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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 27.02.1889
- Erscheinungsdatum
- 1889-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-188902277
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18890227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18890227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1889
- Monat1889-02
- Tag1889-02-27
- Monat1889-02
- Jahr1889
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 27.02.1889
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oft geschieht, den dazu dienenden Pinsel mit der Zunge. Die junge Dame hat nun wohl an den Lippen eine leichte Verletzung gehabt, wodurch die an dem Pinsel befindliche blaue Farbe Zutritt zum Blute erlangte, denn bald darauf verspürte dieselbe ein ganz heftiges Brennen in den Lippen und in ganz kurzer Zeit waren dieselben auch derart angeschwollen, daß ein Arzt zu Rate gezogen werden mußte. Derselbe erkannte Blutvergiftung. Durch rasch angewandte Gegenmittel gelang e», jede weitere Gefahr abzuwenden. * Der Erfinder der Stahlschreibfedern ist der Lehrer Bürgers in Königsberg in Ostpreußen. Er gab im Jahre 1803 der Welt die erste Kunde nn „Jntelligenzblatt" der Stadt, daß er „Federschnäbel", wie er sie nannte, aus Metall anfertigte. Dies kam allmählich zur Kenntnis eines Herrn Perry in Bir mingham, der 1830 ein Patent auf „Stahlfedern" nahm. Perry wurde Millionär und Bürgers starb im Armenhause. Amtliche Bekanntmachungen. Die Herren Bürgermeister zu Callnberg und Ernstthal, sowie die Herren Gemeiudevorstände und Gutsvorsteher des Bezirks werden auf die im Berordnuugsblatt der Königlichen Kreishauptmaunschast Zwickau vom Jakre 1889 Nr. 2 Seite 6 erschienene Bekanntmachung, die Aufnahme von Kindern in das obercrzgebirigsche Waisenhaus zu Pöhla betreffend, vom 30. vorigen Monats Nr. 495 III hierdurch mit dem Hinweise aufmerksam gemacht, daß aus andern Teilen des Regierungsbezirks Zwickau als dem obere« Erzgebirge Auf nahmen nur m besonders dringenden Fällen ausnahmsweise zulässig sind. Glauchau, den 21. Februar 1889. Königliche Arntshauptmannschast. Mer z. P. Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche auf den Namen des Lebensver- sichernngs-Jnsvektors Oskar Grüner in Gera eingetragene Pferdefrohngut Nr. 45 des BrandkatasterS und Folium 40 deS Grundbuchs für Nüsdorf, bestehend aus den Flurstücken Nr. 13 a, 13 l>, 1b, 127, 166, 167, 168, 169, 170, 171, 172 und 172 a des dasigcn Flurbuchs nach Ausweis des letzteren 28 Acker 184 Quadrat-Ritten umfassend und mir 529,« Steuereinheiten belegt, ortsgerichtlich auf 30,329 M. 50 Pf. geschätzt, soll im hiesigen Amtsgericht zwangsweise versteigert werden und ist der 12. März 1889 vormittags 10 Uhr als Ver- steigernngstermin, sowie der 23. März 1889 vormittags 11 Uhr als Termin zu Verkündung des Verteilungsplans an beraumt worden. Eine Uebersicht der auf dem Grundstücke lastenden Ansprüche und ihres Nangverhältnisses kann in der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts ein- geschen werden. Lichtenstein, den 12. Januar 1889. Königliche» Amtsgericht. Gehler. Familiennachrichte»,. Geboren: Hrn. Georg Schröder in Gohlis ein K. — Hru. Rudolf Berg iu Frankenberg i. S. zwei M. Verlobt: Frl. Margarethe Zscheile in Dresden mit Hrn. Kaufmann Max Kiehl in Priestewitz. Getränt: Hr. Apotheker Bernhard Leiblin mit Frl. Camilla Dudek in Kamenz i. S. Gestorben: Hrn. Richard Schanfuß in Kirchberg ein T. — Frau Elise Leuschel geb. Zschau in Altenbnrg. Bayerische 4 pCt. Prämicn-Anleihe. Die nächste Ziehung findet am I. März statt. Gegen den Knrsverlust von ca. 13L Mark pro Stück bei der Auslosung übernimmt das Bank haus Karl Neuburger, Berlin, Französische Straße 13, die Versicherung für eine Prämie von Mk. 7,50 pro Stück. Pf. rf. f. Us8lviek-kuktion. Freitag, den 1. März, vormittag 11 Uhr sollen auf dem Hofe des Rittergutes zu D»lie»kerx bei Waldenburg IE» S »ÖL« meistbietend unter den vor der Auktion bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. 11!« Doppeltbr. Eachemir, Qual. 3«, Elle «8 Pst Doppelter. Eachemir, Qual. 36, Elle 88 Pf. Doppeltbr. Eachemir, Qual. 40, Elle SS P' Doppeltbr. Eachemir, Qual. 44, Elle 100 2 Doppeltbr. Eachemir, Qual. SO, Elle 11O H Doppeltbr. Eachemir, Qual. 54, Elle 120 Pf Doppeltbr. Eachemir, Qual, 00 »«., Elle 160—1S0 Doppeltbr. Doubel Eachemir, Elle 160—1SO Pst empfiehlt ihr großes Lager sämtlicher km-toir-, Schul- oi Schmb-llteiisilitii, PckstzM Ariefmckn-MM, Verzierte PckfbM, Buchzeichen, Uchertcher, BriefWier-AuHuttlWcn. OssALAdüoIisr von den einfachsten bis zu den elegantesten Pracht-Einbänden zu billigsten Preisen. Zur bevorstehenden 8 Einsegnung S empfehle meine in nur reiner Wolle sich vorzüglich tragende Mm II. IM IM Gestreifte »st rumuzierte Kammgarnstoffe m reicher Auswahl. IoMltbr. kroke, j, großem Furbeusartimcut, NeU Pf. Sämtliche Waren werden zu außergewöhnlichen billigen aber festen Preisen, die an jedem Stück in lesbaren Zahlen versehen sind verkauft. Lichtenstein, HSX psKulls, RmWtz. KMWWMlUMM, Ariclcgsrn u. 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März, nachmittags 3 Uhr, im Gasthof zum golduen Hirsch zu einer Besprechung einznstellen. eine Pferdedecke. Gegen Belohnung R. Schiefner, abzugeben an Vekiloxen wurde am Montag von der Funkenburg bis zum golduen Helm Bierschröter. Für die Rettungsanstalt Johannes- stift bei Metz ist weiter eingegangen von: Hrn. Musikdirektor Wermann 1 M., Hrn. Oberlehrer Zergiebel 1 M., Ungen. Lichtenstein 50 Pf., durch das Pfarramt Lichtenstein 5 M. (als: Ungen. 1,50 M., A. K. 1 M., E. Sch. 1 M., C. Z. 50 Pf., N. 1 M.), Ungen. Callnberg 1 M., Sammlung von Konfirmandinnen 1 M. 70 Pf., Ungen. Callnberg 50 Pf., Ungen. Lichtenstein 60 Pf., Ungen. Lichtenstein 1 M., Ungen. Callnberg 1 M., Ungen. Callnberg 2 M., Ungen. Callnberg 50 Pf., Ungen. Callnberg 50 Pf., Ungen. Calln- berg 20 Pf., Hrn. Schaufuß, Lichtenstein 1 M., G. E. 1 M., Hrn. Hutmacher Bauer 1 M., Hrn. Stadtrat Schenker 50 Pf., Frau Musikdirektor Wermann 1 M., aus der Schule nachträgl. 10 Pf., Hrn. Wilh. Gruner, Lichtenstein 1 M-, HH. Gebr. Fankhänel 6 M., Hrn. H, Stieler, Lichtenstein 50 Pf., Ungenannt Callnberg I M., worüber mit vielem Dank tetztmalig quittiert wird. Absendung der Sammlung Freitag, den 1. März. Callnberg, 26. Februar 1889. Das Pfarramt. Köllner, Pf. «E^Pfä«»<eih^Änsta»t, -Ms täglich geöffnet. Daselbst auch Ein- und Ver kauf neuer und wenig getragener Kleidungs- stücke und Schuhwerk. Schalgaffe 17«. Alle Arte« Die«stb»te« ««v Arbeiter u. s. w. beschafft schnell. Ausk. u. Bcd. ert. gegen Einsend. bez. Erlegung von nur 30 Pf. Briefm. rc. C. H. Henbel, — Wartburg, Callnberg, Wartburg. —. Redaktion, Druck und Verlag von Carl Matthes in Lichtenstein.
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