald Hähnel- Paul Eckstein, Feliz Baumann-Au«. Di« Kampfrichtersitzung beginnt 5412 Ubr in Mitt«li bach» Bierstube. Stoppuhren sind von jedem Kampfrichter mttzul bringen, Wer obgchalten ist, hat geeigneten Ersatzmann zu stell«« Max Becher, Bezschwwtz Konzerte, Theater ele. . Reustädtel, 8. Juli. Die Privileg. Jägerkom- pagni« hielt ihr Vogelschießen tn der üblichen Form ab. Wahrend am Sonntag gutes Wetter das Fest begünstigt«, begann der Zustrom der Festteilnehmer am Gewittermontag erst am späten Abend. Die Königswürde errang Fleischer- meister und Gastwirt GustavGerber und König der Jung schützen wurde Max Bauer. Der Königsball in den über- füllten Räumen des Jägerheims bildete Len Abschluß des Vogelschießens. RadlumVad Oberschlema, 8. Juli. Einen Genuß edelster Art bedeutet wiederum das Violinkonzert Donnerstag abends tm Kurhaussaal. Der Kammervirtuos Otto Kobin-Magdeburg (aus Plauen gebürtig), wird die aus dem Anzeigenteil ersichtlichen hervorragenden Werke zu Gehör bringen. Die Fachpresse nennt den Künstler genial, zur wah- ren Kunst geadelt, rühmt seine glänzende Technik und bezau- vernde Grazie, seinen yinreisend schönen großen Ton sowie die , blühende Kantilene und spricht von tiefer Liebe, mit der er seine Geige singen läßt und die Seele packt. Kobin hat seine Meisterschaft hier schon im vorigen Jahre bewiesen, wo sein Spiel geradezu stürmisch bejubelt wurde. Diel trug dazu bei die ausgezeichnete Begleitung am Flügel durch Frau Frida Lohs«-Plauen, die infolge ihrer ganz besonderen Anpas- sungsfähigkeit für Kammermusik wie geschaffen ist. RadlumVad Oberschlema, 8. Juli. Am Freitag abends 8 Uhr wird in der Kirche einer Feierstunde veranstaltet werden. Neben einer Ansprache des Ortsgeistlichen bringt der Abend die Aufführung eines geistlichen Laienspiels von Otto Bruder: „Franziskus, wie das Wort zu ihm kam*. Das Spiel zeigt die Dekehrungsgeschichte des spater von der katholischen Kirche heilig gesprochenen Franziskus von Assissi. Der reli- - aiöse Inhalt des Spieles hat auch jedem Evangelischen viel zu sagen und zu geben. Die christliche Jugend von St. Nicolai in ( Aue, die das Spiel vorführen wird, ist noch von der letzten > ähnlichen Vorführung in unserer Kirche in guter Erinnerung. Der Besuch der Feierstunde kann daher besten» empfohlen werden. Zschorlau, 8. IuN. Der seit kurzer Zeit bestehend« Zitherverein „Alpenklänge* wird am Sonnabend abends 8 Uhr im Deretnslokal „Kuchenhaus" seinen er sten Musikwerbe- und UnterhaltungSavend abhalten. Infolge sehr guter Schulung wird eS ihm mög lich sein, mit guter Musik aufzuwarten. Freund« und Gönner der beliebten volkstümlichen Hausmusik find hier durch herzlich eingeladen. Der Eintrltt ist frei. A«»-e» Kino«. «U«, 8. Juli, „DaS Schönst« und Wuchtigst«, waS auf diesem Gebiet« bisher dem Äug« -«boten wurde", so Fachleute über de« -randioles Msn-FM« „Stürme über dem Montblanc", den unsere Tonfilmbühne (Adler-Lichtspiele) in bissen Lägen zeigt. Auch das Ohr läßt Dr. Arnokd Fank, der geniale Regisseur, in diesem seinem ersten Bergtonfilm an dem gigantischen Geschehen über den Wollen tetlnehmen und führt den Zuschauer gleich auf die höchsten, bisher noch nie in Spielfilmaufnahmen gezeigten Höhen, in daS 4400 Meter hoch gelegene Montblanc-Observatorium. Zum er- stenmal hat Fanck in diesem Film das Experiment der Ver schmelzung von stummen und Tonfilm gewagt und aufs glücklichste durchgeführt. So laufen lange Strecken des FtlmS stumm, was sich bei der außerordentlichen Wucht der Handlung als überaus glücklich erweist. Neu ist an dieser Glanzleistung Fancks auch seine Idee, die Welt ein mal von oben, über dem Wollenmeer zu zeigen, und mit diesen in solcher Ausführlichkeit und majestätischer Pracht noch nie gebotenen Aufnahmen das Schicksal eines Men schen zu verflechten, dessen Beruf ihn dauernd jenseits der Diertausendergrenze festhält, daS Leben des Wetter- wartS des höchsten Observatoriums Europas. Dieser, ein Mann, kernfest und gütig, für dessen Verkörperung Fanck den bekannten Sportsmann Sepp Rist gewonnen hat, erlebt in seiner unendlichen Einsamkeit den Besuch eines Mädchens aus dem Tiefland (Leni Riefen st ah y, ihm verwandt durch den Beruf, denn auch sie steht daheim in Norddeütschland wie er hier oben am Fernrohr, die Wun der d«S nächtlichen Himmels zu beobachten, die zur Drücke zwischen zwei Menschen werben. „Stürme über dem Mont- blanci" Wer den Film bei seiner Erstaufführung nicht sah, sollte jetzt die Gelegenheit nicht versäumen. — Auch das Beiprogramm ist sehr bemerkenswert. ! Kauswirtschaftliches. Da» Aerkleiner« von Eirstücke» tm -aushalt« ist nicht immer angenehm. Durch einen Schlag mit dem Hammer oder Lem Beil wird der Block wohl zertrümmert, aber ein gut Teil geht dabet meist verloren. Bedeutend einfacher gestaltet sich bi« Arbeit, wenn man sich einer Gtohlnadel oder in Erman gelung einer solchen eines größeren Nagels bedient. Ein kur- zer, kräftiger Schlag mit dem Hammer genügt, ohne wesent lichen Abfall entsprechende Stücke abzutrennen. * Haar- und Kleiderbürsten reinigt man, indem man sie mit den Dorsten in Seifenwafler legt. Die Lauge darf aber nicht den Holzboden erreichen, da sonst die Borsten sich in den Befestigungen lösen. Nachdem die Lauge 1 Stunde eingewlrkt hat, spült man in reinem Wasser nach. D Badeschwämme relAigt man, indem man sie 24 Stunden in Milch legt, Lunn »t Lurcharbeitet und tn reinem Wasser yachsMt, - , Die Verwaltung des Auer Stadion» teilt uns mit, daß dir durch dl« U«b«rschwemmung betroffenen Auer Sport- und Turnverein« sich Dienstag oder Mittwoch abend im Stadion rinfinden mögen zwecks Neuansetzung oder Verlegung d«rDerband»spi«le 31/32. Sanö-aL. San Westerzgeblrge. Amtlich'. Bet». SpielSnderuug: Spiel 88 findet am 11. 7. um 547 Utz statt; 101 findet am 11. 7. um 546 Uhr statt; 28 Kn. findet am 11. 'n um 545 Uhr statt; 88 Kn. findet am 18. 7. um 547 Uhr statt; 71 Kn findet am 12. 7. um 5410 Uhr statt; 143 Kn. findet am 12. 7. u« 5411 Uhr statt; 21 Kn. findet am 12. 7. um 5t 9 Uhr statt. Röder, Obmann. * To. Mittweida Jgd.—To. Scheibenberg komb. IrS. Schiri fehlte. Spiel seitens der Eäste wenig befriedigend. AtF-aL. Sportklub „Elche* Zschorlau. Am Freitag, 10. 7., Im Der«inslokal ,sskuchenhaus* 54 S Uhr Versammlung für sämtliche Mannschaften. Der Vorstands Tv. Lauter I-Tv. Waschleithe l 8:2 (1:2). Das kurzfristig zustande gekommen« Rückspiel gewannen die Platz- leut« rocht glatt, obwohl der Verlauf der ersten Halbzeit g«rad« das Gegenteil zeitigte. Die Niederlage haben sich die Gäste selbst zuzu schreiben. Schwlmmvereln Schneeberg 08. Zu dem Städtewettlampf am 6. 7. in Oelsnitz k. C- vertrat di« in vollkommen neuer Besetzung angetretene Stadt- und Wasserball mannschaft di« Farben des Vereins auf das erfolgreichste. Gs ist erfreulich, daß es der Dereinsleituna endlich gelungen ist, tüchtigen Nachwuchs Wr die Sportmannschaft zu werben. Der Wettkampf wurde Lurch die Lrüffnungsbruststaffel 10mal 80 Meter eingeleitet. 1. SV Oelsnitz 7:10; 2. SVS 08 8:82^. Besonder« Beachtung ver- dienen zwei Einzelwettkämpf«, di« Oelsnitz nur knapp an sich reißen konnte, nämlich Herrenbrussschwimmen 100 Meter: 1. SV Oelsnitz 1:30; 2. SVS 08 1:30,1 (Handschlagsieg), und Herrenkrawlschwimmen 100 Meter: 1. SD Oelsnitz 1:18; 2. SVS 08 1:1SL. Das Jugend- krawlschwimmen 100 Meter konnte Schneeberg für sich buchen, 1:24; SV Oelsnitz 1:27. Ebenfalls die Krawlstaffel 4mal 80 Meter war «in sicher«« Si«q des SVS 08 in der Zeit von 2:18,2: SV Oelsnitz 2:18,6. Weiter folgte eine Lagenstaffel 3mal 80 Meter (Brust, Rücken, Krawl): 1. SV Oelsnitz 1:83; 2. SVS 08 2:0. Den Höhepunkt -e- Wettkampfes bildete zum Schluß das Wasserballspiel: SV Oelsnitz l —SB 08 I 4:6 (3:0). Di« kampfmutige Mannschaft wird Gelegenheit haben, sich nochmal» zum Rückkampf mit Oelsnitz in Schneeberg zu messen. L. Airtberhaarpsiege. Das Kinderhaar muß besonder» sorgfältig gepflegt werden. Nehmen Sie hierzu ein milde» Shampoo, wie e» „Schwarzkopf-Extra" ist. Außerdem liegt diesem Haarglanz" bei, jene» ideale Mittel, da» Haar elastisch, straff und gesund zu erhalten. Wa» aber die Kinder besonder» begeistert, ist die neue „Schaumbrille", die al» Hüll« von „Schwarzkopf-Extra" dient. Sie veHütet, daß dm Kleinm Schaum oder Wasser in di» Avaeu kommt rmd »acht ikum die Haarwäsche «m Freudenfest!
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