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Erzgebirgischer Volksfreund : 19.07.1932
- Erscheinungsdatum
- 1932-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1735709689-193207198
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1735709689-19320719
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1735709689-19320719
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungErzgebirgischer Volksfreund
- Jahr1932
- Monat1932-07
- Tag1932-07-19
- Monat1932-07
- Jahr1932
- Titel
- Erzgebirgischer Volksfreund : 19.07.1932
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Aufnahme der Türkei ln den Völkerbund. Senf, 18. Juli. Die Türkei ist heute in einer außer- ordentlichen öffentlichen Bundesversammlung als 56. Mit gliedstaat in den Völkerbund ausgenommen worden. « - Sin Zwischenfall in Lauler. Dom Gendarmerieposten Aue wird uns mitgeteilt: Unweit der Postkraftwagenhaltestelle „Eigenheim" er eignete sich am Sonntag abend bei der Durchfahrt der SS.-Wagen ein Zwischenfall. Die Wagen wurden dort von politischen Gegnern mit Steinenoeworfen. Darauf sprangen dis SS.-Leute vom Wagen ab und ver prügelten die Angreifer. Hierbei wurde der Arbeiter Schmidt verletzt. Es soll auch einer von den angreifenden Arbeitern eine Bierflasche auf den Wagen geworfen haben. Weiter ist eine politisch unbeteiligte Frauensperson durch einen Steckschuß verletzt worden. Die Kugel drang ihr in die Brust. Der Schuß soll von einem auswärtigen SS.-Wagen abgegeben worden seiy. , (Wie uns von an» derer Seite mitgeteilt wird, soll der Schuß aus der Rich tung des nahe gelegenen Heimes der roten Sport ler aus die SS.-Wagen abgegeben worden sein und sein Ziel verfehlt haben.) Von den Spaziergängern wurde zunächst angenommen, daß es sich um einen Schreckschuß handelte. Auch die Verletzte selbst sagte noch: „Ach, die schießen doch mit Schreckschüssen". Erst nach 10 Minuten fiel die Verletzte um. Man brachte sie sofort in ihre Wohnung, wo der hinzugezogene Arzt Dr. med. Reinhard einen Brustschuß feststellte und die Ueberführung ins Stadt krankenhaus Aue anordnete. Hier wurde noch am gleichen Abend das Geschoß auf operativem Wege entfernt. Die Untersuchung ist noch im Gange, sie wird von der Staats anwaltschaft Zwickau geführt. — Die unklaren Nackrichten, die gestern bereits hier und da auftauchten, sind mit dieser amtlichen Darstellung überholt bzw. richtiggestellt. „Mnverneyme«" auf -er Abrüstungskonferenz. Senf, 18. Juli. Aus französischen Delegationskreisen ver lautet über die heutigen Besprechungen zwischen der ameri kanischen, englischen, französischen und italienischen Delega tion, daß man sich auf die in der Präambel des Resolu ttonsentwürfe» Ben«schs enthaltenen Grundsätze geeinigt habe. Danach solle die Konferenz sich für eine wesentliche Herabsetzung der Rüstungen und für eine Ver ringerung de» schweren Angriffsmaterials aüssprechen. Ferner habe sich Uebereinstimmung ergeben, daß die Tonnage der Tanks begrenzt werden soll, daß der chemische und der bakteriologische Krieg sowie die Flammenwerfer verboten werden sollen und daß eine ständige Abrüstungskontrolle ein gerichtet werden soll. Ungeklärt seien noch die Frage der Luftbombardements, des Regimes für die Zivilluftfahrt und die Frage der Behandlung der schworen Artillerie. Bezüg lich des Luftbombenkrieges gingen die Meinungen ausein ander, ob der Bombenabwurf ganz oder nur teilweise ver- boten werden solle. Weimar, 19. Juli. Die Staats Partei hat in Thü ringen mit dem Zentrum ein Abkommen getroffen, bei der Landtaaswahl (die am selben Tage wie die Reichstagswahl stattfindet) mit gemeinsamen Listen in den vier thüringischen Wahlkreisen und einer gemeinsamen Landesliste vorzugehen. Frankfurt a. M., 19. Juli. Der Minister des Innern, Freiherr v. Gayl, hat sein Erscheinen zum Deut- scheu Sängerfest zugesagt; er wird in der südwestdeut- schen Weihestunde am Freitag, 22. Juli, sprechen. Seine Rede wird auf sämtliche deutschen Sender übertragen werden. Washington, 19. Juli. Die seit Monaten zwischen Boli vien und Paraguay im Gange befindlichen Verhand lungen über einen Nichtangriffspakt und die Beilegung des Konflikts im Gran-Ehao-Gebiet sind durch die Abreise des Pa raguayischen Delegierten abgebrochen worden. E Oertliche Angelegenheiten. * Eingreifen der Technischen Nothilfe bei Naturkatastrophen. Die in den letzten Tagen an zahlreichen Stellen des Reiches und vornehmlich in Mitteldeutschland niedergegangenen Wol kenbrüche und Regenmassen haben schwerste'Schäden hervor gerufen. Wie stets bei solchen Anläßen, hat auch diesmal wieder der Katastrophen-Hilfsdienst der Technischen Nothilfe rettend eingegriffen. Durch den Rundfunk alarmiert, hat die Technische Nothilfe sofort nach Bekanntwerden der schweren Verwüstungen in der Oberlausitz ihre Helfer aufgeboten, die seit Sonnabend in Tag- und Nachtarbeit im Verein mit ande ren Verbänden eingesetzt war, und zwar mit 216 Mann ihrer Bereitschaftsgruppe Chemnitz, Meißen, Dresden, Bautzen, Freiberg, Zittau und Löbau. Don den Helfern sind jetzt noch etwa 150 an der Arbeit. " Billige Rund- und Gesellschaftsfahrten veranstaltet! die Deutsche Reichspost im neuzeitlich ausgerüsteten Aussichtswagen von Schwarzenberg aus. Näheres siehe im Anzeigenteil. * Aue, 19. Juli. Auf die im Anzeigenteil bekanntge- gebens Volksversammlung der Nationalsozialisten morgen, Mittwoch abend, im „Bürgergarten" sei empfehlend hinge- wiesen. Pg. Trefz-Wiesbaden spricht über das Thema: „Wir wollen ein neues Deutschland!" Schwarzenberg, 19. Juli. Am Sonntag gegen 4 Uhr nach mittags wurde hier aus einer unverschlossenen Hausflur ein gebrauchtes Damenfahrrad gestohlen, Marke „Nau mann-Germania", Nr. unbekannt, Wert 50 RM, schwarzer ge wöhnlicher Rahmen, wagerechte Lenkstange mit schwarzen Zellu- oidgriffen, Hebelbremse, runde glatte Glocke, schwarze Stahl- elgen, neue vernickelte Speichen, Pedale mit Gummieinlagen, chwarze Metallkotschützer, Torpedofreilauf, graue Bereifung Hintere neu), gelblederner Sattel, dreieckige Werkzeugtasche von gelbem Leder, Naumann-Germanta-Schild am Rahmen- köpf und schwarzes Kleiderschutznetz. Dor Ankauf wird ge warnt! Sachdienliche Mitteilungen werden an den Gendar- merieposten Schwarzenberg erbeten. Beierfeld, 19. Juli. In der Nacht zum 16. d. M. ist in das Dereinszimmer des Gasthauses „Albert-Turm" ein Ein bruch verübt worden. Ein Schuhhandler aus Ehrenfrteders- dorf hatte dort eine Niederlage zum Verkauf seiner Schuh waren angerichtet. Gestohlen wurden: 12 Paar schwarze Damensvangenschuhe (Größe 21. 35. 37 und 39), ein Paar D Neues aus aller Welt. D Schwere Anweller über Matte«. Bei Trient zwei Brücken weggerissen. Wolkenbruchartiger Regen, tzagelschlag und Gewitter haben in vielen Gegenden Italiens schweren Schaden an gerichtet. Bei Pisa haben die Regengüsse die Dämme mehrerer Eisenbahnlinien unterspült, so daß der Verkehr unterbrochen wurde. Die Flüsse führen Hochwasser. Bet Trient sind zwei Brücken fortgerissen worden. In den Abruzzen hat ein schwerer tzagelschlag in den vbst-, Wein- und Getreidebeständen großen Schaden angertchtet. — Schifsszusammenstoß auf dem St. Lorenzstrom. Nach einem Funkipruch des Dampfers „Lmpreß of Britain", auf dem sich die englischen Delegierten zur Wirtschafts konferenz in Ottawa befinden, ist dieser auf dem St. Lorenzstrom im Nebel mit dem Dampfer „Brtarswoold" zusammengestoßen, aber nur leicht beschädigt worden. — Am Hochkalter abgestürzt. Zwei Nürnberger Kauf, leute stürzten gestern bet etner Besteigung der schwierigen Nordwano des Hochkalter von der Schärtenspitze ab. Sie waren sofort tot. Line Bergungsexpedition ist von Rei- chenhalt abgegangen. braune Damenlackspangenschuhe, drei Paar und ein einzelner schwarzer Damenlackspangenschuhe, eine Paar Damenboxkalf, schuhe, drei Paar schwarze Knabenhalbschuhe (Gr. 36 u. 37), fünf Paar schwarze Herrenhalbschuhe (Gr. 40 u. 42), zwei Paar hohe Herrenschuhe, drei Paar schwarze Arbeitsstiefel, ein Paar schwarze Schaftstiefel, ein Paar Plüschpantoffeln, mehrere Paare schwarze Turnschuhe mit roten Gummisohlen. Dor Ankauf der Diebesware wird gewarnt. Sachdienliche Mitteilungen werden an den Gendarmerieposten Grünhain oder die nächste Kriminaldienststelle erbeten. Beierfeld, 19. Juli. Zu einem feierlichen Akt gestaltete sich die Prüfung der vereinigten Lehrabteilungen der Beier felder, Grünhainer und Bernsbacher Freiwilligen Sa nitätskolonnen vom Roten Kreuz. Fast vollzählig rückten die Kolonnen dazu auf dem hiesigen Schulplatz an, wo sich zahlreicher Besuch aus der Einwohnerschaft und mit ihm Vertreter der Gemeinde und der Zweigvereine eingefunden hatten. Mit den Kolonnen waren auch die Kursusleiter, die Kolonnenärzte Dr. Knappe-Beierfeld; Dr. Neef-Grünhain und Dr. Kaden-Bernsbach erschienen. Zur Prüfung stellten sich von Beierfeld: Max Ficker, Horst Funk, Paul Graf, Paul Gruß, Walter Hermann, Erich Hofmann, Hans Illert, Richard Junghanns, Willy Kunz, Martin Lauckner, Kosmos Link, Oscar Müller, Hellmut Stiehler und Gebrüder Rudolf und Paul Wätzlich; von Grünhain: Fritz Blechschmidt, Markus Grünberg, Walter Schneider, Max Schreier, Frieda Ullmann, Klara Ficker, und von Bernsbach: Ernst Thü mer. Ihnen allen entbot Bezirksinspizient Sanitätsrat Dr. Zschau-Eibenstock Grüße des Direktoriums vom Landesver- ein. Dann begann Dr. Knappe die sehr eingehende theoretische Prüfung. Im anschließenden praktischen Teil weckte oie „Erste Hilfe an markierten Verletzten" sichtlickes Interesse bei allen Besuchern. Sämtliche 22 Anwärter zeigten gute Schulung und Eignung für den Sanitätsdienst, und so ckvnnte ihre Verpflich tung durch Handschlag und ihre Aufnahme in die Kolonnen er- folgen. Mit bewundernswerter Hingabe waltete der betagte Inspizient seines Amtes und in verbindlicher Weise dankte er den Prüflingen, sowie den Kolonnenführern und -Aerzten, ins besondere dem Prüfungsleiter Dr. Knappe. Tief griffen die kameradschaftlichen Worte der jüngeren und älteren Genera tion ans Herz. Es wurden dann mit Litzen ausgezeichnet und ernannt die Beierfelder Kameraden Paul Viertel zum Zug- führer, Emil Ebert zum Stellvertreter, Albin Fischer, Max Landgraf, Max Pausch, Oskar Oeser und Artur Richter zu Gruppenführern. Bürgermeister Andreas übermittelte die Grüße der Gemeindevertretung und die Glückwünsche zu dem erfreulichen Prüfungserfolg. Sein besonderer Dank galt den vorbildlichen Mühen des Bezirksinspizienten und allen, die sich um den Kolonnenzuwachs verdient gemacht haben. Würdig schloß ein Parademarsch der Kolonnen, an der Spitze der Grün hainer Tambourzug, die Prüfungsfeier. * ** Netzschkau. Bürgermeister Hunger ist aus der So zialdemokratischen Partei ausgetreten. ** Leipzig. Zum neuen Rektor der Universität wurde der bekannte Gelehrte Professor der Theologie Achelis, von der Professorenschaft gewählt. Er übernimmt die Leitung der Universität für das Studienjahr 1932/33. " Meißen. Auf dem Theaterplatz wurde nachts ein Kraftdroschkenführer von zwei Unbekannten zu einer Fahrt nach Patzdorf aufgefordert. Auf der Staatsstraße nach Dres den, in der Nähe der Rehbockschänke, forderten die Unbekann ten den Wagenführer unter Vorhalten von Schußwaffen zum Aussteigen auf. Der Ueberfallene mußte der Aufforderung nachkommen. Die Verbrecher fuhren darauf mit dem Wagen in Richtung Dresden davon. Do« einer vaswolke erfaß! ««- gelölel. Au» Gelsenkirchen-Butt wird gemeldet: Auf den Sttckstoffwerken Scholven waren durch Platzen eine» Niederdruckrohrts Ammoniakgase in erheblichen Mengen ausgeströmt und hatten eine in ziemlicher Entfer nung arbeitende Kolonne von vier Mann erfaßt. Im Krankenhaus in Duer sind zwei der Leute gestorben. Die anderen beiden befinden sich bereits außer Gefahr. Die Gaswolke strich langsam über die benachbarten, mit Runkelrüben und Kartoffeln bestandenen Felder. Die Blätter der Runkelrüben und die Stauden der Kartoffeln trockneten bald darauf ein. Ebenso zeigten andere Feld- und Garten früchte Vergiftungserscheinungen. Das Gas drang weiter in einige Häuser ein. Einzelne Leute klagten über heftige Kopf schmerzen und Magenbeschwerden. Wie auf Anfrage von der Werksleitung mitgeteilt wird, sind alle Vorkehrungen ge troffen worden, die ein weiteres Ausströmen der nicht gif tigen, aber die Atmungsorgane angreifenden Gase unmöglich machen. Sine Fabrik mit Tränengas zurückerobert. Die seit einiger Zett von mehr als 3000 Arbeitern be setzt gehaltene Textilfabrik Krusche L Gnder in Pacianiee bei Lodz wurde von der Polizei mit Hilfe von Tränengosbomben gesäubert. In dem Polizeibericht heißt es, daß die Arbeiter der Aufforderung zur Räumung der Fabrik nicht Folge leisten wollten und der Polizei gegenüber eine drohende Haltung einnahmen, wobei einige Polizeibeamte tätlich angegriffen und auch verletzt wurden. Mehrere Ar beiter sind verhaftet worden. — Beim Paddeln ertrunken. In einer Gewitterbö ken tert« am Sonntag vor Travemünde ein mit drei Kindern besetztes Paddelboot. Von den drei Insassen, Brüdern, konnte sich nur der 15jährtge Aelteste retten, die berden anderen, elf und 9 Jahre alt, ertranken. — Aus Rowe (Kreis Stolp) wird berichtet: Gestern wurden drei Fischer von einer plötzlich aufkommsnden Gewitterbö überrascht. Das Boot schlug um und die Insassen fanden den Tod in den Wellen. — Explosionsunglück. In Zürich ereignete sich in einem chemischen Laboratorium eine heftige Explosion. Drer Angestellte der Firma wurden schwer ver letzt. Ein Postbote, der im Augenblick der Explosion vorüberfuhr, wurde von seinem Rad geschleudert. Er erlitt ebenfalls schwere Verletzungen. — Drahtseilattentat verhindert. Aus Berlin wird gemeldet: Auf der Straße von Friedrichshagen nach Dahlwitz wurde gestern abends in der Nähe der Raven- steiner Mühle ein über die Straße gespanntes Drahtseil entdeckt. Radfahrer machten einem Polizeibeamten Ältt- reilung, der das Hindernis entfernen konnte, ehe Unheil angerichtet war. Man nimmt an, daß es sich um ein gegen Nationalsozialisten, die an einer Fried richshagener Kundgebung teilnahmen, gerichtetes Attentat handelt. — Ein Zollbeamter tot aufgefunden. Der Zollbeamte Stief von der Zollstelle Auwel wurde in der Nähe von Straelen (Kreis Geldern) erschossen ausgefunden. Neben dem Toten lag sein Dienstrevolver, vb Unglücksfall über Verbrechen vorliegt, konnte bisher nicht fest- gestellt werden. Lin Selbstmord erscheint nach dem Urteil der Freunde des Toten ausgeschlossen. — — Es war nicht der Kartoffelkäfer. Zu etner Meldung, daß auf einem Kartoffelgrundstück nahe Offenbachs der Kartoffelkäfer gefunden worden sei, wird von amtlicher Seite mitgeteilt, daß es sich nach dem Befund vom Landwirtschaft- lichen Institut der hessischen Landesuniversität in Gießen nicht um die Larven und Puppen des Kartoffelkäfers handelt, sondern um die des Marienkäfers, die denen des Kar toffelkäfers sehr ähnlich sehen. Die Behörde bittet alle Land wirte und Gartenbesitzer, auch weiterhin ein wachsames Auge zu haben. — Marga von Etzdorf in Berlin gelandet. Di« Ost- asienfliegerin Marga von Etzdorf traf gestern nachmittag hier ein. Fünf Sportmaschtnen waren ihr zur Begrüßung - entgegengesiogen. Die Fliegerin wurde nach ihrer Landung mit Hochrufen stürmisch begrüßt. Zum Empfang waren Hauptmann von Köhl, Vertreter der Behörden, der Luft fahrtverbände und viele persönliche Freunde und Bekannte erschienen. WMernnasausttchten mitaekilt von Sächsischen Landeswetterworte vom 1>. Juli abend» bi» 2V. Juli abend». Meist schwache Winde aus westlichen Richtungen. Be- wölkungsgrad ziemlich wechselnd, aber im ganzen langsam abnehmend. Oertlich Nebel. Tagsüber etwas wärmer. Keine erheblichen Niederschläge. Verantwortlich für dir Schriftleitung: Friedrich Menzner in Aue; für den Anzeigenteil: Albert Georgi in Zschorlau Rotationsdruck und Verlag: E. M. Gärtner in Aue. Me SochMerollheeMM i« MiWN. Silssmonnschasten bergen qe- tährdeie Einwohner des Dorfes Nouda bei Eisenberg i. Thür. Durch die in den letzten Togen über ganz Deuischland nieder- gehendenRegenmassen ist es in vielen Gegenden zu katastro phalen Urderschwemmungen ge kommen. Ganz besonders Hari wurde von den Unwettern dos das mittlere Thüringen delroi» fen. Ganz« Dörfer wurden unter Wasser geseht und jeder Ver kehr mit der Außenwelt unter- brachen.
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