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Sächsische Elbzeitung : 13.05.1897
- Erscheinungsdatum
- 1897-05-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-189705133
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-18970513
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-18970513
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1897
- Monat1897-05
- Tag1897-05-13
- Monat1897-05
- Jahr1897
- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 13.05.1897
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Stückenwege mifhieltc». Ei» dreijähriger Knabe wurde schwerverletzt in die Behausung eines in der Nähe wohnen den Arztes geschafft, wo er verstarb. Eine 32 jährige Markthelfersehcfrau erhielt einen Schädclbrnch und wurde schwerverletzt in's Krankenhaus gebracht; ein Mädchen kam mit HantabschürfnnjM davon. Obcrstlicntenaut Krille von der königlichen Militär- Ban-Dircction Dresden hat am 7. d. M. die Kosenicu- brandrnine zn Zwicka» eingehend besichtigt. In den Nnincn brennt cs noch, so daß die Fcnerwchr noch jetzt Posten ausgestellt hat. Der Verlust au Uniforme» und Ausrüstmigsstückc» wird, weil Vieles geborgen werden konnte, jetzt ans kaum mehr als eine Million Mark ge schätzt, Inventar n. s. w. natürlich ausgeschlossen. Wie jetzt bestimmt feststcht, hat niemand bei dem furchtbare» Brande das Leben verloren, nicht einmal eine schwere Ver letzung erlitte». Se. Majestät der König, wie die militärischen Vorgesetzten des Regiments haben hierüber ihre Befriedigung ausgesprochen. Bei dem Brande sind übrigens die Akten, Kammcrbüchcr u. s. w. sämmllich gerettet worden. — Am Montag Abend '/z11 Uhr brach in Zwickan ein bedenklicher Braud, nämlich auf dem Holzlagcrplatz des Freitag'schc» Dampfsägewerks ans. Das Sturmsignal rief die Fenerwehren Bockwn, Oberhohnsdorf, Schedewitz herbei, welche den Brand ans ei» Holzlager beschränkten. Das Feuer soll durch Fuukeu der Dampfschornsteine ent standen sein. In Treuen wnrde am Montag der seit einigen Tagen daselbst in Arbeit stehende Sclmeidcrgchilfe Heinig, gebürtig ans Stollberg, verhaftet und dem Amtsgerichts« gefäugniß zugeführt. Auf Heinig paßt angeuschemlich die im Geudarmcricblatt enthaltene Persoiialbeschrcibnug des Unbekannten, der am 3. April im Zeisigwalde bei Chemnitz gesehen worden ist imd als der Mörder der sechsjährigen SvnMag vermnthct wird. Heinig ist in der Zeit vom März bis 1. April in Markersdorf bei Chemnitz in Stellnng gewesen. Er lengnet bis jetzt. Seit Soimabend befindet sich ein Theil der Schuh- fabrikarbciler in Waldheim im Ausstande. Am I. Mai hatten in drei von den dort befindlichen Schuhwaarcu« fabriken 59 Arbeiter gefeiert, obwohl ihnen von den Firmen-Jnhabcrn im Voraus die Kündigung in Anssicht gestellt worden war. Am Sonnabend wnrde ihnen denn auch für deu 21. Mai gekündigt, worauf etwa achtzig Arbeiter sofort die Arbeit ciustcllteu. Die übrigen Arbeiter arbeiten weiter nnd es wird erhofft, daß sie sich dem „frivolen" Vorgehen der anderen nicht mischließc» werden. Die Fabrikanten sind anscheinend entschlossen, keinen der vertragsbrüchigen Arbeiter wieder cmzunehmen. Eine für Sonntag geplante Versammlung der Schuhmacher, in welcher die „Aussperrung" — wie die Streikenden die Stirn haben, den Ausstand zn bezeichnen — behandelt werden sollte, wnrde verboten. Ein blutiges Ehedrama, dem aller Wahrscheinlich keit nach zwei Menschenleben znm Opfer fallen dürften, hat sich am Sonnabend Abend gegen '/-? Uhr in Frankenberg zngetragen. Der in der Fabrikstraße wohn hafte 24jährige Carlvnnagenarbeitcr Max Helge versuchte, seine etwa gleichaltrige Fran, mit der er seit circa zwei Jahren vcrheiralhct ist, dnrch Hammerschläge zu tödteu, und schnitt sich dann selbst, »in seinen eigenen Tod herbei- zuführcu, die Pulsader auf. Helge ist lungenkrcmk und leidet überdies an hochgradiger Kurzsichtigkeit, sodaß er vor etwa vierzehn Tagen seine bis dahin innegehabte Stelle als Packer in einer Cartvnnagensabrik anfgcben mußte; die Frau ist in einer dortigen Webwaarensabrik beschäftigt gewesen. Dnrch die ihm dnrch Verlust seiner Stelle aufgezwuugene Muße — er bezog nun als Limgcu- krauker Krankennnterstütznng — und die infolge seiner Kurzsichtigkeit geringe Aussicht, einen andere» passende» Posten wieder zn erlange», hat sich nnn bei Helge Lebens überdruß entwickelt, wobei ihn der Gedanke gnälte, daß nach seinem Tode, der ihn infolge seiner Krankheit bald bevorznstchen schien, seine Fran sich wieder verheiralhen würde. Abends gegen 10 Uhr erfolgte der Transport der Fran nach dem dortigen Krankenhaus, wohin gegen Mitternacht auch der Mann übergeführt wurde. Zu der Verhandlung wegen Mordes gegen den Förster Albin Theodor Horn, welche nimmehr bestimmt am 19. nnd 20. ds. Mts. vor dem Schwurgericht in Bautzen stattfindet, sind die Vorladungen an die Zeugen am Sonn abend in Hainewalde eingetroffem Allein ans Hainewalde sind ca. dreißig Zeugen vorgeladcn worden, ferner haben mehrere Personen die Anweisung erhalten, sich zur Zeugeu- veruehmmig auf eine eventuelle telegraphische Abberufung einzurichte» »»d während der Verhandlnngslage möglichst den Ort nicht zu verlassen. In der nächsten Woche wird auch der Vertheidiger Horns, Herr Rechtsanwalt Börner ans Löban, »ach Hainewalde lvmmeu, nm die in Frage kommenden Oertlichkeiten persönlich in Augenschein zn nehmen. Der Sohn des Hansbesitzers Wünsche in Lücken- dvrf hatte sich von der Marienberger Unterosfizierschule, ans der er sich die volle Zufriedenheit seiner Vorgesetzten erworben hatte, »ach Straßburg versetze» lasse». Seit dem 23. April war der j»nge Wünsche ans seiner Garnison verschwunden, ohne daß Jemand wußte, ivas ans ihm geworden. Am 7. ds. Mts. ist die Leiche des jungen Wünsche am Nheinnfer bei Elbing anfgefnnden worden. Ob ei» Verbrechen vorliegt oder ob der jnnge Wünsche, was indeß nur schwer anznnehmen ist, freiwillig den Tod gesucht hat, wird sich erst bei der Untersuchung Heraus stellen. T n q e s g e s ch i ch t c. Deutsches Reich. Berlin. Der deutsche Kaiser- Hat 10000 Franken für die von dem Pariser Wohlthätia- keitsbaznr miterstützten Anstalten gespendet. Der deutsche Botschafter Graf Münster hat die Summe bereits der Vorsitzenden des Cvmitos, der Prinzessin v. Wagram, übergebe». — Am Montag, als am Jahrestag des Abschlusses des Frankfurter Friedens, fand nachmittags 5 Uhr die feierliche Enthüllung des Bismarck-Denkmals ans dem Joachimsplatze in der Colonie Grunewald statt. Ein Choral, den die Kapelle der Gardejäger spielte, leitete die Feier ein. Hierauf hielt der Eiseubahu-Betriebsiuspector Klinke die Weihrede, i» der er de» Fürste» als de» Be gründer der Colonie Grunewald feierte nnd es als eine Pflicht der Dankbarkeit seitens der Colonie bezeichnete, dem Fürsten ein Denkmal zn errichten. Er, Redner, sei vom Fürsten Bismarck ermächtigt worden, der Versamm lung dessen Frende über die Errichtung des Deiikmals und seinen besten Dank anszusprcchen. In dem Augen blicke der Enthüllung stimmte die Festversammlnng das Lied „Deutschland, Deutschland über alles" an. Der Amtsvorsteher der Colonie Grunewald Graf d'Hanssonville übernahm fodann das Denkmal im Namen der Colonie nnd brachte ein Hoch auf deu Kaiser aus. Am Abend fand ein Festessen statt. Das Denkmal, das ein Werk des Bildhauers Klein ist, stellt den Fürsten Bismarck im Geh rock, mit dem Schlapphnt nnd gestützt ans einen Stock dar. Neben ihm steht der Hund Tyras. Der Joachims- Platz erhielt mit dem Tage der Enthüllung den Namen Bismarckplatz. — Ein interessantes Manöver mit dem Fesselballon wnrde gelegentlich der letzten Anwesenheit des Kaisers ans dem Tempelhofer Felde seitens der Militär-Luftschiffer- Abtheilung anssteführt. Es galt, den hoch in der Luft schwebenden, mit einem reeognoscireuden Offizier besetzten, unten aber an der fahrenden Fcsselmnschine liegenden Ballon über die Telephon- nnd Telegraphenleitungen, welche die Tempelhofer Chaussee zu beiden Seiten besäumen, sicher hinwegzuführeu, ohne seinen Flng zu behindern oder die Rccvanoscirnng zn unterbrechen. Ein Telcphon- draht verband den Ballon mit den militärischen Zuschauern. Die schwierige Ucbnng, welcher der Kaiser mit seiner Um gebung, ferner ein türkischer, zwei japanische, sowie einige französische, italienische nnd österreichische Offiziere mit der größten Aufmerksamkeit folgten, die aber auch ein größeres Publikum auf das Lebhafteste iutcressirte, verlief ohne Störung; in einem Zeitraum von etwa einer Viertelstunde war der Ballon über alle Hindernisse hinweggeleitet und konnte an der anderen Seite des Manöverseldes nieder- geholt werden. — Am 8. ds. Mts. nachmittags sind in der Avrk- straße in Berlin eine Anzahl hoher Orden gestohlen worden, nämlich die Großkrenze znm Rothen Adlerörden, znm meck lenburgischen Greifenorden, znm weimarischcn Weißen Falken-, znm russischen Weißen Adler-, znm Newski- Orden, znm bulgarischen Alexnndcrordcn, zum serbische» Takowo-Orde», z»m türkische» Osma»ie-Orde», zum Orde» der wendischen Krone, ferner eine Ordensschnalle mit dem Greifenorden, eine Centenarfeicr-Medaille nnd eine goldene gelegentlich der Feier der goldenen Hochzeit des Sachscn- Weimarischeu Herrscherpaarcs geschlagene Medaille. Der jetzt in Bremen verstorbene Generalconsul Engen Kulenkamp hat außer 300,000 Mk. für de» Knust- vereiu weitere 300,000 Mk. zur Erbauuug vou Wohn- häuscrn für unbemittelte Einwohner Bremens und außerdem 100,000 Mk. für sonstige gemeinnützige Zwecke dem Staate vermacht. Die Kaiserin Elisabeth von Oesterreich ist am Montag Mittag in Kissingen eingetroffen und im köuigl. Kur- Hause abgestiegeu. Die Strafkammer am Landgericht zu München hat am Sonnabend nach zweitägiger Verhandlung von 96 wegen des Miesbacher Haberfeldtreibens Angeklagten drei freigesprochen. 89 wurden wegen Theilnahme am Treiben zn Gcfängnißstrafen von vier Jahren bis zn nenn Monaten nnd vier wegen Beihilfe zn dem Treibe» zu Strafe» vo» achtzehn bis z» einem Monat verurtheilt. Oesterreich. Ans zahlreichen deutsch-böhmischen Gemeinden laufen fortgesetzt Knndgebmigen ein, in denen die Sprachenverordnungcu seitens der Gemeindevertretungen übereinstimmend als eine schwere Verletzung der staats bürgerlichen Rechte der Deutschen bezeichnet werden. In Modlan ist am Sonntag Mittag im Doblehvff- schacht 2, der Brüxer Bergbangesellschast gehörig, die gc- sammte Schachtanlnge abgebrannt. Der Förderschacht, das Maschinenhans, die Maschinen und viele Waggons sowie die Putzerei sind gänzlich vernichtet. Der Schäden beträgt 100,000 Gulden. Arbeitende Bergleute wurde» rechtzeitig gerettet. Die Entstehung des Brandes ist nnbekamit. Innsbruck. Der bekannte Touristenstandort im Jselthal Windisch-Matrei wurde durch einen im Brauhaus ansgebrvcheuen Brand eingeäschert. 80 Hänser, auch das Gemeindehaus und das Spital, sind abgebramit. Eine Person ist dem Brande zum Opfer gefallen. Der Schaden beträgt etwa 400,000 Gnlden, von dem zwei Drittel durch Versicherung-gedeckt sind. Italic». Großes Aufsehen erregt in P a le r m v die Verhaftung der Mörder des vor mehreren Jahren in der Eisenbahn ermordeten Advocate» und Notars Bartolo. Die Verhaftete» si»d Eise»bah»beamte, werde» aber all gemein nur für Werkzeuge einer hochgestellten Person ge halten, deren Verhaftung ebenfalls bevorstehe und die ei» Interesse an dem Verschwinde» des Advocate» hatte. Im Nappiiii-Theater i» Bologna explvdirtewährend der Vorstellung der Gasregulator. Das Publikum wurde von einer Bestürzung ergriffen und drängte rasch den Ausgängen zu, die man aber in Folge der eingetretenen Finsterniß nicht sogleich finden konnte. Viele sprangen daher schnell zu den Fenstern hiuans. Die Herbeigeeille Feuerwehr riß rasch alle Thüren auf uud die Menge konnte sich dann ins Freie retten. Mehrere Personen trugen Brandwunden davon. Frankreich. Paris. Die Reise des Präsidenten der französischen Republik, Felix Faure, »ach Petersburg unterbleibt iii diesem Sommer. Das Motiv ist bisher unbekaimt. — Einer der heldenmüthigsten Netter bei dem Brand- nnglück in Paris war ein armer Dachdecker ohne Arbeit, Namens Lvvn Desjardins; wohl zwanzigmal stürzte er sich in die Flammen und holte jedesmal eine oder zwei Fronen Herans, mail glaubte ihn jedesmal verloren und war fassungslos erstaunt, ihn wicdererscheinen zu sehen. Als ihm die armen Lnmpen zn Zunder verbrannt waren nnd den Leib Brandwunden bedeckten, ließ er sich endlich in's Krankenhans Beanjvn führen, nm verbunden zn wer den, weigerte sich aber, seinen Namen zn sage». Durch eine» außerordentlichen Zufall entdeckte man dem Helden. Anfreglmg und Wundfieber hatten nämlich seinen Geist zerrüttet, er lief in seinem Delirium schreiend durch die Straßen und rief: „Laßt mich! Haltet mich nicht! Ich mnß die Frauen nnd Kinder retten!" Man brachte ihn znr Polizei, uud hier wnrde er von mehreren Zengen seiner Heldeuthate» erkannt. Nttstland. In Kantaknzow im Gouvernement Cherson wurden am Montag schwere Excesse gegen Inden verübt. Sämmtliche Magazine der jüdischen Kaufleute wurden geplündert und viele Hänser bis ans den Orund zerstört. Drei Personen wurden erschlagen. Die von Cherson entsandte Militär-Abtheilnng traf zn spät ein. Vermischtes. — Der Landrath als Säufer. Im Gasthose eine« schlesischen GebirqSdorfeS hängt eine Tafel auS, auf der sämmtlichc Trunken bolde, an die Getränke nicht verabfolgt werden dürfen, namentlich anfgesührt sind. Der Landrath des Kreises kehrt dort ein, um sich zu überzeugen, ob die Verordnung auch befolgt werde. So verspürt er Durst uud bestellt ein Glas Bier, erhält aber von dem Wirth zur Antwort: „Daraus wird freilich nischt! 's tutt mer leid, Herr Landrath, aber ich darf Ihnen kein Bier nich einschcnken." „Warum denn?" „Weil Sie hall auch aus der Seiferliste stehe»!" erwiderte der Wirth, indem er ans die an der Wand hängende Tafel zeigt: „Amtliche Bekanntmachung. Den nachstehend-Benannten dürfen Ge tränke nicht verabfolgt werden: Schneider Joseph Riivpig, Böttcher- Carl Süffel, Schmiedegesell Emil Pichler, Fräulein Paula Timpel, Knecht Fridolin Glucket. . . Der Königliche Landrath." — Der Kamps um das Pilsener Bier hat durch eine Entscheidung des kaiserl. Patentamtes dem Anschein nach seine cndgiltige Erledig ung gesunden. DaS Patentamt hat sich dahin ausgesprochen, daß die vielnmstriitenc Marke als Bezeichnung einer bestimmten Vierart und nicht etwa alS Herkunftsangabe auszusassen sei. Die Entschci- düng des Patentamtes stützt sich auf die Gutachten berufener Sach, verständiger, insbesondere mehrerer Handelskammern. Bekanntlich haben die Pilsener Brauereien seit Jahr und Tag sich bemüht, nord deutsche Produzenten daran zu hindern, ihr nach Pilsener Art gc- brauteS Bier als „Pilsener Bier" in den Handel zu bringen. Literarisches. Gratis-Schnitte, genau Paffend, nach Körpecmaaß, liefert allen ihren Abonnentinnen das jetzt tonangebende Welt-Moden-Jommal „lii-vM Kmleinvvlt", mit bunter Fächer-Vignette, Verlag John Henry Schwerin, Berlin, und zwar zu jedem darin dargcsteUlen Costümc. 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Jundt L Ziegel« in Straßburg-Neudorf in Elsaß, über deren Fabrikate wir an dieser Stelle wiederholt nur das beste Lob bringen konnten, ist während der Dauer der Sächsisch-Thürmgschcn Industrie- und Gewerbc-AuS- stellnng iu Leipzig unter Gruppe 9 Nr. 957 vertreten. Die Fabrik bringt ihre geschmackvolle Storch-Neclame für ihre ^toreb-Knccmroni und andere Erzeugnisse in pompöser Ausstellung zur Schau und bitten wir jede Hausfrau, welche die Leipziger Ausstellung besucht, diese Nummer specicll zu besichtige», da die Fabrikauten vorzügliche Quali täten Herstellen und dadurch überall in so kurzer Zeit nicht nur in hiesiger Gegend (die Fabrik besteht zwar schon seit Jahrzehnten) sich Eingang mit ihrer neuen Schutzmarke zu verschaffen wußten. Wasserstände im Alai Dresdner Schlachtviehumrtt 1. Sorte 40—42 Kälher 2. I. 2. 8. 2. 8. Landschwcinc Hammel 50-54 45 - für 50 leg Lebcnd- j gewicht ohne Tara. l für 50 Kg. 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ExpeditionSzcit Vorm, von 8—12 und Nachm. von 2—6 Uhr. — Sparkasse (Zimmer Nr. 2). Geöffnet für Einzahlungen an jedem Wochentage Nachm. gon 2—4 Uhr und außerdem für Eiu-und Rückzahlungen Mittwochs und Sonnabends Vorm, von 9—12 Uhr. — König!. Standes amt (Zimmer Nr. 3). ExpcditionSzeit Vorm, von 8—12 und Nachm. von 2—6 Uhr. Für Eheschließungen Montags und DvnnerStagS Vor»,, von 11—12 Uhr. Königlich Sächsisches Hauptzollamt a. d. Eibe. ExpedO tionszeit Vorm, von 7—12 und Nachm. von 2—8 Uhr.
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