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Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.05.1890
- Erscheinungsdatum
- 1890-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1776437853-189005206
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1776437853-18900520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1776437853-18900520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLichtenstein-Callnberger Tageblatt
- Jahr1890
- Monat1890-05
- Tag1890-05-20
- Monat1890-05
- Jahr1890
- Titel
- Lichtenstein-Callnberger Tageblatt : 20.05.1890
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der arbeitenden Klassen schenkt auch unsere Kirche ihre wHriHte Teilnahme; denn sie sieht jeden ehrlichen SHpb,als eine GottßSordnung an, sie hat her, Arbeit, aM^der geringste», eine neue Würde gegeben und LHher, der Mann des Volke«, der Prediger einer werk- thatigen, arbeitsrührigen Frömmigkeit, hat den Arbeiter- stand geehrt, wie nur je ein Lehrer der Kirche; indem Werke der sozialen Reform, das unser geliebter Kaiser so.hochherzig ergriffen und das auch unser teurer König mit landesväterlichem Herzen fördert, erkennt darum die evangelische Kirche mit Freuden eine Frucht des Evangeliums, die nur auf christlichem Boden er wachsen konnte, ein Werk, mit dem eine schwere Liebes schuld der christlichen Gesellschaft getilgt und eine Forderung wahrer Menschlichkeit erfüllt wird, eine Forderung auch der heiligen Schrift. Sie rechnet es zu ihren schönsten Aufgaben, den Geist der brüder lichen Gesinnung zu wecken, in welchem allein jenes Werk gedeihen kann, ohne den auch das heilsamste menschliche Gesetz ein toter Buchstabe bleibt. An Euch wenden wir uns, die Besitzenden und mit irdischen Gütern Gesegneten. Vergesset nicht, daß aller Besitz ein anvertrautes Gut ist, daß Euch Gott nicht blos zum Genuß gegeben, mit dem er Euch auch eine Pflicht, eine Aufgabe stellt, die Ihr ihm zu Ehren, den Brüdern zum Dienst brauchen sollt, über das der Herr von Euch, als seinen Haushaltern Rechenschaft fordern wird. Lernet immer demütiger und barm herzig werden und beweist der Welt, daß der Reichste ist/der reich in Gott, reich im Glauben und durch den Glauben in der Liebe, die den gottgesetzten Un terschied des Besitzes und der Bildung ausgleicht, damit der Unterschied nicht zum Gegensatz und der Gegensatz nicht zur Kluft werde! An Euch wenden wir uns, die Ihr durch Euren Stand oder Eure Bildungsstufe berufen seid zu Führern des Volkes. Bedenket: vor Gott ist kein Ansehen der Person, ist nicht Herr noch Knecht, sondern allzumal Einer in Christo. Und vergesset nicht: je höher der Grad der Bildung, je höher die Stellung in der Gesell schaft und ;e mehr Augen auf Euch gerichtet sind, desto größer ist die Verantwortung für die eigene Lebens- und Berufsführung, für den Geist im Haus und in der Familie, desto schwerer die Schuld, wenn durch Euer Beispiel Eure ärmeren und geringeren Brüder irregeleitet oder zu Neid und Begehrlichkeit gereizt werden. An Euch wenden wir uns, Ihr Ar beiter. Wohl gilt auch für Euch das Wort der Schrift: „Ein Arbeiter ist seines Lohnes wert", und was Ihr billigerweise erwarten könnt, damit Ihr ohne die Last schwerer Sorge Euer Tagwerk treiben könnt und auf ein ruhiges Alter hoffen dürft. Das erkennt auch die Kirche willig an; sie hat ein Herz für das Volk und seine Not, aber seid nicht undankbar, bedenket, was zur Hebung Eures Wohles vom Thron herab durch alle Kreise hindurch gethan wird, und jaget nicht in nimmersatter Begehrlichkeit dem Traum eines Glückstaates nach, der immer ein Wahngebilde bleibt! Es bleibt doch dabei: „Zu friedenheit macht reich" und „was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nehme doch Schaden an seiner Seele", der Friede des Her zens ist das wahre Glyck. Lasset Euch nicht ver führen durch die Jrrgeister, die Euch ausreizen und aufstacheln, das Heiligste verspotten, den Frieden des Herzens Euch rauben, das Heiligtum der Ehe und des Hauses antasten. Wehret den zuchtlosen Elementen unter Euch, insonderheit der Zuchtlosig keit und Unbotmäßigkeit der Jugend. An Euch end lich wenden wir uns, christliche Lehrer, christlicheEltern. Helfet ein Geschlecht heranziehen, festgewurzelt in der Furcht des Herrn, stark in der Zucht des Geistes, unerschütterlich in der Treue gegen König und Vater land, Kaiser und Reich. Auf dem Haus ruht die Wohlfahrt des Volkes, und alle soziale Reform hat in der frommen Zucht des Hauses ihre Grundlage. So lasset uns Alle zusammenstehen wie Ein Mann, um das Eine Evangelium von Christo uns schaaren und gemeinsam mithelfen zu einer besseren Zukunft unseres Volkes im Vertrauen auf den Herrn, der unseres Volkes Hort und unserer Väter Gott gewesen ist in schweren Zeiten!" *— Uebersicht über die bei den Sparkassen in der Königlichen Amtshauptmannschaft Glauchau im Monat März 1890 erfolgten Ein- und Rück zahlungen : Sitz der Kasse. Einzahlungen. Rückzahlungen. Barbe stand am Schlüsse d. Monats. -/Z. An zahl. Betrag. An zahl. Betrag. Glauchau. . 839 105973 829 104724 43924 Meerane . . 771 59071 525 71133 31681 Hohenstein . 483 40284 324 50739 41439 Ernstthal. . 179 23922 101 23995 34507 Lichtenstein. 587 73380 279 52402 25190 Callnberg. . 77 i 7304 18 5491 13493 Zusammen in sechs Kassen. 2936 1 309934 2076 308484 190234 *— Callnberg, 19. Mai. Der gestrige Tag, Sonntag Exaudi, war für unsere Gemeinde ein hochwichtiger und tiefernster; es fand nämlich am Vormittag die feierliche Amtseinweisung des neu gewählten Pfarrers, Herrn oanä. rov. min. Paul Neumann, bisheriger Hilfsgeistlicher zu Schönbach bei Colditz, durch Herrn Superintendent Weidauer aus Glauchau in hiesiger Kirche statt. Vor dem Altar, welcher mit Blumen und Guirlanden geschmückt war, hatten die Herren Superintendent Weidauer, Pastor Keil, Pastor Neumann, die städtischen Be hörden, sowie die AirchenvorstanhSmitglieder Platz genommen, wie auch die übrigen Plätze des geräumigen Gotteshauses von andächtigen Hörern gefüllt waren. Herr Superintendent Weidauer, als EphoruS der Ephorie Glauchau, sprach geistvolle, herzliche und tief innige Worte an die Gemeinde Callnberg, ebenso auch an den neuen Herrn Seelsorger, welcher nun be rufen sei, als Seelenhirte im hiesigen Orte zu wirken, und spendeteHerrnPastorKeil-Rödlitz warme Worte des Dankes für die Amtsführung während der dreimonat lichen Vakanz des Pfarramtes zu Callnberg. Im weiteren Verlaufe seiner tiefergreifenden Rede schilderte der Herr Superintendent die schweren und ernsten Pflichten eines Seelsorgers, ermahnte die Gemeinde glieder, daß sie Alle seinem jungen Amlsbruder treu zur Seite stehen und in demselben einen wahren, offenen Freund für Kirche und Schule erblicken mögen; außerdem rief er dem neuen Geistlichen zu, er solle nie vergessen, daß sein Einweisungssonntag Exaudi gewesen, wenngleich derselbe als Waisensonntag be zeichnet würde, es aber in der That doch nicht sei. Nachdem nun Herr Superintendent Weidauer das Gelöbnis verlesen, welches Herr Pastor Neumann seinem Gotte gegeben, richtete er die Mahnung an denselben, das eben vernommene Gelöbnis durch ein kräftiges Ja zu beteuern, worauf der Angeredete mit laut vernehmlicher Stimme antwortete: „Im Ver trauen auf die Hilfe des h niigen Geistes!" Herr Pastor Keil gab sodann die Biographie des neuen Seelsorgers zur Kenntnis der Gemeinde. Hieran schloß sich die feierliche Ueberreichung der Berufungs urkunde der hohen Patronatsherrschafl an den Neu eingetretenen durch Herrn Superintendent Weidauer. Nachdem nun Herr Pastor Keil den Segen über den eingesetzten Diener Gottes gesprochen, intonierte der Kirchenchor die Motette: „Du Hirte Israels!" Herr Pastor Neumann hielt alsdann feine Antrittspredigt, welcher er die inhaltsreichen Worte: „Die Gnade unser« Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des heiligen Geistes sei mit euch Allen!" aus dem 2. Corinther 13,13 zu Grunde gelegt. Am Schluffe dieser allseitig warm empfundenen Predigt verlas derselbe noch ein umfänglichesSchreiben des hohen Landeskonsistoriums, welches den Gemeinden zur Be herzigung zu empfehlen sei. Der ganze Akt derEinweisung nahm einen höchst feierlichen und würdigen Verlauf. Der dreieinige Gott aber wolle über dem neuen Seel sorger und seiner Gemeinde Gnade walten lassen und ein festes Band um die nun Verbrüderten schließen! — Nach neuester Mitteilung bewahrheitet sich der Tod des Zirkus-Direktors Ernst Renz nicht; es soll vielmehr in dem Befinden des allerdings schwer erkrankten Herrn Renz eine leichte Besserung einge treten sein. — Dresden, 18. Mai. Dem Vernehmen nach werden die Königl. Majestäten nach der für den 4. Juni in Aussicht genommenen Rückkehr aus Sibyllenort noch etwa zehn Tage in der Villa in Strehlen verweilen, worauf dann die Uebersiedelung des Hoflagers nach dem Lustschlosse Pillnitz er folgen soll. — Hohenstein, 17. Mai. Mehrere Turn vereine der Umgebung haben sich gegenseitig dahin verständigt, am 1. Pfingstfeierlage von früh 5 Uhr ab im Bade Hohenstein sich ein Stelldichein zu geben. — Plauen, 16. Mai. Gestern Abend in der 7. Stunde ist ein 10jähriger Knabe auf der links seitigen Anhöhe an der oberen Elster eine mindestens 20 ru hohe Felsenwand herab in einen Steinbruch gestürzt und wurde so schwer am Kopfe verletzt, daß sich seine Aufnahme in's Krankenhaus nötig machte. An der Stirne zeigte sich eine große, bogenförmige Wunde, so daß das Fleisch lappenförmig herabhing, an zwei Stellen war der Knochen eingebogen und die rechte Ohrmuschel durchschlagen. — Reichenbach, 16. Mai. Die Reichen bacher Wollwaren, besonders die Flanelle, sind im Auslande, besonders in Brasilien, sehr begehrt und haben dort die Konkurrenz fast völlig verdrängt. Auch die Ausfuhr wollener Kleiderstoffe nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika ist von hier und der Um gegend sehr bedeutend. Sie umfaßt in den drei ersten Monaten des jetzigen Jahres ein Mehr von 200,000 Dollars gegenüber dem gleichen Zeiträume im Vorjahre; es wurden also für 567,283 Dollars Kleiderstoffe von hier nach dort verschickt, außerdem noch für 28,175 Dollars wollene Shawls. Wenn dieses Absatzgebiet der hiesigen Industrie und der der Umgegend ganz oder teilweise verloren gehen sollte, so würde dies die unangenehmsten Folgen für die Fabrikanten und Arbeiter der ganzen Umgegend haben. — Rochlitz. In höchster Lebensgefahr schwebte hier am Montag Abend ein dreijähriges Kind. Das selbe war plötzlich aus dem Gesichtskreis seiner Wär terin verschwunden und trotz eifrigem Suchens nicht aufzufinden. Zufällig vernahmen zwei Knaben im Alter von 13 und 12 Jahren ein mattes Wimmern, dem sie nachgingen und sie entdeckten das Kind in einem unweit des Kinderbadeplatzes auf der Bleiche befindlichen Graben, und zwar bereits fo tief im Schlamm versunken, daß das Leben des Kindes stark gefährdet war. Die jugendlichen Retter brachten das Kind den besorgten Eltern zurück. — In Niederaffalter b. Lüßvitz Wrzte sich aus noch unbekannten Gründen eine Frgu aus dem Fenster ihrer Wohnung auf die Straße und starb bald darauf. — Am 1. Juni soll in Dippoldiswalde eine Bezirksversammlung von Sachsens Militär vereins-Bund stattfinden. 8 Berlin, 17. Mai. Der „Voss. Ztg." wird aus London gemeldet: Vorgestern verlobte sich Stanley hier mit Frl. Dorothy Tennant. Die Braut ist eure sehr begabte Malerin, deren Bilder ost in der Königl. Akademie der Künste und in anderen Salons aus gestellt gewesen sind. Die Hochzeit soll Anfang Juli stattfinden. Bei der gestern ihm zu Ehren vom Baron Henry de Worms gegebenen Abendgesellschaft empfing Stanley zahlreiche Glückwünsche. 8 Die Pfingstferien des Reichstages dauern vom 22. Mai bis zum 3. Juni. § Greiz, 15. Mai. Am Dienstag nach mittag gegen 4 Uhr hat sich in Zwirtzschen (säch sischer Grenzort) ein entsetzliches Unglück ereignet. Der 11 jährige Sohn eines Gutsbesitzers ackerte mit zwei Pferden auf dem Felde, da der Vater des Knaben sich auf kurze Zeit entfernt hatte. Durch den orkanähnlichen Sturm wurden die Pferde scheu, gingen durch und schleiften den Pflug, sowie den Knaben, welcher die um eine Hand gewickelte Leine nicht los bekommen konnte, mit sich fort. Ein ent setzlicher Anblick bot sich bei Aufhebung des Knaben. Derselbe war eine Leiche, der Kopf war eine un förmliche Masse, das Gehirn, ebenso die Gedärme, da der Leib aufgerissen war, lagen umher. Z Ueber das entsetzliche Unglück an der Oderfähre bei Slawikau berichtet der „Oderschles. Anz.": Es war nachmittags um die vierte Stunde. Kirch gänger aus den Ortschaften Budzisk, Siedlisk, Ruda und Thurze, darunter etwa vierzig vom Kommunion unterricht kommende Mädchen, begaben sich auf der Heimkehr von Slawikau zum Oderufer, um sich auf der Fähre übersetzen zu lassen. Der Fährknecht be nutzte zur Ueberfahrt nicht die große lastentragfähige Plätte, sondern einen Kahn, in den sich die Kinder sämtlich hineindrängten, sodaß der Bord des Kahnes, der nach der Vorschrift 35 Zentimeter über Wasser sein soll, bis zum Wasserspiegel herabgedrückt war. Gleichwohl ereignete sich das Unglück erst in der Nähe des jenseitigen Ufers. Der Kahn schlug um und drückte den größten Teil der Insassen unter sich. Ein einziger Schrei des Grausens entrang sich den Lippen der Zuschauer am Abfahrtsufer. Sie sahen die von Todesangst erfüllten Kindergesichter, sie hörten die herzerschütternden Jammerrufe und sie konnten nicht helfen! Ein Kopf nach dem anderen versank. An dem Ufer, dem der Kahn zugesteuert wurde, befand sich weit und breit kein Mensch. Der Fährmann war mit wenigen Schwimmbewegungcn am User. Außer ihm blieben nur 6 Insassen des Kahnes am Leben. Die Kinder, zwei erwachsene Mädchen und eine Frau, die Mutter von fünf unmündigen Kindern, ertranken. Bis zum Abend waren 11 Leichen gefunden; 31 werden noch vermißt. Eine Anzahl derselben wird jedenfalls weit stromabwärts getrieben worden sein. Wiederbe lebungsversuche an den gelandeten Körpern blieben erfolglos. Die Schuld an dem grausigen Unglück trägt zweifellos der Fährknecht Franz Czogalla. Der selbe wurde bereits in das Gefängnis eingeliefert. Er behauptet allerdings, daß er versucht habe, die Ueberfüllung des Kahnes zu verhindern. Wie ferner verlautet, soll durch heftige Bewegungen eines In sassen der Kahn zum Kippen gebracht worden sein. Wie dem auch sein mag, der Fährknecht ist->mit dem überfüllten Kahn gefahren, hat also das Unglück ver schuldet. ** Paris, 17. Mai. Baron Mohrenheim erklärte aus eigener Initiative dem Minister Ribot, daß die Gerüchte von einer Wiederannäherung Rußlands an Deutschland unbegründet seien. Wie verlautet, unter handelt Baron Mohrenheim zur Zeit mit einer Waffen fabrik in St. Etienne über die Herstellung der ersten Million neuer Gewehre für die russische Armee. Es sollen 2000 Gewehre täglich fertiggestellt werden. ** Zanzibar, 17. Mai. Major Wißmann besetzte am 14. Mai Mikindani ohne Kampf. In der Umgegend Livi's fanden kleinere siegreiche Gefechte gegen Araberchefs, welche inzwischen Unterwerfung angekündigt haben, statt. ** Durch Einsturz des Erdreiches wurden in einer Kohlengrube unweit Ashley, Pennsylvanien, fünf undzwanzig Bergarbeiter verschüttel. Es ist keine Hoffnung vorhanden, dieselben lebend zu erreichen. Neueste Nachrichten. f München, 18. Mai. Die Kaiserin von Oesterreich ist aus Regensburg hier eingetroffen und bei ihrer Tochter, der Prinzessin Gisela,' abgestiegen. Die Kaiserin wird mit dem Prinzen Leopold am Dienstag zu der feierlichen Beisetzung der Erb prinzessin von Thurn und Taxis, ihrer Schwester, nach Regensburg zurückkehren. — Der Prinzregent hat eine vierwöchentliche Hoftrauer anläßlich des Ablebens der Erbprinzessin angeordnet. s- Amsterdam, 18. Mai. Im Publikum und in der Presse beginnt sich eine gewisse Aufreg ung infolge der von dem Journal „Colonies und India" gebrachten Nachricht geltend zu machen, daß die niederländische und deutsche Regierung angeblich wegen des Verkaufs von Niederländisch-Guinea an Deutschland verhandle. licktet MM fertigt Du- jeder «rt zuMerbs kreisen. La« m du Berlage erscheinend, »atal»- CaUuder, ,» blatt, welche« i, Schichten derBevIlte l hiesige» BejlrV d, ist und deldald »i e «don- nenienjabl ist da» beste B, nSmittel. Ab rt dien -3,55 — 7,l 7,26 (Schnell, mr bi« Glauchm - 11,24 (nur bis und F Igs), ,20 — 3,55 - Reichend« durch nachChm ;-Anna- 7,27 —!, — 3,10 Kgl.UutiM WocheMg achm. S^S und Tele- aramrmn Schlusche« PostschUte i Wochen ¬ tag« ,Ma I« IS—I, , 2—s Uhr. berhalb de« tags and äonnabeud« Srigadier« Königl. Sia» von vorm. tadtkasse Stadt»! MN s bi« 8 Ud-, lsse: Mon- Stüdt. konuabenl 2-8 Uhr. I» u. 6,48 —S — 2,4 (nurb. von da von 8-12 Rats - Esped -12,49 S,57. ! am bi« von Kirchpiatz. für Call , nach 4? - kistrl jilt ab LU stein- Cay rg nach S dien: berg: 3,U N,M-g nach L 1,9 — 7 — Tsß! mSer fürLichi ist ein. Kgl. AuW st: Borm. 7,27 — — 6,27 mitz- 41 — -11,40 >,27 — U-L Uhr. and Tele- lnnahmeu. 7—lS,!UÜ Kaiser!. »es grohhewm Au«gai! a Stadt. SM tags, Dm Sonnabend schüstssmnd i siir Ge- burtSsMu Aufgebot«- verhanblan; m, Diens tag«, Dem>rStags und Mtung und Einnahme: nachm. s- Eonn- u vorm. I-S sse: Dien«, rstag« und vorm. sbis S-k Uhr. ast: Borm nm. 7—Id, Uhr; an Festtagen 1,35 (An Zwönitz) 8 ab St. 8—12, nal! Kgl. St:llde 2—6 Uhr. llt: Borm. id Freitags d 2—6 Uhr. M: Vorm. für Sterbe- >, mit Aus vonn- und nach Oel itollb.: 8,2 (Ad ; nach Zwönitz) S,30 — lS-lS Uhr dend« 7—8 vrtSkranl-Mr: Kassierer Schneider,grüneÄasse. > beditiou Bahnte: stüh 7 IL Uh: mi ,z und 1 nachuMag ibi«7Uhr. SonntijS kerhalbdes Gottesdan ; nur für Eilgüier. Stadtkasstav Stadtjlm« Borm, s- , nachm. r bis 8 Uhr. 30 Min., . Uhr; i»« in u. Fest, tagen mi ,s is—i, nach,».«- hr. gürstl. Rmta iverwaltg.: DieiMgS " - - nach Gla «-Göß nitz-! ig: 5,20 — 7, Schnell zug biSÄ au,von . >nitz< Döbilu lesa: 7,26 (E<s lz.) - 11,24(nm Reichen bach)—! ienburg und zwar sSonu- an Ansch l Sch; ). > Postsen- dungeiMd ilegramme: Uhr. Ama e von Ein schreibbrief 8—I2.nac .2—6 Uhr. Kgl. GAr-I 8—12,!ia< ._ Polizet-Expe ion: Borm. nach Zvi iieichen- bach-Ho vorm. U— ! Uhr. Bureau be» r ' ' StadllaWvejwaltung und .Einnahme Borm 3—>nachm. ! tag«, Don m«tag« und Sonnabend!, vmm.bbU 7,48 (S< l-Zug) — 10,s " da ab Pe lug) — 10,3 - - " >2, nachm. —s Uhr. OrtSkraiilm! st: Kassierer Otto St> >«, Zwick. Straße. Volks-Mlim -k: DienS- nach § Dresden: 7,27-1», — 3,10 . 7,14 (Sch zug) — 9,41(nurb chemn.) Sonnabend: 10—isUhr: » fülle; lägli! nähme der i Festtage m n vorm. io bi« is Uhr
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