Dresdner Anzeiger : 13.02.1839
- Erscheinungsdatum
- 1839-02-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1801253714-183902135
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1801253714-18390213
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1801253714-18390213
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungDresdner Anzeiger
- Jahr1839
- Monat1839-02
- Tag1839-02-13
- Monat1839-02
- Jahr1839
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- Titel
- Dresdner Anzeiger : 13.02.1839
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Dresdener Mittwoche, de» 44. Anzeiger. 13. Februar 1839, Herausgeber: F. G ü n tz. Gedruckt in der Gärtner'schen Buchdruckerei. Verordnungen und Bekanntmachungen. 1) ^s hat sich vonKurzem in einem Local, wo vor hin eine bekannte Diebin gewöhnet, eine tombakne Kapsel-Uhr vorgefunden, von welcher zu vermuthen, daß sie im Sommer 1835 oder auch früher irgendwo gestohlen worden. Da die gedachte Diebin, obschon anderer Entwendungen geständig, dennoch die der Uhr nicht einräumt, eben so wenig aber auch die Person, von welcher sie solche erhalten, nachzuweisen vermag, und daher der Eigenthümer derselben nicht auszumitteln ist, so wird solches hiermit öffentlich bekannt gemacht und der unbekannte Eigenthümer aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, seine An zeige zu thun und nach ausreichender Legitimation der Ausantwcrtung der Uhr gewärtig zu fiyn. Dresden, den 11. Februar 1839. Das Stadtgericht. S ch m a l tz. 2) Ein wegen Dübstahl Verhafteter besitzt zwei Thürdrücker von Messing und einen dergleichen Ring. Es liegt Verdacht der Entwendung vor und es wer den die Eigenthümer aufgefordert, sich im Stadtge richt zu melden und nach vorheriger Legitimation die Ausantwortung zu erwarten. Dresden, am 11. Februar 1839. Das Stadtgericht. Schma ltz. 3) Die unterzeichnete Behörde findet sich auch in diesem Jahre veranlaßt, in Erinnerung zu bringen, daß nach der bestehenden Verfassung die Besitzer von Garten und Fruchtbäumen verbunden sind, die Bäu me und alle ihnen zunächst befindlichen Gebäude und Wände von Raupennestern und Raupengeschmeiße zu reinigen, und daß die Nachbarn die Obliegenheit ha ben, der Polizeibehörde das von dem einen oder dem andern unterlassene Abraupen zur weitern Verfügung anzuzkigen. Man sieht sich um so mehr veranlaßt, hierauf aufmerksam zu machen, als dieses Abraupen Behufs Les Gedeihens der Obstfrüchte und Fruchtbaume von wesentlichen Vortheile ist und daher Eontraventionen jedenfalls streng zu rügen sind. Bei diesem Abraupen sind jedoch diejenigen gelbli chen und weißlichen Gespinnste, welche einzeln etwa die balbe Größe eines Roggenkornes haben und sich in länglichen Häufchen an Bäumen und Mauern fin den, vorsichtig zu schonen, da diese nicht, wie man gewöhnlich glaubt, Raupeneier sind, sondern die Pup pen kleiner Schlupfwespen enthalten, welche letzteren ein natürliches Vcrtilgungsmittel der- Raupen sind. Dresden, am 11. Februar 1839. Die Stadt-Polizei-Deputation, von Oppel l. 4) Nachbenannte, von der Spar-Easse ausgestellte Quittungs-Bücher sind als verloren angezeigt worden, und zwar: Nr. 5479 mit dem Namen Georg Hart« mann, den 25. November 1829 ausgefertiget, Nr. 6451 mit dem Namen Georg Ferdinand Hartmann, den 29. Decbr. 1830 ausgefertiget, und Nr. 9387 mit dem Namen Friederike Silbermann, den 18. Septbr. 1833 ausgefertiget. Der dermalige Inhaber derselben wird daher hier durch aufgefordert, wenn er gerechte Ansprüche an gedachte Bücher zu haben vermeinet, sich damit, bei Verlust derselben, binnen drei Monaten bei der Spar- - Casse zu melden. Dresden, den 11. Februar 1839. Die Spar-Eassen-Expedition. Allgemeine Nachrichten. 1) In Bezug auf unsere frühere Bekanntmachung vom 30. v. Mts. laden wir hiermit die hiesigen In teressenten des Rhein-Weser-Eisenbahn-Unternehmens zu einer Versammlung ein, welche Donnerstag, den 14. dieses Monats Abends 5 Uhr im Hinter-Lokale des kaufmännischen Vereins, Mo- ritzstraße Nr. 760., stattsinden wird. Den Theilzunehmenden wird bei dem Eintritte, nachdem sie sich ausgewiesen, eine Karte behändigt werden, und wir finden es im Interesse der Bethei ligten wünschenswerth, daß sie sich recht zahlreich ein- sinden. Dresden, den 11. Febr. 1839. Der gewählte Ausschuß der hiesigen Nhein- z - Weser-Eisenbahn-Jnteressenten. 2) Wellen Verein. Oie Ken ölinlielm galulielie llsnpt-Versamm lung Ues Ontselrappler ^etien Vereins ist suk «len 16ten I>1nrL ck. K ankcraumt norUen. Ls nerilen Ualier sämmt- Uelm Heilliaker UesseUren luerckureli einKela- Uen, siel» LU Uemsetben sm anKEKedenen ^aclimiltaKS um 6 Llrr aüluer im Lsale «les Kaufmann-Vereins einruiintlen unck sicli in ckie-, 8er Lixeusckaü Uurvlt VorreiKUNA üer Aeties
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