Sächsische Elbzeitung : 21.02.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-02-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-189402218
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- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18940221
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18940221
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1894
- Monat1894-02
- Tag1894-02-21
- Monat1894-02
- Jahr1894
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- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 21.02.1894
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sowie F. ferner sowie F. Bürgen». Wieck. No» wir (l,. 8.) Königlich Sächsische« Kricgs-Miiiislcrinm. tcrmine a»jnmcldcn. .... ,,, Eine Ucbcrsichl der ans den Grundstücke» lastenden Ansprüche und ihres Rang- verhällnisseö kann nach dein Anincldclcnninc in der Gcrichlsschrcibcrci de« nulerzcichuelcn Amtsgerichts cingcschen werden. Sch and an, de» 16. Fcbrnar 1894. Königliches Amtsgericht Ihle. Normitlago 1l Uhr als Aiinicldctcrmin, «Ivi O. -4piil 1804 Normlitags 11 Uhr als Vcrstcigcrnngstcrulitt, Norniitlagö 1l Uhr als Vcrsteigcrungstermin, «I v r 0. 1804 ItnrI bttttlttO 41It»innn hier »nö hentc zu diesen Funktionen dis auf weitere« in Pflicht genommen worden, wnS hierdurch zur vsfcntlichc» Kenntnis dringen. Sch and an, am 15. Fcbrnar 1894. Der Stadtrat. Bürgerin. Wieck. Sin Stelle des seitherigen Nachtwachln« mid Laternenwärlcrö Ernst Adolf Schröter hier ist der Tagcarbcitcr werden. Schandau, am 10. Januar 1894. Königliches Amtsgericht. Ihle. Zwangsversteigerung. Das im Grundduche auf den Name» des Kaufmann« Modert Rötzler eilige- tragcue am hiesigen Marktplätze, Ecke der Marklslraßc gelegene Hanö-GrttttVstück, Die diesjährige M u st c r n n g der militärpflichtigen Mannschaften in hiesiger Stadt findet Mittwoch, den 7. März d. I. Vormittags von 8 Uhr an im Saale des hiesigen Schützcuhausc« statt und werden hicrdnrch alle diejenige», welche sich hier zur Stammrolle angemcldct haben, aufgcsorderl, zur Vermeidung der in 88 nnd 62,g der demschcn Wchrordmmg angcdrohtcn Strafen und Nachlhcilc iu reinlichem und nüchternem Zustande pünktlich zu erscheinen. < Etwaige Gesuche nnd Reklamationen sind spätesten« im Mnsternngöterminc anznbringcn. Schandau, den 19. Februar 1894. Reichs-Gesetz. betreffend die Gewährung von Unterstützungen au Invalide aus den Kriegen vor 1870 nnd an deren Hinterbliebene, vom 14. Jannar 1894 (Rcichsgcsetzblatt Heile 107). UNv, Ulllhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Aaiser, Rönig von Frentzen rc. verordnen im Namen des Reich«, nach erfolgter Zustimmung dcS BundcörathS nnd deS Reichstag«, wa« folgt: Z. 1. Denjenigen Personen deS SoldalcustandcS nnd Beamten des Heeres und der Marine, welche in Folge ihrer Theilnahme au den von dculscheii Staaten, vor 1870 geführten Kriegen invalide nnd zur Fortsetzung des aktiven Militärdienstes beziehungsweise zur Erfüllung ihrer Amtspflichten unfähig geworden, sind zu den zuständigen Gcbührnisscu fortlaufende Zuschüsse behufs Erreichung derjenigen Betiägc zn gewähren, welche ihnen nach dem Gesetze vom 27. In,it 1871 (Reichs-Gesetzblatt S. 275) bcziehmigsweisc nach dem Gesetze vom 31. März 1873 (Reichs Gesetzblatt S. 61) nebst Abändcrnngen nnd Ergänzungen zu- stchcn würden. 8- 2. Die Zuschüsse (8- 1) stehen den Pensionen gleich, welche das Gesetz vom 27. Juni 1871 beziehungsweise das Gesetz vom 31. März 1873 nebst Abänderungen nnd Ergänzungen gewährt, und unterliegen denselben gesetzlichen Bestimmungen. 8- 3. Den Hinterbliebene» vo» Thcilnchmcui an de» im 8 1 gedachte» Kriege» sind, sofern diese letztere» Personen im Kriege oder in Folge von Kricgsvcrnmndnngcn verstorben sind, fortlaufende Unterstützungen oder Zuschüsse zu den gesetzliche» Bewillig ungen — in Grenzen der Sätze, welche die im 8 1 angeführten gesetzlichen Bestimmungen vorsehen — zu gewähre«. Den Hinlcrblicbe»<m vou Theilnehmern an den im 8- 1 ge dachten Kriegen, welche an den ihre Invalidität bedingenden Leiden verstorben sind, können solche Unterstützungen zngcwendcl werden. 8- 4. Die vorstehenden Bestimmungen finden auch ans die frühere» Angehörigen der schleswig-holsteinischen Armee sowie auf deren Hiulcrblicbciic Anwendung. 8- 5. Eine Nachzahlung für die vor dem Eintritt der verbindlichen Kraft dieses Gesetzes liegende Zeit ist ausgeschlossen. / 8- 6. Die Prüfung und Entscheidung aller ans Grnnd dieses Gesetzes gestellten Anträge erfolgt durch die Militärbehörden. Ueber die Nechlöansprüchc auf Bewilligungen, welche dieses Gesetz gewährt, findet der Rechtsweg unter den im dritten Theil de« Mililär.PcnsionSgesetzcS vom 27. Juni 1871 (Reichs Gesetzblatt S. 275 ff.) vorgesehenen Massgaben statt. 8- 7. Die Bewilligungen nach Massgabe dieses Gesetze« sind au« den, Reichs- Jnvalidcufond« zu bestechen. Die für die Jahre 1893/94 und 1894/95 erfordnlichcn DeckuugümiUcl düifcu au« dessen Kapilalbcsläudcu bis zum Höchslbclragc von je 1250 000. flüssig gemacht werden. 8- 8. Dem Königreich Bayern wird zur Bestreitung der gleichartigen Ausgaben alljährlich eine Summe überwiesen, welche sich nach der Höhe de« thalsächlichei, Aufwande« für Angehörige des Ncichöhecrcö und deren Hinterbliebene, im Vcrhältniß der Kopsslärke des Königlich bayerischen MilitärkoulingcutS zn jener der übrigen Theile des Ncichohecre«, bemisst. 8- 9. Der Eintritt der verbindlichen Krast diese« Gesetze« wird ans den 1. April 1893 festgesetzt. U'kimdlich unter Unserer Höchstcigeuhändigcn Uuterschrlst und bcigcdrucklcm Kaiser lichen Jnsicgel. Gegeben Berlin im Schloss den 14 Januar 1894. «lei 17. ^piil 1804 Vormittag« 11 Uhr als Termin zu Verkündung dkö Vertheilungsplans aubcrauml wordcu. Die Ncalbcrcchtigteu werde» nufgcfordcn, die aus de» Grundstücken lastenden Rückstände an wiedcrkchrcudcn Leistungen, sowie Kostcnfordtruugcu, spätestens im Anmeldc- (gez) Wilhelm. (gcz.) Graf vo» Caprivi. Dresden, den 13. Fcbrnar 1894. ->l« Tcrmi.i zu Verkünd»,m " Uhr Ei,,/ Ucberüm des Aerthciknngöplans aubcraumt worden. Verhältnisses kam, >, Grundstücke lastende» Ansprüche und ihres Rang- cuchlsschrcibcrci des nulcrzcichuete» Amtsgerichts cingcschen Schandau, welches"«»!^^ des Flurbuchs u»d No. 19 dcö Braudvers. Eal. für ltgt, lokalgcrichMch auf 277Ä"^^ ""d 7200 Mark - Pf- Braudkasfc bc- schätzt ist, uns welchem mm, "om Baiisachvcrstnudigc» auf 26800 Mark ge- ".HO so" von, u A » cal-Recht zm» Gast,reu fü.'s Geld und zum BierfckMkc ""tc.ze chucte., Au.tsgerichte zwangsweise versteigert werde» „,,d cö ist «vr 2 8. »vbpuni 1804 HolMlleigmM Mciidsrscr NÄer. IfloninK, «Ivi» 5 8 04 ^i mGa stl)osc „Sachs. Hof" in Sebnitz 309 wch. Stämme, 16-29 cm strk., bis 29 m lg., 852 wär Sparren, 3222 wch. Klötzer, 13-53 CIN strk., 3,5 tt. 4,5 IN lg., 2620 wch. Stangsntlötzer, 8—12 MN R-HEaa. 2 Uh«- 1 rm hrt. u. 15 rm wch. Brennschcite, 49 rin wch. Brennknnppel, 4 rin hrl. Zacken, 3 rin hrt. u. 343 rm wch. Beste. Schläge: Ablh. 33 m 47; Dmchforstungcn: Ablh. 1, 2, 4, 25, 30 mid 3>. Kal. Forstrentamt Schandau und Kgl. Forstrcviervcrwaltnng Ottendorf, am 16. Februar 1894. Löwe. Jakobi. (10.3773.) Zwangsversteigerung. ktü^e '^"che ""f den Name» Ernst Traugott Klare eiugclrageueu Gruud- uns H Grundbuch« für Mittel,, dorf, bestehend u d 7° 7«,7'^ Wi'chschvf'Sgebändcn No. 14 des Brd.-EaMstcrö, No. 35 a. de« Flurbuchs 225 des . ^n mv "o. 43, 145, 145 a., 150 a, 150 v, 218 bis 392 ' ^"'el"dorf mi, 12 i.a 86,. a oder 23 Acker 75 LIl FMe m>d I72^a Ä.. ""s ^000 - und da« Feldgrundstück Folium 27^ a od?> --evthalteud die Parzelle 586 dcö Flurbuchs mit 3 I,a tciclmete, cu-.in-^'n ou, onsgcrichilich ans 6000 ./H geschätzt, soll an »ulcr- j-'chuetci Gci.chisstclle zwang«,vcisc versteigert werden und ist «Ivr 24. 1804 Diese« Gesetz wird hierdurch bekannt gemacht mit folgenden Bcstimmnngcn. 1) Die Angelegenheiten der Offiziere rc. »ud der Hinlerblicbeuc» werde» vom KriegS-Mtnistcrium geregelt, ohne dass c« diescrhalb zunächst ciucs besondere» Antrag« seitens der Bethciligtcn bedarf — vcrgl. jedoch Punkt 3 —. Dirjcnigcn Personen, denen über die Anwcisunß der ihnen vermeintlich zuständigen Gcbührnissc bis Ende März 1894 »och keine Mittheilung zugegaugcii ist, wolle» sich sodann in dieser Angelegenheit an da« KricgS'Miuisterinm wcndcm 2) Die invalide» Unteroffiziere nnd Soldaten haben sich unter Beibringung ihrer Militär-Papiere nnd dcö PcnsionsquiUnugsbuchs zur Erlaugnug der zuständigen Gebühr nisse persönlich oder schriftlich bei dem betreffenden Bczirköfcldwcbcl auzumcldcn. 3) Die an« 8- 3 dcö Gesetze« sich ergebende Gleichstellung der Hinlerblicbeneii von Theilnehmern an den Kriegen vor 1870 mit denen vou 1870/71 hat ein neues Vcr- sorgungörecht a. für die Ehefrauen der nach den früheren Kriegen Vermißten und für diejenigen Willwcn, denen die Unlcrstütznng bisher mangel« ihrer Bedürftigkeit hat versagt, oder nach Beseitigung der Bedürftigkeit Hal entzogen werden müssen, b. für diejenigen Wiltwe», deren Ehemann an den Folgen einer durch den Krieg verursachten inneren oder äußeren Beschädigung innerhalb eines Jahres »ach dem, den belr. Krieg beendeten Frieden verstorben ist, o. für diejenigen Eltern und Großcltei», welche Ansprüche im Sinuc dc« lctzlcn Ab satzes der 88- 42 und 96 dcö Militär-Pension« Gesetzes vom 27. Juni 1871 bc- grüudci, köttucn. Anträge auf Gewährung vou Willwcn- und Ellcrn-Bcncficieu sind unter Beifüge der er- forderlichen Beweisstücke cm das Kriegs-Ministerium zu richte,,. 4) Die sümmtUchcu, „ach diesem Gesetze zuständigen Zuschüsse für pensiouirlc Offiziere >c., Unteroffiziere und Soldaten u,»erliegen den Bestimmungen über da« Rnhcn der Pension nach Maßgabe dc« Militär-PensionS Gesches vom 27. Juni 1871, der Novelle vom 22. Mai 1893, des Ncichobcnmlcn-Gcsctzcö vom 31. März 1873 nnd der zn diesen Gesetzen erlassenen Ansführungsbeslimmnngen. K r i e g s - M i n i st e r i u m. Nr. 1057 III. 01. von der Planitz. Sächsische Mseikung AmtMatt für das Mögliche Amtsgericht und den MiMaih g, Schandnn, sowie für den Mdlgemcindtralh l» WnIIcin. ——Acktunddreißigster Jahrgang. -E- Schandau, Mittwoch, den 2t. Februar
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