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Dresdner Anzeiger : 17.02.1839
- Erscheinungsdatum
- 1839-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1801253714-183902175
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1801253714-18390217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1801253714-18390217
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Anzeiger
- Jahr1839
- Monat1839-02
- Tag1839-02-17
- Monat1839-02
- Jahr1839
- Titel
- Dresdner Anzeiger : 17.02.1839
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edlen Damen ansprechen, und sollten sie geneigt seyn, dieses mein neues Unternehmen zu unter stützen, so würde ich den Erlös der Geschenke, die ich in diesem und folgenden Jahren erhalten würde, nur für erwachsene taubstumme Mädchen Verwenden. Das Glück einer so unglücklichen Mit- schwester würde gewiß der schönste Lohn, für die Gabe der glücklichen Geberin sein. Im Fall der Theilnahme würden Gräfin Marianne von Bünau (Wallstraße Nr. 4.), Fräulein von Carlowitz, Hofdame Ihrs Majestät der Königin (im Schlosst, Fräulein Eul e, (Neustadt, Hauptstraße Nr. 139,), Frau Oberst von Kirchbach (Friedrichstadt, Prießnitzer Straße Nr. 94.), Frau von Schönberg-Luga (Neustadt, Königstraße Nr. 88.), Fräulein A. Tieck (Altmarkt Nr. 521.), sowie der Unterzeichnete (Taubstummen- Anstalt vor dem großen Plauenschen Schlage) von jetzt an gern erbötig seyn, etwaige Gaben in Empfang zu nehmen. Jeder geringere Beitrag, selbst auch an Geld, ist willkommen und wird zu seiner Zeit öffentlich bekannt gemacht werden. Der Verkauf würde dießmal nicht vor Weihnachten, sondern erst im Februar stattfinden. Zeit und Ort wird später genau bekannt gemacht werden. Dresden, den 12. Dezember 1838. Johann Friedrich Jencke, Director der Taubstummen - Anstalt. 3) Mittwoche, den 27. Februar n. e. u- f- Tage, Nachmittags 2 Uhr sollen in Neustadt- Dresden, Hauptstraße Nr. 137- parterre, nachbe nannte zum Nachlasse der verwittweten Frau Christiane Juliane Charlotte Berthold gehörigen Mobilien und Effecten, als: eine Parrie alte seltene Silbermünzen und Me daillen, goldcne Ketten, goldene Ringe, Uhren und dw. Silberwerk, Kleidungsstücken, Wäsche (darunter mehrere gute Vettzcuge), ein Muff von Stein- mard u. s. w. meistbietend überlassen werden durch Karl Köhler, König!. Amts-Auctionator u. Tarator, oder dessen verpfl. Assistenten Robert Julius Köhler. 4) Ein junger Mann, der sich auf mehrern Uni versitäten für Geschichte und Philologie ausbildete, sich auch in diesen Fächern schon praktisch übte, wünscht an einem Institute, oder auch privatim, Unterricht in der Geschichte, Geographie, der lateini schen, griechischen, auch deutschen Sprache zu ertheilen. Die Unterzeichneten sind erbölig nähere Nachweisungen über denselben zu ertheilen. Prof. Herrmann. Prof. Ehalybäus. 5) Es wünscht eine Familie noch einige junge Mädchen in Pension zu nehmen, bei welcher sie zu gleich die französische Sprache erlernen können und stete Uebung darin finden. Näheres: Marienstraße Nr» 15. drei Treppen. Raufs- und Verkaufs-Anbietungen. 1) Von Herrn Schütze auf Schweta beauf tragt, einen Theil seines auf der halben Gasse vor dem Seethore gelegenen Gartengrundstücks zu verkaufen, ersuche ich Kaufsliebhaber, sich den vierten März d' I. früh 10 Uhr Moritzstraße Nr. 760. 2 Treppen einzufinden, ihre Gebote zu thun, und sich deS Kaufeabschlusses mit dem Meistbietenden zu ver sehen. Die Bedingungen, unter welchen jenes, «m-es 5000 Ellen enthaltendes, zu einem Bauvlahe besonders geeignetes Stück Gartenland verkauft werden soll, sind bei mir einzusehen. Dresden, den 12. Februar 1839. 'Adv. Tischer. 2) Erbthnlung halber soll das in der Annengasse, am freien Platze der Meilensaule gelegene, mit Nr. 736. bezeichnete Haus, aus freier Hand verkauft wer den. Es eignet sich das Vorderhaus für Tischler u. dgl., sowie das Hinterhaus für Fleischer, Farber u. dgl. Das Nähere daselbst. 3) Dem Besitzer des Hauses Nr. 72. am See- mit dem an die Marienstraße stoßenden und zugleich einen Bauplatz gewahrenden Garten, ist siin Grund stück bisher nicht feilgewesen. Dermal findet er sich bewogen, es zu verkaufen, und ersucht daher die Kauf lustigen, bei ihm das Nähere zu vernehmen. 4) Mehrere schöne Kanarienhahne und Siern sind zu verkaufen. Nachricht gibt gefälligst Mad. Schiring in dec Gemüsebude. 5) Eine große Hängelampe mit 4 Flammen und großem Vlechschirm darüber, welche sich gut über ein Villard oder einen großen Arbeitstisch eignet, ist ganz billig zu verraufin: Kreuzgasse Nr. 538. parterre. Auch ist ebendaselbst eine Partie Spahnhüte, das Stck. u 6 gl., zu verkaufen. 6) Zwei Faß alter abgelagerter Meißener Land wein ist sogleich der Eimer zu 11 Thlr., im Einzel nen die Kanne zu 4 gl. zu verkaufen. Das Nähere: Wilsdruffer Gaffe Nr. 235. im Hofe parterre. 7) Ein benutzter, jedoch noch ganz brauchbarer, kupferner Kessel von 190 Kannen Inhalt, sowie meh rere dergl. kleinere, sind billigst zu verkaufen: Schös sergasse Nr. 355. 8) Vom 17. d. Mts. an stehen zwei Wagen- und ein Reitpferd im Gasthause zur Stadt London zum Verkauf. 9) Ein Bücherschrank von Erlenholz, braun lak- kirt, mit Glasthüren, 3^ Elle hoch und 2^ Elle breit, ist in Antonstadt auf der Alaungasse Nr. 8.«. billig zu verkaufen. 10) Ein gebrauchtes tafelförmiges Pianoforte, noch sehr gut gehalten, ist billig zu verkaufen am Jüden- teiche Nr. 393. parterre. - 11) Vechaltniß halber sind die zu einer Dampf- brennerei mittler Größe, fast ganz neuen und im
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