Sächsische Elbzeitung : 28.08.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917-08-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1787841065-191708286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1787841065-19170828
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1787841065-19170828
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungSächsische Elbzeitung
- Jahr1917
- Monat1917-08
- Tag1917-08-28
- Monat1917-08
- Jahr1917
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- Titel
- Sächsische Elbzeitung : 28.08.1917
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Fernsprecher Nr. 22. Die „Sächsische Elbzeitung" erscheint Dienstag, Donners- tag und Sonnabend. Die Ausgabe dcS Blattes erfolgt tagS vorher nachm. 5 Uhr. AbonnemcntS-PreiS viertel- lährlich 1.90 Mk., 2mo»atlich 1.40 Mk.,1 monatlich 70 Pfg. durch die Post vierteljährlich 2.10 Mk. (ohne Bestellgeld). Einzelne Nummern 10 Psg. Alle kaiserlich. Postanstaltcn, Postboten, sowie die ZcitnngSträgcr nehmen stets Bestellungen auf die .Sächsische Elbzeitung" an. Sonnabends: .Jllnstr. UnterhaltnnnSblatt". SüUisijit MzeitilW. Amtsblatt s«l de«; KSttiBüt AmtsUiilit. des RtiinWe HW-ijck«! mit dn 2WG jv ö^ndtis. smit siir iim 8t^ititMt!iii>nsi zu HebBm. Tel.-Adr.: Elbzeitung Anzeigen, bei der weiten Ber» breitung d. Bl. von grober Wirkung, sind Montags, Mittwochs und Freitags bis spätestens vormittags 9 Uhr anfzugcben. Lokalpreis für die 5 gespaltene Pctitzcile oder deren Raum 15 Pfg„ bei auswärtige» Inseraten 20 Pfg. (tabellarische und komplizierte Anzeige» »ach Ueberciilkiiilst). „Eingesandt" und „Reklame" 50 Pfg. di- Zeile. Bei Wiederholungen ent sprechender Rabatt. Tägliche Roman-Beilage r „Ilntcrhaltungoblatt*. Zeitung für die Landgemeinden: Altendorf, Kleinhennersdorf, Krippen, Lichtenhain, Mittelndorf, Ostrau, Porschdorf, Postelwih, Proffen, Nathmannsdorf, Neinhardtsdorf, Schmilka, Schöna, Wendischfähre, sowie für das Gesamtgeblet der Sächsisch-Böhmischen Schweiz. Im gälte vsherer Gewalt tNrieg oder sonstiger irgendwelcher LUirungen de» Relriebe» dcr Zeitung, der Lieseronlen oder der BesSrderungseinrichtungen) bat der Äegeber keinen Anspruch aus liieserung oder Rachlleternng der Zeitung oder an! Rückzahlung de» Zetng»prcU«I In scra t c tt-A n n a hm e st c l le n: I» Bad Schaildau : Geschäftsstelle Zaukenstrahc 194; In Dresden »iid Leipzig: die Aunouccn-BnrcanS von Haasenstcin L Bögler, Juvalidcndank nnd Rudolf Mosse; in Frankfurt a. M.: G. L. Daube sc Co. Nr. 103 Bad Schandau, Dienstag, den 28. August 1917 61. Jahrgang» Amtlicher Teil. Lebensmittel betr. Es gelangen zur Abgabe: Dienstag, den 28. August: Tuppvnmeikl — bei Graefe, Haase, Klemm, Köckritz, Kuiipfcl, Konsumvcreiu, Martin, Miiller, Pfau, Kayser aus blaue Lebensmittelmarke Nr. 16 150 Gramm, Preis 72 Pfg. das Pfund. Donnerstag, den 20. August: LeisitenmekI — in allen oben erwähnten Geschäften auf blaue Lebensmittel marke Nr. 17 100 Gramm, Preis 23 Pfg. das Pfund. Freitag, den .11. Angust: Xsi loffsin — bei Haase und Miiller auf Kartoffclmarkc Nr. 7 9 Pfund (dabei sind eingerechnet die siir diese Wiche noch nachzuliefernden 2 Pfund), aus Zusatzmarke V 3 Pfund, Preis 13 Psg. das Pfund. Schandau, den 27. August 1917. Der Stadtrat. Das Konkursverfahren Uber das Vermögen des Gastwirts und Landwirts Friedrich Emil Staudte in Hohnstein, S. S., wird hierdurch ausgchoben, nachdem der im Verglcichstermine vom 12. April 1917 an genommene Zwangsverglelch durch rechtskräftigen Beschluss vom 12. April 1917 bestätigt und der Schlußtermin abgehalten worden ist. Schandau, den 20. August 1917. Königliches Amtsgericht. Die Stadt-Sparkasse Schandau P^!. Geöffnet für Ein- und Rückzahlungen an jedem Werktage vormittags von 9 — 12 Uhr und nachmittags von 2—4 Uhr. Sonnabends durchgehend von 9—3 Uhr. Fortsetzung des amtlichen Teiles in der Beilage. Hur StM unä lianä. —* Unsere Leser und Leserinnen seien aus den mor gen Dienstag, abends '/e8 Uhr, im Saale des Kurbades staltfindenden L i ch t b i l d e r v o r t r a g der Auf klärungsabteilung des Generalkommandos auf merksam gemacht. Der Stadtrat war so freundlich, das an dem Dienstagnachmittag festgesetzte Kurkonzert auf Abend zu verschieben, um diese erstmalige Ver anstaltung auch musikalisch auszuschmilrkcn. Hoffentlich finden sich unsere Mitbürger und Mitbürgerinnen von Stadt und Land zu dieser musikalischen und wissenschaft lichen Darbietung, die zu patriotischen Zwecken' ver anstaltet wird, zahlreich ein. —* Eiiic MlNidsÄciupgrtic (wenigstens nach dem Kalender) wird morgen Dienstag der M.-G.-V. „Ein tracht" nach der „Ostrauer Scheibe" unternehmen. Der Vorstand ladet durch Anzeige zu reger Beteiligung eia. —* (K. M.) Durch eine gemeinsame Verfügung der stellvertretenden kommandierenden Generale des XII. und XIX. Armeekorps ist unter strenger Strafe verboten worden, russisch-polnische Arbeiterinnen zu verleiten, ihre Arbeitsstelle zu verlassen oder ihre Arbeit zu verweigern oder niederzulcgen. Ebenso wird bestraft, wer mit russisch- polnischen Arbeitern oder Arbeiterinnen ein Arbeitsver hältnis eingeht oder vermittelt ohne den Nachweis, daß die zuständige Behörde das Verlassen der bisherigen Arbeitsstelle genehmigt hat. —* In Nr. 197 der „Sächs. Staatszeitung" wird eine Bcklilmtmachinlll über dcn Bcrkchr mit Fässern, eine- solche über die Einrichtung einer NeichSstcllc siir Fgß- bcwirtschgfllMh (Neichsfnßstclle), sowie Uber die Beschlag nahme bon Fässern veröffentlicht. —* Eigener Kartoffclbczug siir de» Wintcrbcdars. Die Prooinzialkartoffelstcllc zu Hannover wird die Selbst versorgung der Bevölkerung mit Kartoffeln bis zum 15. Juli 1918 gestatten. Es werden Kartoffelkarten für jede Person für den Tag mit 1 Pfund, insgesamt also 275 Pfund für jeden Kopf der Familie, ausgegeben werden. Jedermann kann auf Grund dieser Karten seine Kartoffeln aus den in Frage kommenden, näher bestimmten länd lichen Bezirken selbst beziehen. (Ei» sehr vernünftiger Stand punkt gen. Behörde. Sicher werden bei diesem Verfahren nicht so viel Kartoffeln nmkommen, als bei dem leider noch zn oft be tätigten Masscnanfspeichcrn nnter keiner oder ganz ungenügender Äussicht! Also, sehr nachahmenswert! D. Ned.) Hohnstein. Freitag erschien hier die 4. Fremdenliste, sie umfaßt 361 Parteien mit zusammen 552 Personen. — Dem Gefreiten Paul Hemmerlein, welcher das Eiserne Kreuz 2. Klasse, die Friedrich August-Medaille und eine Patrouillen-Auszeichnung besitzt, wurde das Eiserne Kreuz 1. Klasse verliehen. Der tapfere Kämpfer^ liegt schwer verwundet in einem Nescroc- Lazarctt. 8. Nlldcberg. Während des Montag früh hier nieder- gegangenen heftigen Gewitters wurden durch Blitzschlag in Kleinröhrsdorf die Häuser dec Familien Sonntag und König vollständig cingcäschert. Mügeln. Bei dem Sonntag nachmittag hier auf getretenen Gewitter entstand infolge plötzlichen Versagens von Licht und Kraft im hiesigen Kino eine allgemeine Panik, die einige Unglücksfälle im Gefolge hatte. Einige Frauen bekamen Wein- und Schreikrämpse und einige Kinder wurden verletzt. Ein 4 —5 jähriger Knabe, der Nichtamtlicher C. e i l. aus Gommern stammen soll, wurde im Gedränge er drückt. Der schleunigst herbcigeholte Arzt konnte nur dcn Tod durch Ersticken bekunden. BischoMKrdll. Entgleist ist aus der Strecke Bischofs werda Zittau zwischen Neusalza und Ebersbach aus bis her noch nicht aufgeklärter Ursache ein Bauzug. Bei dem Unfall wurde dem Schachtmeister Zschentsch aus Sprecdors, der zwischen die Puffer zweier Wagen geriet, der Brustkorb eingedrückt Der Verkehr erlitt mehr stündige Unterbrechung. Ein Hilsszug aus Zittau leistete die Aufräumungsarbeiten. Dölzschen. Ein Schadenfeuer war dieser Tage früh in der 6. Stunde in der hiesigen König-Friedrich- August-Mühlc durch Selbstentzündung in der Saugsilter- kammer entstanden. Es wurde ein größerer Maschinen schaden herbeigcführt. Das Feuer wurde durch eigene Apparate unterdrückt. Lauterbach. Ein Unbekannter ist hier Ende voriger Woche bei einem Gutsbesitzer erschienen, nnter dem Vor wande, er komme im Auftrage der Ueberlandzentrale, um Regelungen an dem Zähler-Apparate vorzunehmen und ist dann, nachdem er sich an demselben zu schaffen gemacht hat und ihm für seine Arbeit ein Geldbetrag ausgehöndigt worden mar, unter Mitnahme einiger Schinken nnd ein Paar Schnhen unbemerkt spnrlos ver schwunden. Zwota. Bei der Firma Gebrüder Ludwig, hier, brach ein Brand aus, der von einem Schuppen aus auf Wohn haus und Scheune Übergriff. Das Holzlager sowie ein Teil der Möbelstücke wurden dabei mit vernichtet, wäh rend die übrigen Möbel gerettet werden konnten. Die Brandursache ist noch nicht bekannt geworden. Vas Sinfonie-Honrett der MkapeNe (NII Sonnabend im städtische» Knrsaal war wieder,»» von A—Z eine gut gelungene Veranstaltung. Auf Einzelheiten cinzngchcn, verbietet der Platzmangel. Deshalb sollen hier nur die markantesten Punkte der Spiclfolge hcrvorgchoben werden. Die Gcsamtspiele bewiesen znm soundsovielten Male die Fähigkeiten unserer Kur- kapclle, nnter der umsichtigen, tüchtigen Leitung ihres Dirigenten Herrn Gnpnv Dubclowski, alle Schwierigkeiten — und seien sic noch so gross — zu überwinde» und dcn Zuhörern nur Gutes zu bieten. Die Solistinnen — Frl. Benedict als Ecllo-, Frl. Hanne Krüger als Klavicr-Virtnosin — haben mit ihrem Können die Anwesenden erfreut nnd reichlichen Beifall geerntet. — Lieder zur Lame saug Frl. Gertrud Wittig. Zart und rein in dcn Tönen, aber auch kräftig — je nachdem -- und klar in der Aussprache, konnte dieses junge Menschengcschöpf mit seinem einnehmenden Acnßcrcn an diesem Abend ebenfalls wohlverdiente „Lorbeeren" einheimicn. — Herr .Konzertmeister Cnrt Schulze war wieder als Meister der Violine einzig. Er beherrscht — wie schon hinlänglich bekannt — dies Instrument vorzüglich. Mau wird nicht satt, ihm zn lauschen. Nicht mir vollkommene Technik sondern auch tiefes Gefühl singt ans seinem Spiel. Ihn, wurde ebenfalls der Dank des Publikums iu der üblichen Weise. -- De» Genannten wurden außerdem Blumen überreicht: ein sinniger Brauch! — Ein von Herrn Bürgermeister Dr. Voigt kompo nierter, von Herrn Musikdirektor Dubclowski für Orchester be arbeiteter Walzer „Leuzblütcn vom Hohcu Haus" — Frl. Heleuc Roesler und bereu Töchterheim gewidmet — fand seine Urauf führung. Volltönig, elektrisierend nnd gefällig in der Melodie, ranschtcu die Tonwciscn durch den Saal. Wicdergcgcben durch Herrn Dubclowskis .Künstlerschar wirkten sie in der bekannt ge fälligen „Weaner" Art einschmeichelnd aufs Gehör. Stürmischer Beifall ward dem .Komponisten nnd den MnsiciS. — Unsere Knr- kapelle hat sich wieder einmal die Herzen der anwesenden Kunst verständigen nnd Gönner erworben. Wir werden wohl nicht zu viel sagen, wenn wir dem Wunsche Ausdruck geben, daß cs der Badcverwaltung gelingen möge, anch für dcn kommenden Sommer die .Künstler zn gewinnen. Hoffentlich können 'sic nnS dann in friedlicheren Zeiten anfspieleii. K. Rppc. Linen würdigen Abschluss der diesjährigen Thcatcr „ saison " fand dieselbe gestern abcnd im Schandaner Knrthcntcr mit der Aufführung des histori schen vicraktigcn Schauspiels „Das Nürnberg! sch Ei" von Walter Harlan. Ans dcn wirklich gehaltreichen nnd nach haltigen Inhalt dieses Stückes hier ciuzngchen, können wir uns ersparen, da in lchtcr Nnmmcr eine gute Abhandlung zur „Ein- sühnmg" in dasselbe gebracht worden ist. Die Künstler aber, die mit beteiligt waren, sollen nochmals vor dem geistigen Auge auf- marschicrcn. Da ist vor allem zu ucnncn Herr Johannes Schrader, unser Thcatcrdirektor, welcher die Hauptrolle des Meister Henlein innehattc. Wie gewissenhaft zeigte er den streb samen Meister, dessen Ziel es war, eine Uhr zn erfinden, die ohne Pendel nnd Gewichten (ohne „seekrank" zn werden) die genaue Zeit bietet. Der Mann, dem der Tod vor Angcn stand, der da wußte, daß cr dem Kehlkopfkrebs zum Opfer fallen würde, sann nnd schaffte weiter, bis die Frucht seines Fleißes rei? war. Der Künstler gab sich wieder ganz seiner Aufgabe hin, und cr löste sie vollkommen bis znm Schluß, wo der Scnsenmanu einen brqven Meister Milieu aus seinem Wirkungskreis riß. — Ev, seine Fra», wurde durch Frl. Hede Gruhl nett und charakteristisch gegeben. Als getreue Lebensgefährtin ging sic voll nnd ganz ans in dem Werke ihres Mannes, nnd als sic von dcr snrchtbarcn Tatsache erfuhr, daß er gar bald, wenn cr sich nicht operieren ließe — sterben müsse, redete sie ihm mntig zu, so entschlich ihr auch bei dem ersten Gedanken an daö'Scheiden war. Ergreifend war die Künstlerin während dcr Sterbcszene. — Frl. Liselotte Krenl gefiel gestern als Schwester Charitas sehr gut, gab sie doch dieser Gestalt atmendes Leben, erst zurückhaltende Würde eines melan cholisch gewordenen Mädchens, dann endlich warm impsindcudc Liebe znr Gegenliebe. — Apfelbaum, dcr Geselle Henleins, wurde durch Herrn Carl Zimmermann tadellos gemimt. Gut hineiugedachl iu die Rolle, gab cr dieselbe famos wieder. — Der Gesalzcusischer Güldeubcck, HeulciuS Schwiegervater, war in der Gestaltung durch Herrn Gustav Friese ciuc komische Figur. Dieser kleine, behende, geifernde Geizkragen, dcr erst seinen Schwiegersohn, den Träumer, au die Luft scheu wollte — jedoch, als cr Geld verspürte, nmleuktc uud daun aus dem LcbeuSwcrk des geniale» Meillers ein Bombengeschäft machen wollte, konnte wirklich nicht besser charakterisiert werden. — Eine klassische, thpische Figur war des Herrn König!. Hofschanschauspicler Albert Blnmcnreichs Doitor Schedel. Die Rolle lag ihm aus gezeichnet nnd ebenso sührte er sic anch bis ins kleinste dnrch. — Ass Bader Bratvogel wirkte Herr Kgl. Hofschauspicler Carl Jaedicke echt. Dieser Meiller der Wundarznci, des Barbicr- handwerks, dcr für die Wirkung seines HciltrankcS so überzeugende Worte fand nnd Dr. Schedels Operation zn verhindern suchte, um selbst seine Ware los zn werden, sand dnrch gen. Künstler eine natürliche Wiedergabe. -- Der Seefahrer Bchaim wurde von Herrn Kgl. Hosschanspiclcr Siegfried LcwinSk» würdevoll nnd überzeugend gemimt. Dank seiner prächtigen Gestalt, wirkt der Künstler ohne weiteres beherrschend und selbstbewußt. Sein Auf treten und sein Spiel waren vollkommen. — Allen Darstellern sei auch au dieser Stelle herzlicher Dauk ausgesprochen für dcn ge botenen Kunstgenuß. lind die vielen Jugendpflegler und Schulkinder, denen gestern solch ein Abcnd dnrch das Entgegenkommen seitens des Stadtrats geworden ist, werden dankbar an die Stauden gedenken nnd die wichtige Lehre mit nach Hanse genommen haben, das nur emsiges Streben nnd Bemühen zn einem großen Ziele führen kann; anßcrdcm wird die Seele des so früh gestorbenen Erfinders dcr Taschenuhr in allen weiter leben — dieser Geist ist unsterblich geworden. Zum Abschied sei nochmals dcr Künstler gedacht in der Hoffnung auf eine Wiederkehr: Leb' wohl dn kleine Künstlerschar! Ans Wiedersehn im nächsten Jahr! — Dcr Krieg bctrissk auch euch gar hart; Kopf obeu und den Mut bewahrt. Nach dieser Prüsuug muß uns scheinen die Friedenssonne, — nnd vereinen soll sie uns dann in bcssrcr Zeit; auf Trübsal folgt meist Helle Freud'. Bleibt nur gesund und frisch und munter: e i n c<h t e r K ü n stler geht nicht nnter! K. RM»
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