Sächsische Elbzeitung : 19.05.1900
- Erscheinungsdatum
- 1900-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-190005196
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- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19000519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19000519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1900
- Monat1900-05
- Tag1900-05-19
- Monat1900-05
- Jahr1900
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- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 19.05.1900
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Mit „LandrvirtyfcHastk. Weikago". Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Inseraten-Annahmestellen: In Schandau: Expedition Zaukenstraste 194, in Hohnstein: bei Herrn Stadtkasstrer Reinhard, in Dresden und Leipzig: die Annoncen-BureauS von Haasenstcin <L Bögler Jnvalidendank und Rudolf Moste, in Frankfurt a. M.: G. L. Daube L Co. und in Hamburg: Käroly L Liebmann. Wr. SV. Schandau, Sonnabend, den 19. Mai 1900. 44. MMUg. Amtlicher Theil. HoPcrllcigcmig: Aitleludorscr Zloolssorstreoier. Mittwoch, den 2.t. Mai IWO, Bormitt. 10 Uhr, im Erbgerichtögasthofe in Lichtenhain: 2 rm hrt. Nutzschcite, 75 rm hrt. U. 59 rm wch. Brcnnscheite, 109 INI hrt. U. 65 rm wch. Brcnnkuüppel, 32 im hrt. Hacke», 116 rm hrt. u. 164 rm ivch. gcsch». Beste. Sonnabend, den 26. Mai 1600, Bormitt. '/,10 Uhr im Hotel „Lindenhof" in Schandan: 1704 wch. Stämme bis 44 cm strk., svrtirt, 20 buch. Langbänme, 7—12 cm strk., 267 hrt. Klötzer, 13—62 cm strk., Ililsvrtirt, 9120 wch. Klötzer, 7—30 cm und darüber strk., sortirt, 345 wch. Klötzer, 16—52 cm strk., uusortirt, 2475 wch. Derb» stanken, 8—15 cm strk., sortirt, 8900 wch. Reisstangen, 2—7 cm strk., 1600 wch. Weinpfähle, 2—5 cm strk. Schlüge: Abth. 36, 50, 52, 55, 59 u. 80. Durchforstungen: Abth. 10, 17, 21, 55 n. 80. Absänmnngen: Abth. 10, 14, 23. Bemerkung: Die Hölzer in den Durchforstungen sind in der Haupt sache gerückt. Agl. Forstrentamt Schandau und Agl. Forstrevlerverwaltung Mittelndorf, am 8. Mai 1900. Hrii« leinvr. Politisches. Der Kaiser hat seinem in Gemeinschaft mit der Kaiserin und den jüngeren kaiserlichen Kindern verbrachten Aufent halt in Urville einen Besuch iu Wiesbaden Nachfolgen lassen. Daselbst begrüßte er sich n. A. mit dem Großherzog von Sachsen-Weimar und mit dem Prinzen und der Prinzessin von Schaumburg-Lippe; über die nächsten Reisevispositio- nen Sr. Majestät ist noch nichts Sicheres bekannt. Die Kaiserin und die kaiserlichen Kinder weilen einstweilen noch in Urville. Dem dentschen Kronprinzen ist anläßlich seiner Groß jährigkeit vom Sultan der Jmtiazorden in Brillanten ver liehen worden. Ein türkischer Würdenträger wird nächstens im besonderen Auftrage am Berliner Hofe eintresfeu, nm dem Kronprinzen den genannten Orden zu überreichen. Im Reichstage sind mit der nm Donnerstag wieder aufgeuommenen, vor laugen Wochen infolge der Obstruction der änßersten Linken unterbrochenen, dritten Lesnng der lox Heinze wieder „kritische Tage" gekommen, man weiß ja, wie bereits in den bisherigen parlamentarischen Ver handlungen über diese gesetzgeberische Materie die Gegen sätze aufeinander prallten. Außerdem will der Präsident Graf Ballestrem nach Beendigung der dritten Lesung der Vorlage über die Bekämpfung' der Unsittlichkeit — ob der Entwurf diesmal zur Erledigung gebracht werden wird, dies bleibt freilich noch immer abzuwarten — die dritte Lesung des Fleischbeschangesetzes nachfolgen lassen, die zweifellos ebenfalls zn lebhaften parlamentarischen Kämpfen führen wird. Jedenfalls darf mau mit Interesse dem weiteren Verlaufe der augenblickliche» Neichstagsverhandlungen ent- gegensehen. Die verschiedenen neuen Unfallversicheruugsgesetze, welche einen schier unheimlichen Paragraphcnreichthnm in sich bergen, sind vom Reichstage iu zweiter Lesung nnn- mehr glücklich erledigt worden; zn ihnen gehört auch noch die in der Mittwochssitzung des Hauses am Schlüsse der selben ohne jede DiScussivu angenommene Vorlage, betr. die Unfallfürsorge für Gefangene. Eingangs dieser Sitzung hatte der Reichstag den Gesetzentwurf über die militärische Strafrechtspflege im Kiautschou-Gebiet endgiltig genehmigt. Bei der dann folgende» Besprechung, der Uebersicht der Reichsansgaben und Reichseimiahmen für das Rechnungs jahr 1898 erging sich der Socialdemokrat Singer des Langen und Breiten über die Palästinafahrt des Kaiser- Paares, die nach seiner Ansicht eine reine Privatreise ge wesen sein soll. Demzufolge müßten auch alle Ausgaben für eine solche von der kaiserlichen Schatulle über nommen werden, argumentirte Herr Singer weiter, er be mängelte deshalb die für die Begleitung des Kaisers auf der Palästinareise durch de» Staatssecretär des Aeußereu, Grasen Bülow im Etat ansgeworfene Snmme vo» 40000 Mk. nnd erklärte, mit seinen politischen Freunden gegen diese Forderung stimmen zu müsse». Der Staatssecretär des Neichsamtes des Jimere», Graf Pvsadowskh, wa»dte sich sehr entschiede» gegen diesen vom Vorredner eingenommenen Standpnnkt, betonend, daß der Kaiser ans seinen vielen Reisen oft wichtige Entschließungen treffen nnd daher stets von einem civiien und militärischen Generalstab umgeben sein müsse; solche Ausgaben für die Neisebegleitnng des Kaisers seien aber vom Reiche zu tragen. Die Abgeord nete» Schwarze n»d Gröber vom Centrum u»d v. Levetzow vo» der Rechte» thcilte» diese Auffassung des Staats- secretärs, während Abg. Singer bei seiner Anschauung verblieb. Schließlich genehmigte das Hans gegen die Stimmen der Socialdemokraten, gemäß dem Anträge der Commission, die 40000 Mk. Dann berieth der Reichstag in zweiter Lesung noch den Nachtragsetat, welcher ver schiedene Fordcrnngen colonialpolitischer Natur enthält. Dieselben wurden sämmllich angenommen, darunter die Forderung zur Vermehrung der Schutztruppe in Kamerun gegen die Stimmen der Svcialdemokraten nnd Freisinnigen. Die Flottenvorlage ist am Mittwoch von der Budget- commission des Reichstages in fortgesetzter zweiter Lesnng erledigt worden; eine Gesammtabstimmnng wurde nicht beliebt. Hierauf nahm die Commission die Debatte über die Novelle znm Reichsstempelgesctz wieder auf; diese Be- rathuug wurde auch ani Donnerstag noch fortgesetzt. Die Nhein-Torpedoboot-Division ist auf ihrer weiteren Triumphfahrt am Mittwoch in Worms eingetroffen; am Donnerstag erfolgte die Weiterfahrt nach Mannheim. Nichtamtlicher Theil. In Oesterreich ist die politische Sitnation infolge der andanernden Obstruction der Czechen im Abgeordnetenhause wieder eine hochkritische geworden; vielleicht wird sich das Ministerium Körber doch zur Auflösung des Abgeord netenhauses genöthigt sehen. — Die Obmänuer-Conferenz der deutschen Parteien des Abgeordnetenhauses setzte einen Unterausschuß zur Prüfung nnd Begutachtung des Sprachen gesetzentwurfes für Böhme» und Mähren ein. Die französische Republik ist wieder eimnal gerettet. Die nun beendigten Gemeinderathswahlen haben in der Provinz im Allgemeinen den Sieg der gemäßigt-republikani- schen Partei ergeben; in der Hauptstadt Paris freilich trinmphirten die Oppositions - Parteien der Nationalisten und der Rothen. Auf der Pariser Weltausstellung kann Deutschland mit der erfolgten Eröffnung des deutschen Hauses iu der „Straße der Völker" einen neuen schöne» Erfolg verzeichnen. Das italienische Parlament ist infolge der Obstruction der Sozialdemokraten in der Deputirtenkammer bis auf Weiteres vertagt worden. Die Vertagung gilt indessen in römischen politische» Kreise» allgemein als der Vorläufer der Parlainentsauflösnug; bereits wird der 10. Juni als der Haupttag der Neuwahlen bestimmt bezeichnet; bei den selben wolle» die drei Oppositionsgruppen der Radikalen, der Republikaner und der Sozialisten zusammcngeheu. Die englisch-portugiesische Freundschaft wird immer „dicker." I» der Hafenstadt Beira in Portugiesisch - Ost afrika hielt der Gouverneur bei einen: von ihm zn Ehren der englischen kaiserlichen Neomaury gegebenen Banket eine politische Rede, in der er begeistert England als starken Freund Portugals feierte. Die Nachricht, Präsident Krüger habe den portugiesischen Consul in Pretoria znm Verlassen Transvaals aufgefordert, wird vou Lissabon aus dementirt. Die außerordentliche Bnrengesaudtschaft weilt nnnmehr im Lande des Sternenbanners. Sie hat in New - Jork einen glänzende» Empfang gefunden, ebenso in der Bundes- hauptstadt Washington, ivo die Herren der Bnrenmission am Freitag Nachmittag von New-Avrk aus eintrafeu, ge leitet von mehreren Congreßmitgliedern und von einer An zahl Washingtoner Bürger. Am Sonnabend war Empfang der Deputation beim Präsidenten Mac Kinley angesetzt. Präsident Krüger telegraphirte derselben nach New-Jork: „Mögen Gerechtigkeit und Rechtlichkeit mit Euch sein!" Der Krieg in Süd-Afrika. Das von den Buren hart bedrängte Mafeking sollte nach Meldungen aus Pretoria am Sonntag endlich ge fallen sein. In Londoner amtlichen Kreisen behauptet man indessen, von einer Capitulatio» Mafekiug's nichts zu wissen, und aus amtlicher portugiesischer Quelle wird die Mittheilung verbreitet, die Buren seien bei Mafeking zurückgeworfen worden und hätten schwere Verluste er litten. Die bis jetzt in Natal gestandenen Bnren haben sich infolge des erfolgreiche» Vorstoßes Ge»eral Bnllers gege» die Biggarsberge z»m Rückzug auf ihr eigenes Ge biet genöthigt gesehen. In Johannesburg und Pretoria sollen Amazvnencorps in der Bildung begriffen sein, an geblich als letztes Mittel, die Bnren zur Fortsetzung des Kampfes anzufenern. I» Pretoria soll im dortigen Volks raad eine erregte Debatte über die Frage der Zerstörung der Mienen nnd der Hauptgebäude von Johannesburg stattgefunden haben. Ihr Ausgang ist noch unbekannt, es heißt jedoch, die Vertreter der Minengesellschaften seien sehr bennruhigt, sie hätten einen dringliche» Appell an ihre Co»suln gerichtet. Lokales und Sächsisches. lMittUcllmMN aus dcm Lcscrkrcgc sind dcr Rcdacllou sms wlllkmnmc». Der Namc dcS ENgcndcrS bleibt unter allcu wnslliudcn GchcNnnisi dcr RcdacUv». Anvuymc L»lchrUtcu liNincn nicht berikIsichNgt werden, i Schaiida». Der Männer-Gesangverein „Liederkranz" hier beabsichtigt, mit seine» Angehörige» am Himmelfahrts- tage eine FrühjahrSparthie »ach dem große» Winterberge zn unternehmen. Wie vorläufig geplant, soll hierbei das mittags 12 Uhr 35 Miu. hier abgehende Dampfschiff bis Schmilka und das abends 7 Uhr 55 Min. von Schmilka nach Schandau abgehende Schiff benutzt werden. Hoffentlich zeigt der Himmel bald wieder ein frenndlichcres Gesicht, daß unsere lieben Liederkränzler die geplante Bergparthie bei herrlichstem Frühlingswetter und recht zahlreicher Betheilig ung zur Ausführung bringen können. L—cd. — Bald wäre nach einigen Tagen mit Regen, Schnee, Stnrm und Kälte wieder schönes Wetter geworden, — wenigstens hatte eS Mittwoch und vorzüglich Donnerstag den Anschein dazu, — wenn sich nicht Jnpiter pluvius in seiner bekannten neckischen Freundlichkeit auf den Schan- dauer Frühjahrsmarkt besonnen hätte. Ein Jahrmarkt ohne Regen ist ja beinahe kein Jahrmarkt mehr, zwar giebt es nnd gab es auch trockene, aber die sind die Aus- nahmen von der Regel. Es ist, als wenn die fleißigen Herren Zimmerlente, wenn sie einige Tage vorher die Holzgerippe der Verkaufsstände, vulgo „Buden" genannt, aufstellen nnd mit kräftigen Hammerschlägen zusammen- zimmern, mit diesem donnernden Schalle die sämmtlichen Regenwolken aus der Umgegend zusammentrommeln, damit dem jeweiligen Jahrmärkte die nöthige äußerliche Feuchtig- keit nicht fehle. Denn für die „innerliche" sorgen schon unsere Herren Wirthe, von denen sich viele ganz gerne noch mehr Jahrmärkte nnd etwas längere gefallen ließen, wennS an ginge und andere Geschäftsleute nicht wären. Mit Freuden nehmen sie die zahlreichen Gäste auf, die von: Feilschen nnd Handeln oder auch bloß von: Pflastertreten müde, dnrstig und hungrig geworden sind und bieten ihnen wohl auch durch die humoristischen Vorträge humorvoller Künstler und Künstlerinnen etwas zur Auffrischung des Humors, ohne den ein Gang zum Jahrmarkt doch auch nicht erfreu lich ist; da aber Humor, ein lateinisches Wort, wieder „Feuchtigkeit" bedeutet, so ist es nicht mehr als recht und billig, wenn zu einem Jahrmärkte alles in Feuchtigkeit schwimmt. Hoffentlich wird aber die Feuchtigkeit des Himmels nicht so schlimm, als wie es heute aussieht. — Da wir aber vorhin von den Buden sprachen, so fällt nns gleich etwas ein, was uns allemal, wenn man vor und nachsdem Jahrmärkte über den Marktplatz geht, ein gelindes Gruseln den Rücken hinanf- und Hinuntergetrieben hat, das ist das Hernmklettern und Herumjagen kleiner und größerer Kinder in nnd zwischen diesen oft recht leibelösig dastehenden Bretter- und Lattengerüsten. Wie bald kann es vorkommen, nnd es ist ja mich schon passirt, daß ein solches Bauwerk unter der Last und wohl auch unter dem Anstürme mehrerer Kinder zusammengebrochen ist und die Kinder ge- und zerquetscht hat. Hier sollte» doch die Eltern eine strenge Mahnung erlassen, ehe ein Unglück vorkommt. — Unserm Frühlingsmarkte wünschen wir aber, daß er ein recht lebhafter werde. Wir sind zwar keine großen Freunde der Jahrmärkte, nach unserer Meinung sind sie nicht mehr nöthig, sie haben sich überlebt, man sehe nnr unsere überreich ausgestatteten Läden aller Zweige und Branchen an, aber — wenn schon — denn schon. Sind sie einmal da, so wünschen wir den Fieranten gnte Ge schäfte, den Besnchern ebenfalls nnd viel Vergnüge», alles das aber iu reichstem Maße unsern guten Schandaner Geschäftsleuten, die in ihren Läden und Verkaufsständen mich viel kauf- und zahllnstige Knuden brauchen könne». — Zu Pfingsten gelten im Bereiche der Sächsischen Staatsbahnverwaltung die am 31. Mai d. I. und an den folgenden Tagen gelösten gewöhnlichen Rückfahrkarten von tarifmäßig kürzerer Dauer bis zum 11. Juni d. I. ein schließlich. Die Vergünstigung erstreckt sich sowohl auf die Rückfahrkarten und Rnndreifekarten im sächsischen Binncnverkehre, als auch auf die Rückfahrkarten im Ver kehre mit Stationen der meisten außersächsischen, insbeson dere der preußischen Bahnen. Das Nähere ist aus den Bekanntmachungen zn ersehen, die auf den Stationen an geschlagen sind. — Hanpwcrsammlung des landwirthschaftlichen Kreis vereins in Dresden. Der landwirthschaftliche Kceisverein veranstaltet seine diesjährige Hauptversammlung am 30. Mai vormittags 11 Uhr in Stolpen. Den Hanptvvrtrag wird Herr Professor 0r. Röder-Dresden über das für den Land- wirth Wissenswertheste aus den gesetzlichen Bestimmungen über Viehhandel, Fleischbeschau und Schlachtviehversicher- nng halten. Dieser Gegenstand ist augenblicklich von größtem Interesse für alle Landwirthe, und die bewährte Erfahrnng des Vortragenden sowie die besondere Befähig ung desselben, sich über schwierige wissenschaftliche Fragen in leicht faßlicher Weise auszudrücken, giebt Veranlassung, auf diese Darbietung ganz besonders 'hinzuweisen. Wie wir weiter erfahren, beabsichtigt der landwirthschaftliche
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