2 mit guten Speisen und Getränken und schneller Bedienung aufzuwarten. Zugleich ma6)e ich erge- benst bekannt, daß kommenden Sonntag den »stell August ein wohlbesetztes Concert statlfinden und damit die Vvgelschießwoche sortgefahren wird. Dresden, den 29. Juli »gzo. Naumann, Wirth auf Stückgießers. AuSdtet. von Waaren, Staatöpapieren, Lotterielosevre. 1) Mittel gegen die Wanzen, in Verbindung mit Reinlichkeit wiederholt und zweckmäßig angewandt, eins dec wirksamsten Mittel. B l e i ch f l ü s s i g k e i t, um Obst;, Dinte,, Wein- und Rostflecke zu ent färben. Zu haben: Antonsplatz, dem Ausgange der Webergasse gegenüber, bei C. Houpe. 2) E n g l i s ch e L a t e r n e n h 0 r n e empfingen in allen Gattungen und empfehlen zu billigen Preißen Groß u. C 0 m p. Breite- und Seeg assen-Ecke Nr. 70. Z) Papier zur Verschönerung des Teints (ein französisches Fabrikat) empfiehlt zu jetziger heißer Witterung die Papierhandlung von Franz N. Naumann, Kaufhallen Nr. 1. am Ausgange der Scheffclgasse. 4) Seegras, so wie gewaschene Kalberhaare, beides der Centner 4^ Thaler. Zu haben in B ehr's Material-Handlung, Altmarkt Nr. 9. 5) Cervelat-Wurst empfing ich neuerdings von guter Waare wiederum einen Transport und verkaufe solche, wie früher, bei ganzen Würsten das Pfd. 3 gl. hingegen ausgeschnitten - - »o - G. I. F. Papstorff, äußere Pirnaische Gasse Nr 32Z. 6) Zu der bevorstehenden Leipziger 66stm Lotterie, wovon die 1ste Klasse den 2. August gezogen wird, sind noch ganze, halbe, Vier tel-, so wie auch Original-Achtel-^ mir zu haben. 'Auch werden diesimal in der 7ten Klasse die Nieten, gleichzeitig mit den Gewin nen, wie früher, gezogen. G. B. Ullmann, große Brüdergasse Nr. L90. erste Etage. 7) Zu nächster, den 2. August beginnenden Leipziger 66sten Lotterie empfehle ich mich mit ganzen, halben und Vier- rheil-Loosen. G. I. F. Papstorff, äußere Pirnaische Gasse Nr. 32z. Ankündiannacn ven Büchern, Mnsikalicn u. Kunftsachcn. r) Bei der Arnvldifchen Vuchhandl. in Dres den und Leipzig ist erschienen: vr. F. W. Hesselbarth, Sammlung von Beispielen und Aufgaben aus der Zahlen re chnung; ein Beitrag zu Meier H i r sch's S a m m lu n g. gr. g. broch. ro gl. 2) Ven I) . M. F. Schmaltz Jubelpredigten am dritten Geoächtnißfeste deS Augöburgischen Bekenntnisses ist so eben die Z w e i t e Au fla g e bei Friedrich Fleischer in Leipzig erschienen und in der Arnol discheu, Hilscher'schen, Wagner'schen und Walther- scheu Buchhandlung, so wie in Neustadt-Dresden in der Winkler'schen Buchhandlung und bei Herrn Kirchner Werner (Königstraße) 3 3 gl. zu haben. 3) Anzeige für die resp. Besitzer des „Complimentirbuchs." So eben ist bei G. Basse in Quedlinburg erschienen und in allen Buchhandlungen, Dres den bei G. Karl Wagner (Jüdenhof, der Königl. Gemäldegalerie gegenüber) zu haben: Zweiter Theil von I. I. Alberti's C 0 m p l i m e n t i r b u ch. Oder: Handbüchlein der feinen Lebensart in allen Verhältnissen des gesellschaftlichen Verkehrs und praktische Anweisung zum richtigen Benehmen in den höhern Zirkeln, gegen Vornehme, Höhere und Große. Nebst Belehrungen über Blick und Miene, Haltung und Gang, Höflichkeit, Ge setztheit, richtiges Sprechen und Erzählen, Kleid ung, Moden, Besuche, Gesang, Tanz und Balle, Complimente, Theater, literarische und musika lische Abendgesellschaften, Reisen, Landpartien, Hochzeiten, Taufen, Begräbnisse, Spiele, Ein richtung der Gastmahler, Benehmen bei der Ta fel, beim Frühstücken, Tranchircn und Vori gen, Wohnungen und Möblirung der verschie» denen Zimmer, Toilette, Schönheitmittel, Ge genstände des Geschmacks, Bijouterien; über Harmonre der Farben lm Anlage; vom Reiten:c. Für junge und ältere Personen beiderlei Ge schlechts- Z. Geheftet. Preiß: »2 gl. (Dieser zweite Theil paßt zu allen Ausgaben.) Der außerordentliche Beifall, den das „Com- p l i m e n t i r b u ch " in ganz Deutschland gefun den, Hal den Verfasser bewogen, seiner Schrift Lie sen zweiten, praktischen Theil beizufügen. Somit erhalt nun das Publikum hier ein vollstäm diges Handbüchlein des Anstandes und der feinen Lebensart, das, als ein treuer Mentor, seinen Be sitzer in keinem Verhältnisse des gesellschaftlichen Verkehrs verläßt. Da noch ein ähnliches Werk unter gleichem Titel existirt, so bemeikcn wir hier nachträglich, daß nur diejenigen Exemplare als ächt anzufthen